Enduro World Cup 2024 #1 – Finale Ligure: Ergebnisse Finale

Das was heutzutage Enduro genannt wird ist das DH und Freeride von früher denke ich.
Du bist für mich das enduro von heute. Ähnlicher ansatz wie freerideflo. Eingeladen und zum spass mitfahren mit ganz anderer ambition. Teilhabe und erlebnis.
Das enduro von früher war die anfangszeit der ews das Leute wie max schumann, tobias woggon und texi gross gemacht hat. Hab ich nicht mitbekommen damals.
Die professionalisierteews war das was mich zum ersten mal interessiert hat, noch mit fokus noch auf endurance.

In der E-edr seh ich jetzt wieder eine anfangszeit und fokus auf mehr endurance. Guter Zeitpunkt um zuzusteigen meiner meinung nach. Wird man sehn.
 
Ich folge einfach jeden möglichem top 20 fahrer auf den plattformen aus interesse. Und seh was und wie die fahren.

Im Profi und Semi Profi Bereich stimmt das sicher. Im Amateur Bereich eher nicht. Die meisten Leute in den Amateur Klassen erzählen die immer gleiche Geschichte. E-Bike probiert und dann wieder davon abgekommen weil sie gemerkt haben, dass ihnen die Fitness verloren geht. Wenn man Berufstätig ist und nicht 5 Mal die Woche aufs Rad kommt dann kann man nicht gezielt Kondition trainieren und das E-Bike so gezielt einsetzen wie du es immer meinst. Da muss der Tag Rad fahren für beides herhalten. Als normales Rad
 
Im Profi und Semi Profi Bereich stimmt das sicher. Im Amateur Bereich eher nicht. Die meisten Leute in den Amateur Klassen erzählen die immer gleiche Geschichte. E-Bike probiert und dann wieder davon abgekommen weil sie gemerkt haben, dass ihnen die Fitness verloren geht. Wenn man Berufstätig ist und nicht 5 Mal die Woche aufs Rad kommt dann kann man nicht gezielt Kondition trainieren und das E-Bike so gezielt einsetzen wie du es immer meinst. Da muss der Tag Rad fahren für beides herhalten. Als normales Rad
Ok, da habe ich genau das Gegenteil aus den ambitionierten Amateurkreisen mitbekommen und empfinde es auch selbst so.
Die meiste Zeit macht man bei Endurorennen immernoch in der Abfahrt gut, sonst wärs tatsächlich XC, aber Fitness ist trotzdem eine verdammte wichtige Komponente.
D.h. für den kurzen Zeitraum am Abend lässt sichs mit dem E-Bike aus gleich zwei Gründen besser trainieren:
1. Mehr Abfahrten in der gleicheb Zeit
2. Es ist einfacher im gewünschten Herzfrequenzbereich zu bleiben bei den Anstiegen.

Bei mir hat die Fitness deutlich zugelegt seitdem ich auch! das E Bike ins Training einbinde. Denn so lässt sich das Fahrtechniktraining und das Konditionstraining etwas aufsplitten ohne sich völlig gegenseitig zu beeinflussen.
Fahre seit Dezember auch E Bike und sowohl Fitness als auch vor allem Grundspeed haben deutlich zugenommen, vorher war ich nach ner ausgiebigen Endurorunde zu erschöpft für gezieltes Konditionstraining und hatte teilweise nach Feierabend einfach nicht genügend Zeit für ein ausgiebiges Abfahrtstraining im Wald.

Größter Nachteil des Aufsplittens ist, dass sich die beiden Räder aufgrund ca. 10 Kilo Gewichtsunterschied durchaus unterschiedlich fahren und ich immer etwas Umgewöhnungszeit benötige beim Wechsel zurück... freue mich dafür immer um die gesteigerte Flugfähigkeit und Agilität.

Enduristen, die in der Nähe von Liften wohnen, haben natürlich einen klaren Vorteil und können eher auf E verzichten... und wenn man schaut welche Amatuere richtig schnell sind, sind es übrigens immer die, die nahe an Parks mit Lift wohnen oder zumindest sehr häufig in solchen Arealen trainieren.

