Downhiller= freerider

K

Knight83

Guest
Hallo alle zusammen
wollte euch mal was fragen,und zwar fahre ich momentan ein Canyon Torque Fr 7.0 mit 160mm federweg ( was halt bei Canyon üblich ist ).
es ist ein schönes Bike, allerdings glaube ich das kleine Freerider vom Aussterben bedroht sind,da egal wo ich schaue entweder nur 180er oder gar Downhillbikes genutzt werden sogar zum Freeriden.Jetzt kommt natürlich meine Überlegung ( in bezug auf die Winterpreise) mein Canyon weg zu tun und mir ein Big Bike zu holen! jetzt ist meine frage ist das sinnvoll oder nicht ? Habe mir das Bergamont Staitline 7.9 angeschaut und bei grösse M wäre es ein schönes kompaktes Bike ist das ein allrounder und kann man damit genauso gut Freeriden oder soll ich bei meinem bleiben bitte helft mir aus der Klemme :confused:
MfG Knight 83
 
Naja was es jetzt mit 180mm auf dem Markt gibt sind meistens Enduros, also klar mit Bergauffähigkeit, liecht und trotzdem zum bergrunterrocken. Also ist eher die Frage willst du eher Downhill fahren oder auch den Berg lang hoch, welche Abfahrten fährst du, springst du viel? Daran entscheidet sich was zu dir besser passt, schwer und bergaboptimiert oder ein leichterer Allrounder.
 
Stört dich was an deinem Canyon? Soll sogar noch Leute geben die Hardtails und WENIGER als 160mm Federweg fahren...


grüße
 
Ich denke auch das 160mm voll ausreichen zum Freeriden. Der Begriff ist ja auch sehr dehnbar.
Wenn du nicht die härtestens DH´s fahren willst, kommst du damit doch überall durch.
Wenn du mit deinem Bike zufrieden bist, behalt es. Nur weil andere meinen, sie kommen eine Freeridestrecke nur mit nem 200mm-Panzer runter, musst du doch nicht auch in das gleiche Horn blasen. ;)
 
Also Bergauf hab ich kein Problem auch mal zu schieben gerade weil es ja Bikeparks gibt, also es muß kein Uphiller sein, nur wenn die 180er klasse als Enduros laufen dann gehen die 160er doch in die Slopestyle richtung oder liege ich da falsch?wobei ich Stahlfederelemente drin habe.Also springen tue ich schon gern, aber ich bin halt gern der Typ fürs grobe wie Wurzelpassagen oder Steinfelder und da ist mir oft aufgefallen das mir die Reserven ausgehen weil wenn ich vom eigentlichen Ferderweg den SAG abziehe dann habe ich noch ca. 120-130 mm Federweg und das scheint etwas wenig für extreme Sachen. Weil ja auch der Komfort leidet und mehr Federweg ja auch Fehler besser verzeiht. Und wie gesagt fett Freeriden tun die meisten auch mit Downhillbikes das ist ja gerade mein Zwiespalt :(
 
Na dann! Wenns die anderen machen muss es ja gut sein. Ich bin dafür das du dein Bike verkaufst und die Wirtschaft ankurbelst.
Um dich ganz zu überzeugen, ich gehe auch mit einem Downhiller freeriden... Und jetzt kommst DU!!
 
Finde es echt super wie schnell einem hier weitergeholfen wird :daumen:nur was meinst du mit Geometrie? ich weiß auch nicht ob es viel an Technik und Können liegt. Ich habe halt hinten den Fox DHX 4.0 Coil und Habe vorne eine Fox 36 Van R nachgerüstet.Nur was ist wenn ich mal was grobes fahre,weiß nicht ob ich die Karre dann nicht zervögel. und selbst die Pros fahren alle Big Bikes!und die können es halt.
Mfg Knight83
 
Es ist aber nicht gesagt das man mit einem Dh Bike keine Touren fahren kann, ich habe einen Kollegen der hat ein Commencal Supreme DH und der fährt auch Touren damit. Mal ne andere sache was ist den mit meiner überlegung Das Bergamont Straitline 7.9 zu nehmen? Hat jemand erfahrung oder kann mir etwas anderes vorschlagen soweit meine entscheidung in diese Richtung geht! das dafür ist der Preis der Jehle haut das Teil für 1699,- raus.:eek:
 
