Dolomiten EMTB vs Biobiker

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Re: Dolomiten EMTB vs Biobiker
Es bedarf vorerst daher auch gar keiner Verbote oder Leistungsbeschränkungen, daran arbeitete dieses Klientel doch bereits selbst höchst erfolgreich.

Da geh ich mit dir sogar konform. Treiben Hersteller und Shuttletouristen den Leistungswahn weiter so bunt, dann schaufeln sie sich wirklich ihr eigenes Grab.
Schade nur, es bleiben dann nicht nur die Leistungsfanatiker auf der Strecke, sondern auch die Marathon eBiker im eher flachen Mittelgebirge.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es macht schon einen gewaltigen Unterschied wo man mit seinem Bio unterwegs ist. Mal 1000-2000Hm ausdauernd nach Oben strampeln um dann viele Kilometer ins Tal zu geniessen, ein Genuß. Den ganzen Tag quasi dauertreten bei 5-15km/h über zerfahrene Wald und Wurzelwege, ohne Aussicht auf etwas Flow zu Tal, eher 🤮. Da liebe ich mein E, ganz einfach weil es Anstrengung und Fahrgeschwindigkeit auch auf solchen Strecken in Einklang hält.
 
Völliger Quatsch. Bei mir haben sie das Auto ersetzt. Schon seit 2 Jahren.
Ja ich kenne auch einige die mit dem E-bike pendeln. Muss aber zugeben, ist aber leider noch die Minderheit.

Allerdings hinkt der Vergleich E-Bike - Auto von @Edith L.

Das Laden eines 400Wh Akkus kostet 0,4KWh, also ca. 15cent. Bei mir Ökostrom. Damit kommt man bis zu 100 km weit. Also auf eine Reichweite von 1000km. 1€50.

Im Vergleich zum Auto also gar nichts. Die Akkugröße ist im Vergleich zu denen der E-Autos auch lächerlich.
In den Städten und Einzugsgebieten kann das E-Bike durchaus Autos ersetzen, Infrastruktur vorausgesetzt.

Was mich abhält aus dem Speckgürtel in die City mit dem E-Bike zu pendeln ist die reduzierte Endgeschwidikeit vom E-Bike oder der Straßenzwang für die schnelleren S-Pedelecs.
 
Ihr reagiert tatsächlich auf die Ergüsse einer Person, die sich selbst „Allwissende Müllhalde“ nennt?
 
Energie die beim E-Bike ja nicht so die Rolle spielt.

Aber mit hoher Relativgeschwindigkeit knapp an langsameren Verkehrsteilnehmern vorbeizufahren ist mit Sicherheit ein Problem. Das haben aber die E-Biker nicht für sich gepachtet.

Ich mag z.B. keine Autos die mit 100 mich knapp am Rad überholen. Verbieten wir deshalb Autos oder reduzieren deren Leistung auf 20PS?

Wäre Aufklärungsarbeit nicht ein besseres Mittel?

War mir klar, dass das Beispiel mit dem Auto kommt. Für das Auto MUSS jeder einen Führerschein machen. Wenn man sich rechtswidrig verhält (zu geringer Abstand) und oft genug erwischt/angezeigt wird, bekommt man ein Problem. Jeder trägt die Konsequenz aus seinem handeln alleine, nicht alle Autofahrer müssen dafür büßen.
Beim Radfahren wird in bestimmten Regionen versucht, wegen falschem Verhalten einzelner (vieler?), Wege komplett für alle Räder zu sperren, weil man einzelne schlecht belangen kann/kaum erwischt.

Dass Aufklärungsarbeit ein besseres Mittel wäre, habe ich schon vor Jahren geschrieben. Aber den Glauben, dass das wirklich was bringt habe ich inzwischen verloren. Viele Menschen verstehen es erst, wenn ihnen das Spielzeug direkt weggenommen wird.

Und ich weiß nicht, wie oft ich mich wiederholen muss, damit das verstanden wird. Das Problem der hohen Relativgeschwindigkeit betrifft alle Radfahrer, bergauf halt eher E-MTB. Das eigentliche Problem ist einfach die enorme Masse und damit die hohe Anzahl an Idioten, die sich nicht zurück nehmen können/wollen. Und die ist in den letzten Jahren anscheinend durch das E-Bike ziemlich gestiegen. Habe dazu keine Fakten zur Hand, aber anders kann ich mir es nicht erklären.

