Endura ExoShell 20 vs. 40 Atmungsaktivität

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Hat jemand beide Materialien mal in der Praxis erprobt? Ist das 20er deutlich schwitziger als das 40er? die Modelle können je nach Material ja doch ganz schön auseinander preislich.

Danke
 

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Re: Endura ExoShell 20 vs. 40 Atmungsaktivität
es ist eine glaubensfrage... sämtliche schweißtransportgeschichten sind ganz einfach augenwischerei.
man glaubt es oder eben nicht.
bsp, (natürlich nur laienhaft und stark vereinfacht)
atmungsaktivität: 20.000 g/m²/24h bedeutet ganz grob gerundet, 20l wasser werden in 24h "diffundiert" bzw. abtransportiert. also etwas weniger als 1l/h. für diese werte bedarf es sicher einer idealen kontaktfläche und temperaturdifferenzen
durchschnittl. schwitzt mensch beim sport 0,5 - 1l pro stunde aus. würde also passen.
wenn ich jetzt mehrere lagen kleidung trage, weils ja auch wieder kälter wird, dann müsste jedes kleidungsstück die gleichen kriterien erfüllen.
das wird niemals so klappen und deshalb ist es besser wechseloberteile zu haben, um nach schwitzigen langen anstiegen trocken abwärts zu kommen um nicht zu sehr auszukühlen.
merino finde ich als baselayer fast gut. die saugen auf und halten dennoch warm.

eine regenjacke soll regen abhalten und egal wie viele texmaterialien ich getestet habe, ich werde mit und ohne regen auch innen schweißnass.

hersteller wissen dass sicher besser und geneigte käufer ebenfalls.

trage auch odlo und x bionic als baselayer ganzjährig.
das odlo transportiert ganz gut, ist aber eher dünn.
das x bionic ist dicker. bei nehmen einigen schweiß auf, aber die haut wird dadurch nicht trockener. beim pendeln komme ich mit und ohne regenjacke einigermaßen feucht auf arbeit an.
 
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