Enduro

Am besten mal im Conway Unterforum schauen. Gibt ein paar die vom Tyee kommen und dem WME einen besseren Hinterbau attestieren.

Bist bei der Dämpferwahl auch fast nicht eingeschränkt. Luftdämpfer passt fast alles, Coil doch ein paar xD
 

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Re: Enduro
Die Frage ist halt ob ich bei S2/S3 dauerhaft mit "wenig" Federweg Spaß habe. Grade bei längeren Abfahrten wie z.B 2000 HM am Stück ist man über etwas Reserve doch froh. Deweiteren ist es oft einfach weniger anstrengend mit Reserve unterwegs zu sein :).

.

Da ist was wahres dran.

1.000 TM am Tag verteilt auf der Tour, ist was anderes als wenn diese am Stück fährst, oder eventuell wie Du schreibst 2.000 TM fährst.
Ich habe auf dem Never End Trail (Bahn hoch und max. S2 stellenweise wenn überhaupt) nach 4 Abfahrten mit ca. 4.400 TM sicherheitshalber den Tag beendet. Obwohl ich am nächsten Tag fit war, hast gemerkt dass der Vortag in den Knochen steckt. War dort mit meiner 160mm Enduro.
Die DH Jungs sind angeblich 8 x runter.

Obwohl sich die Geo vom Spartan und vom Bronson super liest, ist die Frage ob sie Dir taugt. Denke der Federweg bringt nichts, wenn Du das Feeling und das Vertrauen nicht bekommst.
Wenn das Feeling und das Vertrauen nicht passt, fährt man automatisch verkrampft. Was sich dann natürlich auf den Fahrweise und die Fitness auswirkt dann.
Deswegen wird ein Weg mit Testen der richtige sein.
 
Wenn Du ein verspieltes Rad suchst, wäre das 2016er Stumpy 650B eine Option. Ist extrem wendig und verspielt. Es kann natürlich sein, dass Dir bei höheren Geschwindigkeiten die Laufruhe fehlt (Radstand).

Ansonsten fallen mir noch ein:

Devinci Troy
Ibis Mojo 3
Norco Sight
Transition Scout (kommt wohl in Carbon)
 
Die Frage ist halt ob ich bei S2/S3 dauerhaft mit "wenig" Federweg Spaß habe. .

Diese Klassifizierung ist relativ müssig, da sie verschiedenste Parameter enthält.
Ich würd mal sagen, dass der Untergrund es definiert. Ruppige Trails, mit viel und relativ hohen/tiefen Steinen/Wurzeln und das ganze noch ordentlich schnell gefahren kann auch bei S1 schon anstregend bei längeren Abfahrten sein.
Steilheit, Sprünge, Stolperbiken sind kein Grund für Long-Travel.
Auf meinen normalen Trails bekomme ich mit meinem Phantom mehr Rückmeldung, kann aktiver fahren und hab mehr Spaß.
Mittlerweile glaube ich sogar, das ich auf den meisten Trails in Finale damit mehr Spaß haben würde - außer vielleicht Cacciatori oder Madonna del Guardia am Ende, o.ä.
 
So kurzes Feedback falls es euch interessiert.

Liteville 301 gefahren und für gut befunden :).

Giant, Specialized, Trek, Santa Cruz, Devinci, sind nach dem Probefahren alle rausgefallen aufgrund unterschiedlicher Parameter (Gewicht, Fahrverhalten, Preis etc.). Orbea konnte ich bisher leider nicht testen.

Letzlich habe ich die Entscheidung für ein Komplettrad erstmal aufgeschoben und mich für eine Zwischenlösung entschieden.
Ich habe mir einen BMC Trailfox TF01 Carbon Rahmen zugelegt und werde nun doch selbst aufbauen (Mit 160er Gabel vorne).
Konnte das BMC schon testen und fand es klasse.

Da ich mein Fanes behalten werde und noch ein leichtes 29er für Touren, CC und leichte Sachen habe (Trek Superfly FS), ergänzt sich das glaube ich recht gut.

