Eigenen Trail im Wald

Ach ja: Der letzte Satz in meiner Signatur ist sicherlich einer der wichtigen Leitsätze in meinem Leben. Das heißt aber nicht, dass ich es immer schaffe, ganz und gar danach zu leben. Menschen, die wahllos ihren Pessimismus und ihr Scheitern unter's Volk streuen, bringen mich nun mal an meine Grenzen. Da gibt's leider nix zu leugnen. Editieren wär' scheinheilig! ;)

Warum ist editieren scheinheilig? Man kann ja auch mal eine Aussagen zurücknehmen oder sich dafür entschuldigen, wenn damit Grenzen überschritten wurden. Die Macher unseres Forums haben in die Editierfunktion sogar die Möglichkeit einer Begründung eingebaut ;)
 
Bist Du wirklich der Meinung, dass alle Politiker "emotionlose Roboter" sind und die Beamten/Mitarbeiter der Behörden, die für den Verlust des BK verantwortlich sind, keine Gefühle haben? Bei aller nachvollziehbarer Verärgerung - zu einer solche Abqualifizierung hat niemand ein Recht.

Gewiß!
Die meisten zeigen keine Gefühle und berufen sich immer nur auf das Gesetz. Und wenn sie Gesetze ändern, dann treten sie die Gefühle der Betroffenen fast immer mit den Füßen und beschliessen gegen den Willen der Allgemeinheit schei... Gesetze.
Durftest DU über den EU Beitritt und die Anpassung der EU-Gesetze abstimmen. Entmündigt wurde wir Wähler, da man uns für zu dumm gehalten hat. Also gefühlslose Egoisten!
Du, ich bin Insider!!! Und informiere dich mal, mit welcher perversität in Ämtern und Behörden gemobbt wird. Dazu muß man seine Gefühle schon sehr stark aus seinem Leben abgespalten haben um so andere zu mobben.

Wenn juckt es denn, ob ich 10 Minuten die Parkzeit überschritten habe, ausser den Stradtkämmerer. Aber versuch mal nett mit dem Geldeintreiber, der natürlich "zufällig" gerade vor Ort ist, zu sprechen! Er hat keine Wahl, sagt er. Unmenschlich ist ein solches Verhalten, das nur schwarz oder weiß kennt und nur eine Antwort parat hat: STRAFE!
Wenn das nicht Roboterhaft ist! Die können auch nur 1 oder 0 unterscheiden! Ich würde diesen Tread sprengen, würde ich Beispiele, die ich persönlich kenne und erlebt habe aufzählen.

ROBOTER! Gefühlslos!
 
..und als Begründung schreib ich dann: "ich bin ein besserer Mensch geworden"...

Lassen wir das. Ich gehe jetzt in's Bett. Vielleicht vertrete ich morgen weiter meinen "ungehorrsamen" Standpunkt, vielleicht bemühe ich mich um einen Platz im Forstausschuss meiner Gemeinde, vielleicht trete ich der DIMB bei, vielleicht aber besorge ich mir auch einen Wachturm und werde tatsächlich n besserer Mensch...

Wer weiß...

N8
 
@exto....noochmal...respekt...muss man wirklich sagen...und so ungehorsam...(shit das es hier keinen 'erhobenen zeigefinger smiley' gibt)...:D.....interessant ist das hier allemal, aber lustig finde ich das soblad nur ein bissl kritik in richtung dimb geht, schon die anzahl der posts drastisch in die höhe geht...also, wisst ihr wohl das an den vorwürfen des beamtentums was dran ist oder warum wehrt ihr euch direkt so entschieden....ich muss sagen ich befasse ich grade ganz neu mit dem ganzen thema, aber kann vllt als unvorbelasteter dritter auch ein gutes statement dazu abgeben....euer gesamtes aufteten hier in den foren ist wirklich so, meiner meinung nach, wie es von leuten hier beschrieben wird....von wegen zeigefinger und retter der mtbler....auch habe ich schon öfter gemerkt das euch gegenüber keine so gute stimmung herrscht...da fragt man sich mit der zeit echt wieso??:lol:
zitat von exto: Zu viele Kompromisse sind der Tod der Idee!

einfach nur genial und leider anscheinend
VOLL zutreffend !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:eek::daumen::daumen::daumen:
 
Die einzige Frage die mich persönlich interessiert: Wie viele Trails hat die DIMB denn nun legalisiert, bitte eine konkrete Zahl. Wenn es wirklich nur eine Hand voll sein sollte, sehe ich persönlich keinerlei Grund für den Arbeitsaufwand. Da kenne ich ja hier in der Umgebung mehr illegale Trails die seit 5 - 10+ Jahren ohne Probleme überleben und ständig mit neuen Ideen versorgt werden. Würde in dem Fall heißen, dass eine Hand voll illegaler Trailbauer mehr erreicht hat als DIMB. (Im Umkreis von 10 km) Ich fahre hier jedenfalls ohne jegliche DIMB-Unterstützung mit großen Spaß diverse Trails ab! Diesen Spaß hätte ich nicht, wenn sich die Erbauer an die Regeln gehalten hätten.
 
