Die zukünftige Entwicklung des Querfeldeinradsports

Alan

Suppenkasper
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Morgens,

angeregt durch diesen Beitrag und das Jedermannrennen in Hannover am vergangenen Sonntag hab ich mir mal ein paar Gedanken über den Querfeldeinradsport gemacht.

Der in Hannover eingeschlagene Weg, den Cross-Sport zu den Zuschauern zu bringen und nicht die Zuschauer zum Sport kommen zu lassen, ist schon richtig. Dass die Wahl der Strecke fürchterlich unattraktiv war und Teile der Strecke überhaupt nicht begehbar waren, lag an dem Umfeld Industriegebiet und dem Austragungsort Firmenbehelfsparkplatz. Während des Eliterennens "durfte" ich mir die Kommentare einiger Passanten anhören; was mir da zu Ohren kam, war einfach unglaublich und dem Sport in keinster Weise förderlich. Sachen in Richtung "Bekloppte" waren noch relativ harmlos. Die meisten hat es wohl gestört, dass ein paar Parkplätze wegen des Rennens nicht zur Verfügung standen und der Bürgersteig teilweise als Rennstrecke mißbraucht wurde. Potentielle Zuschauer waren genug da, ich hab selber lange genug nach einem Parkplatz gesucht. Nur zog es die Leute eher an die Wurst- und Getränkebuden und weniger an die Strecke. Ich kenne mich in Hannover zwar nicht sonderlich gut aus, doch würde sich im Bereich Niedersachsenstadion/Maschsee ein erheblich attraktiverer Kurs für Zuschauer wie für Fahrer finden lassen. Und noch näher am Stadtzentrum geht dann ja kaum noch.
Ich bin mir aber eh nicht sicher, ob Hannover das richtige Pflaster für so eine Veranstaltung ist. Dies ist bitte nicht falsch zu verstehen, ich freue mich über jedes Rennen, das überhaupt noch durchgeführt wird. Aber jede Stadt hat ihren Sport, und in Hannover ist das momentan nunmal Fußball. Der Handballverein meiner Jugend hat sich z.B. für diese Saison entschieden, einige Heimspiele im rund 65 km entfernten Hannover auszutragen. Nun wundern sich die Verantwortlichen, dass die Zuschauerresonanz nicht so berauschend ist wie erwartet. Wie denn auch? Handball hat nunmal keine große und erfolgreiche Tradition in Hannover, genauso wenig wie der Radsport. Im Gebiet Weser-Ems sieht das anders aus. Hier hat der Radsport Tradition, und war auch immer recht erfolgreich. Der aus Lohne stammende Franz-Josef Nieberding war, soweit ich weiß, der letzte Deutsche im Bereich Elite, der sich bei einer WM unter den ersten Zehn platzieren konnte (München 1997). Die "Hannövers" und Jaecks fahren seit Jahren im Cross an der deutschen Spitze mit. Da braucht man den Cross nicht zu den Leuten zu bringen, die Leute kommen schon zum Rennen. Vergleichbares gilt auch für einige süddeutsche Rennen.

In den größeren Städten mit vielen alternativen Freizeit- und Sportangeboten ist es äußerst schwierig, Zuschauer bei Kälte und Regen für einige Stunden an die Rennstrecke zu locken. Dafür fehlen einfach die Erfolge auf internationaler Ebene. Kaum jemand außerhalb der Szene kennt die deutschen Meister der Frauen oder Männer, von den andere Klassen ganz zu schweigen. In Belgien sind die Crosser Nationalhelden, die die Zuschauer an die Strecke locken. Beim Cross in Berlin, einer der wohl ältesten großen Veranstaltungen in Deutschland, verloren sich in diesem Jahr nur ein paar Zuschauer an den Kurs. Das Rennen ist mitten in der Stadt, verkehrsmäßig gut zu erreichen, das Wetter war in Ordnung - und keiner kam! Ich bin gespannt auf das C1-Rennen in Hamburg am WE vor Weihnachten. Bei dem Gedanken, dass das Rennen auf der Trabrennbahn ausgetragen werden soll, graut es mir jetzt schon. Den Zuschauern, die sich dahin verlaufen sollten, wird bei entsprechendem Hamburger Schmuddelwetter wieder das Crossbild vergangener Jahre, eher bekannt als "verschlammtes Fahrradweittragen", vor die Augen geführt werden. Eine gute Werbung ist das bestimmt nicht.

