Hallo,
ich hatte im Studium leider nur ein Physikpraktikum für Mediziner, aber auch eine meiner Patientinnen (Dipl. Physikerin) konnte den u.g. Sachverhalt nicht auf Anhieb erklären. Auch ein bekannter Hersteller von DMS konnte mir nicht direkt weiterhelfen und bat mich in ein paar Tagen noch einmal anzurufen.
Folgende Frage:
An Drehmomentschlüsseln findet sich der Hinweis, dass dieser nur am Griff betätigt werden soll.
Klar, denn wenn ich den Weg halbiere würde sich definitionsgemäß auch das Drehmoment halbieren... Verdoppele ich den Weg mithilfe eines Rohres, würde sich auch das Drehmoment verdoppeln.
Unstrittig ist, dass es hier zu Problemen kommen muss, da die Mechanik geeicht ist. (Vermutlich auf die Distanz zur Griffzone hin.)
Folgendes Verständnisproblem:
-Verdoppele ich den Weg, würde ich das Drehmoment (Produkt N*m) auch verdoppeln. Also N*2m. Klar.
Aber bei längerem Hebel, brauche ich doch weniger Kraft! Ich hätte also 2m, aber dafür nur die 0,5fache Kraft, sodass das, was am Kopf ankäme, gleich bleiben müsste?!?! Das gleiche umgekehrt, wenn ich den DMS näher am Kopf betätige...
Bisherige Erklärungsversuche:
-Die Kraft verändert sich nicht linear/proportional zur Veränderung des Weges.
Oder:
-Die Mechanik des DMS kann aufgrund ihrer Position nur in Griffnähe "messen".
Nachtrag:
Es gibt anscheinend auch DMS, denen es egal ist, wo man anfasst. Wäre interessant zu wissen, wie die sich im Aufbau von herkömmlichen DMS unterscheiden. Weiß das einer?!
Diese Frage ist natürlich nicht überlebenswichtig, also an alle, die pöbeln wollen: Geht woanders hin
)
ich hatte im Studium leider nur ein Physikpraktikum für Mediziner, aber auch eine meiner Patientinnen (Dipl. Physikerin) konnte den u.g. Sachverhalt nicht auf Anhieb erklären. Auch ein bekannter Hersteller von DMS konnte mir nicht direkt weiterhelfen und bat mich in ein paar Tagen noch einmal anzurufen.
Folgende Frage:
An Drehmomentschlüsseln findet sich der Hinweis, dass dieser nur am Griff betätigt werden soll.
Klar, denn wenn ich den Weg halbiere würde sich definitionsgemäß auch das Drehmoment halbieren... Verdoppele ich den Weg mithilfe eines Rohres, würde sich auch das Drehmoment verdoppeln.
Unstrittig ist, dass es hier zu Problemen kommen muss, da die Mechanik geeicht ist. (Vermutlich auf die Distanz zur Griffzone hin.)
Folgendes Verständnisproblem:
-Verdoppele ich den Weg, würde ich das Drehmoment (Produkt N*m) auch verdoppeln. Also N*2m. Klar.
Aber bei längerem Hebel, brauche ich doch weniger Kraft! Ich hätte also 2m, aber dafür nur die 0,5fache Kraft, sodass das, was am Kopf ankäme, gleich bleiben müsste?!?! Das gleiche umgekehrt, wenn ich den DMS näher am Kopf betätige...
Bisherige Erklärungsversuche:
-Die Kraft verändert sich nicht linear/proportional zur Veränderung des Weges.
Oder:
-Die Mechanik des DMS kann aufgrund ihrer Position nur in Griffnähe "messen".
Nachtrag:
Es gibt anscheinend auch DMS, denen es egal ist, wo man anfasst. Wäre interessant zu wissen, wie die sich im Aufbau von herkömmlichen DMS unterscheiden. Weiß das einer?!
Diese Frage ist natürlich nicht überlebenswichtig, also an alle, die pöbeln wollen: Geht woanders hin

Zuletzt bearbeitet: