Interessantes Topic, mal ein paar Statements von meiner Seite dazu. Ich bin über meinen Verein www.soulrider-ev.de Mitglied bei der DIMB.
Thema, nicht DIMB relevante/"nur" provokante Threads a la "...North Shore zestört.., Probleme mit Reitern..., etc"
Meiner Meinung nach, sind genau das die Themen denen sich die DIMB annehmen müßte. Alle diese Threads zeigen in die Richtung, es gibt viele Biker, es gibt Konflikte mit anderen Trailnutzern, es gibt eine wachsende Gruppe an Bikern, die an Interesse an technisch schwierigen Strecken haben.
Und genau hier vermisse ich Engagement von DIMB Seite, ich habe das auch schon mal in einer Mail an Wolf formuliert, Natur erfahren, keine Bremspuren hinterlassen, umweltverträgliche Bike Touren, Kampf der 2m Regel usw. mögen alles tolle Sachen sein, aber spricht die DIMB damit wirklich im Interesse der Biker? Überlegt mal, warum habt Ihr mit dem Biken angefangen, was hat Euch motiviert? Wolltet Ihr die Natur erfahren o. hat Euch ein abwechslungsreicher u. actionorientierter Sport fasziniert?
Wenn Armin Mann in der Bike formuliert, daß illegale Bauwerke im Wald dem Sport schaden, frage ich mich, was bringt den seiner Ansicht nach den Sport vorwärts? Wo haben denn die deutschen DH, Dual, Dirt u. Street Fahrer fahren gelernt? Wo sollen denn Teenager trainieren? Unter der Woche gar nicht u. am WE mehrere Stunden in Bikeparks fahren?
Ich erwarte von der DIMB, daß sie genau hier ansetzt u. auch (nicht ausschließlich) auf die Probleme dieser Biker eingeht.
Thema trail rules, stimmt, die sind 1:1 von der IMBA, d.h. aber in meinen Augen nicht, daß sie auch für Dland zutreffen o. hier sinnvoll sind. Meine Frage hier ist, treffen die Regeln auch den Spirit des Mountainbiking?
Thema, "Wir müssen die Biker für die Sache gewinnen und ihre Bedürfnisse und Wünsche vertreten. (Bei der Breite der Spielformen ist es aber schwierig, allen gerecht zu werden. Hier fehlt einfach die Manpower!)"
s.o., heißt aber nicht, die am schnellsten wachsende u. die Innovation im Biken treibende Gruppe auszugrenzen.
Thema, "Wir müssen auf politischer Ebene auch zeigen, dass wir kompromissbereit sind und "unser Klientel" zu einem natur- und sozialverträglichen Biken anhalten"
NEIN, bevor man Kompromisse eingeht, brauch man doch erstmal nen Standpunkt, wie ist der? Alle Trails offen für biker, incl. spezieller Bikestrecken in jedem Wald? Vorfahrtregeln im Wald? Biker haben nie Vorfahrt? Kompromisse sind fein, nur wenn das darauf hinausläuft, daß wir freiwillig sagen, Biker sollen frequentierte Strecken am WE meiden, frage ich mich wozu brauchen wir die DIMB. (Ist ein Beispiel, das hier mal in einem Thread diskutiert wurde)
Bitte nicht missverstehen, ich denke wir brauchen eine nationale Vertretung der Biker wie die DIMB, ehrlich, offen u. kompromisslos. Vielleicht muß die DIMB nur aggressiver mit der Öffentlichkeit u. der Politik umgehen.
Gruß Jobal
Thema, nicht DIMB relevante/"nur" provokante Threads a la "...North Shore zestört.., Probleme mit Reitern..., etc"
Meiner Meinung nach, sind genau das die Themen denen sich die DIMB annehmen müßte. Alle diese Threads zeigen in die Richtung, es gibt viele Biker, es gibt Konflikte mit anderen Trailnutzern, es gibt eine wachsende Gruppe an Bikern, die an Interesse an technisch schwierigen Strecken haben.
Und genau hier vermisse ich Engagement von DIMB Seite, ich habe das auch schon mal in einer Mail an Wolf formuliert, Natur erfahren, keine Bremspuren hinterlassen, umweltverträgliche Bike Touren, Kampf der 2m Regel usw. mögen alles tolle Sachen sein, aber spricht die DIMB damit wirklich im Interesse der Biker? Überlegt mal, warum habt Ihr mit dem Biken angefangen, was hat Euch motiviert? Wolltet Ihr die Natur erfahren o. hat Euch ein abwechslungsreicher u. actionorientierter Sport fasziniert?
Wenn Armin Mann in der Bike formuliert, daß illegale Bauwerke im Wald dem Sport schaden, frage ich mich, was bringt den seiner Ansicht nach den Sport vorwärts? Wo haben denn die deutschen DH, Dual, Dirt u. Street Fahrer fahren gelernt? Wo sollen denn Teenager trainieren? Unter der Woche gar nicht u. am WE mehrere Stunden in Bikeparks fahren?
Ich erwarte von der DIMB, daß sie genau hier ansetzt u. auch (nicht ausschließlich) auf die Probleme dieser Biker eingeht.
Thema trail rules, stimmt, die sind 1:1 von der IMBA, d.h. aber in meinen Augen nicht, daß sie auch für Dland zutreffen o. hier sinnvoll sind. Meine Frage hier ist, treffen die Regeln auch den Spirit des Mountainbiking?
Thema, "Wir müssen die Biker für die Sache gewinnen und ihre Bedürfnisse und Wünsche vertreten. (Bei der Breite der Spielformen ist es aber schwierig, allen gerecht zu werden. Hier fehlt einfach die Manpower!)"
s.o., heißt aber nicht, die am schnellsten wachsende u. die Innovation im Biken treibende Gruppe auszugrenzen.
Thema, "Wir müssen auf politischer Ebene auch zeigen, dass wir kompromissbereit sind und "unser Klientel" zu einem natur- und sozialverträglichen Biken anhalten"
NEIN, bevor man Kompromisse eingeht, brauch man doch erstmal nen Standpunkt, wie ist der? Alle Trails offen für biker, incl. spezieller Bikestrecken in jedem Wald? Vorfahrtregeln im Wald? Biker haben nie Vorfahrt? Kompromisse sind fein, nur wenn das darauf hinausläuft, daß wir freiwillig sagen, Biker sollen frequentierte Strecken am WE meiden, frage ich mich wozu brauchen wir die DIMB. (Ist ein Beispiel, das hier mal in einem Thread diskutiert wurde)
Bitte nicht missverstehen, ich denke wir brauchen eine nationale Vertretung der Biker wie die DIMB, ehrlich, offen u. kompromisslos. Vielleicht muß die DIMB nur aggressiver mit der Öffentlichkeit u. der Politik umgehen.
Gruß Jobal