Erstmal zur Begriffsklärung:
Slopestylebikes sind eher die 120mm-Klasse und nicht 160mm. Quasi vollgefederte Dirtbikes.
Enduros haben so um die 160mm, Freeridebikes sind eigentlich zu 90% Bergab und DH-Bikes sind nur noch für Bergab.
Wenn du meinst, dein Bike hält nicht, dann schau dir mal bitte die Scenen auf der Seasons-DVD an von Matt Hunter an. Die meisten Sachen da fährt er mit nem SX-Trail mit 36er FOX-Gabel. Wenn du noch härter fährst, hol dir nen Downhiller ;)
Die meisten nehmen doch nur so viel Federweg, weils an der Fahrtechnik hapert.
 
Federweg spart Fahrtechnik oder wie heißt es so schön;)

Es gibt Leute die rocken mit ihren Freeride-hardtails die trails runter,wo andere nur mit 180/200mm federweg fahren.
Wenn das Bike für dich ausreicht und es dir Spaß macht,ist es doch egal was die anderen fahren;)

Federweg ist nicht alles;)
 
Eine Freundin von mir zersägt mit ihren HT mit 100mm auf dem Freeride in Willingen Downhiller. ;)

Wie Fabian93 schon sagte. Mach lieber was an deiner Fahrtechnik, als immer nur auf mehr Federweg zu vertrauen.
 
Super danke für eure zahlreiche Anteilnahme! das stimmt schon wenn ich mal so drüber nachdenke aber muss dich leider verbessern Cross X, in Seasons fährt Matt Hunter nur in der ersten Szene eine Fox danach ist es eine Lyrik oder Domain.Vielleicht mach ich mir auch zu sehr ne Birne, Winterloch da geht einem mehr durch die Denkstube. Werde mir eure Kommentare mal durch den Kopf gehen lassen wie gesagt die meisten Bikehersteller gehen in der Bauweise nach oben mit der Suspension.Ist es denn schlimm wenn man ständig den vollen Federweg nutzt ? daher kam der Ursprungsgedanke gerade bei Drops und Sprüngen! Ach ja und Fabian 93 du hast auch ein Big Hit fürs grobere wie du schreibst und das hat doch auch um die 200 im Heck und vorne glaub ich nicht weniger also ist das auch etwas dickes,weil du so lapidar über federweg schreibst! ist kein Angriff will nur wissen sammeln
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn ich vom eigentlichen Ferderweg den SAG abziehe dann habe ich noch ca. 120-130 mm Federweg und das scheint etwas wenig für extreme Sachen.
Wenn du von einem 180mm-Standard-Freerider sag abziehst, bist du bei 13-14cm, mit einem DH-Rad bei ca. 15...

Die Frage ist, was du genau willst:
Man kann auch große Sprünge/Drops mit wenig Federweg fahren. Steinfelder/Wurzelpassagen sind aber mit mehr FW deutlich angenehmer.

Willst du Tricks machen? Mein 180/200mm-Freerider bügelt vieles weg, wenn auch (geometriebedingt) nicht so gut wie ein DH-Rad. Für alles, was vom normalen, geraden Flug abweicht, also Tricks wie Whips, Tabletop etc. ist er aber etwas zu träge. Dafür würde ich 160mm oder weniger bevorzugen.

Ich fahre mit meinem Rad bei ca.18,5-19Kg übrigens auch Touren um 30Km, habe allerdings eine absenkbare Gabel, die für Bergaufpassagen sehr hilfreich ist...

Wie Tom schon erwähnt hat, verabschiede dich vom Federweg sondern schau eher auf die Geo. Und versuch, das Schubladendenken abzulegen.
Eduro=160mm oder mittlerweile 180? aber eigentlich ist 180 doch FR?, Slopestyle=120 oder doch eher 160mm? Da bräuchte man mal Dubbel mit seiner Bike-Einsatzgebiet-Erklärung...