Die Idee im Wald mit dem MTB Runden zu fahren und dadurch schnell UND fit zu sein für gute Rennergebnisse ist glaube ich mehr Mythos bzw. Wunschdenken. Die Realität sieht leider anders aus... habe ich leider selbst feststellen müssen über die letzten Jahre in denen ich angefangen habe Rennen zu fahren und bei Gesprächen mit den schnellen/sehr schnellen Fahrern.
 
Das was heutzutage Enduro genannt wird ist das DH und Freeride von früher denke ich. Ist ja auch egal. Ich bleibe bei meiner Hypothese. Überprüfen kann man das eh nicht. Soll ja hier auch nicht ausarten sonst kommt noch einer und sagt, dass E-MTB kein Sport ist.
Das muss man ein wenig differenzieren: Bergab trifft es in etwa tatsächlich zu. Viele Enduro Stages sind oldschool DH in großen Teilen. Der große Unterschied ist halt, dass Du bergauf kommen musst. Man hätte Dich früher gesteinigt, wenn Du jemanden gesagt hättest er solle mit seinem DHL'er der Berg zum Start hinauf treten/schieben. Und im Enduro Racing machst Du das eben x-mal. Und manchmal kommt eben dann auch noch auf der Stage ENDURO hinzu, heißt es geht gefühlt so gar nicht wirklich bergab, oder sogar ein gutes Stück bergan...

Bei E-Racing ist es eben ein Schmarrn nur eine Powerstage zu haben und sonst 1:1 den Kurs der classic Fahrer abzurollen. Andererseits kannst du echt sportives E-Racing bieten, indem du deutlich mehr und auch teils sehr technisch bergan fahren lässt. Das ist dann aber eben eher E-Enduro. Und ggf. deutlich anders als das was viele kennen/meinen. Und das fahren dann idT wirklich wieder nur die "Harten". Weil auch das extrem fordernd ist. Wie viele der Damen sind die technischen Uphills beim EDR gefahren? Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen. Und wo das Format so richtig angesiedelt ist, oder hin will (soll) wird sich erst noch zeigen. Wenn es so ausgeführt wird wie bei der EDR ist es definitiv SPORT, aber es wird wieder nur eine sehr überschaubare Zielgruppe ansprechen. Und wer von den Mädels dann wirklich Lust hat Bikes mit >20kg in technischen Uphills zu schieben :ka:.
Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht. Das Verkaufsargument für E-Mtbs war ja von Anfang an: Du kannst „Sport“ machen ohne Sport machen zu müssen
Für die, und das ist sicher die breite Masse, ist das natürlich nix!
 
Halte ich in der Breite für eine sehr gewagte These.
Wenn ich mit ebikern im Wald spreche dann sind es zum Großteil Leute die nur das E-bike kennen und sich Sport ohne Motor nie und nimmer zutrauen.
Vereinzelt gibts jemand der mal Mountainbike gefahren ist und das Rad vielleicht sogar noch besitzt (!=fährt).

Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht. Das Verkaufsargument für E-Mtbs war ja von Anfang an: Du kannst „Sport“ machen ohne Sport machen zu müssen
Entspricht haarklein meinen Erfahrungen. Die halten es überwiegend für ein erwähnenswertes Abenteuer mit dem BIOBIKE zum Bäcker gefahren zu sein.. ^^

Ich vermute auch dass die Zahl derer, die gezielt mit nem E-Bike nen sportlichen Ansatz verfolgen, eher gering sind.
 
Ich bin kein normaler MTBler. Dafür habe ich zu spät angefangen. Ich beziehe mich hier eher auf die, die es eben schon immer machen bzw. länger als ich.
Also ich fahre seit 1987 Mtb, immer auch mal mit Vereinsfahrern. Ging dann ab 2010 mehr in den abfahrtslastigen Bereich und seit 2018 habe ich zusätzlich ein emtb.
Rennen schaue ich mir ganz gerne an wenn der Zugang niederschwellig ist.
Selber welche fahren? Bin ich im CC öfter drauf angesprochen worden, ein leichtes DH Rennen bin ich mal mitgefahren..
Ist für mich aus mehreren Gründen nichts.
Am Wochenende früh aufstehen, mit dem Kfz eventuell weit anfahren, kostet Geld für Startgebühren usw., vielleicht am Renntag sch.... Wetter.
So geht es glaube ich vielen, hat mit emtb
weniger zu tun.
 