.....interessant ist das hier allemal, aber lustig finde ich das soblad nur ein bissl kritik in richtung dimb geht, schon die anzahl der posts drastisch in die höhe geht...also, wisst ihr wohl das an den vorwürfen des beamtentums was dran ist oder warum wehrt ihr euch direkt so entschieden....

Das könnte vielleicht auch einfach daran liegen, dass die kritisierte DIMB - Vorstand und Mitglieder - ein Recht dazu hat, zu der Kritik Stellung zu nehmen ;)

Wenn ich zu dem Vorwurf des Berufsbeamtentums nichts sage, dann könnte der eine oder andere Leser durchaus schlussfolgern, dass der Vorwurf stimmt. Sage ich aber etwas dagegen und weise den Vorwurf zurück, dann ziehst Du den Schluss, dass an dem Vorwurf etwas dran ist. Diese Logik verstehe ich nicht :confused:

Aber mal ganz konkret: warum muss ich mir als Mitglied der DIMB den Vorwurf des Beamtentums gefallen lassen? Vielleicht könntest Du dazu bitte konkrete Beiträge von mir zitieren und im Sinne konstruktiver Kritik dazu ausführen, was daran den Vorwurf begründet und wie ich es hätte besser machen können.

Ich hole mir dann gleich ein leckeres Glas Riesling und freue mich auf eine interessante Diskussion - willst Du die Herausforderung annehmen:D
 
Hallo,

....
Es gilt also: Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt! - dies aber nur solange, wie sich ALLE im Wald rücksichtsvoll verhalten! :daumen:

Also das ist doch mal eine Ansatz.
So viele Schilder mit Verboten kann ja niemand in den Wald stellen, dass ich nicht immer wieder Abschnitte mit "erlaubten" Wegen finden werde!
Jetzt haben wir doch die Lösung!:lol:
 
Also das ist doch mal eine Ansatz.
So viele Schilder mit Verboten kann ja niemand in den Wald stellen, dass ich nicht immer wieder Abschnitte mit "erlaubten" Wegen finden werde!
Jetzt haben wir doch die Lösung!:lol:

Damit der geneigte Leser auch versteht, woher Dein Zitat kommt und aus welchem Zusammenhang es herausgenommen wurde:

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=5136929&postcount=3

Und vielleicht könntest Du mal sachlich erklären, für was das ein Ansatz sein könnte? Oberlehrermodus an: Oder hast Du kein Interesse an sachlichen Diskussionen;)

Ich hab' noch ein wenig Riesling:lol:
 
Damit der geneigte Leser auch versteht, woher Dein Zitat kommt und aus welchem Zusammenhang es herausgenommen wurde:

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=5136929&postcount=3

Und vielleicht könntest Du mal sachlich erklären, für was das ein Ansatz sein könnte? Oberlehrermodus an: Oder hast Du kein Interesse an sachlichen Diskussionen;)

Ich hab' noch ein wenig Riesling:lol:

Der Riesling scheint Dir ab nicht gut zu tun.;)

sachlich = nüchtern, frei von Emotionen, unparteiisch.....

MTB-Sport = leichte Suchansätze müssen schon vorhanden sein, also nix mit nüchtern;
es geht nur um Gefühle, schließlich will jeder oben auf dem Treppchen stehen, schau Dir mal die Sieger an! Also nix mit frei von Emotionen;
unparteiisch??, wer, der Zuschauer beim Biken, der Rennfahrer selbst, die Medien?? Niemand, der mit und von dem Bikesport lebt ist unparteiisch!

@HelmutK:
Lieber Helmut, wenn Du sachlich argumentieren willst und keine Emotionen in einem Forum magst, dann stelle ich Dir mal ernsthaft und unsachlich die Frage: "Kennst Du den MTB-Sport oder bist Du nur so ein "Oberlehrer" im Hintergrund, der alles und jeden maßregeln und belehren möchte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber Fakt ist doch, daß ohne die vielen illegalen Pisten die handvoll "DIMB" Strecken vollkommen überlaufen sein dürften.

Klar wäre es ein Traum ein legale Piste in Zusammenarbeit mit den Institutionen anzulegen. Und sich jeden Tag auf einen flotten Ride zu freuen, ohne Angst, daß die Piste abgerissen ist.

Jedoch sollte man sich auf fragen, ob die Zeit (und hier sprechne wir wohl eher von Jahren als von Monaten) in diesen Behördenmarathon, mit unsicherem Ausgang, sinnvoll investiert ist.

Hinzukommt, das selbst eine "legale" Strecke, oder auch eine geduldete (siehe BK), jederzeit in Gefahr ist die Genehmigung entzogen zu bekommen.

Wie gesagt, ich finde es lobenswert, was die DIMB zu leisten versucht, ist aber meiner Meinung nach lebensfremd.

