Zunächst sollte man für sich den Einsatzbereich eines Drehmomentschlüssel (DMS) definieren. Wichtig sind DMS eher im niedrigen Nm Bereich von ca. 2-3 bis 10 NM. Ich benutze einen DMS lediglich bei Vorbau, Lenker, Sattelklemmung (weil Carbon) und Campa Ultra-Torque Carbon Kurbelschraubverbindungen der Achse.
Wichtig bei DMS sind die Auslösegenauigkeit im Betätigungsberech vom Skalenendwert in %. Das bedeutet auch, dass je niedriger der Skalenendwert/Einstellbereich ist, desto genauer funktioniert auch der DMS.
Derzeit sind verschiedene gängig und geeignet:
Der ebenfalls bei
Rose angebotene aber bei
Ebay billiger zu kaufende
DMS.
Da es sich hierbei eher um ein NoName Teil handelt kann man nicht sagen, wie gut dieses
Werkzeug wirklich ist.
Der sicherlich gute
Syntace. Scheint der günstigste Anbieter zu sein und mit dem kann man eigentlich wenig falsch machen.
Interessante Alternative, der
WIHA Drehmoment Schraubendreher 2.0-8.0Nm.
Trotz der Auslösegenauigkeit von nur 6%, ist das beim Skalenendwert von 8 NM immer noch weniger als bei 4 % bei 20 NM. Nachteil könnte sein, dass der Griff nicht so gut handhabbar ist wie bei einer Knarre/Ratsche.
Teurer und richtig gut
Hazet 1/4" 2- 10Nm Umschknarre mit einer 0,2 Nm Skaleneinteilung.
Sehr teuer
Facom Drehmoment Schraubendreher mit Micrometereinstellung. Kosten um die 250,- â¬.
Ich tendiere im übrigen zum
Syntace. Der sollte völlig ausreichen und ist noch erschwinglich.