Das muss man ein wenig differenzieren: Bergab trifft es in etwa tatsächlich zu. Viele Enduro Stages sind oldschool DH in großen Teilen. Der große Unterschied ist halt, dass Du bergauf kommen musst. Man hätte Dich früher gesteinigt, wenn Du jemanden gesagt hättest er solle mit seinem DHL'er der Berg zum Start hinauf treten/schieben. Und im Enduro Racing machst Du das eben x-mal. Und manchmal kommt eben dann auch noch auf der Stage ENDURO hinzu, heißt es geht gefühlt so gar nicht wirklich bergab, oder sogar ein gutes Stück bergan...

Bei E-Racing ist es eben ein Schmarrn nur eine Powerstage zu haben und sonst 1:1 den Kurs der classic Fahrer abzurollen. Andererseits kannst du echt sportives E-Racing bieten, indem du deutlich mehr und auch teils sehr technisch bergan fahren lässt. Das ist dann aber eben eher E-Enduro. Und ggf. deutlich anders als das was viele kennen/meinen. Und das fahren dann idT wirklich wieder nur die "Harten". Weil auch das extrem fordernd ist. Wie viele der Damen sind die technischen Uphills beim EDR gefahren? Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen. Und wo das Format so richtig angesiedelt ist, oder hin will (soll) wird sich erst noch zeigen. Wenn es so ausgeführt wird wie bei der EDR ist es definitiv SPORT, aber es wird wieder nur eine sehr überschaubare Zielgruppe ansprechen. Und wer von den Mädels dann wirklich Lust hat Bikes mit >20kg in technischen Uphills zu schieben :ka:.

Für die, und das ist sicher die breite Masse, ist das natürlich nix!
Mit der spannendste Punkt bei E-Bike Rennen und vermutlich einer der Punkte, der entscheidend für die Entwicklung /Akzeptanz sein wird, ist die Reglementierung und Kontrolle der Antriebe.
Durch die Motoren kommt ein Motorsport Aspekt hinzu und dieser wird durchaus Einfluss auf die Platzierungen haben. Bisher sind einige Serien anscheinend schlecht in der Durchsetzung bzw Kontrolle dieser Grenzen, was zu sehr unfairen Bedingungen führt (Unterstützung >25 kmh z.b.). Hier muss defintiv die max. Geschwindigkeit, max. Leistung reglementiert werden, da die Unterschiede durchs Material schnell zu groß werden.

Die Chili Series scheint das ganz gut zu lösen mit spontanen Kontrollen direkt am Ende einer Rennstage, andere Serien sind hier anscheinend deutlich schlechter aufgestellt.
Habe dazu selbst keine Erfahrung, da ich bisher bei klassischen Rennen antrete, aber würde mich extrem ärgern, wenn da einer mit 30-40 km/h auf ner Tretpassage und 600 Watt Zusatzleistung entlangballern kann.
Unmut wurde wohl vor allem von Privatfahrern i der E-EDR bereits geäußert, bzw die Serie wird dadurch von einigen aus dem Grund gemieden.
 
Mit der spannendste Punkt bei E-Bike Rennen und vermutlich einer der Punkte, der entscheidend für die Entwicklung /Akzeptanz sein wird, ist die Reglementierung und Kontrolle der Antriebe.
Durch die Motoren kommt ein Motorsport Aspekt hinzu und dieser wird durchaus Einfluss auf die Platzierungen haben. Bisher sind einige Serien anscheinend schlecht in der Durchsetzung bzw Kontrolle dieser Grenzen, was zu sehr unfairen Bedingungen führt (Unterstützung >25 kmh z.b.). Hier muss defintiv die max. Geschwindigkeit, max. Leistung reglementiert werden, da die Unterschiede durchs Material schnell zu groß werden.