Es ist einfach zu meckern und leider erheblich schwieriger, es besser zu machen. Solange Querfeldein nicht olympisch o.ä. ist oder keinen deutschen Weltmeister hervorbringt, wird Cross eine Randsportart bleiben. Der Boom im Straßenradsport kam ja auch erst mit den Erfolgen von Ulle. Davor hat sich doch auch kaum jemand für Straßenrennen interessiert. MTB Cross Country ist zumindest im Norden so gut wie tot, selbst ehemals renommierte Rennserien wie der Stevens-Cup sterben langsam dahin. Dem Radsport ähnliche, auch ehemals unbeachtete Randsportarten wie Triathlon (man möge mir verzeihen), ziehen Unmengen von Zuschauern an. Die Hamburger Innenstadt ist während der Austragung des Holsten CityMan gnadenlos überfüllt. Die Startplätze für Jedermänner sind immer knapp und schnell vergeben. Wie kommt das? Triathlon ist ja nun auch enorm aufwändig an Training und Material. Es gibt erfolgreiche Sportler, die Olympiamedallien holen oder auf Hawaii gewinnen. In Deutschland bist Du nichts wert, wenn Du Zweiter wirst. Second place, first looser. Ich sehe den Querfeldeinsport erst dann wieder bekannter und auch für Zuschauer attraktiver werden, wenn der Sport an sich durch die Erfolge deutscher Sportler seinen Weg in die Öffentlichkeit zurückfindet. Hoffen wir auf die WM in St. Wendel. Vielleicht lassen sich Presse und Fernsehen dann auch mal zu einer etwas ausführlicheren und vor allem bundesweitern Berichterstattung hinreißen.

Wir brauchen uns aber auch nichts vorzumachen, Cross ist kein Team- sondern ein Individualsport. Individualisten werden zwar generell geachtet, aber auch häufig ein wenig belächelt. Und wer sieht sich schon gerne belächelt? Cross ist kein Sport für Gelegenheitsfahrer, die Ansprüche auch und gerade an Jedermänner sind erheblich höher als bei einer RTF o.ä. Der Einstieg ist nicht ganz einfach, es wird meistens ein spezielles Rad benötigt und die Leistungsanforderungen selbst bei kleineren Lizenzrennen sind enorm hoch. Es werden recht wenig Rennen veranstaltet und so finden sich immer ein paar Topleute, die das dann leicht demoraliserte Feld auch bei den kleineren Rennen in Grund und Boden fahren. Die Leistungsdichte bei dem Jedermannrennen in Hannover war dagegen doch recht gering. Ich bin wie in dem Hannover-Thread angedeutet wirklich gespannt auf meinen ersten Auftritt beim Weser-Ems-Cup und war im Vorfeld überrrascht über die hohe Teilnehmerzahl im Jedermannfeld. Da sind die Starterzahlen selbst bei kleineren Lizenzrennen niedriger. Vielleicht läßt dies für die Zukunft hoffen. Bei der heutigen beruflichen Einbindung ist es für die meisten einfach nicht mehr möglich, sich auf ein halbwegs erfolgreiches Lizenzrennen vorzubereiten, für die Jedermannrennen scheint das noch machbar. Große Starterfelder sind normalerweise auch gleichbedeutend mit einem Mehr an Zuschauern allein durch Betreuer und Freunde. Sollte sich dies entsprechend mit "normalen" und/oder weiteren "mitgeschleppten" Zuschauern vergrößern lassen, ist ein erster wichtiger Schritt in die Richtung §Bekanntheitssteigerung" getan. Nehmen wir also so viele Freunde und Bekannte mit zu den Rennen wie nur irgendwie machbar. Ein fachkundiges Publikum ist der beste Multiplikator für die Zukunft, aus ihm rekrutiert sich der Nachwuchs. Der größte Teil der 15.000 Starter bei den HEW Cyclassics sind ehemalige Zuschauer und "Normalsterbliche", die im Laufe der Jahre ihr persönliches Ziel "Verbesserung von Zeit und Platzierung" und ihren Ehrgeiz entdeckt haben. Durch eine größere Zahl an Cross-Jedermannrennen und die Freigabe derselben auch für MTB's sollten sich auch im Crossbereich Fahrer und Zuschauer finden lassen. Ich hoffe zuversichtlich auf eine bessere Zukunft.

Was für ein Wort zur Guten Nacht...

Dann schreibt mal schön. ;)