Dazu kommen auch noch viel mehr Wanderer und durch Corona zusätzlich eine etwas limitierte/erschwerte Reisemöglichkeit. Viele haben die Alpen für sich (neu) entdeckt, ob der Trend anhält oder wieder abflacht, wird sich zeigen. Dennoch führt es zu einer ungünstigen Konstellation. Wegsperrungen für verschiedene Gruppen sind die Konsequenzen, die aber mit Sicherheit dann nicht mehr so schnell weg genommen werden, auch wenn sich der Trend nicht weiter bestätigen sollte. Für die, die in MTB-belanglosen Regionen wohnen, nur 0/8/15-Forststraßentouren fahren oder mit dem Bikepark/Trailcenter zufrieden sind, ist das kein Thema. Die anderen schauen sich dann die Bilder von vergangen Touren am PC an und träumen von besseren Zeiten ;)
 
Ich habe daher kein Verständnis für die Ausübung dieses eMTB-Spaßes durch körperlich gesunde aber im Geist höchst schwache Protoganisten. Ich wüsste nicht mal, worüber man sich gemeinsam unterhalten könnte.
Hach, das ist mal wieder Ebike bashing vom feinsten. Sollen wir jetzt alle heulend davon rennen weil du kein Verständnis für unseren "Spaß" hast? Bitte kehre zu einer sachlichen Diskussion zurück. Deine persönliche Aversion ist völlig irrelevant.

Das Pedelec, zu dem das EMTB nun mal auch gehört, wurde entwickelt um das fahren zu erleichtern. Bums, aus, fertig.
Ob man damit fehlende Kraft ausgleicht, sich nicht anstrengen will oder einfach schneller den Berg hochfahren will (oder überhaupt fahren statt schieben) spielt überhaupt keine Rolle.


Und, P.S. es heisst Protagonist
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach langem habe ich wieder mal bei einer Forendiskussion mit gemacht und weiss nun auch wieder wieso das irgendwie recht hohl ist. Eine Diskussion macht ja irgendwie nur Sinn wenn das Ziel wäre sich einig zu werden und dann Massnahmen abzuleiten. Einander auf den Deckel zu geben und immer nur die eigenen Argumente vorzutragen führt ja nicht unbedingt zu einer Einigung. Und wenn sich dann alle einig sind, was dann? Wir können ja nicht die neue Regelungen bestimmen.

Wir können uns eigentlich nur gegenseitig gerne haben und schauen dass wir die Idioten mit gutem Zureden entidiotisieren.
 
Jeder trägt die Konsequenz aus seinem handeln alleine, nicht alle Autofahrer müssen dafür büßen.

Schön wenn es denn so gewesen wäre, dann wären auch heute noch viele Strassen kurvig und ohne Limits zu befahren. Aber leider war die Konsequenz Sippenhaft und so dürfen wir Heute auf den "Hotspots" nur noch so fahren wie es auch der dümmste anzunehmende Fahrer noch halbwegs auf die Reihe bekommt.
Von daher, je mehr sich in den Hotspots rumtreiben, um so mehr Forstautobahnen und Beschränkungen wird es unweigerlich geben. Aber zum Glück bleiben sicher auch im Wald die eher unbedeutenden Nebenstrecken in verlassenen Gegenden davon unberührt.
 
Eine Diskussion macht ja irgendwie nur Sinn wenn das Ziel wäre sich einig zu werden
Ne, ne. Gibt viele weitere Vorteile von Diskussionen. Man muss nicht nur einig daraus hervorgehen.
  • Diskussion kann zum Nachdenken anregen, auch wenn man keine Einigung erreicht
  • Diskussion kann Verständnis fördern, auch wenn man anderer Meinung ist.
  • Man kann man die Dinge aus dem Blickwinkel des Gegenüber besser verstehen.
  • Man keine seine eigenen Meinung auf den Prüfstand stellen
  • Man kann Wissen herausarbeiten
Allerdings kann man auch
  • Polarisieren
  • Leute nieder machen
  • Sich selbst nur bestätigen
  • Besser wissen
  • Streit anzetteln
  • Instrumentalisieren
Naja, jeder zieht halt nur das aus einer Diskussion, wozu er in der Lage ist.
 
