einmonatiger Trainingsplan.. bitte um Hilfe!

munchin Monster

yummy - crumbs!
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hallo allerseits,

ich beginne ab 1. Februar mit einem Trainingsplan aus einer Bike Zeitschrift, der bis ende 2005 durchgezogen wird. Nun hab ich meine Rolle schon fix und fertig im Keller stehen...

Habt ihr Vorschläge wie ich den Januar zubringen kann, also Trainingsmäßig?
GA-Einheiten etc. oder soll ich einfach mal bisschen drauflosstrampeln?!?!?!?

ich kann auch joggen im Wald mit ins Training einbauen und 1x pro woche Schwimmen

Hab leider keinen Ahnung von Trainingsplanerstellung etc. oder wie man die Belastungen staffelt.

Ich würde sagen im Januar fang ich mit 5 Stunden/Woche an...

hm -

ich bin auf eure Vorschläge gespannt!

- danke


mfg benni
 
in der ersten Februarwoche
3,5 Stunden biken und 1 Stunde allgemein Athletik, da werde ich dann schwimmen oder laufen gehen.

in der zweiten dann 4 Stunden

in der dritten 6 Stunden

in der vierten 4 Stunden


wobei das gegliedert ist, 1.Woche REGENERATION, 2.Woche INTENSITÄT (viele Intervalle im Entwicklungsbereich),
3.Woche AUSDAUER, 4.Woche REGENERATION

usw.

der Traingsplan gliedert sich in 3 Vorbereitungsphasen, 4 Wettkampfperioden, 1 Übergangsperiode und anschließend im August wieder eine Wettkampfperiode.

Geplante Stunden Februar bis August sind 220
und ca. 5000 Kilometer


mfg benni
 
Servus!

Das mit dem Trainingsplan ist ein bisschen schwer zu sagen. Generell ist zu sagen, dass mit einer Grundlage angefangen werden muss. Training bei Puls 120-140. Ich würde 3-4 Wochen so trainieren mit einer Intensität im höheren Bereich!

Je nach Zeit 3-4 mal die Woche! Wobei die Belastung am zweiten Tag immer höher sein sollte! Danach 1 Tag Pause, damit die Trainingsreize verarbeitet werden können. Ganz wichtig!!

Bei den Trainingswochen ist es genauso. 1 Woche zum Beispiel 300 km, zweite 400, dritte 500, danach Pause.

Am Anfang ist weniger, oft mehr!!


Ich freu mich auch auf die neue Marathon Saison. Dieses Jahr waren es 10 Rennen und knappe 14.000km.

gruß

kossek
 
AcIDrIdEr schrieb:
in der ersten Februarwoche
3,5 Stunden biken und 1 Stunde allgemein Athletik, da werde ich dann schwimmen oder laufen gehen.

in der zweiten dann 4 Stunden

in der dritten 6 Stunden

in der vierten 4 Stunden


wobei das gegliedert ist, 1.Woche REGENERATION, 2.Woche INTENSITÄT (viele Intervalle im Entwicklungsbereich),
3.Woche AUSDAUER, 4.Woche REGENERATION

usw.

der Traingsplan gliedert sich in 3 Vorbereitungsphasen, 4 Wettkampfperioden, 1 Übergangsperiode und anschließend im August wieder eine Wettkampfperiode.

Geplante Stunden Februar bis August sind 220
und ca. 5000 Kilometer


mfg benni


Hm, das ganze klingt für mich doch sehr nach den Trainingsplänen aus der Tour oder Bike. Das ich von diesen nicht allzuviel halte, ist ja schon bekannt. Zur Begründung:

1. Zunächst ist es Quatsch, erst im Februar mit Training zu beginnen. Daß hast Du ja auch schon selber erkannt, sonst würdest Du nicht fragen, was Du im Januar machen sollst. :daumen:

2. Das Training dann mit einer Woche Regeneration zu beginnen, erschließt sich mir auch nicht, wobei ich aber einfach mal davon ausgehe, daß Du Dich dabei vertan hast. Bike und Tour fangen mit GA-Training an.

3. Einen Trainingsplan zu erstellen, ohne zu wssen, welche körperlichen Voraussetzungen, welche Erfahrungen der Sportler und insbesondere welche Ziele er hat, macht imho keinen Sinn. Jemand, der schon seit zig Jahren Radsport betreibt, hat anders zu trainieren, als jemand, der grade mal mit dem Thema Radsport anfängt.