Gruß

Det
 
Was soll man da noch sagen.......................gut ausgeführt und verdeutlicht würde ich mal sagen.
Meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem zum einen,wie schon gesagt das man heute immer noch erwartet das die Leute zu den Rennen kommen und nicht umgekehrt.
Zum anderen und das ist meiner Meinung nach das viel größere Problem,werden heute immer noch Strecke gebaut die mit modernem Cross-Sport nichts zu tun haben ;)
Da sind Veranstalter und Verband gleichermaßen gefordert.Wir fahren in Deutschland eigentlich noch immer we vor 40 Jahren zu Rolf Wolfhohl's Zeiten auf mehr oder minder MTB-Kursen mit dem Crosser.
Das mag für den Fahrer in der Freizeit atraktiv und spannend sein ,aber für atraktive Rennen ist das nicht förderlich.
Warum hat der Cross-Sport in Belgien in den letzten 10 Jahren solch einen Boom ausgelöst........................?
Das kam nicht alleine durch deren Weltklasse Fahrer..........!
Man hat in Belgien aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und erkannt das,wenn man diesen Sport wieder Flott bekommen will ,zu allererst an den Rennkursen etwas verämdert werden muß!
Ich kann mich erinnern das wir vor 15-20 Jahren zu Beginn meiner Rennlaufbahn dort noch auf Maisfeldern und Äckern gefahren sind die bei dem geringsten Regenschauer einer Schlammwüste glichen.
Heute haben sie Speedkurse z.Teil duch die Ortschaften selbst und es finden mehr oder weniger Kriteriums-Rennen im Gelände statt!
Da sind komplette Gruppen von bis zu 20 Fahrern beieinander und es steht bis zuletzt nicht fest wer der Sieger ist!
Die meisten Rennen mittlerweile ,werden in einer Sprintentscheidung entschieden in der 3-4 Fahrer um den Sieg spurten.
Das ist es, was die Leute heute sehen wollen.
Und...................man hat in Deutschland im Gegensatz zu Belgien immer noch nicht verstanden das Cross ein großes Fest, auf neudeutsch Event,sein muß um den Sport für die Zuschauer wieder traktiv zu bekommen.
Wir gehen immer noch raus aus den Ortschaften in die Heide ;)
Die Sportler wachsen mit diesen Dingen! Belgien und aktuell Nordamerika sind die besten Beispiele!
Denn es ist ja nicht so das wir in Deutschland keine talentierten Cross-Fahrer hätten! Es gibt schon in jeder Klasse gut 10-15 Fahrer mit denen man im internationalen Vergleich etwas anfangen kann,aber........... hier ist dann wiederrum der Verband gefragt,diese Leute müßen auch die Gelegenheit bekommen sich in Weltcups zu messen!
Das ist ein steiniger Weg........aber er hilft dem Sport insgesamt weiter!
Die WM in St.Wendel wird zeigen wie atraktiv man diesen Sport,auch in Deutschlad presentieren kann!Ich bin sicher das dort auch Leute die absolut gar keine Ahnung vom Cross haben,begeistert nach Hause gehen werden!
Denn dort wird man all das erleben was ALAN und ich hier angeführt haben!
Einen atraktiven Speedkurs und natürlich nicht zuletzt die gesamte Weltelite.
Ich denke auch das die Generation Rennfahrer aus der ich z.Bsp.noch stamme ,in Zukunft einiges verändern wird in diesem Sport.
Man muß auch mal bereit sein unkonventionelle Sachen zu machen und nicht wie in vielen Fällen in Deutschland zu sagen"........das machen wir schon 40 Jahre so und auf diesem Kurs!Das wird nicht geändert........" !
Wenn das mal verstanden wird, werden wir auch wieder eine Rennaissance dieses spannenden Sports in Deutschland erleben!
Und vielleicht ist es ja gar nicht mehr so weit bis wir wieder einen Weltmeister in Deutschland haben.................. ;)
Also ich arbeite daran............... :D
Und ich weiß, daß zumindest einer weiß ,was für Möglichkeiten er hat und in St.Wendel alles geben wird um ganz oben zu stehen :)
Drücken wir die Daumen........,fahren nach Möglichkeit alle nach St.Wendel und feuern unsere Jungs an...........!
Sie haben es alle verdient!!
 
Moiiin,
bezüglich der Entwicklungstendenz hinsichtlich der Strecken und der Austragungsorte muß man Euch (wohl oder übel aus der Aktivensicht) zustimmen: Es ist ganz bestimmt sinnvoll den Sport zu den Zuschauern zu bringen und insofern sei zur Ehrrettung der Hannoveraner gesagt, daß dieser Ansatz durchaus "innovativ" ist. Auch die Kopplung mit einer "Verkaufsveranstaltung" oder Wurst- und Glühweinbuden (z.B. Weihnachtsmarkt) finde ich gut im Sinne des Ziels (mehr Zuschauer). Wir machen z.B. seit 20 Jahren in Cloppenburg im September ein Straßenrennen im Rahmen des Stadtfestes. Durchaus kann man sagen, daß der Zuschauerzuspruch dadurch wesentlich höher ist, als wenn das Rennen als eigenständiger Termin veranstaltet würde. In Hannover was also meinetwegen die Idee gut, aber die Umsetzung doch eher lausig, weil eben die Strecke doch m.E. zu "lieblos" gegenüber dem Grundgedanken des Querfeldeinsports war und eben die Kopplung mit dem Event doch nicht wirklich gegeben war. Hätte man z.B. einen Teil der Strecke direkt zwischen den "Buden" langlaufen lassen oder umgekehrt, wäre sicherlich das Rennen vom Zuschauerzuspruch nicht so "untergegangen".