Letztendlich und in letzter Konsequenz müßte man aufs MTBlern in der heutigen Form verzichten, möchte man sich legal bewegen.
Wanderwege, 2m Regeln usw. die meisten schönen Strecken wären unerreichbar.
Deswegen finde ich, bitte verzeiht mir, die DIMB mit ihrer hohen moralischen Ansichtsweise etwas - na sagen wir kritisch.
Es sei denn ,diese sind nur auf legalem Weg unterwegs.

Deswegen befürworte ich eher, eine gute Umgangsform auf den Strecken (bremsen bei Wanderverkehr, keine Bremsrillen, keine Abkürzer im Hochgebirge) und einen schonenden Umgang mit der Natur beim Trailbau.

Denn was wird schon beim Trailbau an Natur zerstört? Auf meinen Trail, wird Kroppzeugs von der Line entfernt, Anlieger mit Bruchholz gebaut, und kleine Northshores mit Baumarktholz.

Ich sehe hierin kein Problem.

Vielleicht wird heutzutage einfach zuviel diskutiert. In den frühen 80ern als Crossen und MTB so langsam aufkamen, haben wird als 15-16 jähre einfach unser Pisten angelegt.
Nervigen Förster wurde die Waldautobahn zum Hochsitz blockiert, sein Supermarktschießplatz mit dieversen Mittelchen frei von Bambis.
Früher oder später wurden wird einfach gelassen, bzw. ignoriert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@HelmutK:
"Kennst Du den MTB-Sport oder bist Du nur so ein "Oberlehrer" im Hintergrund, der alles und jeden maßregeln und belehren möchte?
Wie geschrieben, nur mal so eine Frage von mir?

Ja, ich fahre seit vielen Jahren Mountainbike und Du kannst gerne auch mal mitfahren - Verabredungen erfolgen über den Heimatthread der DDDSler http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=155120

Nein, ich bin kein Oberlehrer, der alles und jeden maßregeln und belehren will; ein solches Recht steht mir in diesem Forum nicht zu. Wenn Du Dir meine Beiträge im Open Trails Forum durchgelesen hast, solltest Du allerdings wissen, dass ich durchaus auf Fragen und manchmal auch ungefragt Beträge schreibe. Mit dem einen oder anderen Beitrag verbinde ich dabei durchaus die Hoffnung, zum gegenseitigen Erkenntnisgewinn beizutragen. Wenn Du das als oberlehrerhafte Belehrung empfindest, die Dich stört, kannst Du mich ja gerne in Deine Ignorierliste eintragen und ignorieren.

Aber doch mal zurück zu den "emotionalen" Argumenten. "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt!" Diese Aussage bringt IMHO keine Lösung und enthält keinen Lösungsansatz. Das Problem besteht doch gerade darin, dass das Fahren mit Mountainbikes im Wald immer mehr mit Verboten belegt wird, dass neue Trails, Anlieger, Kicker, Northshores etc. verboten sind, ..... Da nützt mir der zweite Teil der Aussage relativ wenig: "- dies (Anmerkung: also die Erlaubnis) aber nur solange, wie sich Alle im Wald rücksichtsvoll verhalten!" Im Gegenteil: Du schränkst damit die verbliebene Freiheit weiter ein, denn nur wenn sich "Alle" rücksichtsvoll verhalten soll sie gelten. Verstehst Du jetzt, warum ich gerne von Dir wissen wollte, warum das ein Ansatz ist?
 
:lol:

zurück zur eigentlichen Frage:

- Lasse den Eingang des "geheimen Pfades" nie aber auch NIE sichtbar sein. Damit meine ich NIE.NEVER EVER!!!!!!

- das gleiche gilt für das Ende, trage das Bike rein und raus, hinterlasse KEINERLEI spuren. Die sprechen sich rum (es gibt überall Mountainbiker oder solche, die glauben sie seien welche), und dann, schwupps diwupps ist es wie in anderen Städten und an anderen Plätzen.

- keinerlei Ortsangaben unter Bilder im Internet posten.

- nix kaputt machen (ich wiederhole hier etwas bereits gesagtes!!!!) und wenn Du Lust hast, mache dir sogar die mühe und baue dir erosionsschutz und wenn Du große Wurzeln hast, nehme Erde (nicht sinnlos Löcher machen!!!) und Steine und "beschütze" diese so. Kaputte Wurzeln sind in bereits geschwächten Fichtenschonungen z.B. ein grund für kranke Bäume.

- Denke im VORAUS wo das Wasser herfließen wird - je mehr Wasser und Gefälle, desto schwieriger.

- NIemals die direkte Fall Linie bei steilen Hängen nehmen, die macht nur kaputt, der Boden und der Wald leidet. Und im Wald sind wir nur Gast, also sollten wir unsere Trails auch so bauen, dass wenn sie irgendwann mal nicht mehr gefahren werden, sie sich selbst "renaturieren" können.

- Trailbauen kann eine Kunst sein. Was bringt am meisten Flow.

Hoffe es hilft Dir weiter.

