Downhill-WM 2024 – Andorra: Das ist das deutsche Team

Selbst in ihrem Instagram Profil kann man nachgucken und sieht, dass sie ein V10 hat und das sogar mit dem SantaCruz Schriftzug fährt. Warum auch sollte der Arbeitgeber was dagegen haben wenn sie nicht mit einem Simplon fährt? Die haben schließlich noch nie ein DH Rad im Sortiment gehabt und werden wohl auch nie.
Sie ist mal für Santa gefahren, allerdings letzte Bild mitn v10 3 Jahre alt.
 
Die nationalen Meister, sollten so ganz theoretisch doch die schnellsten das jeweiligen Landes sein.
Ist zumindest so in Sportarten wo das ernst genommen wird.
Wird es aber nicht im DH, WM ist so wichtig das wie in Frankreich letztes WE, die nationale Meisterschaft ohne die schnellsten Franzosen stattfindet.
 
Steuergelder verbrennen nennt sich sowas. aber dafür stehen wir morgens doch sehr gerne auf !
Ich glaube es gibt schlechtere Konzepte als Eines zur Förderung von Tourismus, Wirtschaft und Sport - auch noch MTB. Ich stehe dafür gerne auf.
Wenn man am Olympia-Wintersport-Standort Oberhof was vergleichbares als MTB Sommersport Standort aufbaut, fände ich das gut.
 
Ich glaube es gibt schlechtere Konzepte als Eines zur Förderung von Tourismus, Wirtschaft und Sport - auch noch MTB. Ich stehe dafür gerne auf.
Wenn man am Olympia-Wintersport-Standort Oberhof was vergleichbares als MTB Sommersport Standort aufbaut, fände ich das gut.
Gibt halt nen unterschied zwischen Sportförderung und 5 Jahre durch Korruption und Inkompetenz Steuergelder zu verbrennen.
 
@noelse_freeride
Worldcup und WM Strecken sind schon nochmal deutlich was anderes als RDC, GDC oder auch EDC. Allein zum Schutz der Junioren ist Erfahrung da schon von Vorteil.
...und wie erwartet geht das natürlich wieder in die völlig falsche Richtung, weil wieder was reininterpretiert wird, was so nicht gemeint war. Das ist das Problem von dem Geschreibe im Gegensatz zur Diskussion, Auge in Auge....
Nochmal, ich weiß wie eine WC Strecke aussieht und wie die Murmelbahn in Winterberg....ich will genau so wenig, dass Piloten der letzteren (Murmelbahn Winterberg oder sonstwo....) sich im WC versuchen, damit sich die Nation komplett lächerlich macht oder sich einer umbringt...
Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich darauf hinweisen, dass es gar nicht so einfach ist, einen WC zu fahren, wenn man die Mittel nicht hat, bzw. wie steinig der Weg dahin sein kann, aber der Verband, in diesem Fall der BRD mit Hr. Waldenmaier als Koordinator, dies als Voraussetzung einer, was auch immer Nominierung, fordert. Nicht mehr nicht weniger....
Aber dein Post zeigt für mich genau das Problem in Deutschland. Viel fordern für wenig Gegenleistung.
Die (wenigen) Fahrer mit dem Potential sich im Worldcup zu etablieren haben das auch geschafft.
...und genau das zeigt mein Post eben nicht.
Ich fordere gar nichts, weder vom BDR, noch sonst wem, ich finanziere alles selber und entscheide im "Team" was gemacht wird.
Und glaube mir eins, wenn unser primäres Ziel eine WC Teilnahme gewesen wäre, dann wäre ich schon die entsprechenden Schritte gegangen, dann hätte ich wahrscheinlich auch Hr. Waldenmaier kennengelernt😉
Und was Hr. Waldenmaier oder der BRD entscheiden, habe ich in keiner Weise in Frage gestellt oder kommentiert, ich habe lediglich kund getan, ihn nicht zu kennen.
Noch mal, wir üben ein Hobby aus, was dann auch in "sportlichen Wettkämpfen" stattfindet. Um auf hohen Niveau (DHC, EDC usw.) genau dieses zu tun, benötigt man eine Lizenz, die eben, zumindest unter deutscher Flagge, vom BDR kommt. Quasi eine Zwangsmitgliedschaft, oder Zweckgemeinschaft oder wie auch immer man es nennen will, nicht mehr, nicht weniger.