Aber vielleicht einmal von meiner Seite "brainstormingmäßig" einige Ideen/grundsätzliche Gedanken für die Förderung unseres Sports auch wenn z.T. einige bei Euch schon angeklungen sind:

1. unbedingt weiterer Ausbau der Jedermannrennen (auch durch Miteinbeziehung von MTB´s) dadurch zum einen mehr Teilnehmer und zum anderen der Ansatz eines "Events" (Stichwort: HEW) und zumindestens über die Kette: Aktiver-Angehörige/Betreuer auch mehr Zuschauer.
2. Ausbau der Rennserien wie z.B. Weser-Ems-Cup mit dem Ziel seitens der Veranstalter die Strecke "zum Zuschauer" zu bringen. Das würde konkret allerdings für die meisten Veranstalter die Suche nach einer neuen Strecke bedeuten und damit (aus Aktivensicht) wirklich "Verzicht" auf "klasse Rennstrecken" zugunsten dem Ziel mehr "Zuschauer/Sponsoren".
3. Veranstaltungskopplung! Wieso nicht eine Rennstrecke über den Weihnachtsmarkt? Oder als Vorprogramm zum "Fußball" (München Olympiastadion wie früher wäre doch genial ;) )? Oder eben wirklich Kopplung mit Messen (z.B. Friedrichshafen) oder als Kopplung mit einem Winterschlußverkauf der großen Händler/Spezialisten (z.B. von Hacht oder Rose, BICYCLES, OCCP ;) etc...) Hier sind natürlich auch die Veranstalter gefordert diesbezüglich an die Wirtschaft heranzugehen. Meinetwegen sogar Kopplung mit dem Sonntagsverkauf des Möbelhändlers (aber eben nicht auf dem Hinterhof)...
4. unbedingte Sicherstellung einer gewissen Grundversorgung der Zuschauer (Kaffee und Kuchen etc.). Inzwischen klappt dieses bei unserem Weser-Ems-Cup ja ganz gut. Ansonsten vergrault man auf Dauer selbst seine eigenen Betreuer!
5. Deutsche Meisterschaft auch für Senioren (und zwar nur im Querfeldein nicht auch noch Straße) und dadurch von "hinten durch die Brust ins Auge" wesentlich bessere Chancen über die Kette Eltern-Kinder-Kindesfreunde den Nachwuchs zum Sport zu bringen.
6. Im Gegensatz zu Olli glaube ich nicht unbedingt an die Wirkungskette Erfolgreiche Fahrer-Zuschauer. In der Thaler/Kluge Ära hat dieses auch nicht zu wesentlich mehr Zuschauern geführt (welches aber z.T. sicher auch an den Strecken am A... der Welt gelegen hat)! Im letzten Jahr hatten wir z.B. auf unserem Nachtrennen Rolf Aldag im T-Punkt für eine Autogrammstunde. Der Zuspruch war jämmerlich, da von den "normalen" Zuschauern keiner weiß wer "Rolf Aldag" ist. Also bei aller Liebe: Angenommen Struch oder Heitmann werden Europameister glaube ich nicht daran, daß das die Zuschauermassen an die Strecke bringt. Hier glaube ich schon eher an das Prinzip "local heroe". Dieses funktioniert z.B. in Lohne immer gut, auch wenn sicherlich hier der Sport eine gewisse Tradition hat. Vielleicht gibt es aber einen Trick indem man ähnlich wie beim Sechstagerennen örtliche Sponsoren und auswärtige Fahrer koppelt und eine Art "Teamwertung" macht???

Die WM wird natürlich schon zeigen, ob der Sport auch in Deutschland weiter nach vorne kommt..

Gruß
Thorsten
 
RSG Hannover schrieb:
Mehr Verbesserungsvorschläge gibt es scheinbar nicht.
Mal sehen, was sich davon umsetzen lässt...

Ich würde mich mal bei Landesverbandskollegen in Lohne oder Oldenburg schlau fragen. Die haben beide diese Cross-Saison jeweils zwei Super-Veranstaltungen organisiert.

Wobei die sich, wie auch die Jungs und Mädels aus Bramsche/Engter und Uelsen jeweils vorhandene Sportanlagen (Fußballplatz/Pferdestadion) zu nutze gemacht haben.

Cloppenburg und Osnabrück zeigen dagegen, wie man es besser nicht macht;).

g.
 
greyscale schrieb:
Ich würde mich mal bei Landesverbandskollegen in Lohne oder Oldenburg schlau fragen. Die haben beide diese Cross-Saison jeweils zwei Super-Veranstaltungen organisiert.

Lohne hat drei Rennen veranstaltet :) Ein mal WEC und zwei mal DC.
Waren drei schöne Rennen, wobei von mir aus der Bäume Slalom in Vechta ruhig hätte wegbleiben können.....

greyscale schrieb:
Wobei die sich, wie auch die Jungs und Mädels aus Bramsche/Engter und Uelsen jeweils vorhandene Sportanlagen (Fußballplatz/Pferdestadion) zu nutze gemacht haben.

Jepp, Uelsen war auch schön, in Bramsche war ich nicht.

greyscale schrieb:
Cloppenburg und Osnabrück zeigen dagegen, wie man es besser nicht macht;).