Enscheidend ist was man fährt, nicht womit. Dass ein dem Einsatzgebiet angemessenes Rad einiges leichter macht, ist klar. Aber es gibt nicht umsonst bei manchen DH-Rennen eine Hardtailklasse.:daumen:

Und Slopestyle ist auch nichts anderes als Tricks über große Sprünge/Drops. Mancher kommt da mit 100/100mm aus, hat dadurch ein sehr verspieltes, trickfreudiges Rad, muss allerdings harte Landungen inkauf nehmen. Andere machen das gleiche, vielleicht mit weniger spektakulären Tricks, landen dafür aber sanfter. Deren Gelenke werden sich aber in 30 Jahren noch bedanken...;)

Edit: Zur Frage nach der Federwegsnutzung: Wenn du den ganzen FW nutzt, hast du dein Fahrwerk gut eingestellt. Ich fahre allerdings ein etwas härteres bzw. progressiveres Fahrwerk, das auch dann nicht sofort durchschlägt, wenn ich mal die Landung nicht richtig treffe. Solltest du allerdings ständig duchschlagen(also quasi mehr FW nutzen als du hast;)), ist das Fahrwerk natürlich zu weich oder die Fahrtechnik passt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber was ist der genaue unterschied zwischen Enduro und Frerider? Enduro bedeutet für mich ein bisschen durch den Wald cruisen und ausgezeichnete Wege zu nutzen dann sind 160 echt viel. Und freeride heißt runter von den Wegen in neues Land und krachen lassen und sich ins ungewisse stürzen und das wenn man mal auf eine Situation trifft auf die man nicht gefasst ist und das hat nichts mit Können zu tun,das Bike das mitmacht und das über den Federweg verzeiht . :confused: und das erste ist nicht meine Fahrweise! macht es einen großen unterschied ob man Stahlfederelemente oder Luftdämpfung hat ich mein in hinsicht auf Komfort und Stabilität?
 
..... Enduro bedeutet für mich ein bisschen durch den Wald cruisen und ausgezeichnete Wege zu nutzen dann sind 160 echt viel.

Also das was du da beschreibst, nenn ich Familien-Treckingtour.

Mit 160mm kannst du so ziemlich alles fahren, außer du stehst auf Monsterdrops von mindestens 6 Metern.
Enduros sind Spassgeräte, mit denen man auch mal nen Berg wieder hoch kommt. Aber hauptsächlich gehts um Bergabperformance.
Und wie schon gesagt. Häng dich nicht so an den Bezeichnungen auf. Dieses ganze AM, Enduro, Lightfreeridergequatsche ist doch nur von den Bikeherstellern erfunden, damit man sich auch bloß ständig ein neues Bike holt.
Und die 20mm mehr, die ein Freerider im Gegensatz zu einem Enduro bieten, werden dich bei nem total verpatzten Sprung auch nicht retten. ;)
 
... egal wo ich schaue entweder nur 180er oder gar Downhillbikes genutzt werden sogar zum Freeriden.
...
jetzt ist meine frage ist das sinnvoll oder nicht ?
stell dir einfach mal für ne minute vor, es gäbe keine kataloge, videos und andere bedarfserweckungen.
dann stellen wir uns nur genau eine frage:
was stört dich denn jetzt konkret an deinem beik?
 
Also springen tue ich schon gern, aber ich bin halt gern der Typ fürs grobe wie Wurzelpassagen oder Steinfelder und da ist mir oft aufgefallen das mir die Reserven ausgehen weil wenn ich vom eigentlichen Ferderweg den SAG abziehe dann habe ich noch ca. 120-130 mm Federweg und das scheint etwas wenig für extreme Sachen.

Du liegst da nicht richtig, wenn du springst, oder abhebst, dann steht dir der volle Federweg zur Verfügung.
 
Stört dich was an deinem Canyon? Soll sogar noch Leute geben die Hardtails und WENIGER als 160mm Federweg fahren...

ich bin sogar schon mit dem Hardtail über ein Wurzelfeld gefahren :eek:

Und freeride heißt runter von den Wegen in neues Land und krachen lassen und sich ins ungewisse stürzen und das wenn man mal auf eine Situation trifft auf die man nicht gefasst ist und das hat nichts mit Können zu tun,das Bike das mitmacht und das über den Federweg verzeiht . :confused:

Neue Definition für Freeride: frei von Vernunft ???
 
Und ich kann es auch nur immer wieder schreiben: ich komme die gleichen Strecken runter wie andere mit dem Downhiller und das mit einem Hardtail und 140mm an der Front, zwar nicht ganz so flott, aber auch mit viel Spaß!
 
Tja, runter kommen sie halt immer,

nur ob es dann spass macht, wenn es dir in die Handgelenke und den ganzen Körper hämmert?
Aus dem Alter bin ich raus.;)
 
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