Es gibt halt immer unterschiedliche Sichtweisen und Vorgehen......meine ist u.a. "fordern und fördern"
Und das sehe ich im Downhill halt nicht so, aber das ist ja nur mein Empfinden, ebenfalls nicht mehr, nicht weniger....
So, nichts für ungut, das wollte ich noch mal klarstellen...

Schönen Tag noch ....
 
Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!

Meiner Meinung nach starten da schon die Richtigen. Schaut euch mal die Erfahrung und Ergebnisse an, die haben alle durch die Bank umfangreiche EDC / WC Erfahrung und auch vorzeigbare Ergebnisse. Ich finde der Fabian macht das schon richtig. Einzig die formale Richtlinie für die Junioren ist irgendwie Quatsch. Seit Jahren hat sich kein Junior mehr in den Top-10 platziert (außer Henri).

Raphaela hätte sicher auch fahren dürfen, wenn sie gewollt hätte. Lennox und Elias H. hätten es meiner Meinung nach bei den Junioren auch verdient nominiert zu werden. Ich weiss jetzt aber auch nicht ob sie überhaupt wollten. Allerdings hat z.B. Lennox halt auch qasi null EDC / WC Erfahrung.

Meiner Meinung nach fährt der Fabian da schon einen ganz guten Ansatz und ermöglicht den Junioren, die Potential haben und wollen, ihre Erfahrungen zu sammeln. Der Sprung von DHC zu WC ist von den Anforderungen wirklich krass. Ilmenau ist tatsächlich eine 2 Minuten Enduro Strecke. Wenn man das mit Strecken wie Val di Sole oder Les Gets vergleicht sind die DHC Strecken technisch und konditionell einfach Kindergarten. DHC kann man auch gut ohne spezifisches Training mitfahren. Im WC kommt man da nicht weit. Nur mal als Beispiel die Trainingszeiten: Im DHC kann man sich am Trainingstag 6 Stunden gemütlich die 2 Minuten Strecke erarbeiten. Am nächsten Tag nochmal 2.5 Stunden vor der Quali und dann nochmal 1.5 -2 Stunden am Raceday. Im WC sind es für eine doppelt so lange Strecke am Trainingstag zwei mal 2 Stunden und am Quali-Tag 1.5 Stunden und dann zählt es. Bei den ewigen Hochfahrzeiten, z.B. in Les Gets, bekommt man insgesamt vielleicht 5 bis 6 Runs, wenn es richtig gut läuft.

Bezüglich Förderung finde ich es schwierig. Das müsste man sehr breit aufstellen und im jungen Alter anfangen um dann vielleicht ein paar Talente rauszufiltern. Allerdings irgend eine Art von Nationalkader, wie es die Schweizer, Österreicher haben, selbst die Kroaten habe ich mal in Schladming gesehen, wäre schon irgendwie angemessen, allein um den Zusammenhalt und Austausch zwischen den Fahrern bisschen zu fördern. Allerdings muss man so jung anfangen, dass einfach auch nicht absehbar ist, wer es schaffen könnte. Da kann entwicklungsmäßig so viel passieren in dem Alter. Eigentlich muss man mit U15 anfangen intensiv Rennen zu fahren, U17 dann EDC und French Cup (DHC bringt einfach fast nichts), dann U19 WC. Anders würde ich keine Chance sehen irgendwie international konkurrenzfähig zu sein. Klausmann macht es z.B. mit seinem Junior zum Teil so, eher keine DHCs fahren dafür French Cup, EDC, Todtnau vielleicht noch. Was ich bei den Junioren im WC so mitbekommen haben, sind die Topfahrer alle nicht mehr in der Schule, was ja wohl für die meisten unserer Kinder auch nicht in Frage kommt.