Hehe... Hab ich mir auch gedacht... Wobei letzendlich ist das für mich nur Motivation noch ein bißchen an meiner Technik zu feilen... Und OS war ja nicht sooo schlimm.
 
Moin,

würde mich mal interessieren, was konkret in Cloppenburg nicht so gut war. Vielleicht könnt Ihr Eure Kritik noch etwas konkretisieren. Bislang hört sich das für mich doch eher nach "persönlichen Vorlieben" für bestimmte Strecken an. Bin ja nun auch jedes Rennen des WE-Cups gefahren und meine das die Kurse insgesamt sehr gut waren. ... sind halt alles Querfeldein-Kurse. Neuerdings scheint ja auch City-Cross ein offizieller Begriff zu sein (ist das eigentlich nun eine neue Disziplin? Vielleicht gibt es ja demnächst neben dem Querfeldeinsport auch City-Cross ;) ), hier sage ich wiederum "Nein danke".

Vorteilhaft ist sicher, wenn Duschen, Parkplätze direkt an der Strecke liegen, das könnte ich bezüglich der Negativkritik für CLP und OS nachvollziehen. In OS ist der Kurs sicher auch sehr eng, aber ist halt so wie in CLP ein Kurs auf dem man "steuern" muß.

Ansonsten bin ich der Meinung, daß Cloppenburg nun mal ein Cross-Kurs alter Prägung, also somit eher "eng" und "technisch anspruchsvoll" ist. Die meisten langjährigen "Crosser" finden den Kurs "geil".

In Cloppenburg könnten wir auch direkt im Stadion auf unserer Grasbahn halbwegs ein Rundstreckenrennen machen, glaube nicht unbedingt, daß das dem WE-CUP förderlich wäre. Ist doch im Wald auch viel schöner, "trockener", "wärmer"... :cool:

Gruß
radfoxy
 
radfoxy schrieb:
Moin,

würde mich mal interessieren, was konkret in Cloppenburg nicht so gut war. Vielleicht könnt Ihr Eure Kritik noch etwas konkretisieren. Bislang hört sich das für mich doch eher nach "persönlichen Vorlieben" für bestimmte Strecken an.

Sicher gibt es Vorlieben.

Ich bin in den Bührener Tannen das erste Rennen mit dem Crosser gefahren. Das war sicher ein Fehler, denn technisch ist das wohl das schwerste Rennen im WE-Cup. Die falschen Reifen waren auch drauf.

CLP ist trotzdem eher ein MTB-Rennen als eins für Crosser, die normalerweise eher von der Straße kommen;). Komische Kritik in einem Mounty-Forum:D.

Zu Osnabrück: Das war eine widerlich rutschige Schlammschlacht, die nach der ersten Kurve entschieden war: Überholen ging eigentlich nur auf der Zielgerade und am Bauhof.

Hätte man konsequenterweise nach der ersten Kurve abbrechen können.

radfoxy schrieb:
Bin ja nun auch jedes Rennen des WE-Cups gefahren und meine das die Kurse insgesamt sehr gut waren. ... sind halt alles Querfeldein-Kurse. Neuerdings scheint ja auch City-Cross ein offizieller Begriff zu sein (ist das eigentlich nun eine neue Disziplin? Vielleicht gibt es ja demnächst neben dem Querfeldeinsport auch City-Cross ;) ), hier sage ich wiederum "Nein danke".

Die Berichte über diesen City-Cross in Hängover lesen sich nicht so, als ich da was verpasst hätte...

g.
 
also erstmal: ich denke jegliche kritik hier sollte konstruktiv gewertet werden, mein verein veranstaltet selber ein radrennen (dies jahr sogar zwei, vllt sogar mal ein crossrennen?) daher weiß ich wie schwer das ist. also sollten wir alle froh sein, daß überhaupt rennen stattfinden!!

klar muß es auch anspruchsvolle kurse geben, den zuschauern soll ja auch was geboten werden ;) andererseits ist grad der wec ja als trainingsrennen ausgeschrieben, also fahren da auch anfänger und die sind dann z.b. in clp wohl deutlich überfordert :D

was ich auch als problem sehe sind die fehlenden überholmöglichkeiten. das war z.b. bei der wm in st. wendel anders (wo ich als zuschauer war) , da war fast die gesamte strecke 2-3m breit, aber trotzdem war's - auch aufgrung der wetterbedingen - schwerer als jeder weser ems cup....
 
Hallo!
das Problem hat doch auch der MTB-Sport seid Jahren. Die Stecken sollen Zuschauerfreundlicher werden, näher an die großen Städte usw. Was haben wir jetzt: Lausiger Kurse, bei denen den Aktiven die Lust vergeht und wenig Zuschauer. In Belgien ist das anders: Der Kurs ist irgendwo in den Ardennen und trotzdem kommen Zuschauer. Ich sehr die Entwicklung zu "modernen" Kursen daher eher kritisch. "Der Deutsche" interesiert sich halt nur für Ulle und wenn es im Cross keinen gibt..... da kann die Stecke noch so zuschauerfreundlich sein.

