Druckpunkteinstellrad an SRAM Guide RSC klemmt

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Hallo zusammen,

das Einstellrad für den Druckpunkt an meiner SRAM Guide RSC lässt sich nicht mehr bewegen. Die Bremse ist gerade mal ein Monat alt.
Hat dazu jemand eine Idee wie ich das Einstellrädchen wieder gangbar bekomme?

Vielen Dank schon mal!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Carschten

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Ich würd's mit ner alten Socke o. ä. und einer Multizange probieren. Allerdings aufpassen, dass Du das Rädchen nicht weiter überdrehst!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Carschten

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Bin mir nicht sicher ob Gewalt das probate Mittel ist... [emoji6]
Das Rädchen an sich lässt sich locker ein paar zehntel Millimeter verschieben, es wirkt eher so, als würde im inneren etwas blockieren. Aber was? Da ist ja nur dieses Kügelchen...
 
... sogar mein Schrauberladen hatte das damals mit der Zange gemacht. Man muss halt die richtige Richtung erwischen.
Das muss auch nicht mit Gewalt sein, es reicht schon vorsichtiges Drehen - der Hebel ist einfach besser mit der Zange. 2mm und das Rad ist frei.
 
Nur mit Zange, egal wie vorsichtig, das Einstellrad wieder zur korrekten Funktion zu zwingen, führt meiner Erfahrung nach zu keiner dauerhaften Lösung. Hat bei mir auch nicht funktioniert. Stehst in der Pampa und nichts geht. Nimm den Griff auseinander, wenn du kannst und suche nach der Ursache. Sonst kurierst du nur an den Symptomen rum. Und wohin das führt, kann man jeden Tag auf's Neue in der Zeitung lesen.
 
Na prima! Dann schraub ich jetzt an einer knapp ein Monate alten Bremse rum! Das stärkt mein Vertrauen ungemein, v.a. wenn man sich die anderen Beiträge zu den SRAM-Bremsen durchliest!

Trotzdem vielen Dank für Eure Meinungen. [emoji106][emoji4] Evtl. lass ich den Hebel ja auf Garantie tauschen...
 
Lass ihn auf Gewährleistung tauschen.
Dass das vorkommt ist sicher blöd und ärgerlich, ganz klar, andererseits kann dir das, wie im richtigen Leben, immer und überall und mit allem anderen Dingen auch passieren. Man darf nur nicht glauben, dass die anderen üblichen Verdächtigen besser wären.
Was die zitierten Berichte angeht, in einem Forum treffen sich alle die Probleme haben, die, die keine haben, brauchen das nicht. Wer das zur verkauften Menge in Relation setzt, stellt fest, dass sich die Beschwerden im Promillebereich bewegen und zum größten Teil auch noch hausgemacht sind. Also Kopf hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
Ich weiß der Thread ist alt aber ich hatte heute das gleiche Problem und wollte euch meine Lösung nicht vorenthalten
Bei der ersten Testfahrt (Bremse nagelneu)ließ sich der rechte(Hintere Bremse) Ring nicht mehr bewegen.
Ich habe Unterwegs immer mal wieder probiert ob es besser wird, aber nein nichts.
Behoben habe ich das dann Zuhause indem ich die Bremse mehrmals fest bis zum Anschlag gezogen habe und gleichzeitig den Ring hin und her gedreht hab.
Nach 20-30 sek. ging der Ring immer leichter bis er den fest hakenden Punkt überwunden hatte.
Danch etwas Öl rein und ein paar mal von min. - max. gedreht. Jetzt geht er wieder.
Ich hoffe meine Lösung hilft dem ein oder anderen.
Gruß und gute Gesundheit
Andreas
 
Hey,
Ich weiß der Thread ist alt aber ich hatte heute das gleiche Problem und wollte euch meine Lösung nicht vorenthalten
Bei der ersten Testfahrt (Bremse nagelneu)ließ sich der rechte(Hintere Bremse) Ring nicht mehr bewegen.
Ich habe Unterwegs immer mal wieder probiert ob es besser wird, aber nein nichts.
Behoben habe ich das dann Zuhause indem ich die Bremse mehrmals fest bis zum Anschlag gezogen habe und gleichzeitig den Ring hin und her gedreht hab.
Nach 20-30 sek. ging der Ring immer leichter bis er den fest hakenden Punkt überwunden hatte.
Danch etwas Öl rein und ein paar mal von min. - max. gedreht. Jetzt geht er wieder.
Ich hoffe meine Lösung hilft dem ein oder anderen.
Gruß und gute Gesundheit
Andreas
Habe gerade das gleiche Propbleme nagelneue Code RSC... Auch am HR.
Leider halöf deine Methode nicht. Möchte egtl. ungern die Bremse ausbauen und einschicken.
Hat jemand einen Rat?
 