Das Gewicht ist spitze. Das Trailfox lässt sich mit 11,x kg aufbauen bei voller Bergabtauglichkeit und bergab geht es trotzdem richtig gut. Wendig und verspielt ist es auch, sollte also gut passen.

Sollte das Fanes dann doch mal weichen, hat mich das Liteville 301 schon sehr angefixt muss ich gestehen. Falls die Carbonvariante des 301, sich irgendwann als Serientauglich erweist, wüsste ich sofort wo ich zuschlagen würde ;-).
 
So kurzes Feedback falls es euch interessiert.

Liteville 301 gefahren und für gut befunden :).

Giant, Specialized, Trek, Santa Cruz, Devinci, sind nach dem Probefahren alle rausgefallen aufgrund unterschiedlicher Parameter (Gewicht, Fahrverhalten, Preis etc.). Orbea konnte ich bisher leider nicht testen.

Letzlich habe ich die Entscheidung für ein Komplettrad erstmal aufgeschoben und mich für eine Zwischenlösung entschieden.
Ich habe mir einen BMC Trailfox TF01 Carbon Rahmen zugelegt und werde nun doch selbst aufbauen (Mit 160er Gabel vorne).
Konnte das BMC schon testen und fand es klasse.

Da ich mein Fanes behalten werde und noch ein leichtes 29er für Touren, CC und leichte Sachen habe (Trek Superfly FS), ergänzt sich das glaube ich recht gut.

Das Gewicht ist spitze. Das Trailfox lässt sich mit 11,x kg aufbauen bei voller Bergabtauglichkeit und bergab geht es trotzdem richtig gut. Wendig und verspielt ist es auch, sollte also gut passen.

Sollte das Fanes dann doch mal weichen, hat mich das Liteville 301 schon sehr angefixt muss ich gestehen. Falls die Carbonvariante des 301, sich irgendwann als Serientauglich erweist, wüsste ich sofort wo ich zuschlagen würde ;-).

Gute Entscheidung! :)
Das schreit nach Aufbauthread. :D
 
so kurzes Update, die Suche geht weiter.

Das Probefahren hat sich bei vielen Herstellern leider als recht problematisch herausgestellt.
Habe mich nun entschieden mein Alutech Fanes 3.0 endgültig in Rente zu schicken.

Gewicht könnte ich mich auch bis 14 KG anfreunden. Da das neue Bike das alte Fanes ersetzten soll, rückt auch das bergab ballern wieder mehr in den Fokus.

https://alutech-cycles.com/mediafiles/Sonstiges/Rahmen/FanesEnduro/FanesEnduro3-GeoChart.pdf

Die verlinkte Geo ist eigentlich ziemlich optimal für mich und meine Fahrweise (viel länger sollte das neue Rad nicht sein).

Aktuell habe ich folgende Räder näher ins Auge gefasst:

Trek Remdey Race limited (leider finder ich hier nirgends eines zum probefahren :-( ).
Propain Tyee CF ( bergauf leider nicht so der Hit).
Alutech Fanes 5.0 oder Teibun
Norco Range (leider sehr teuer und bei 4.000 sehr mäßige Ausstattung)
Orbea Rallon (leider keine Möglichkeit zu Probefahren)
Focus Sam Cf ( evtl. zu lang und unhandlich von der Geo her)

Bin auch gerne für weitere Optionen offen.
Händlerbikes bevorzugt, könnte mich inzwischen notfalls aber auch mit einem Versenderbike arrangieren.


Nachdem ich das Liteville 301 nun in der Zwischenzeit länger probefahren konnte, hat sich die erste Euphorie schnell gelegt und das 301 ist keine Option mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht nicht generell gegen 29er (fahre selbst eines im CC-Bereich), jedoch für meinen geplanten Einsatzbereich ist dies aufgrund verschiedener Faktoren keine echte Option für mich.

du meinst das hier:
Einsatzgebiet:
Mittelgebirge/Alpen
viel technisches Gelände (aktuell so bis S3+, mit Luft nach Oben)
Endurotouren
Bikepark eher selten, auch kein Hardcore Geballer oder große Sprünge.

sehe hier nichts was gegen ein modernes 29er Trailbike sprechen würde.
Inzwischen ist auch schon der eine oder andere BBS mit 29er unterwegs.