Robert

P.S.: Ich steh halt auf Traditionskurse wie in Harburg, auch wenn der Kurs für mein (Über)gewicht mist ist....
 
nein, die crossrennen müssen raus aussem wald und rein inne city. jeder, der schonmal in holland ein crossrennen gefahren ist (z.b. nacht van woerden -> mit fussgängerzone usw) weiss, wie genial das ist.

und wenn ich höre harburg sei gut? neee so hohlt man keine strassenfahrer ins gelände und nur daher kommen radfahrer (naja und eben aussem mountainbike, aber die bleiben eher dort, als strassenfahrer)
 
Ich sehe es nicht ganz so radikal wie wieli. Aber das Querfeldein-Fahren kommt aus der Straßen-Ecke. Daher macht es keinen Sinn, die Leute mit federfreien 28ern über MTB-Kurse zu prügeln.

Extra-Fahrkönnen ist ja gut und schön (und ich kann das auch;)), in CLP macht es wenig Sinn mit dem Crosser aufzuschlagen, nächstes Mal habe ich mein Mounty dabei. Osnabrück ist einfach Schrott, das hat mit Radfahren nichts zu tun, egal on mit Mounty oder Crosser. Schlickrutschen kann man woanders:D.

Ach ja, der WE-Cup ist zwar als Trainingsrennserie ausgewiesen, das hat aber weniger mit der Hobbyklasse zu tun, als mehr mit Herford;).

g.
 
WEC/Hobby in Cloppenburg fand ich klasse. Man konnte an genügend Stellen überholen. In den Hügeln war es ein wenig eng und verwurzelt, aber sonst ging es doch gut. Ich hatte jedenfalls keine Probleme beim Überholen und soo viele Mountainbiker waren nicht vor mir. ;) In Lohne (WEC/Hobby) war die Strecke auch nicht wesentlich "überholfreudiger".
Den Kurs in Hannover ist, trotz der fehlenden Höhenmeter, nicht weniger anspruchsvoll. Die vielen Kurven, die Hindernisse und die recht enge Strecke waren fordernd genug.
Die Runde in der Harburger Haake ist, auch wenn es mein Heimatkurs ist, doch eine harte Runde für Crosser und eher ein MTB-Kurs. Mir hat's jedenfalls gereicht. ;)
Das der Weg in die Stadt auch keine Erfolgsgarantie ist, hat das Rennen auf der Trabrennbahn in HH-Horn gezeigt. "Normale" Zuschauer, sprich keine Fahrer, Verwandte, Bekannte etc., waren dort leider auch nicht zu finden...

Gruß

Det
 
greyscale schrieb:
Extra-Fahrkönnen ist ja gut und schön (und ich kann das auch;)), in CLP macht es wenig Sinn mit dem Crosser aufzuschlagen, nächstes Mal habe ich mein Mounty dabei. Osnabrück ist einfach Schrott, das hat mit Radfahren nichts zu tun, egal on mit Mounty oder Crosser. Schlickrutschen kann man woanders:D.
Also OS fand ich gar nicht soo schlimm... vielleicht auch weil ich an dem tag halbwegs form hatte :D nee, aber gerutscht bin ich schon ziemlich derbe...

Ach ja, der WE-Cup ist zwar als Trainingsrennserie ausgewiesen, das hat aber weniger mit der Hobbyklasse zu tun, als mehr mit Herford;).

häh? ich dachte das hat eher was mit den preisgeldern zu tun? ich meinte halt es muß auch rennen geben wo man als anfänger/straßenfahrer mal hinfahren kann ohne gleich vor einem abhang zu stehen wo man sich nicht runtertraut :eek: wir hatte da so einen fall :cool: :cool:

@det: wie du hattest in CLP keine probleme? irgendwas mach ich falsch :confused:
 
proek schrieb:
@det: wie du hattest in CLP keine probleme? irgendwas mach ich falsch :confused:

In CLP fand ich nur einen Hügel nicht so toll, es war einer der letzen in dem ganzen Gewirr. Oben an der Kuppe mußtest Du über eine Wurzel, davor war's sandig und auf dem Hügel gings in einer 90° Kurve wieder runter. Der war nicht so nett...

Man könnte allerdings vermuten, dass ich diesen Kurs nicht sooo wild fand, da ich 2004 viel mit dem MTB unterwegs war und auch mit dem Crosser im Herbst nahezu die gleichen Strecken fahre wie im Sommer mit dem MTB.

Gruß

Det
 
ihr solltet bei der bewertung der strecken nicht zu subjektiv vorgehen. mir kommt es so vor, dass häufiger doofe strecken schuld sind, als das eigene technische und konditionelle unvermögen !!!

in meinem fall: bei den rennen, wo ich gut fahren wollte, weil ich dachte, die müssen mir doch liegen habe ich völlig abge* (herford sylvester,herford wec, lohne buo, vechta buo, sandkrug wec, u.a.) und bei rennen, mit denen ich auf kriegsfuss stehe mich gut platziert habe (bs lehndorf, hainholz, we cup: cloppenburg, syke, uelsen, osnabrück, hamburg harburg, u23dm u.a.)

vll liegts also doch an euch;)

aber zu osnabrück und cloppenburg, wo hier alle meckern:

cloppenburg war echt ein mieser kurs aber hatte auch seine reize war eben technisch sehr anspruchsvoll und was für steuerkünstler. ausserdem brauchte man auch gut druck, um auf der grad nach start nicht stehen zu bleiben. die überholmöglichkeiten waren wirklich sehr bescheiden. habe das gemerkt als ich mich im hobbyrennen warmgefahren habe und wirklich nrigendwo vorbeikam. in dem waldgebiet gibt es wesentlich bessere strecken, die auch so kleine sandhügel haben, aber eben etwas cross-tauglicher sind.

osnabrück bornheide: naja hier isses ja schon immer richtig rutschig. ich erinner mich noch an die lvm vor 2 jahren, da war es da knüppelhart gefroren, das war noch viel schlimmer wegen der spurrillen. ja dies jahr wars wirklich rutschig, aber das ist definitiv noch cross, solange es noch rollt und schnell war der krus allemal (das tempo vorrausgesetzt :cool: )


edit: nicht die veranstalter machen die strecke schwer,sondern die fahrer. selbst auf einem "leichten" kurs muss man erstmal vorne mit reinfahren!!!
 
Bin nur Fan und kein Leistungssportler. War in St. Wendel und bin hier in Ffm, wenn ich den Termin nicht verpasse, wie letztes Jahr. Fahre selber Hobby-mäßig ein Cross-Renn-Rad.
Das was den X-Cross (gilt auch für MTB-Cross-Country) attraktiver machen würde, wären :

1.) Mehr Hindernisse, Anliegerkurven, Sprung-Gräben, Sprung-Hürden(aufm Rad!).

2.) Es dürfen icht nur einfach Konditions-Ausscheidungsrennen abgehalten werden.
Macht wie bei der Formel-1 eine Quali vorab, z.B. eine Einzel-Zeit-Sprint-Runde und nehmt die Abstände mit in den Start.
Also z.B. 5 Sec Sprint-Vorsprung bedeuten 5 Sec. Start-Vorsprung (wie man das macht, siehe Biathlon!)
Der Ausdauermaximalist muß dann erst mal an den Sprint-Kings vorbei !

3.) Macht Jedermann-Rennen mit Jedermann-Mannschaften und Vereins-Mannschaften, z,B, 3-er-Teams, die sich jede Runde ablösen und evtl. irgendein Maskottchen als „Stafetten-Stab“ spazieren fahren müssen. Dadurch gibt es Action in der Wechselzone zusätzlich und schon durch die Teilnehmer viel Krach und Emotionen.
Außerdem ist das für die Vereine eine Motivation, mehr junge Leute zu trainieren.
Falls es ankommt sollte es hier natürlich auch gesponsorte Teams geben : Stevens oder Licher Bier etc... (War jetzt nur mal ganz beliebig genannt)
und jeweils unterschiedliche Wertungs-Gruppen,
privat,
Verein,
Sponsoren-Team etc.

(Macht einen Sonder-Preis für den blödesten Privat-Mannschafts-Namen)

4. Macht ein attraktives Rahmenprogramm, z.B. mit :
Zuschauer-Ausscheidungs-Sprint-Runde,
Weitsprung,
Hochsprung ---- natürlich jeweils mit Rad, bzw. genauer gesagt aufm Rad,
Fahren aufm Hinterrad,
Kunstrad-Demonstration,
evtl. BMX-Freestyle-Demonstration.....

5. Macht die Profi-Strecke überschaubar, damit man als Zuschauer auch nix verpaßt.

6. Veranlaßt den BDR eine Groß-Bild-Projejktion-Wand anzuschaffen(oder besser gleich 3 !).
Das in St.Wendel, das war doch einfach genial. Aber man muß da auch sagen, die Masse der Zuschauer, das waren die Belgier, Holländer, Franzosen und Schweizer !
Die Vereine müssen mitziehen und die Qualität von X-Cross für das Vereins-Leben entdecken.

Zieht einfach alle Register, um daraus ein Event zu machen !!!

Der wichtigsten Punkte oben sind die Nummer 3 + 4 :

Macht Mannschafts-Rennen !!! Macht Bike-Events !!!