4. Zumindest in dem 2004er Trainingsplan sind auch handwerkliche Fehler drinn: schau Dir mal die Daten für das Trainingslager an: da werden bei den Hobby-Fahrern ca. 700km die Woche notiert. Addierst Du die Trainingsstunden , die da angegeben sind, einfach mal zusammen, erhälst Du für 2 Wochen ca. 30h. ALso 1400km in 30h ergeben einen Schnitt von 46km/h. :lol: ( das trainieren selbst die Profis nicht. War Anfang Dezember auf Malle und bin mal in einer Gruppe mit Zabel, Schaffrath, Grabsch und einigen Lamonta und Wiesenhof-Profis mitgerollt: die fahren so einen 31ger Schnitt im GA-Training)

Ich würde diesen Trainingsplan daher gleich in die Tonne treten, eine Leistungsdiagnostik machen und mir dabei einen individuellen Trainingsplan erstellen lassen.

Der Vorteil dabei ist nämlich, daß bei dem notwendigen Gespräch zur Erstellung der Trainingsplanung gleich mit einfliessen kann, was Du bisher gemacht hast, welche Ziele Du verfolgst, wie Deine körperlichen Grundvoraussetzungen sind, etc.

Ansonsten klick einfach mal auf meinen Link unten zum Thema Trainingsmethodik.
 
Danke für deine Tips.

Eine Leistungsdiagnostik mit Traningsplanerstellung kann ich mir wohl nicht leisten (Wieviel kostet das in etwa?! - wahrscheinlich 100eus aufwärts). Und den Trainingsplan werde ich auch nicht in die Tonne treten, da ich einfach was brauch, wonach ich konsequent trainieren kann, dass einigermaßen logisch aufgebaut ist.

So wie 2004 kann es nicht gehen... 1800 km im ganzen Jahr und dann im Hobbyrennen total abgekackt. Klar, ich erwarte nicht zu gewinnen, aber meine persönlichen Ziele habe ich eben nicht erreicht. Ich möchte regelmäßig trainieren und was durchziehen, wobei Leistungsdiagnostik für mich schon immer was heiliges war, was was ich schon immer machen wollte, es aber bisher preislich immer abgelehnt habe ( da kauf ich mir doch lieber was fürs Rad...)

hm.. trotzdem danke für deine Tips.


mfg benni
 
AcIDrIdEr schrieb:
Danke für deine Tips.

Eine Leistungsdiagnostik mit Traningsplanerstellung kann ich mir wohl nicht leisten (Wieviel kostet das in etwa?! - wahrscheinlich 100eus aufwärts). Und den Trainingsplan werde ich auch nicht in die Tonne treten, da ich einfach was brauch, wonach ich konsequent trainieren kann, dass einigermaßen logisch aufgebaut ist.

LD gibt es schon ab 60,-- €, das ist erschwinglich.

AcIDrIdEr schrieb:
...
dann im Hobbyrennen total abgekackt. Klar, ich erwarte nicht zu gewinnen, aber meine persönlichen Ziele habe ich eben nicht erreicht. Ich möchte regelmäßig trainieren und was durchziehen, wobei Leistungsdiagnostik für mich schon immer was heiliges war, was was ich schon immer machen wollte, es aber bisher preislich immer abgelehnt habe ( da kauf ich mir doch lieber was fürs Rad...)
....

Wenn Du Hobbyrennen fahren willst, kommst Du auf gar keinen Fall um eine LD herum. Wie willst Du sonst wissen, in welchem Bereich Du tranieren sollst. :eek:

Will Dir ja wirklich nicht die Illusionen rauben, aber der Bike- oder Tour-Trainingsplaner wird Dir nur wenig helfen, beim nächsten Hobby-Rennen nicht schon wieder abgehängt zu werden. :( Da wird nämlich heutzutage schon auf einem ziemlich hohen Nievau gefahren und CC-Rennen sind schon ziemlich hart. Da fährt man nun halt mal 1-2 h an der Kotzgrenze.

IM CC-Bereich wird man mit 220h Training im Jahr leider kein Land sehen. Da fahren Jungs mit, die locker das doppelt bis 3-fache trainieren und das schon seit Jahren. Die könnten zur Not auch bei den Lizenzfahrern mitfahren, hätten da allerdings wenig Siegchancen. Also fahren die Hobbyklasse und versägen da alles.

Auf der Straße kann man sich bei flachen Kursen wie in Kulmbach noch ganz gut im Feld verstecken, wenn nicht zu viel attakiert wird. Da kann man dann auch gut im Hauptfeld ankommen.

Ich weiß ja nicht, wieviele Rennen Du im Jahr fahren willst, aber es gibt ja in Deiner Nähe den OTV-Cup mit 10-11 CC-Rennen im Jahr. Infos gibt es hier.

Da würde ich einfach mitfahren, dann wirst Du im Verlaufe der Saison von selber schneller werden. Denn wenn Du nicht richtig viel Geld in solches Trainingsequipment investieren willst, wirst Du nämlich im Training nie die Belastungsbereiche von Rennen erreichen. UNd diese fehlende Belastungstoleranz wird dann leider dazu führen, daß Du nach Attacken oder schnell gefahrenen Steigungen abgehängt wirst.
 
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