Downhill World Cup 2023 – Val di Sole: Return of the Black Snake – Fotostory Track Walk

Downhill World Cup 2023 – Val di Sole: Return of the Black Snake – Fotostory Track Walk

Hart, härter, Val di Sole – und in diesem Jahr kommen sogar noch 6.700 Kubikmeter frische Erde dazu, um notdürftig einige Löcher zu flicken. Ob das aus der heftigsten World Cup-Strecke des Jahres einen waschechte Loamer macht? Wir haben uns die Black Snake beim Track Walk angeschaut.

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Downhill World Cup 2023 – Val di Sole: Return of the Black Snake – Fotostory Track Walk

Wer ist dein Favorit für das Finale am Samstag?
 
Hmm, ich glaub ich muss dieses Jahr dann mal endlich nach Val Di Sole ... jetz sieht die Strecke zumindest auch für den Weekend Warrior zu überleben aus. Wobei das wird sich nach dem Wochenende wohl wieder ändern.

Freu mich jetz scho auf das Rennen!
 

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Re: Downhill World Cup 2023 – Val di Sole: Return of the Black Snake – Fotostory Track Walk
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

Hilfreich
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Warum setzt man bei Nina Hoffmann denn eine 28-Loch Felge ein, für mehr Flex? Hätte jetzt vermutet das 32-Loch stabiler und deshalb besser wäre.
 
Möchte mir gerne das Rennen live anschauen am Samstag. Bin in der Nähe im Urlaub. Parkmöglichkeiten habe ich schon gesehen. Was gibt es noch für gute Tipps ? Das Rad mitnehmen ?
 
Möchte mir gerne das Rennen live anschauen am Samstag. Bin in der Nähe im Urlaub. Parkmöglichkeiten habe ich schon gesehen. Was gibt es noch für gute Tipps ? Das Rad mitnehmen ?

  • früh da sein, weil an den Renntagen bei World Cups tendenziell sehr viel los ist und die Parkmöglichkeiten dieses Jahr insgesamt bisher relativ katastrophal waren
  • Rad nicht mitnehmen, das wird dich nur nerven
  • morgens mit der Gondel zur Mittelstation und von dort zu Fuß die Strecke so ablaufen, dass bei der Trainings-Session der Frauen ein wenig die Strecke runterläufst, die Trainings-Session der Männer in zwei bis drei krassen Wald-Sektionen siehst und dich dann bei den Halbfinals & Finale der Frauen die Strecke runterarbeitest
  • Finale der Männer würde ich mir auf jeden Fall in der Nähe einer Leinwand anschauen, am besten im Zielbereich – Kommentar an der Strecke ist super (größtenteils englischsprachig), man sieht auf den Bildschirmen sehr viel und die Stimmung, wenn im Zielbereich alle inklusive der ganzen Fahrer mitfiebern, ist top
  • Finale irgendwo im Wald am Streckenrand anschauen würde ich eher nicht machen, da siehst du halt alle 4 Minuten jemanden, der an dir vorbeifährt, und die Abdeckung mit Bildschirmen am Streckenrand wird eher mau sein
  • nach dem Finale + Podium noch ein bisschen Zeit einplanen, durch die Pits ziehen, Bier / Schorle / Aperol in die Hand und Bikes angucken, mit Fahrern quatschen, Autogramme holen, Fotos machen

Wären meine Tipps aus Fotografen-Sicht – also vormittags und mittags so die Strecke runterarbeiten, dass du jede Sektion mal live gesehen hast, Finale der Männer im Zielbereich entspannt verfolgen und genießen, dass man beim World Cup so nah an die "Stars" rankommt.
 
  • früh da sein, weil an den Renntagen bei World Cups tendenziell sehr viel los ist und die Parkmöglichkeiten dieses Jahr insgesamt bisher relativ katastrophal waren
  • Rad nicht mitnehmen, das wird dich nur nerven
  • morgens mit der Gondel zur Mittelstation und von dort zu Fuß die Strecke so ablaufen, dass bei der Trainings-Session der Frauen ein wenig die Strecke runterläufst, die Trainings-Session der Männer in zwei bis drei krassen Wald-Sektionen siehst und dich dann bei den Halbfinals & Finale der Frauen die Strecke runterarbeitest
  • Finale der Männer würde ich mir auf jeden Fall in der Nähe einer Leinwand anschauen, am besten im Zielbereich – Kommentar an der Strecke ist super (größtenteils englischsprachig), man sieht auf den Bildschirmen sehr viel und die Stimmung, wenn im Zielbereich alle inklusive der ganzen Fahrer mitfiebern, ist top
  • Finale irgendwo im Wald am Streckenrand anschauen würde ich eher nicht machen, da siehst du halt alle 4 Minuten jemanden, der an dir vorbeifährt, und die Abdeckung mit Bildschirmen am Streckenrand wird eher mau sein
  • nach dem Finale + Podium noch ein bisschen Zeit einplanen, durch die Pits ziehen, Bier / Schorle / Aperol in die Hand und Bikes angucken, mit Fahrern quatschen, Autogramme holen, Fotos machen