Gruß von der wutz
 
die zurückliegende saison hat wohl gezeigt das crossen mehr denn je im kommen ist.
der bdr sucht für ein symposium weitere anregungen.
also schiesst los


elmar
 
elmar schrauth schrieb:
die zurückliegende saison hat wohl gezeigt das crossen mehr denn je im kommen ist.
der bdr sucht für ein symposium weitere anregungen.
also schiesst los


elmar


Wie und wo soll das stattfinden?
Die müssten sowas gar nicht machen wenn sie nur mal auf die richtigen Leute hören würden und vor allem mal Leute mit Plan die Strecken abnehmen lassen würden und auch bei der Vergabe von Meisterschaften auf den Rat von Leuten zurückgreifen würden die doch ein wenig mehr Ahnung von der Sache haben........
Aber schlecht ist sowas sicher nicht,so ein Symphosium.
Nur obs was bringt das wage ich eher zu bezweifeln.
 
elmar schrauth schrieb:
im märz
guter wille scheint da zu sein......................
elmar


Mist...da bin ich auf Mallorca.
Bin mal gespannt was dabei raus kommt........
Hoffentlich machen sie dann auch mal ein Pflichtenheft für Veranstalter;)
So á la "das ist Standart und so sollte eine moderne Crossstrecke aussehen".
So wie es jetzt in Deutschland läuft kann/sollte es eigentlich nicht weitergehen.

Wer ist denn beim BDR der Kontaktmann für diese Geschichte?
Und überhaupt...warum weisst Du davon und ich nicht:D ?
 
elmar schrauth schrieb:
die zurückliegende saison hat wohl gezeigt das crossen mehr denn je im kommen ist.
der bdr sucht für ein symposium weitere anregungen.
also schiesst los


elmar

Also für neu ins Leben gerufene Veranstaltungen, Rennen im Rahmen des D-Cup und natürlich Meisterschaften:

-
  1. ausreichend Sanitäre Anlagen (und Duschen) in fußläufiger Umgebung
  2. Einhaltung der SpO (Streckenbreite)
  3. keine Strecken im tiefen Wald, weil
    - der Zuschauer hat keinen guten Überblick über Strecke
    - man verbraucht soviele Akkus beim Fotografieren wegen dem Blitzlicht ;)
    - erhöhte Unfallgefahr für die Fahrer bei schmalen Streckenabschnitten, die von Bäumen flankiert sind.
    (Wenn sich 50 Fahrer über einen Streckenabschnitt quälen, bei dem die Bäume nur 1,5m breit auseinanderstehen, ist es nur eine Frage der Zeit bis
    es kracht.)
    - es gibt keine ausreichenden Möglichkeiten zu Überholen
  4. Der BDR sollte die veranstaltenden Vereine mit/für Werbemittel unterstützen, denn wenn niemand weiß daß am WE ein Rennen stattfindet, kommt auch keiner.
    Hr. Scharping will doch neue Mitglieder gewinnen...
  5. Mehr Unterstützung für Jedermann/Hobbyrennen, denn die Hemmschwelle Vereinsbeitritt/Lizenzerwerb ist zu hoch, die Vereine könnten hier mehr Werbung in eigener Sache machen und den Hobbyfahrern z.B. Fahrtechnikseminare anbieten. (ein kleiner Unkostenbeitrag darf da ruhig erhoben werden).
    Dann lernen vielleicht auch Typen wie DH-Ralle mal richtig fahren/steuern :D
    Schaut euch mal an wie viele Anbieter es für NordicWalking Seminare gibt.
    Wie schon gesagt - Hr. Scharping will doch neue Mitglieder gewinnen...
  6. mehr Doppelveranstaltungen am WE, damit sich für alle Beteiligten die Anreise lohnt.
  7. Länge der Auf-und Abfahrten/Treppen sollte sich in Grenzen halten
-

=> Strecken im offenen Gelände, die gut einzusehen sind.
z.B Strullendorf, wenn man anstatt des Bogens durch den Wald, wo eh kein Zuschauer steht, lieber noch ein paar Schlenker auf den beiden Wiesen gedreht hätte
(also vor der Scheunendurchfahrt und vor der Treppe)

Bei den kleineren Rennen im Rahmen von "Trainingsserien" lässt sich das natürlich alles nicht 1:1 umsetzen, hier sollte man auch nichts erzwingen.
Und die Veranstalter von "Traditionsrennen" werden sich auch schwer tun was zu ändern, da ist halt der BDR gefordert.

Aber Rennen wie D-Cup & Meisterschaften sollten schon dem internationalen (Benelux) Standard entsprechen.
Wie sollen sich sonst die Fahrer auf W-Cup & WM vorbereiten?
Wenn das nicht so ist, werden die Nationalfahrer weiterhin die Rennen im Ausland bevorzugen. Und das fehlen von Nationalfahrern bei Rennen in Deutschland macht den Sport auch nicht interessanter für Zuschauer und Sponsoren.
 
@Roamer
Da steht doch alles was zu tun ist:D
Wenn der Verband nur das schon 1:1 umsetzen würde ,wäre schon alles getan um den Sport wirklich voran zu bringen;)
 
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