Man liest immer den E-MTB'ern geht es nur um Spaß.
Verständlich, bei eMTB wird selbst die Weltmeisterschaft damit beworben, dass „Jeder ein Sieger – Jede/r kann E-Bike Weltmeister werden“ https://www.emtb-news.de/news/e-bike-wm-ischgl-2021/
Wie wahr wie wahr!
Der WP läuft im eMTB-Forum ja auch nicht.

Also, es geht um Spaß.

Na sehr schön, dann sind doch aber gerade e-Mtb's als Auswuchs der leistungsbefreiten Spaßgesellschaft eine komplette Umweltkatastrophe und nicht zu rechtfertigen.
Im Vergleich zum MTB eine umweltschädlichere Herstellung, allein schon was dar Akku so versaut und der mit der Herstellung dieser Gefährte einhergehende Mehraufwand an Material, Kurzlebigkeit aufgrund der Akkulebenszeit und Elektronik, die damit einhergehende Ensorgungsproblematik, zu dem bin ich mir sicher, dass die meisten eMTB-Bike-Messias hier keinen Ökostrom in die Akkus pumpen, sondern den Klimawandel ordentlich mit fossilen Energien anheizen.

Das eMTB ersetzt kein Auto, sondern fordert durch Mehrgewicht und begrenzte Akkustandzeiten sogar den Einsatz eines Autos heraus.

Ihr sägt damit schön an Eurem Ast, der gerade so schön im Mittelpunkt der gesellschaftlichen und politischen Diskussion steht und verbrennt diesen in Eurem Eifer so richtig aufflackernd.

Ich habe daher kein Verständnis für die Ausübung dieses eMTB-Spaßes durch körperlich gesunde aber im Geist höchst schwache Protoganisten. Ich wüsste nicht mal, worüber man sich gemeinsam unterhalten könnte. Ungleiches ist eben nicht Gleiches. Nach den hiesigen Äußerungen fahren die eMTB'ler sogar Trails, die man angeblich mit dem normalen MTB nicht fahren kann. Ich vermute eher es ist umgekehrt. Aber woher sollen sie es auch wissen.
Bei unseren Touren fährt und wird daher auch keiner mit dem eMtb mitfahren, der aus gesundheitlichen Gründen nicht auch ein Mtb fahren kann.

Auch das ständiege Heraufbeschwören, dass man bei dem ganzenm eMTB-Boom auf einmal als MTB-Biker allein dasteht, ist doch völlig lächerlich. Allein was hier an Kaufberatungsthreads aufläuft ist beeindruckend. Der Kontakt zu sich und zu seinem Körper und dessen Reaktionen/Anpassung, der Umwelt und das (entschleunigte und dadurch intensivere) Erleben sowie das Gefühl das alles aus sich selbst heraus zu ermöglichen, wird ein eMTB eben nie derart vermitteln können.
Manche nennen sowas Freiheit.

Es bedarf vorerst daher auch gar keiner Verbote oder Leistungsbeschränkungen, daran arbeitete dieses Klientel doch bereits selbst höchst erfolgreich.
Im Gegenteit, ich bin sogar für eine verschärfte Weiterentwicklung dieses Auswuches. Dadurch wird der technische Unterschied immer frappierender und nach außen deutlich kenntlich.
Der Fokus wird immer enger auf diese Gattung geschnürt. Das eigenetliche MTB ist daher nicht mehr das Problem.
Desto leichter lassen sich also Verbote und Einschränkungen gegenüber dem Fahrrad durchsetzen und begründen!
Chapeau, also los bitte unbedingt weitermachen!
ganz ehrlich ,

mach doch ne Religion draus....
Ich hoffe nur du Lebst auch in allen anderen Bereichen deines Lebens nach solchen Regularien.
Und für die Verbote durch unser Hobby ( Sport darf ich es ja deiner Meinung nach nicht nennen ) sind wir ALLE schuld.