Ohne Unterstützung durch die Eltern ist ein Weg in den WC sicher schwierig. Da muss man schon einiges an Zeit, Geld und Herzblut investieren. Und selbst um im DHC in der Lizenzklasse einigermaßen zu bestehen ist volles Comittment nötig. Wir sind da z.B. schon intensiv dabei und mein Junior hat es dieses Jahr auch bis in den WC geschafft, aber bei einigen, wie z.B. den WM Teilnehmern hier, wird schon noch mehr investiert. Wir fahren halt im Frühjahr eine Woche nach Finale und machen ein paar Enduro Shuttle Tage + einen Tag San Remo, während andere mehrmals eine ganze Woche nach San Remo fahren und da mit Privat-Shuttle reines DH Training auf dem Scogli Rossi machen. Tatsächlich glaube ich aber trotzdem, dass es auch mit "normalem" Support die echten Talente schaffen können. Wenn das Talent und der absolute Wille bei den Jungen da sind, dann werden die z.B. beim DHC herausstechen und es auch schaffen, unter der Voraussetzung, dass sie jung genug angefangen haben. Wer z.B. mal den Kaspar Hickman (U17) bei den DHCs fahren gesehen hat, weiß dass es egal ist wie viel Support der bekommt, der wird auf jeden Fall erfolgreich. Alle anderen haben einfach einen Haufen Spaß und da schließe ich mich als Vater (Mechaniker, Fahrer, Koch, ...) explizit mit ein!

Wir sehen uns dann bei der WM nächstes Jahr in Champery, vielleicht :-)
 
Bezüglich Förderung finde ich es schwierig. Das müsste man sehr breit aufstellen und im jungen Alter anfangen um dann vielleicht ein paar Talente rauszufiltern. Allerdings irgend eine Art von Nationalkader, wie es die Schweizer, Österreicher haben, selbst die Kroaten habe ich mal in Schladming gesehen, wäre schon irgendwie angemessen, allein um den Zusammenhalt und Austausch zwischen den Fahrern bisschen zu fördern. Allerdings muss man so jung anfangen, dass einfach auch nicht absehbar ist, wer es schaffen könnte. Da kann entwicklungsmäßig so viel passieren in dem Alter. Eigentlich muss man mit U15 anfangen intensiv Rennen zu fahren, U17 dann EDC und French Cup (DHC bringt einfach fast nichts), dann U19 WC. Anders würde ich keine Chance sehen irgendwie international konkurrenzfähig zu sein. Klausmann macht es z.B. mit seinem Junior zum Teil so, eher keine DHCs fahren dafür French Cup, EDC, Todtnau vielleicht noch. Was ich bei den Junioren im WC so mitbekommen haben, sind die Topfahrer alle nicht mehr in der Schule, was ja wohl für die meisten unserer Kinder auch nicht in Frage kommt.
Wenn selbst Länder wie Kroatien das hin bekommen sollte man sich schon schämen dass das in Deutschland nicht möglich ist. Und das Risiko, das welche dabei sind die dann irgendwann aufhören oder doch nicht die Erwartungen erfüllen hat jedes Land das in der Richtung was macht. Ist also kein Grund sowas nicht zu machen. Geht schließlich um Menschen und nicht um Maschinen.
Wundert mich aber auch nicht, dass es das in Deutschland nicht gibt.
 
Wenn selbst Länder wie Kroatien das hin bekommen sollte man sich schon schämen dass das in Deutschland nicht möglich ist. Und das Risiko, das welche dabei sind die dann irgendwann aufhören oder doch nicht die Erwartungen erfüllen hat jedes Land das in der Richtung was macht. Ist also kein Grund sowas nicht zu machen. Geht schließlich um Menschen und nicht um Maschinen.
Wundert mich aber auch nicht, dass es das in Deutschland nicht gibt.
Da hast du schon recht und eigentlich ist es ja auch nicht so schwer sowas auf die Beine zu stellen. Interesse wäre sicher genug da, sieht man doch an den zahlreichen Teilnehmern bei den IXS Cups. Trainer oder erfahrene Fahrer, die paar mal im Jahr ein Wochenende coachen gäbe es sicher auch genügend. Ich bin ja erst seit ca. einem Jahr dabei, kenne also die Entwicklung nicht wirklich, aber ich habe den Eindruck, dass es die Diskussion schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten gibt…
 
Nominierungen sind immer schwierig, besonders bei den Herren. Dort ist die Konkurrenz groß. Wenn die Nominierungskriterien im Vorfeld festgelegt sind, muss im Nachgang niemand weinen. Dann weiß man woran man ist! Das kann man doof finden, weil man der Meinung ist, dass zu wenig talentierte Leute teilnehmen können, sollte aber auch sehen, dass es nur ein begrenztes Kontingent geben kann, weil sonst das Starterfeld explodieren würde...