Eine Anmerkung zum "uneigentlichen" Thema:

In Vancouver an der North Shore gab es vor zehn Jahren das Kettensägenmassaker - anstatt zu lamentieren und zu jammern haben die dortigen Locals nicht auf die IMB gewartet, sondern mit ein paar Jungs und Mädels eine eigene Vereinigung gegründet, die sich seitdem um Trailschutz, -pflege und den Kontakt zu den Behörden kümmert. Da wird dann auch mal der Trail wieder in Ordnung gebracht, Totholz entfernt, matschige STellen mit Steinen ausgebessert, usw.

Welcher MTB'ler hier aus dem Forum würde dies hier in D'land freiwillig tun? Die wenigsten, und deshgalb ist MTB hier auch nicht wirklich "lifestyle" sondern eher ein Hobby. Das gilt selbst für die meisten "Actionfans" hier im Forum. Biken ist fast zu einem löslichen Kaff geworden. ACHTUNG: Radler, die selbst bauen und Spots in Ordnung halten - PROPS TO THE BUILDERS. Dies ist keine verallgemeinerung, sondern nur eine zuspitzung!

Wegen einem freiwilligen Trailday würde man wahrscheinlich nur Ärger bekommen, da maneigentlich keinerlei Recht hat, im Wald an "ordnungsgemäß angelegten Wegen" Arbeit zu leisten. :lol:
Man stelle sich nur mal die Augen von den anderen besuchern vor, wenn auf einem Wanderparkplatz 50 leute um einen Grill stehen, ein Radladen die Würstchen gesponsert hat und es auch noch ein Bierchen gibt. Müsste man wahrscheinlich beim Ordnungsamt/woauchimmer anmelden.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das als oberlehrerhafte Belehrung empfindest, die Dich stört, kannst Du mich ja gerne in Deine Ignorierliste eintragen und ignorieren.
Ich setze Niemanden auf die Ignorierliste!

Im Gegenteil: Du schränkst damit die verbliebene Freiheit weiter ein, denn nur wenn sich "Alle" rücksichtsvoll verhalten soll sie gelten.

Ok, jetzt gleiten wir aber beide in die Interpretation eines Fremdtextes ab. Deine Textanalyse mag vielleicht zutreffen, ich würde den Verfasser auf der Basis seiner sonstigen Texte anders verstehen wollen.

Ich will es noch mal mit meinen eigenen Worten sagen: Solange ich gesund und bei vollen Verstand bin, muss mir niemand sagen oder vorschreiben, wie ich zu Leben habe! Eigenverantwortung und Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen sind die wichtigsten Stichpunkte und in diesem Sinne sehe ich den Text.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Anmerkung zum "uneigentlichen" Thema:

(1) In Vancouver an der North Shore gab es vor zehn Jahren das Kettensägenmassaker - anstatt zu lamentieren und zu jammern haben die dortigen Locals nicht auf die IMB gewartet, sondern mit ein paar Jungs und Mädels eine eigene Vereinigung gegründet, die sich seitdem um Trailschutz, -pflege und den Kontakt zu den Behörden kümmert. Da wird dann auch mal der Trail wieder in Ordnung gebracht, Totholz entfernt, matschige STellen mit Steinen ausgebessert, usw.

Welcher MTB'ler hier aus dem Forum würde dies hier in D'land freiwillig tun? Die wenigsten, und deshgalb ist MTB hier auch nicht wirklich "lifestyle" sondern eher ein Hobby. Das gilt selbst für die meisten "Actionfans" hier im Forum. Biken ist fast zu einem löslichen Kaff geworden. ACHTUNG: Radler, die selbst bauen und Spots in Ordnung halten - PROPS TO THE BUILDERS. Dies ist keine verallgemeinerung, sondern nur eine zuspitzung!

(2) Wegen einem freiwilligen Trailday würde man wahrscheinlich nur Ärger bekommen, da maneigentlich keinerlei Recht hat, im Wald an "ordnungsgemäß angelegten Wegen" Arbeit zu leisten. :lol:
(3) Man stelle sich nur mal die Augen von den anderen besuchern vor, wenn auf einem Wanderparkplatz 50 leute um einen Grill stehen, ein Radladen die Würstchen gesponsert hat und es auch noch ein Bierchen gibt. Müsste man wahrscheinlich beim Ordnungsamt/woauchimmer anmelden.....

(1) Wenn man erwartet, dass eine von ehrenamtlich in ihrer Freizeit aktiven DIMBos getragene DIMB überall und jederzeit präsent ist, kann wird man enttäuscht - das geht allenfalls bei einer ganz kleinen Zahl von Projekten. Ohne eine lokale Vereinigung (das muss ja nicht gleich ein Verein sein) geht halt meistens gar nichts oder zu wenig. Auch das Legalize Freeride Beraterteam, dem ebenfalls nur ehrenamtlich aktive Mitglieder angehören, kann nur im Rahmen seiner beschränkten Kapazitäten Unterstützung leisten. Was aber geht, ist die Unterstützung durch Informationen wie z. B. den Leitfaden, durch praktische Tips, etc. Aber Deinen Befund, dass gerne über die Schlechtigkeit der Welt lamentiert wird und aktive Idealisten gerne kritisiert werden, kann ich durchaus teilen.