Die Chili Series scheint das ganz gut zu lösen mit spontanen Kontrollen direkt am Ende einer Rennstage, andere Serien sind hier anscheinend deutlich schlechter aufgestellt.
Habe dazu selbst keine Erfahrung, da ich bisher bei klassischen Rennen antrete, aber würde mich extrem ärgern, wenn da einer mit 30-40 km/h auf ner Tretpassage und 600 Watt Zusatzleistung entlangballern kann.
Unmut wurde wohl vor allem von Privatfahrern i der E-EDR bereits geäußert, bzw die Serie wird dadurch von einigen aus dem Grund gemieden.
Das ist halt Motorsport. Und wie überall im Motorsport braucht es ein entsprechend detailliertes Reglement und sehr aufwendige Kontrollen. Und die Kosten um vorn dabei zu sein steigen rapide, sobald das irgendwer ernsthaft betreibt. Dafür ist es dann am Ende für viele schlicht zu langsam/langweilig, wenn man stattdessen auch (E-)Motocross oder Enduro mit dem Mopped fahren kann.
 
Wieso, gilt das für die Klassik Fahrer nicht? Denn die stehen ja zahlreich am Start ...
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass,nach meiner Beobachtung nur ein Bruchteil der MTBer Rennen fährt. Die Rennserien sind teilweise über viele Jahre gewachsen, die Zeit sollte man den eSerien auch zugestehen bevor man das beurteilt. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen ,dass eEnduro mit der Zeit wächst, zumindest wenn die Möglichkeiten der eBikes damit technisch bergauf zu fahren mehr in den Fokus rutschen.
Wahrscheinlich spielt dabei auch eine Rolle, dass emtb von weiten Teilen der MTBer nicht als Sport akzeptiert wird.
 
Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht. Das Verkaufsargument für E-Mtbs war ja von Anfang an: Du kannst „Sport“ machen ohne Sport machen zu müssen
Für mich gilt eher: "Du kannst Spaß haben ohne Sport machen zu müssen."
Wobei ich eh nie oft bergauf gefahren bin, entweder Lift oder geschoben oder Shuttle.
Ich komme aber auch vom Völkerrecht Funsport (Windsurfen, Snowboarden etc.) und nicht vom Ausdauersport (Rennrad), ich denke das macht einen Unterschied.

Wenn ich so schon keine Lust auf Rennen (und die Szene) habe, wieso sollte ich dann mit dem E-Bike Rennen fahren. Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass man Rennen lieber ohne E fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die EWS hat in 10 Jahren nicht den Aufstieg hingelegt, wie damals der DH Sport in vergleichbarer Zeit. DH ist unumstritten das spektakulärste und spannenste Format. Da sehe ich Enduro vom Ablauf und vom Regelwerk auch nie hinkommen. Einzig 4X oder Dual Slalom bietet ähnliche Action und Kurzweiligkeit für den Zuschauer.
Recht hast du! Was das mitmachen anbetrifft hingegen ist es umgekehrt, ich vermute sehr viele, ich inklusive, werden die EWSstrecke in Finale in zwei Tagen so abradeln und sie freuen sich (wahrscheinlich wie ich) unglaublich darauf! Da frage ich mich wie viele von uns vollgas die World Cup Downhill Strecken runter rauschen im Urlaub🤣😉. Enduro ist ein schönes Format, weil es eigentlich all das vereint, was für die meisten von uns Mountainbiken bedeutet, leider ist es extrem schwer in Echtzeit + spannend zu übertragen.

EDR findet die Industrie wahrscheinlich wichtig, weil sie natürlich ihre Räder vermarkten wollen, so freut sich Yeti natürlich enorm über alle Stage Siege bei den Herren… ich bin sehr gespannt, was die UCI daraus macht.

