Tach auch,
nochmal ein Beitrag meinerseits zur Erinnerung, weil der Verlauf des Threads schon jetzt zeigt, dass sich die Vorfälle vom Vorjahr wiederholen werden. Der Radfahrer, welcher sich im Wald bewegt tut dies im allgemeinen zur Erholung und rechnet nicht damit, dass er sich auf einem Gelände befindet, welches mit einer Sportstätte vergleichbar ist. Wer Gefahrenstellen herbeiführt, zB durch Veränderungen von bestehenden Wegen und Errichtung muss sich auch darüber im Klaren sein, dass dies für andere Konsequenzen haben kann ... siehe schlechte Beispiele der letzten 30 Beiträge.
Biker setzt euch doch alle mal an einen Tisch, macht ein Konzept für ein legales Trainingsgelände (Abgrenzung zum Wald, Kennzeichnung, Ausstattung, Pflege) und geht aktiv auf den Eigentümer (Privat, Stadt?) zu. Die Schaffung eines öffentlichen Spots wäre doch eine Einrichtung - an der ganze Generationen von Bikern Freude haben können. Momentan sehe ich eher, dass widerkehrend die angeforderten Rettungskräfte aufgrund von Unfällen schlussendlich nur ein Grund für eine Sperrung des Waldes werden...
Eine Option wäre doch auch, bestehende MTB-Vereine in dieses Thema einzubinden, damit nicht jeder seinen eigenen Verein aufmachen muss. Dadurch kann auch eine starke Gemeinschaft entstehen, die gegenüber der Öffentlichkeit die eigenen Interessen nicht nur als "geduldete Randgruppe" vertreten können. Wenn Interesse an einer Legalisierung besteht, stehen wir als DIMB gern beratend zur Verfügung ...
[...] Das Ziel der DIMB ist die Einrichtung einer ausreichenden Zahl legaler Strecken, auf denen Freerider, Downhiller und Dirtbiker dem faszinierenden Sport nachgehen können. Ziel ist auch, damit die Spirale aus Errichtung nicht genehmigter Spots, deren Abriss und Wiederaufbau an anderer Stelle zu durchbrechen. Das schont die Natur, den Steuersäckel und die Nerven auf allen Seiten.
Legale Angebote machen Sinn, denn alle haben was davon:
- Sportler erhalten dringend benötigte legale Trainingsmöglichkeiten
- Kanalisierung des Bauens und Fahrens entlastet die Natur
- Konfliktpotenzial mit anderen Wald- und Bergbesuchern wird reduziert
- Jugendliche finden beim Bauen und Biken eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
- Touristisches Angebot stärkt Gastronomie und regionale Wirtschaft
- Haftungsrechtliche Probleme werden gelöst
- Wettkampfstätte steigert Attraktivität der Gemeinde und Region
Aber: Legalisierungsverfahren können kompliziert sein. Deswegen haben wir den Legalize Freeride Leitfaden und das Legalize-Beraterteam eingerichtet, die Legalisierungswillige sogar vor Ort unterstützen, wenn es notwendig ist.
In 2009 bietet die DIMB ausgesuchten Spots eine besondere Förderung mit intensiver Betreuung an. Top-Hersteller und Online-Versender www.bike-mailorder.de übernehmen dabei eine Art Streckenpatenschaft. Und zur Belohnung für die ganze Arbeit, wird noch ein fettes Event aufgezogen, bei dem die besten Fahrtechniklehrer auf den tollsten Bikes der Streckenpaten die coolsten Tricks zeigen. Welche Hersteller und Rider die Events unterstützen und wie man an die Förderung kommt, erfahrt Ihr hier. [...]
http://www.dimb.de/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=141
Sobald der Legalize Leitfaden überarbeitet wurde, kann ich diesen auch als Handreichung zur Verfügung stellen, die Onlineversion in der o.g. Adresse ist leider nicht zum ausdrucken geeignet.
Open Trails & Legalize Freeride!