(2)Das würde ich so nicht behaupten;) So mancher Wanderverein, dessen Mitglieder immer älter werden, ist höchst dankbar, wenn man ihn bei der Wegepflege unterstützt. Und auch mit manchen Förstern (es gibt sogar welche, die selbst Biken) habe ich schon recht gute Erfahrungen gemacht.

(3)Das mit dem Grillen könnte in der Tat ein Problem sein (Brandschutz). Aber der Bollerwagen mit Getränken, Salaten, etc. für Helfer ist durchaus möglich :bier:
 
Ich setze Niemanden auf die Ignorierliste!



Ok, jetzt gleiten wir aber beide in die Interpretation eines Fremdtextes ab. Deine Textanalyse mag vielleicht zutreffen, ich würde den Verfasser auf der Basis seiner sonstigen Texte anders verstehen wollen.

Ich will es noch mal mit meinen eigenen Worten sagen: Solange ich gesund und bei vollen Verstand bin, muss mir niemand sagen oder vorschreiben, wie ich zu Leben habe! Eigenverantwortung und Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen sind die wichtigsten Stichpunkte und in diesem Sinne sehe ich den Text.

Erst mal Danke für die Verweigerung der Ignorierfunktion:D

Was die Interpretation des Fremdtextes angeht, stimme ich Dir auch zu, denn die aus dem Zusammenhang gerissene Aussage bringt leider nichts. Deswegen hatte ich allerdings auch den Link zu dem vollständigen Post gesetzt, der IMHO durchaus einen nicht unwesentlichen Ansatz enthält. In diesem Land werden viel zu häufig Behauptungen über die Rechtslage verbreitet und leider viel zu häufig auch geglaubt, ohne den Wahrheitsgehalt der Behauptungen zu hinterfragen. Gerade wenn es um das Befahren von Waldwegen geht, werden da von interessierter Seite die tollsten Märchen über die Rechtslage verbreitet. Da ist durchaus Aufklärung (und sei sie noch so oberlehrerhaft) notwendig, damit der interessierte Mountainbiker seine Rechte kennt. Um ein Beispiel zu nennen: Im Landesforstgesetz NRW ist die Rede von "festen Wegen", die man befahren darf. Von Seiten der Behörden wird dies - zu Unrecht - so interpretiert, dass man nur auf solchen Wegen fahren darf, auf denen auch Forstfahrzeuge fahren können. Hier muss man wissen, dass die Interpretation einer Behörde nicht per se richtig sein muss. Der Jurist und auch die Rechtsprechung würden durchaus zuerst die Frage stellen, was denn überhaupt ein "fester Weg" ist und warum der Gesetzgeber nicht einen anderen Begriff gewählt hat. Der Gesetzgeber hätte ja auch schreiben können, dass das Fahren mit Fahrrädern im Wald nur auf solchen Wegen gestattet ist, die auch mit Fahrzeugen befahren werden können - hat er aber nicht! Und wenn man dann sich dann weiter mit der Auslegung des Begriffs "fester Weg" beschäftigt, dann kann man schon zu dem IMHO zutreffenden Ergebnis kommen, dass in NRW im Wald das Befahren von allen Wegen, die dauerhaft angelegt sind, erlaubt ist. Dazu gehören vor allem die dauerhaft angelegten Wanderwege, die nicht selten auch fahrtechnisch schon einigen Spaß bereiten können. War das jetzt oberlehrerhaft;)
 
Erst mal Danke für die Verweigerung der Ignorierfunktion:D

Was die Interpretation des Fremdtextes angeht, stimme ich Dir auch zu, denn die aus dem Zusammenhang gerissene Aussage bringt leider nichts. Deswegen hatte ich allerdings auch den Link zu dem vollständigen Post gesetzt, der IMHO durchaus einen nicht unwesentlichen Ansatz enthält. In diesem Land werden viel zu häufig Behauptungen über die Rechtslage verbreitet und leider viel zu häufig auch geglaubt, ohne den Wahrheitsgehalt der Behauptungen zu hinterfragen. Gerade wenn es um das Befahren von Waldwegen geht, werden da von interessierter Seite die tollsten Märchen über die Rechtslage verbreitet. Da ist durchaus Aufklärung (und sei sie noch so oberlehrerhaft) notwendig, damit der interessierte Mountainbiker seine Rechte kennt. Um ein Beispiel zu nennen: Im Landesforstgesetz NRW ist die Rede von "festen Wegen", die man befahren darf. Von Seiten der Behörden wird dies - zu Unrecht - so interpretiert, dass man nur auf solchen Wegen fahren darf, auf denen auch Forstfahrzeuge fahren können. Hier muss man wissen, dass die Interpretation einer Behörde nicht per se richtig sein muss. Der Jurist und auch die Rechtsprechung würden durchaus zuerst die Frage stellen, was denn überhaupt ein "fester Weg" ist und warum der Gesetzgeber nicht einen anderen Begriff gewählt hat. Der Gesetzgeber hätte ja auch schreiben können, dass das Fahren mit Fahrrädern im Wald nur auf solchen Wegen gestattet ist, die auch mit Fahrzeugen befahren werden können - hat er aber nicht! Und wenn man dann sich dann weiter mit der Auslegung des Begriffs "fester Weg" beschäftigt, dann kann man schon zu dem IMHO zutreffenden Ergebnis kommen, dass in NRW im Wald das Befahren von allen Wegen, die dauerhaft angelegt sind, erlaubt ist. Dazu gehören vor allem die dauerhaft angelegten Wanderwege, die nicht selten auch fahrtechnisch schon einigen Spaß bereiten können. War das jetzt oberlehrerhaft;)

Bassd scho!
 