Der Biobiker der am Wochenende mit Vollgas durch den Wald abwärts heizen muss....auf der Jagd nach dem nächsten Strava Erfolg
Der " Freerider " der meint er muss auf nem Befestigten Steig seinem Hobby nach gehen während von unter die Wanderer Kommen
der E-Biker der mit Vollgas den Berghoch heizen muss.....

WIEVIELE Beispiele soll ich dir noch aufzeigen ?

Aber das kannst auf so ziemlich alles übertragen

Motorrrad
Auto
usw.

Wie gesagt , Leben und leben lassen und vor allem erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
Fällt ab und an genug Dreck an .
 
Da geh ich mit dir sogar konform. Treiben Hersteller und Shuttletouristen den Leistungswahn weiter so bunt, dann schaufeln sie sich wirklich ihr eigenes Grab.
Schade nur, es bleiben dann nicht nur die Leistungsfanatiker auf der Strecke, sondern auch die Marathon eBiker im eher flachen Mittelgebirge.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es macht schon einen gewaltigen Unterschied wo man mit seinem Bio unterwegs ist. Mal 1000-2000Hm ausdauernd nach Oben strampeln um dann viele Kilometer ins Tal zu geniessen, ein Genuß. Den ganzen Tag quasi dauertreten bei 5-15km/h über zerfahrene Wald und Wurzelwege, ohne Aussicht auf etwas Flow zu Tal, eher 🤮. Da liebe ich mein E, ganz einfach weil es Anstrengung und Fahrgeschwindigkeit auch auf solchen Strecken in Einklang hält.
:daumen:

man kann durchaus beides mögen.....
ist eigentlich gar kein Problem, nur manche hier machen eines draus.
ist wie beim Wintersport....

Möchte ich heizen und carven, nehme ich die Ski.

Gehts abseits in den Power das Board.
Eigentlich ganz einfach
 
Jeder trägt die Konsequenz aus seinem handeln alleine, nicht alle Autofahrer müssen dafür büßen.
Leider nur Wunschdenken.
Sobald irgend ein Unfall passiert wird doch sofort eine Maßnahme erörtert (Geschwindigkeitsbegrenzung, Verbot des Linksabbiegens, Einbahnstrassenregelung, …) die dann alle Verkehrsteilnehmer betrifft.
 
Ich habe daher kein Verständnis für die Ausübung dieses eMTB-Spaßes durch körperlich gesunde aber im Geist höchst schwache Protoganisten. Ich wüsste nicht mal, worüber man sich gemeinsam unterhalten könnte. Ungleiches ist eben nicht Gleiches. Nach den hiesigen Äußerungen fahren die eMTB'ler sogar Trails, die man angeblich mit dem normalen MTB nicht fahren kann. Ich vermute eher es ist umgekehrt. Aber woher sollen sie es auch wissen.
Bei unseren Touren fährt und wird daher auch keiner mit dem eMtb mitfahren, der aus gesundheitlichen Gründen nicht auch ein Mtb fahren kann.

Im Geist höchst schwach? Na ob das nicht eher auf Dich zurückfällt, wenn Du andere abwerten musst...

Ich bin Mitte 40 und fahre seit 30 Jahren MTB. Mittlerweile fehlt mir durch Job und Familie die Zeit, regelmäßig zu trainieren. Daher nutze ich seit Kurzem beides, Bio-MTB und E-MTB. Für Touren mit vielen HM kommt das E zum Einsatz, und das, obwohl ich sonst kerngesund bin. Und jetzt? Wer von Euch will mir jetzt das Recht dazu absprechen? Ich bin schon MTB gefahren, da waren einige hier, die gegen das E-MTB wettern und sich wie die Hüter des heiligen Grals aufführen, noch nicht mal geboren.

Mir persönlich ist völlig egal, womit jemand fährt, Hauptsache er/sie/es fährt.
 
Im Geist höchst schwach? Na ob das nicht eher auf Dich zurückfällt, wenn Du andere abwerten musst...

