Aber Fakt ist doch, daß ohne die vielen illegalen Pisten die handvoll "DIMB" Strecken vollkommen überlaufen sein dürften.
Klar wäre es ein Traum ein legale Piste in Zusammenarbeit mit den Institutionen anzulegen. Und sich jeden Tag auf einen flotten Ride zu freuen, ohne Angst, daß die Piste abgerissen ist.
Jedoch sollte man sich auf fragen, ob die Zeit (und hier sprechne wir wohl eher von Jahren als von Monaten) in diesen Behördenmarathon, mit unsicherem Ausgang, sinnvoll investiert ist.
Hinzukommt, das selbst eine "legale" Strecke, oder auch eine geduldete (siehe BK), jederzeit in Gefahr ist die Genehmigung entzogen zu bekommen.
Wie gesagt, ich finde es lobenswert, was die DIMB zu leisten versucht, ist aber meiner Meinung nach lebensfremd.
Letztendlich und in letzter Konsequenz müßte man aufs MTBlern in der heutigen Form verzichten, möchte man sich legal bewegen.
Wanderwege, 2m Regeln usw. die meisten schönen Strecken wären unerreichbar.
Deswegen finde ich, bitte verzeiht mir, die DIMB mit ihrer hohen moralischen Ansichtsweise etwas - na sagen wir kritisch.
Es sei denn ,diese sind nur auf legalem Weg unterwegs.
Deswegen befürworte ich eher, eine gute Umgangsform auf den Strecken (
bremsen bei Wanderverkehr, keine Bremsrillen, keine Abkürzer im Hochgebirge) und einen schonenden Umgang mit der Natur beim Trailbau.
Denn was wird schon beim Trailbau an Natur zerstört? Auf meinen Trail, wird Kroppzeugs von der Line entfernt, Anlieger mit Bruchholz gebaut, und kleine Northshores mit Baumarktholz.
Ich sehe hierin kein Problem.
Vielleicht wird heutzutage einfach zuviel diskutiert. In den frühen 80ern als Crossen und MTB so langsam aufkamen, haben wird als 15-16 jähre einfach unser Pisten angelegt.
Nervigen Förster wurde die Waldautobahn zum Hochsitz blockiert, sein Supermarktschießplatz mit dieversen Mittelchen frei von Bambis.
Früher oder später wurden wird einfach gelassen, bzw. ignoriert.