Wegen einem freiwilligen Trailday würde man wahrscheinlich nur Ärger bekommen, da maneigentlich keinerlei Recht hat, im Wald an "ordnungsgemäß angelegten Wegen" Arbeit zu leisten. :lol:
Man stelle sich nur mal die Augen von den anderen besuchern vor, wenn auf einem Wanderparkplatz 50 leute um einen Grill stehen, ein Radladen die Würstchen gesponsert hat und es auch noch ein Bierchen gibt. Müsste man wahrscheinlich beim Ordnungsamt/woauchimmer anmelden.....

Also wir hatten vor ca. 3 Jahren in Dinslacken mal so ne Action mit den Förster und den Nabu, wobei ca. 15-20 Biker/rinen und 1 Nabu Mann dabei waren :lol:.
Es ging um einen Weg/Trail im Rotbachtal, der teilweise durch einen Zaun vom Bach getrennt war, dieser war jedoch nur noch zum Teil da.
Der Förster hatte zwar das Holz für einen neuen Zaun aber keine Leute zum Bauen, da haben wir mit Hand angelegt und ein Teil des recht netten Trails darf Heute noch befahren werden.
Du siehst es geht doch ;).

MfG pseudosportler
 
@ helmut....naja, viel passiert seid dem ich das letztemal hier rein geguckt habe...ist mir schon zu viel zu lesen...dann komm ich bald ja garnimmer zum biken...also, ohne lesen....

ich versuchs mal, als erstes find ich die ganze art wie du jetzt damit umgehst halt wie einer schon so treffend gasagt hat,'oberlehrer mässig' wo wir auch schon wieder bei beamten sind...:D..es ging aber ja auch garncht um dich und dazu habe ich noch gesagt das ich mich neu damit befasse, was wohl heist ich stecke nicht in der materie, sprich, was soll ich lang an dir speziell rum kritisieren...du bist mir im endeffekt egal...mir ist im end effekt auch das alles hier egal...klar ist die diskusion wichtig,austausch auch...also daumen hoch für ALLE foren und themen hier...aber ich wollt nicht mehr sagen als ich oben gasagt habe...einfach ein statement als aussenstehender...ließ es dir nochmal durch und dann ists gut...ihr wirkt halt so, wie es schon ooooft gesagt wurde....zeigefinger oben und mahnender blick....nicht nur hier....aaaber, auch nicht nur ihr....das noch dazu...hier gibts viele von diesen weltverbessernden idialisten die meinen mir regeln auferlgen zu wollen und mich irgenwo zu bevormunden....scheiß drauf!!!!!!..... ich will nur biken....ich lass mir nicht sagen ob ich mein hinterrad blockieren lassen darf.....ich glaube viele machen hier einen fokssport draus rum zu klug*******rn...und wenn mal seine meinung sagt komt wieder besagter ziegerfinger....ich will nur biken!!!!!! mehr net.....:lol::lol::lol::lol:
und jetzt brauchst dich nicht angegriffen fühlen oder so....war einfach nur ein statement...mehr net...:D
(und schau auf die letzten seiten...dann weist du was ich mit gestiegenen posts seitens der dimb meine...);)

also, vllt malweniger diskutieren und mehr BIKEN!!!!!:daumen:...n8
 
Offensichtlich stösst die Frage nach der konkreten Zahl von der DIMB legalisierten Trails immer wieder auf Ignoranz, um destill wieder aufzugreifen.

Ich denke, dass die DIMB diese aus Scham nicht beantwortet, was jeder hier verstehen kann. Gut dann, konkrete Frage: Bei wievielen habt ihr es versucht und seid gescheitert? (Ein Fall wurde hier bereits bekanntgegeben seitens der DIMB-Fraktion)

Bei den bisherigen Statements kann man nur schlussfolgern, dass die DIMB die Auffassung vertritt, halte dich an Gesetz und Umweltschutz, sonst bringst du die Bikegemeinde in Verruf. Umgekehrt werden bundesweit Strecken durch Behörden, Grundeigentümer und andere Lobbies gesperrt, welche die DIMB nicht legalisieren kann/konnte. Fazit, die Zahl der Strecken wird, wenn es nach der DIMB geht, stetig sinken, weil wir ja alle auf sie hören und keine neuen illegalen Strecken bauen (sollen). Der einzige Ausweg, liebe DIMB-Fraktion, verkauft eure Bikes, die braucht ihr dann in XX Jahren nicht mehr, weil es dann keine Strecken mehr gibt.