Ich bin Mitte 40 und fahre seit 30 Jahren MTB. Mittlerweile fehlt mir durch Job und Familie die Zeit, regelmäßig zu trainieren. Daher nutze ich seit Kurzem beides, Bio-MTB und E-MTB. Für Touren mit vielen HM kommt das E zum Einsatz, und das, obwohl ich sonst kerngesund bin. Und jetzt? Wer von Euch will mir jetzt das Recht dazu absprechen? Ich bin schon MTB gefahren, da waren einige hier, die gegen das E-MTB wettern und sich wie die Hüter des heiligen Grals aufführen, noch nicht mal geboren.

Mir persönlich ist völlig egal, womit jemand fährt, Hauptsache er/sie/es fährt.
Bin 49
und verstehe dich voll, obwohl ich kein E-Mtb fahre, sind die restlichen Parameter die gleichen 👍
Jeder wie er will.
 
Leider nur Wunschdenken.
Sobald irgend ein Unfall passiert wird doch sofort eine Maßnahme erörtert (Geschwindigkeitsbegrenzung, Verbot des Linksabbiegens, Einbahnstrassenregelung, …) die dann alle Verkehrsteilnehmer betrifft.

Wie war das mit polarisieren und polemisieren? ;)

Nein, äußerst selten wir wegen eines Unfalls eine Maßnahme durchgesetzt. Meist wird das über mehrere Jahre hinweg beobachtet und bei Unfallschwerpunkten wird dann geschaut, ob man eine andere Lösung findet. Auch die Straßenführung wurde seit Jahrzehnten in verschiedenen Normen und Regelwerken festgelegt, um den enormen Zuwachs vom Verkehr und die möglichen höheren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge Rechnung zu tragen. Da geht es in erster Linie um sicherheitsrelevante Punkte, die über Leben und Tod entscheiden und nicht um gefühltes Risiko, bei dem nur paar einzelne betroffen wären.
Und im Straßenverkehr wird sehr häufig eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor einem kompletten Fahrverbot in Betracht gezogen ;)

Aufm Berg werden kaum Blitzer stehen, Nummerschilder auf allen Rädern wird wohl auch eher unrealistisch sein, genauso wie flächendeckende Kontrollen oder Regelwerke für die Erstellung von Wanderwegen. Also was soll dieser ganze Vergleich, der uns kein Stück weiter bringt? Wanderwege werden für Fahrräder auch verboten, selbst wenn es zu keinem Unfall gekommen ist.
 
Ach Leute, können wir uns einfach darauf einigen, dass MTB und eMTB einfach zwei verschiedene Sportarten sind? Das ist wie Skitourengehen und Ski alpin. Wenn man da mal jeweils Wettkämpfe gesehen hat, dann kommt man auch nicht auf die Idee beides miteinander in einen Topf zu werfen. Klar, man kann mit beiden Typen Skiern/Fahrrädern das Gleiche machen, z.B. durch ein Skigebiet/Trailparadies lange Touren fahren. Auch wenn die meisten Urlauber die Geräte gar nicht unterschiedlich nutzen, wird es als Sportler doch erst interessant, wenn es an das jeweils Spezifische geht.
Auf dem MTB ist halt Ausdauer (aka FTP und Vo2max) entscheidend, mit dem eMTB verschiebt sich das deutlich in Richtung Skills (und vielleicht auch Kraftausdauer?).
 
Wanderwege werden für Fahrräder auch verboten, selbst wenn es zu keinem Unfall gekommen ist.
Ich denke die Zusammenhänge sind deutlich komplexer aber auch weniger dramatisch als wie du sie hier darstellst.

Wer hat den letztendlich das größte Interesse MTB'ler auszusperren. Wird hier nicht eine Problematik, die nur punktuell vorkommt, instrumentalisiert, angetrieben durch die Presse?

Was hat den in BW zur 2m Regel geführt? Die E-Biker? Oder die schiere Masse an MTB'ler in den 90ern?

Klar, heute wird von Lenkungskonzept gesprochen. Und die mögen auch an mancher Stelle sinnvoll sein, aber für ein ganzes Bundesland?
 
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