Zu den E-Bikes wurde hier alles gesagt und ihr habt alle recht, es herrscht einfach kein Interesse unter den Rennfahrern Beziehungsweise kaum Interesse unter den E-Bikern, an Events teilzunehmen. Trotzdem würde ich wahrscheinlich lieber mit einem modernen E-Bike auf die Strecke gehen als den ganzen Tag verschwitzt in Diesel Shuttles zu sitzen😉
 
Zu den E-Bikes wurde hier alles gesagt und ihr habt alle recht, es herrscht einfach kein Interesse unter den Rennfahrern Beziehungsweise kaum Interesse unter den E-Bikern, an Events teilzunehmen. Trotzdem würde ich wahrscheinlich lieber mit einem modernen E-Bike auf die Strecke gehen als den ganzen Tag verschwitzt in Diesel Shuttles zu sitzen😉
Ich finds super selber mit dem Bike zu Shutteln.

Und sehr gut gesagt: Die Rennfahrer haben keine Interesse am E-Bike (Rennen).
Verständlich.
 
Recht hast du! Was das mitmachen anbetrifft hingegen ist es umgekehrt, ich vermute sehr viele, ich inklusive, werden die EWSstrecke in Finale in zwei Tagen so abradeln und sie freuen sich (wahrscheinlich wie ich) unglaublich darauf! Da frage ich mich wie viele von uns vollgas die World Cup Downhill Strecken runter rauschen im Urlaub🤣😉. Enduro ist ein schönes Format, weil es eigentlich all das vereint, was für die meisten von uns Mountainbiken bedeutet, leider ist es extrem schwer in Echtzeit + spannend zu übertragen.

EDR findet die Industrie wahrscheinlich wichtig, weil sie natürlich ihre Räder vermarkten wollen, so freut sich Yeti natürlich enorm über alle Stage Siege bei den Herren… ich bin sehr gespannt, was die UCI daraus macht.

Zu den E-Bikes wurde hier alles gesagt und ihr habt alle recht, es herrscht einfach kein Interesse unter den Rennfahrern Beziehungsweise kaum Interesse unter den E-Bikern, an Events teilzunehmen. Trotzdem würde ich wahrscheinlich lieber mit einem modernen E-Bike auf die Strecke gehen als den ganzen Tag verschwitzt in Diesel Shuttles zu sitzen😉
Die Formel 1 ist im Motorsport auch mit Abstand am populärsten, obwohl wohl niemand privat so ein Auto auf solchen Strecken fährt. "Volkssport" ist eben nicht attraktiver Spitzensport. Und zu der Zeit, wo ich Bock und Lust auf Rennen fahren hatte, war Dual Slalom in unserer Region mit Abstand am attraktivsten. Das hatte damals auch jede Menge Zuschauer angezogen, die sonst nichts mit dem Thema Fahrrad zu tun hatten. Außerdem konnte man das Format auf jedem etwas größeren Hügel ausgetragen, hat also auch für ganz Mittel- und Norddeutschland super gepasst.
 
Downhill kannst einfach super abdecken, wobei da aktuell auch Luft nach oben ist, Schnitte, Perspektiven, Kommentar, aber das ist eben kompakter.
Ich, der mit E-Bikes nix am Hut hat...Fischi seine Videos muss man gucken, absolutes Tier auf dem Rad.
Brutales Rennen und ich blieb dabei, hätte ihn gerne in EDR gesehen und auch weiter ab und zu im Weltcup
 
Sind echt nur zwei frauen da mitgefahren?
Screenshot_20240513-132233.png
 
Im Profi und Semi Profi Bereich stimmt das sicher. Im Amateur Bereich eher nicht. Die meisten Leute in den Amateur Klassen erzählen die immer gleiche Geschichte. E-Bike probiert und dann wieder davon abgekommen weil sie gemerkt haben, dass ihnen die Fitness verloren geht. Wenn man Berufstätig ist und nicht 5 Mal die Woche aufs Rad kommt dann kann man nicht gezielt Kondition trainieren und das E-Bike so gezielt einsetzen wie du es immer meinst. Da muss der Tag Rad fahren für beides herhalten. Als normales Rad