Mich nicht falsch verstehen, ich möchte dich zu nix überreden, mich interessiert nur aus welchen Gründen/Faktoren eine bestimmte Laufradgröße nicht in Frage kommt.
 
du meinst das hier:


sehe hier nichts was gegen ein modernes 29er Trailbike sprechen würde.
Inzwischen ist auch schon der eine oder andere BBS mit 29er unterwegs.

Mich nicht falsch verstehen, ich möchte dich zu nix überreden, mich interessiert nur aus welchen Gründen/Faktoren eine bestimmte Laufradgröße nicht in Frage kommt.

Ich bin ziemlich klein und mit 29er Rädern wird das ganze ziemlich unhandlich für mich. Vor allem wenn ich halt doch mal mit den Hintern nach muss, wird das richtig eng mit den großen Reifen.
 
Ich bin ziemlich klein und mit 29er Rädern wird das ganze ziemlich unhandlich für mich. Vor allem wenn ich halt doch mal mit den Hintern nach muss, wird das richtig eng mit den großen Reifen.

wenn ich nicht schon jemand sehr kleines auf nem 29er gesehen hätte der so ziemlich alle in Grund und Boden fährt, zudem auch die engsten und steilsten Spitzkehren in der Pfalz, dann würde ich das was das schreibst vermutlich glauben :)

Wenn es aber unbedingt 27,5" sein soll, hast Du mal über ein Last Clay oder Transition Scout nachgedacht?
 
So langsam sollte ich doch damit beginnen den Fokus etwas einzugrenzen, sonst komme ich nie zu einen neuen Bike:D.

Aktuell in der engeren finalen Auswahl:
Alutech Fanes V5 (wenn sich Fanes typischen Probleme verbessert haben)
Orbea Rallon (leider recht hohes Sitzrohr)
Rose Uncle Jimbo (liest sich von den Tests her super)
Conway WME (hier finde ich aber bisher leider keinen Händler in meine Nähe)
Norco Range und Devinci Spartan sind auch noch nicht ganz raus
Das neue Litville 601 MK4 hört sich sehr interessant an (ist aber leider schweineteuer)
Transition Patrol liest sich in der Tat auch ganz interessant
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam sollte ich doch damit beginnen den Fokus etwas einzugrenzen, sonst komme ich nie zu einen neuen Bike:D.

Aktuell in der engeren finalen Auswahl:
Alutech Fanes V5 (wenn sich Fanes typischen Probleme verbessert haben)
Orbea Rallon (leider recht hohes Sitzrohr)
Rose Uncle Jimbo (liest sich von den Tests her super)
Conway WME (hier finde ich aber bisher leider keinen Händler in meine Nähe)
Norco Range und Devinci Spartan sind auch noch ganz raus
Das neue Litville 601 MK4 hört sich sehr interessant an (ist aber leider schweineteuer)
Transition Patrol liest sich in der Tat auch ganz interessant
Conway Fahrräder werden über Hartje vertrieben und sind somit bei quasi jedem Fahrradladen in Deutschland erhältlich.
 
Je mehr ich mich durch Geometrie Daten und Testberichte wühle, desto weniger kann ich mich entscheiden:confused:.

Mein Händler vor Ort könnte mir das Focus Sam C Team zu einem sehr guten Kurs besorgen (3.900 Euro), allerdings leider nur ohne die Option einer Probefahrt. In den Testberichten liest man von agil bis zum genauen Gegenteil alles. Kann jemand was zu dem Rad sagen.
Das Angebot ist schon sehr verlockend.

Das 601 MK4 ist wohl aktuell nur in Größe M lieferbar, hier werde ich demnächst mal beim Händler vorbeischauen und mir ein Angebot machen lassen.

Das Uncle Jimbo liest sich, von den Testberichten, genauso wie ich mir mein Rad vom Fahrverhalten wünschen würde. Trotzdem kann ich mich mit Rose irgendwie nicht anfreunden.