Bei den Mädels ist das ein wenig einfacher. Rapha wird sich sicher auf die Enduro (E-) konzentrieren und vorher noch EDR fahren in FRA. Passt zeitlich nicht so gut zusammen und ich glaube auch nicht, dass sie sich dort sieht. Maxima hat sich die Teilnahme mMn nach sehr verdient!

Der dtsch. männl. Nachwuchs hat es schwer, weil es mMn aktuell wirklich ein paar schnelle Jungs gibt. Einige Namen wurden ja schon genannt. Manchmal sind es dann auch harte Entscheidungen die getroffen werden (müssen).
Ohne Unterstützung durch die Eltern ist ein Weg in den WC sicher schwierig
Nahezu aussichtslos behaupte ich. Da müsste schon viel passen und die ganzen Puzzleteile dazu sich glücklich ineinander fügen. Wie Knut schon schrieb, ist es auch gerade finanziell extrem aufwendig wenn man ohne Team, sozusagen als Privatfahrer unterwegs ist. Das muss man wollen. Wir haben das selber durch und aktuell mit unserer Tochter. Das macht man dann mal ein, zwei Jahre und entweder es kommt dann ins Rollen oder man fährt dann (noch) ambitioniert aus Spaß. Meist endet es dann in der Ausübung eines "vernünftigen" ;) Berufs. Zumindest war das dann bei uns (damals) so.
 
Das finanzielle ist ja in sehr vielen Sportarten so.
Ein Freund von mir hats bis in den B-Kader beim Skifahren geschafft.
Da haben die Eltern im Jahr auch 20k investiert und das ist schon ein paar Jahre her.
Auch hier viel dann die Entscheidung wie bei Onkel_C für nen normalen Brot und Butte Job.

Man merkt es finde ich generell wie der deutsche Erfolg an fast allen Fronten daher (€) zurückgeht und nicht jedes Talent eine faire Chance bekommt.
https://www.iwkoeln.de/presse/inter...usen-einkommensverteilung-in-deutschland.html

Wie viele Familien haben schon das Budget für sowas, evtl. wenn man in den Obersten 2% der Einkommen in Dld liegt?
Ein Index dafür ist auch, der immense Rückgang der Medalien bei Olympia.
https://de.statista.com/statistik/d...mannschaft-bei-den-olympischen-sommerspielen/
 
Nominierungen sind immer schwierig, besonders bei den Herren. Dort ist die Konkurrenz groß. Wenn die Nominierungskriterien im Vorfeld festgelegt sind, muss im Nachgang niemand weinen. Dann weiß man woran man ist! Das kann man doof finden, weil man der Meinung ist, dass zu wenig talentierte Leute teilnehmen können, sollte aber auch sehen, dass es nur ein begrenztes Kontingent geben kann, weil sonst das Starterfeld explodieren würde...

Bei den Mädels ist das ein wenig einfacher. Rapha wird sich sicher auf die Enduro (E-) konzentrieren und vorher noch EDR fahren in FRA. Passt zeitlich nicht so gut zusammen und ich glaube auch nicht, dass sie sich dort sieht. Maxima hat sich die Teilnahme mMn nach sehr verdient!

Der dtsch. männl. Nachwuchs hat es schwer, weil es mMn aktuell wirklich ein paar schnelle Jungs gibt. Einige Namen wurden ja schon genannt. Manchmal sind es dann auch harte Entscheidungen die getroffen werden (müssen).

Nahezu aussichtslos behaupte ich. Da müsste schon viel passen und die ganzen Puzzleteile dazu sich glücklich ineinander fügen. Wie Knut schon schrieb, ist es auch gerade finanziell extrem aufwendig wenn man ohne Team, sozusagen als Privatfahrer unterwegs ist. Das muss man wollen. Wir haben das selber durch und aktuell mit unserer Tochter. Das macht man dann mal ein, zwei Jahre und entweder es kommt dann ins Rollen oder man fährt dann (noch) ambitioniert aus Spaß. Meist endet es dann in der Ausübung eines "vernünftigen" ;) Berufs. Zumindest war das dann bei uns (damals) so.
da hast du vollkommen recht - endlos zieht man das nicht weiter - da kommt dann das Talent ins Spiel was man auch mit viel Trainingsaufand / Budget nicht kaufen kann. Mein take ist, dass es privates Budget braucht aber ohne Talent das natürlich nicht reicht. Wir sind inzwischen mit eigenem Team in der EDR unterwegs...
 
