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Also das Leben kann manchmal scheiße sein aber so negativ nehme ich das nicht wahr. Empfinde es auch leicht anmaßend, dass du meinst in der Lage zu sein, den Wissensstand bzw. die Sozialkompetenz von anderen beurteilen zu können. Das ist meiner Meinung das Problem. Es gibt nur noch Extreme und Leute die meinen es besser zu wissen ohne ganz einfach nachzufragen.Das ökonomische ist das Eine, muss jeder selber wissen, wem er hilft sein Leben zu bestreiten. Anhand mancher Kommentare erkennt man jedoch, dass wiedermal Wissen nicht Wissen ist. Egal, schade finde ich wirklich die verkümmernde soziale Komponente. Scheinbar liegt vielen da nix dran. Das ist nicht auf unser Hobby begrenzt. Vielleicht fällt es vielen auch zunehmend schwer sich in Gruppen einzuordnen. Haben nicht das beste Material, können nicht am besten fahren, sind zu klein, zu groß, zu hässlich...Online spielt das keine Rolle, es ist einfach sich als mehr darzustellen, als man ist. Dazu kommt der Zeitfaktor. Wann haben mehrere zur gleichen Zeit Zeit? Fast nur an festen Terminen.
Die Menschen leben zunehmend isoliert. Das ist guter Boden für allerlei Menschliche Abgründe, wie Missgunst, Neid und Hass.
Meinungen zu haben und diese zu akzeptieren und auch mal stehen zu lassen sollte doch möglich sein. So wäre es möglich mehrere Meinungen nebeneinander zu haben ohne sich direkt die Köpfe einzuschlagen.
Ich z.B. empfinde seinen Schreibstil als unpassend. Das ist wiederum nur meine Meinung und die muss ja keiner teilen. Aber es gibt erwiesenermaßen Kommunikations-Modelle die dieses Phänomen abbilden können. Hier zum Beispiel das von Schulz von Thun:
Im Grunde muss einem erstmal klar sein, dass ein und der selbe Satz auf verschiedenen Arten gesagt und verstanden werden kann. Ist einem das nicht bewusst, ist es ein leichtes aneinander vorbeizureden. Die einzige Lösung wäre zu fragen, hast du das so gemeint oder hast du das in der Art verstanden?
Ist das aber nicht der Fall, wird man vor allem nicht im Internet verstehen, was der Mensch von sich gibt.
Zum Thema:
Im Grunde gehts doch um Disziplin und dass man nicht in Extreme abrutscht. Welches Suchtmittel das jetzt ist, ist fast schon egal. Bei manchen schadet man der Umwelt, seiner Gesundheit, den Mitmenschen, dem Geldbeutel, anderen Parteien oder sonst irgendwas/wem.