Das Norco Range werde ich mir demnächst beim Händler anschauen (Range C7.3 ), Nachteil ist halt sehr bescheidene Ausstattung.
 
Testberichte und Geotabellen, ich hab ne ganze Excel-Liste mit so nem Kram, letztendlich hat es kaum was gebracht. Das Rad muss gefahren werden, das Gesamtpaket entscheidet, nicht wie sich einzelne Milimeter irgendwo unterscheiden.

Was so jeder einzelne unter agil versteht bleibt vermutlich ebenfalls individuell.

Fanes V5 und Liteville 601 MK4, das sind schon kleine Freerider. Sicher interessant wenn man oft die härtesten Sachen fährt. Beide Räder leicht aufgebaut sind bestimmt auch sehr tourentauglich. Ich würde eher zum Fanes neigen, das Liteville ist für ein Alu-Rahmen schon ziemlich teuer.

Devinci Spartan, ziemlicher Panzer :)

Conway WME fand ich ganz nett, aber der Funke ist bei mir nicht übergesprungen.

Norco Range, wäre für mich nur in der 29er Version interessant. Etwas kurzes Steuerrohr und der massive Umlenkhebel sind jetzt nicht so ganz meins, dennoch würde ich sofort mal probefahren wenn mir eins begegnet.

Transition Patrol. Wäre mein klarer Favorit auf der Liste. Aber ich bin auch nicht ganz neutral, da ich selber Transition fahre :)

Ich frag mich übrigens wo du dauerhaft S2/S3 hast?
Und wo macht sich der viele Federweg bei S3-Stolpern bei Dir bemerkbar?

Ich bin ja jetzt nicht so der Profil-Stolperer, hin & wieder kommt mal ne S3-Stelle, die ich am Liebsten mit dem Hardtail fahre ;)
Und wenn man sich die Freaks wie Thomas.h anguckt, der fährt S5 mit dem Hardtail.
 
Das dauerhaft (eine Seite vorher) war auf den Federweg bezogen.
Da wir ziemlich häufig in alpinem Gelände unterwegs sind, bringt das Gelände dies einfach mit sich.
Wenn dich interessiert wo und wie wir unterwegs sind, kanst du natürlich gerne einfach einen Blick in mein Fotoalbum werfen.
Aber wie schon weiter vorne geschrieben geschrieben, fahre ich bis auf Bikepark und Langstrecke eigentlich alles mit meinem Enduro.

Außerdem habe ich noch ein 29er Fully mit 100 mm Federweg für die entspannteren Sachen.

Das mit dem Probefahren ist leider nicht ganz einfach, und mehr als eine Runde über den Hof (wenn überhaupt)ist bei den meisten Händlern leider sowieso nicht möglich. Bei einem Versender das gleiche Problem.
 
Das mit dem Probefahren ist leider nicht ganz einfach, und mehr als eine Runde über den Hof (wenn überhaupt)ist bei den meisten Händlern leider sowieso nicht möglich. Bei einem Versender das gleiche Problem.

Bike-Festivals und Co. sind vermutlich die beste Möglichkeit, aber mir war das auch zu doof alles mögliche abzuklappern, so habe ich einfach nach Gefühl/Emotion/Überzeugung gekauft. Bei mir war anfangs viel mehr Federweg gesetzt als ich letztendlich gekauft habe, ich bin aber auch zugegebenermaßen weniger im alpinen Bereich unterwegs, wenn dann leider nur im Urlaub.

Wie schon weiter oben erwähnt wären ein Last Clay/Coal, Knolly Warden, Evil Insurgent, Banshee Spitfire/Rune oder Transition Scout/Patrol vielleicht die richtige Richtung. Ein Fanes leicht oder modular aufgebaut mag sicher auch noch gut passen. Ist natürlich alles vom Budget abhängig und ob es Fertigbike oder Frameset werden soll.

Ist halt schwierig dir irgendwas zu empfehlen. Auch wenn ich alle Räder gefahren hätte bringt DICH das leider nicht weiter.
 
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