Wären meine Tipps aus Fotografen-Sicht – also vormittags und mittags so die Strecke runterarbeiten, dass du jede Sektion mal live gesehen hast, Finale der Männer im Zielbereich entspannt verfolgen und genießen, dass man beim World Cup so nah an die "Stars" rankommt.
Hey Moritz,
vielen Dank für die ausführlichen Hinweise. So werde ich es machen.
Ps: bin großer Fan eurer Podcasts. Weiter so !

Grüße ✌🏻
 
Val di Sole habe ich dieses Jahr zum Enduro/Downhill-Biken entdeckt. Da gibt's wohl einige Trails, die ich in den nächsten Jahren unter die Räder nehmen werde.
Sehr gast- und bikefreundliche Ecke. Noch nicht so überlaufen, wie die neuralgischen Punkte z. B. am Lago. Die Strecke wird dabei auch mal inspiziert werden müssen. Nur halt im Schneckentempo.

Ich wünsche dem Kolb Andi, dass er einen kühlen Kopf bewahren und wieder zumindest aufs Podest fahren kann. Loic fließt halt einem unglaublichen Instinkt für die beste Linie folgend regelrecht harmonisch die Berge hinunter. Das, finde ich, ist irgendwie vom anderen Stern. Spannend wird's allemal.
 
Nach einigen Foto-Storys habe ich den Verdacht, dass das Trek Factory Team für Fotos einen LRS mit Pirelli Reifen einbaut, die Fahrer aber dann mit ausgeschwärzten Maxxis Reifen fahren?

Beste Promo 😁
 
Nach einigen Foto-Storys habe ich den Verdacht, dass das Trek Factory Team für Fotos einen LRS mit Pirelli Reifen einbaut, die Fahrer aber dann mit ausgeschwärzten Maxxis Reifen fahren?

Beste Promo 😁
Wo siehst du Maxxis Reifen? In der Photostory vom Practice Day sieht man Kade Edwards mit Bontrager Reifen auf der Strecke und Reece Wilson in den Pits, auch mit Bontrager.
 
Aktuell ist es so, dass das Team an sich mit den Pirelli-Reifen zufrieden ist, aber im Zweifelsfall, wenns um was geht (also beim World Cup), dann doch lieber die Komponenten fährt, die den Fahrern vertraut sind und deren Präferenzen entsprechen. Das ist an sich auch ein nicht unübliches Verfahren. Sowohl Pirelli als auch dem Team wird klar sein, dass die Reifen für den World Cup-Einsatz eventuell noch nicht ganz da sind, wo sie sein müssen – um das zu testen, ist das Team eben da.

Im Quali-Run in Leogang war Vergier übrigens gut zu erkennen auf Pirelli unterwegs (siehe Anhang), ich denk mal am Final-Tag wird er eher geschwärzte Maxxis-Reifen gefahren sein. Die kennt er halt in- und auswendig, aber wenn er dann nach dem World Cup den Pirelli-Ingenieuren sagen kann, wo im ganz extremen Detail sich die Pirellis von den Maxxis unterscheiden, ist das auch schon ne sehr wertvolle Erkenntnis.

Was in den Pits zu sehen ist und was ggf. noch hinter verschlossenen Türen abgeht, sind dann letztlich auch zwei verschiedene Paar Schuhe.

loris-pirelli-8937.jpg
 
Allerdings verwundert mich das dann schon, dass man dann nur (?) für den Finallauf den Reifen ändert? Also wenn man vorher die ganze Zeit auf dem Pirelli trainiert, und sich bei gegebenen Bedingungen auf dessen Verhalten einstellt, und dann im Finale plötzlich ein ganz anderer Reifen. Gerade bei der Leistungsdichte im Spitzenfeld des DH-WC find ich das mindestens erstaunlich, dass so zu handhaben.
 
Wo siehst du Maxxis Reifen? In der Photostory vom Practice Day sieht man Kade Edwards mit Bontrager Reifen auf der Strecke und Reece Wilson in den Pits, auch mit Bontrager.

auf verschiedenen Plattformen wie Insta, YouTube, Pinkbike war des öfteren zu erkennen, dass die Pirelli Piloten oft auf ausgeschwärzten Reifen zu sehen sind.

Darum war ich über die Fotos dieser Fotostrecke erstmal überrascht, auf einmal überall frische Pirellis zu sehen.

Ansonsten war meine Aussage natürlich wieder ein nicht ganz zu ernst zu nehmender Seitenhieb. ✌️
 
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