Vielleicht sind sie deswegen auch amateure. Was kann das ebike dafür das sie sich im Regenerationsbereich nur fahren lassen? Hält ein ebike jemanden ab sich nicht anzustrengen?
Das erscheint mir reichlich konstruiert. Kenne keinen der mit dem ebike trainiert dessen fitness sinkt.
Bei den leuten die ich kenne, steht halt nach einer stunde über 1000hm auf dem tacho, bei den mtb fahrern 300-400hm. Und letztere müssen sogar prio abfahrt oder endurance wählen während der ebiker alles in einer fahrt unterbringt.
 
Die Formel 1 ist im Motorsport auch mit Abstand am populärsten, obwohl wohl niemand privat so ein Auto auf solchen Strecken fährt. "Volkssport" ist eben nicht attraktiver Spitzensport.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die meisten attraktiven Spitzensportarten sind auch niedrigschwelliger "Volkssport" (praktisch alle Ballsportarten). Das ist beim MTB schon eher EDR (evtl. XC) und weniger DH. Das Potential für EDR wäre wahrscheinlich schon da, wenn man das Coverage-Niveau von ~2019 halten würde.

Motorsport ist die große Ausnahme, weil dort selbst in niedrigen Klassen gar kein Breitensport möglich ist. Formel 1 ist interessant weil es die Grenzen des technisch machbaren auslotet und damit der schnellste und spektakulärste Straßenrennsport ist.
Das ist die E-EDR aber halt nicht. Wer das technisch mögliche im Offroad-Segment sehen will schaut Motocross oder WRC oder so. Und wer die Höchstleistungen menschlicher Athleten sehen will schaut DH oder normale EDR wo das fahrerische Niveau viel höher ist.
 
Vielleicht sind sie deswegen auch amateure. Was kann das ebike dafür das sie sich im Regenerationsbereich nur fahren lassen? Hält ein ebike jemanden ab sich nicht anzustrengen?
Das erscheint mir reichlich konstruiert. Kenne keinen der mit dem ebike trainiert dessen fitness sinkt.
Bei den leuten die ich kenne, steht halt nach einer stunde über 1000hm auf dem tacho, bei den mtb fahrern 300-400hm. Und letztere müssen sogar prio abfahrt oder endurance wählen während der ebiker alles in einer fahrt unterbringt.
Ich kenne keinen reinen E-Bike Fahrer der fitter wird. Die fitten fahren tatsächlich Fahrrad und E-Bike.

Kumpel hat light E-Bike, der macht damit mehr Reichweite als sie meisten mit fullpower, fährt mit wenig und ohne Unterstützung,bwirkovhnnur wo er es braucht.
Guck Nico sein Video mit den ebikern an, die sind alle unter 1000hm ausgestiegen, wie unfit kann man sein?!
Ich würde definitiv mehr fahren, Futter werden ...glaub ich nicht
 
Guck Nico sein Video mit den ebikern an, die sind alle unter 1000hm ausgestiegen, wie unfit kann man sein?!
Ich würde definitiv mehr fahren, Futter werden ...glaub ich nicht
1000hm sind mit dem normalen MTB keine Kunst. Mit dem E-MTB ist das in einer Stunde erledigt. Das ist schon geil! Da habe ich im Uphill versucht an die E-Bike KOMs ran zu kommen und war oben auch total durch. Da hat Rainer schon recht. Wer will, kann auch mit dem E ordentlich trainieren und ist auch noch mehr Abfahrten gefahren.
 
1000hm sind mit dem normalen MTB keine Kunst. Mit dem E-MTB ist das in einer Stunde erledigt. Das ist schon geil! Da habe ich im Uphill versucht an die E-Bike KOMs ran zu kommen und war oben auch total durch. Da hat Rainer schon recht. Wer will, kann auch mit dem E ordentlich trainieren und ist auch noch mehr Abfahrten gefahren.

Du hattest ein ebike und hast es bestimmt 10 Fahrten soweit ich mich erinnere ohne motor gefahren. Aus welchem Grund?
 
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