Enduro Helm gesucht (mit Kinnschutz)

bondibeach

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Hallo zusammen,

suche für den nächsten Finale Urlaub und weitere wie Vinschgau etc die folgen einen leichten Helm mit Kinnschutz. Dieser sollte sehr gute Belüftung bieten und leicht sein. Einen Downhill Helm habe ich. Dieser ist mir aber für Endurotouren wie wir sie in Finale fahren zu schwer. Der normale Specialized Ambush (den ich sonst immer fahre) aber vielleicht etwas zu wenig Schutz da kein Kinnschutz.

Vielleicht hat ja jemand einen Tip.

Gruß Niko
 
Neulich war in der Freeride ein Test, nur der Uvex Jakkylhyde und der Met Parachute hatten nennenswerten Kinnschutz. Bell ging so.
Alpina und Cratoni durchgefallen.
 
Der Urge war im Test auch durchgefallen, da er das Kinn nicht schützt. Ein Kinnschutz sollte schon das Kinn schützen, sonst kann man ihn auch gleich weglassen.
 
Leichter und Luftiger wie der MET Parashut geht fast nicht...
Bin selbst glücklicher besitzer von einem und kann mich nicht beklagen..
Sicher gibt es stabilere aber es bleibt halt ein kompromis zwischen gewicht und stabilität...
Wobei er eigentlich recht stabil rüberkommt
 
Was Belüftung, Tragekomfort und Gewicht anbelangt, bin ich mit dem Bell Super 2r total zufrieden. Gerade bei der Belüftung kein Vergleich zu meinem "richtigen" FF. Den von cxfahrer erwähnten Test kenne ich leider nicht (kann ich da etwas mehr Input bekommen?). In anderen Tests wurde er immer sehr gelobt. Die DH Zertifizierung hat der Helm allerdings nicht, aber bei einem 750g Helm mit abnehmbarem Bügel und guter Belüftung kann man naturgemäß nicht erwarten dass der Schutz so perfekt ist wie mit einem doppelt so schweren und deutlich schlechter belüfteten Helm.
Das allerwichtigste ist dennoch die Passform auf deinem Kopf. Wenn es hier nicht passt, bringt selbst der teuerste Testsieger-Helm nichts.
 
Super Tips hier. Der Urge wirkte auf mich ehrlich gesagt viel robuster als der MET. Werde mir den MET mal anschauen und gucken ob er gut sitzt :)
 
Deinem Link zufolge wurde aber noch der "alte" urge archi enduro getestet und nicht das aktuelle erst dieses Jahr vorgestellte Modell.
 
Mir hat das Teil heute den Kopf gerettet. Jetzt hat die Aussenschale ein paar Dellen aber der Kopf ist ganz und der Rest heilt auch wieder. Am wichtigsten ist eh das er vernünftig passt.
 
Hier ging es auch um das Thema und da ist auch ein Foto des Artikels aus der Bike: http://www.mtb-news.de/forum/t/welchen-helm-am-touren.692700/page-2
Ich habe aus den gleichen Gründen einen Helm gesucht und bin ebenfalls beim MET Parachute gelandet. Die gute Belüftung und dengroßen Gesichtsausschnitt finde ich super, der Tragekomfort passt auch. Auf meinen Schädel passt er zumindest gut, der Bell Super ging z.B. gar nicht.
Dass der Helm in Sachen Stabilität nicht mit einem richtigen FF mithalten kann, ist klar. Der würde aber auch einiges mehr auf die Waage bringen und ist in Hinblick auf die Belüftung echt bescheiden.
 
Der Uvex jakkyl schaut aber auch nicht verkehrt auso_O
noch gar nie was von dem gehört....

Den Super 2R hatte ich auch mal auf der Rübe, ist aber für mich unter allen je probierten Helmen (inkl. Motorrad/Baustelle/Militär...) mit Abstand der unbequemste gewesen, liegt aber wohl an meinem Schädel.
 
Belüftung ist gut
Da gibs nix zu meckern

Das anbringen des kinnschutzes ist wieder so eine Sache
Kann man ja angeblich mit aufgesetzten Helm
Klappt aber bei mir nicht immer
d.h ich muss ihn trotzdem abnehmen um zu gucken ob slles richtig eingerastet ist
Zumindest vorne so 2 Haken für links und rechts
Liegt vielleicht auch daran das ich es zu selten benutze und die Übung fehlt
Der leatt dieht gut aus
Hat auch nur 2 rastpunkte so wie ich das auf dem bild sehe
 
Man kann außerdem ertasten, ob die Seiten des Kinnbügels plan mit dem Helm abschließen, oder ob da noch ein Spalt vorhanden ist.
Aufsetzen mit angezogenem Helm ist gar kein Problem mehr, nur im Winter wenn die Finger kalt sind, wird das etwas fummelig.
 
Also ich habe im Frühjahr so ziemlich exakt mit den gleichen Anforderungen einen Helm gesucht und kann Dir aus eigener Erfahrung den MET Parachute empfehlen: Den hatte ich z.B. diesen Sommer auch durchgängig am Gardasee auf (also auf allen Touren & Trails und auch auch bergauf den Monte Altissiomo hoch). Ich hatte nämlich überhaupt keinen Bock zwei Helme mitzuschleppen. Anderseits wollte ich auf den zusätzlichen Kinnschutz auf den felsigen Trails nicht verzichten, zumal ich auch oft alleine unterwegs war. Bei Touren habe ich dort immer eine normale Sportsonnenbrille getragen. Hierzulande in Bikeparks oder wenn ich gezielt trainiere, fahre ich den Parachute mit einer 100% Accuri-Brille.

Der Helm ist einfach spitze! Passform super (lässt sich wie ein Halbschalenhelm justieren), überraschend effektive Belüftung, geringes Gewicht und er erfüllt dazu noch die DH-Normen und ist somit auch bei entsprechenden Enduro-Events benutzbar, wo die Erfüllung dieser Norm verlangt wird.

Ach ja, ich persönlich habe durch das große Gesichtsfeld und die gute Belüftung nicht ein einziges Mal einen abnehmbaren Kinnbügel vermisst. V.a. muss ein abnehmbarer Bügel auch erst wieder im Rucksack verstaut bzw. herausgeholt werden, was auch wieder unnötige Zwischenstopps bedeutet.

Bell Super 2R habe ich übrigens auch getestest, aber der war mir etwas zu klobig und nicht optimal von der Passform (MIPS-Version).
 
Ich habe mir vor einiger Zeit den Bell Super2R mips gekauft und bin an sich sehr zufrieden. Ich stand von den Maßen her zwischen S und M, S war viel zu klein, M passt jetzt gut. Allerdings muss ich dazu sagen, dass auch ich die beiden Hartgummi Pads im Bereich der Schläfen rausnehmen musste, danach war der Helm dann wirklich sehr angenehm zu tragen. Das System zum anbringen des Kinnbügels wirkt sehr wertig wie ich finde und sitzt (fast schon zu) fest. Ich kann ihn empfehlen, einzig stört mich etwas, dass er etwas groß aufbaut auf dem Kopf, aber das seh ich ja selbst nicht :D
 
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