Ein Index dafür ist auch, der immense Rückgang der Medalien bei Olympia.
absolut!
Die Förderung setzt viel zu spät ein, oder ist erst gar nicht vorhanden, zB BDR/Enduro MTB.

Unsere Tochter hat erst recht spät gezündet. Cov-19 war der Zünder. Da man nicht viel (bis gar nix) machen konnte war sie eben mit dem beik im Wald. Damals 15, heute 17. Dass sie Talent hat war mir schon klar, als sie noch 13 war. Nur der Zug hat gefehlt - zudem hat sie noch recht erfolgreich geturnt. Der Zug kam dann eben mit 15.

Ohne unsere Unterstützung ginge nix. Angefangen mit E1 (Klassiker), dann wenig später schon international (SES; CES, TES,...) bis zum EDR. Viele Podiumsplätze und aus meiner Sicht klar förderwürdig. In der U19 Kat. aktuell weit vorn, auch international. Aber es gibt keine Förderung. Es gibt auch keinen Kader. Nicht mal landesweit, null. National bei den Damen meist fahrend, schon sehr weit vorn.

Sie ist auf einer Sportschule und hat für das Abi eine Schulzeitstreckung auf 3 J. ab Quali bekommen, also ein Jahr on Top. Das bekommen nicht viele. Hier hat der BDR unterstützt. Dank dafür auch nochmal an Fabian. Genau diese 3 Jahre hat sie nun noch um dorthin zu kommen, wo sie hin will: Profisportlerin.

Ohne zusätzliche Sponsoren geht da nix. Die gibt es im kleinen Rahmen aktuell, wachsen auch mit dem Erfolg ein wenig, sind aber dennoch überschaubar. Und dennoch wichtig als Entlastung fürs Familienbudget.

On Top kommt dann noch die Thematik der Rennen bei uns in D. Du kannst als Inhaber einer UCI Liz. nicht an E1 Rennen, oder aktuell Chili Motion,... teilnehmen weil diese nicht gemeldet sind. Sponsoren aus D wollen das aber und freuen sich ohnehin darüber. Und auch wir freuen uns mal NICHT 600km+ one way reisen zu müssen um ein Rennen zu fahren. Wenn du aber international, oder an EM, WM teilnehmen willst kann eben genau das zum Problem führen. Streng betrachtet könnte es auch auf eine Sperre hinaus laufen. Förderung - gerade für junge heranwachsende Athleten stelle ICH mir anders vor. Nix zu tun (keine Unterstützung) ist das EINE, aber auch noch Steine in den Weg rollen ist etwas ganz ANDERES.

Wie schon oft geschrieben: Manchmal hat man das Gefühl es hat sich in den letzten 25 J. rein gar nix geändert. Stillstand. Stimmt nicht ganz, aber es ist noch immer eine mittlere Katastrophe. Eigentlich kann man niemanden empfehlen solch eine Laufbahn einzuschlagen. Aktuell ist es aber der sehnlichste Wunsch unseres Kindes...
 
WOW großen Respekt an euch.
Das muss man als Eltern erst mal, finanziell, zeitlich und ohne das es auf die Beziehung schlägt hinbekommen.
 
WOW großen Respekt an euch.
Dank Dir für die Blumen. Ja, eine gewisse Resilienz hilft ungemein ;-)!

Wir sind beide vor geschädigt. Sind selbst WC gefahren und wissen worum es geht... Bei meiner Frau stellte sich vor ca. 25 Jahren dieselbe Frage. Sie hat es zwei Jahre durchgezogen, war Mitglied der Nationalmannschaft und hat dann erkannt das ein Job sehr viel sicherer ist und zu regelmäßigen Einkünften führt. Aber wenn man die Chance hat, sollte man den Versuch auf alle Fälle starten.

Wir mussten uns "damals" alles selbst erarbeiten/erkämpfen. Auf unsere Altvorderen konnten wir nicht setzen (und wollten es auch nicht). Aber mit 17 geht halt noch nichts so wirklich...
 
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