Michael
nochmal ein Beitrag meinerseits zur Erinnerung, weil der Verlauf des Threads schon jetzt zeigt, dass sich die Vorfälle vom Vorjahr wiederholen werden. Der Radfahrer, welcher sich im Wald bewegt tut dies im allgemeinen zur Erholung und rechnet nicht damit, dass er sich auf einem Gelände befindet, welches mit einer Sportstätte vergleichbar ist. Wer Gefahrenstellen herbeiführt, zB durch Veränderungen von bestehenden Wegen und Errichtung muss sich auch darüber im Klaren sein, dass dies für andere Konsequenzen haben kann ... siehe schlechte Beispiele der letzten 30 Beiträge.
Biker setzt euch doch alle mal an einen Tisch, macht ein Konzept für ein legales Trainingsgelände (Abgrenzung zum Wald, Kennzeichnung, Ausstattung, Pflege) und geht aktiv auf den Eigentümer (Privat, Stadt?) zu. Die Schaffung eines öffentlichen Spots wäre doch eine Einrichtung - an der ganze Generationen von Bikern Freude haben können. Momentan sehe ich eher, dass widerkehrend die angeforderten Rettungskräfte aufgrund von Unfällen schlussendlich nur ein Grund für eine Sperrung des Waldes werden...
Eine Option wäre doch auch, bestehende MTB-Vereine in dieses Thema einzubinden, damit nicht jeder seinen eigenen Verein aufmachen muss. Dadurch kann auch eine starke Gemeinschaft entstehen, die gegenüber der Öffentlichkeit die eigenen Interessen nicht nur als "geduldete Randgruppe" vertreten können. Wenn Interesse an einer Legalisierung besteht, stehen wir als DIMB gern beratend zur Verfügung ...
[...] Das Ziel der DIMB ist die Einrichtung einer ausreichenden Zahl legaler Strecken, auf denen Freerider, Downhiller und Dirtbiker dem faszinierenden Sport nachgehen können. Ziel ist auch, damit die Spirale aus Errichtung nicht genehmigter Spots, deren Abriss und Wiederaufbau an anderer Stelle zu durchbrechen. Das schont die Natur, den Steuersäckel und die Nerven auf allen Seiten.
Legale Angebote machen Sinn, denn alle haben was davon:
- Sportler erhalten dringend benötigte legale Trainingsmöglichkeiten
- Kanalisierung des Bauens und Fahrens entlastet die Natur
- Konfliktpotenzial mit anderen Wald- und Bergbesuchern wird reduziert
- Jugendliche finden beim Bauen und Biken eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
- Touristisches Angebot stärkt Gastronomie und regionale Wirtschaft
- Haftungsrechtliche Probleme werden gelöst
- Wettkampfstätte steigert Attraktivität der Gemeinde und Region
Aber: Legalisierungsverfahren können kompliziert sein. Deswegen haben wir den Legalize Freeride Leitfaden und das Legalize-Beraterteam eingerichtet, die Legalisierungswillige sogar vor Ort unterstützen, wenn es notwendig ist.
In 2009 bietet die DIMB ausgesuchten Spots eine besondere Förderung mit intensiver Betreuung an. Top-Hersteller und Online-Versender www.bike-mailorder.de übernehmen dabei eine Art Streckenpatenschaft. Und zur Belohnung für die ganze Arbeit, wird noch ein fettes Event aufgezogen, bei dem die besten Fahrtechniklehrer auf den tollsten Bikes der Streckenpaten die coolsten Tricks zeigen. Welche Hersteller und Rider die Events unterstützen und wie man an die Förderung kommt, erfahrt Ihr hier. [...]
http://www.dimb.de/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=141
Sobald der Legalize Leitfaden überarbeitet wurde, kann ich diesen auch als Handreichung zur Verfügung stellen, die Onlineversion in der o.g. Adresse ist leider nicht zum ausdrucken geeignet.
Open Trails & Legalize Freeride!
Michael