Erfreulicherweise gibt es noch Freidenker, die die Entwicklung auch ohne Euch vorantreiben werden. Alle Kreativen zusammen sind schneller im Bauen, als die Plattmacher, ebenso können nicht alle Trails überwacht und bikerfrei gehalten werden. Solange es Bikes zu Kaufen gibt, werden sie auch (richtig) gefahren, ob mit oder ohne Duldung. Dies an die DIMB und sonstige Politik- und Behördenvertreter. Umgekehrt haben diese sich direkt oder indirekt über die Umsatzsteuer-Einnahmen aus den Mios verkaufter Bikes auch gefreut. Dann zu meinen, man könne diese Gruppe der Steuerzahler an der adäquaten Nutzung Ihres (teuren) Eigentums hindern, grenzt für mich schon fast an Dummheit. Wer sich diese freiwillig auf die Fahne schreiben möchte, der hat selbst Schuld.
 
Offensichtlich stösst die Frage nach der konkreten Zahl von der DIMB legalisierten Trails immer wieder auf Ignoranz, um destill wieder aufzugreifen.

Ich denke, dass die DIMB diese aus Scham nicht beantwortet, was jeder hier verstehen kann. Gut dann, konkrete Frage: Bei wievielen habt ihr es versucht und seid gescheitert? (Ein Fall wurde hier bereits bekanntgegeben seitens der DIMB-Fraktion)

Bei den bisherigen Statements kann man nur schlussfolgern, dass die DIMB die Auffassung vertritt, halte dich an Gesetz und Umweltschutz, sonst bringst du die Bikegemeinde in Verruf. Umgekehrt werden bundesweit Strecken durch Behörden, Grundeigentümer und andere Lobbies gesperrt, welche die DIMB nicht legalisieren kann/konnte. Fazit, die Zahl der Strecken wird, wenn es nach der DIMB geht, stetig sinken, weil wir ja alle auf sie hören und keine neuen illegalen Strecken bauen (sollen). Der einzige Ausweg, liebe DIMB-Fraktion, verkauft eure Bikes, die braucht ihr dann in XX Jahren nicht mehr, weil es dann keine Strecken mehr gibt.

Womit ich dann schon wieder die Zahl der Beiträge nach oben treibe;)

"Das Ziel der DIMB ist die Einrichtung einer ausreichenden Zahl legaler Strecken, auf denen Freerider, Downhiller und Dirtbiker dem faszinierenden Sport nachgehen können. Ziel ist auch, damit die Spirale aus Errichtung nicht genehmigter Spots, deren Abriss und Wiederaufbau an anderer Stelle zu durchbrechen. Das schont die Natur, den Steuersäckel und die Nerven auf
allen Seiten.

Legale Angebote machen Sinn, denn alle haben was davon:
- Sportler erhalten dringend benötigte legale Trainingsmöglichkeiten
- Kanalisierung des Bauens und Fahrens entlastet die Natur
- Konfliktpotenzial mit anderen Wald- und Bergbesuchern wird reduziert
- Jugendliche finden beim Bauen und Biken eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
- Touristisches Angebot stärkt Gastronomie und regionale Wirtschaft
- Haftungsrechtliche Probleme werden gelöst
- Wettkampfstätte steigert Attraktivität der Gemeinde und Region

Aber: Legalisierungsverfahren können kompliziert sein. Deswegen haben wir den Legalize Freeride Leitfaden und das Legalize-Beraterteam eingerichtet, die Legalisierungswillige sogar vor Ort unterstützen, wenn es notwendig ist."

Der vollständiger Text und mehr Informationen unter http://www.dimb.de/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=141

Das Projekt Legalize Freeride wurde im März 2008 mit der Veröffentlichung des Leitfadens Legalize Freeride gestartet. Die Autoren des Leitfadens und die Berater haben durchaus schon ein paar Projekte erfolgreich umgesetzt bzw. bei der Umsetzung unterstützt. Klar handelt es sich dabei bisher noch um ganz wenige Projekte (welche das sind, kann konkret im Leitfaden und auf der Homepage der DIMB nachgelesen werden), aber aller Anfang ist schwer und auch nicht immer von Erfolg gekrönt. Der Ansatz ist hier aber, dass wir durchaus glauben, dass man etwas erreichen kann, wenn man nur beharrlich ein Ziel erfolgt. Und heute Abend können wir gerne weiter diskutieren.
 