Da das Problem ja doch recht häufig aufzutreten scheint hier nochmal eine kleine Anleitung zum dauerhaften Beheben ohne großen Aufwand und Schäden am Druckpunktvertseller.

Die Ursache des Problems war bei mir meist Rost an der Kugel welche das Verstellrädchen an ihrer Position hält. Diese hat einen Durchmesser von ca. 2,4 mm und kann z.B mit einer Kugel aus einem alten Kugellager ersetzt werden.

DSC_1715 (4).JPG


Zum tauschen einfach die Torxschraube, welche sich an der Abdeckung des Ausgleichsbehälters unter dem
Druckpunkteinstellrad befindet (anders ausgedrückt: die Schraube, die näher an der Lenkerklemmung ist) rausschrauben, den Hebel umdrehen und dann sollte auch schon die Kugel mit dazugehörger Feder rausfallen.

DSC_0720 (2)_LI.jpg


Als Ersatz wurde von mir die Kugel aus einem 6802LU Kugellager (15x24x5mm, stammt glaube aus einer DT 240s Nabe) entwendet, mit etwas Fett versehen und dann wieder eingebaut.

Solange die andere Schraube am Ausgleichbehälter fest bleibt tritt dabei kein DOT aus und demzufolge muss auch nicht entlüftet werden.

Ob die Ursache bei neuen Bremsen die selbe ist, kann ich leider nicht sagen.
 
Ich bin übrigens auch betroffen, nagelneue Code RSC. Noch vor der ersten Fahrt klemmte die Verstellung. Anfangs ging's noch, aber beim verstellen klemmte das Rädchen.
Zu Ursache und Lösung habe ich aus Zeitgründen noch keine weiteren Überlegungen. Im Zweifel SRAM Service...
 
Mittlerweile habe ich das Problem jetzt an meiner SRM Code RSC Hinterbremse auch schon. Hab es mit Kriechöl probiert, aber das Rädchen sitzt fest. Hab die Befürchtung da sitzt Dreck im Inneren oder Rost.

Werde wohl aufmachen müssen, mir ist aber wegen der eventuellen Gefahr etwas zu lockern und Luft in die Leitung kommen zu lassen nicht wohl dabei. Sollte sich diese Befürchtung als unberechtigt erweisen, werde ich es tun.
 
Mittlerweile habe ich das Problem jetzt an meiner SRM Code RSC Hinterbremse auch schon. Hab es mit Kriechöl probiert, aber das Rädchen sitzt fest. Hab die Befürchtung da sitzt Dreck im Inneren oder Rost.

Werde wohl aufmachen müssen, mir ist aber wegen der eventuellen Gefahr etwas zu lockern und Luft in die Leitung kommen zu lassen nicht wohl dabei. Sollte sich diese Befürchtung als unberechtigt erweisen, werde ich es tun.
mit einer

Kettenschlosszange​

soll es zu bewegen sein...(war mal in einem bc-sramvideo)
 
Mit Hilfe einer Zange und ohne Gewalt kann ich das Rädchen nun wieder drehen.

Aber mir scheint es als würde sich der Druckpunkt nicht mehr verstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade das Problem an einer neuen Code RSC behoben.
Hatte zuerst die Reservoirschraube gelöst und die Feder und Kugel begutachtet. Alles sauber und neu.
Rad ließ trotzdem nicht drehen.
Mit Gefühl und Kettenschlosszange habe ich es los bekommen und die Einstellung funktioniert auch wieder.
 
Hallo Zusammen,

mir hat das geholfen. Minimal invasiv :)
(Blockiertes Rad in eine Richtung leicht drehen (bzw Druck drauf geben...dreht sich ja nicht)). Hebel betätigen. Fertig. Falls diese Richtung nicht geht Rädchen in die andere Richtung drehen)

Hat bei mir beim ersten Mal geklappt.

 
Habe den Hebel komplette abgebaut. Das Einstellrad vom Druckpunktversteller war sehr fest und ließ sich nur minimal bewegen.
Ich habe den Deckel vom Ausgleichsbehälter komplett entfernt, dann die Feder mit der Kugel entfernt und dann den Hebel demontiert.
Darunter sitzt das Geberölchen vor der Hebel drauf drückt . Es gibt da zwei Schrauben, die Rechte, ist eine kleine Madenschraube, die habe ich entfernt.
Danach kann man das Geberrölchen mit dem Kolben nach vorne ziehen und nach hinten drücken, dann hat auch wieder das Drehrad vom Druckpunktversteller funktioniert.
Es hat sich teilweise überall etwas Rost angesetzt den habe ich mit 2000 Naschleifpapier enfernt, an der Minikugel war auch minimal Rost, den habe ich auch entfernt. Danach die ganzen Bauteile etwas gefettet und zusammengebaut. Jetzt funktioniert der Druckpunktversteller wieder.
 
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