Na da hat man aber die Frage nach der konkreten Zahl wieder ganz unelegant umschifft. destill und ich haben nach der Zahl der durch die DIMB legalisierten Strecken gefragt. Wieder wurde diese ignoriert. Und diese Ignoranz gegenüber den Vertretenen zeigt doch wohin der Weg der DIMB geht. Völlig an den Interessen aller Biker vorbei, das manifestiert sich in der gebetsmühlenartigen Zitierung "des Leitfadens".
Ach ja, du willst im Oktober nach Griechenland zum Biken, sehr umweltschonend. Ist das die Strategie? In Deutschland sollen alle sich an Gesetz und Umweltschutz orientieren, während DU dich in Griechenland vergnügst. Du benimmst dich schon wie Scharping, der im Swimmingpool rumfummelt, während seine Schutzbefohlenen im Krieg ihr Leben riskieren. Übrigens, der Scharping musste nach seiner Fummelaktion seinen Abschied nehmen, wann nimmst Du ihn? Hoffentlich bald, denn von Dir und deinesgleichen möchte ich nicht vertreten werden, das Ausmaß an Scheinheiligkeit ist echt zum Ko**en. Mit deiner Einstellung ziehst Du niemanden an, der nur den Hauch an gesundem Menschenverstand hat.
Wir sollen jede Streckensperrung akzeptieren, wie dein Verein es ständig tut und auch noch stolz darauf ist. Ist ja kein Wunder, du fährst einfach in ein anderes (liberaleres) Land, was interessieren dich da noch die Probleme in Deutschland.
Du solltest heute Abend mal mit der Zahl rüberkommen, wenn ich und andere dich noch ernst nehmen soll/en. Ansonsten kann ich nur feststellen, dass der illegale Weg der einzig Gangbare ist, der zur Verwirklichung unseres Sports führt. Eurer ist es jedenfalls nicht.
 
"Das Ziel der DIMB ist die Einrichtung einer ausreichenden Zahl legaler Strecken, auf denen Freerider, Downhiller und Dirtbiker dem faszinierenden Sport nachgehen können. Ziel ist auch, damit die Spirale aus Errichtung nicht genehmigter Spots, deren Abriss und Wiederaufbau an anderer Stelle zu durchbrechen.

Das ist der schriftliche Ausdruck (ich nehme doch mal an, dass der Satz ein DIMB-Zitat ist) der dümmlichen Weltfremdheit dieses Selbstbeweihräucherungsvereins (oh, entschuldigung:-verbandes) :lol::lol::lol:

...ausreichend Zahl legaler Strecken... da reichen die Grundzüge der Rechenkunst, um die Blödsinnigkeit dieser Zielsetzung zu sehen. Aber mit Zahlen habt ihr's ja eh nicht so, oder?;)

BTW: Die pure Anzahl, der unter eurer Federführung legalisierten Trails wüsste ich auch gern. So "just for fun". Ich nehme jedenfalls an, dass das funny wäre...:daumen:
 
Wie stellt sich der DIMB das vor?
Alle Biker auf die legalisierten Strecken?
Bei diesem geringem Angebot wird es wohl etwas eng.....
Betrachtet sich man in gängigen GPS Foren mal die Anzahl der Strecken, dann wird einem schnell klar, daß es wohl jahrzehnte dauern würde auch nur einen Bruchteil dieser Strecken zu legalisieren.
So lobenswert dieser Ansatz auch ist, letztendlcih führt er nicht zum Ziel.
Ich behaupte, daß wenn ich bei entgegenkommenden Fußgängern abremse oder auch anhalte. Freundlich Grüße und vielleicht auch noch ein paar Worte wechsle, mehr für das positive Bild des Bikers in der Öffentlichkeit getan habe, als irgendein Verein/Verband mit seinen mehr oder weniger auf sich selbst fokusierenden Aktionen.
Dem Wanderer ist doch der DIMB völlig egal bzw. unbekannt - der sieht doch nur den Protektoren geschützen unter einem Fullfacehelm anonymisierten Biker, der entweder Steinspritzend vorbeibrettert oder anhält und freundlich grüßt.
Und dafür, Verhalten und Verständnis gegenüber anderen oder/und der Natur, dafür brauchts gewiss keinen DIMB sondern nur "Anstand".
Meine Meinung
Und wehe, einer versucht unsere lokalen Trails zu legalisieren - dem stecke ich persönlich einen Ast zwischen die Speichen.....;)

Aber letztendlich vereint uns ja wieder der Spaß am Trailen - also, ob DIMB oder nicht -happy Trail.
Auch wenn hier Sprüche zu Tage treten wie - das ist unser Forum und hier ist biite nur unsere Meinung zu vertreten - schlimm, ganz schlimm ist das, wenn sich einige wenige zum Sprachrohr über viele machen

Ein Wort noch zum Schluß - sind die grichsichen Trail legalisiert?

Und hat sich der DIMB mal Gedanken darüber gemacht was der Lagalisierungs"wahn" für andere Strecken bedeutet? Auf denen DIMB-Mitglieder doch sicherlich auch gerne unterwegs sind?
Da wachen auf einmal Behörden aus ihrem Dornröschenschlaf auf, weil jemand versucht Trails im Wald zu legalisieren.
Und stellen fest - hey da gibts ja eine Vielzahl von ungenehmigten Strecken.
Mit viel Glück wird dann die besagte Stelle legal, aber die Benutzer der anderen Trails bekomemn dann so Sprüche wie - benutzt gefälligst die euch zugewiesenen Resservate und verzieht euch aus diesem Waldstück.
Und aus ists mit der stillen Toleranz

Also, manchmal ist es einfach schlauer, Dinge so wie sie sind zu belassen.
 
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