winzer-muc
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Hallo Leute,
hier nun ein kurzer Bericht zu unserer Alpenüberquerung mit dem Big Mountain I und dem MR 9 meiner Freundin.
Da ich kein sonderliches Leichtgewicht bin und meistens auch noch mit reichlich gefülltem Rucksack auf Touren unterwegs bin, ging offensichtlich mein letztes Fully zunehmend aus dem Leim. Insbesondere die Lagerung des Hinterbaus war nicht mehr ruhig zu stellen. Auf Grund dieser Erfahrungen beschloss ich, dieses Jahr ein solides Tourenbike zu erstehen, mit dem man sowohl gut bergauf als auch schnell bergab kommt. Nach reiflicher Überlegung und vergleich der unterschiedlichen Modelle kamen für mich eigentlich nur noch das Votec V8 sowie das Big Mountain in die engere Auswahl. Den Ausschlag für das Canyon Bike gab letztendlich der 1.5 " Steuersatz mit der Sherman, die mir einen zuverlässigen Eindruck machte.
Aus Gewichts- und Funktionsgründen wollte ich allerdings einen XT-Kurbel, meinen Flite Trans Am Sattel, eine 34-er Kassette und etwas leichtere Reifen. Hier fiel meine Wahl auf die Conti Vertical Protection zusammen mit Conti Latex-Schläuchen. Dadurch wog das Big Moutain nur noch so um die 17,5 Kg fahrfertig mit Flaschenhalter (im Rahmen Größe L geht eine 0,75 Flasche genau rein) und Radcomputern (Hac 4 und Ciclo Navic).
Nun zur eigentlichen Tour. Von Oberstdorf ging es über den Schrofenpass nach St. Anton. Bekannt ist diese Etappe in erster Linie für das Schiebe-/Tragestück bei den Eisenleitern auf dem Weg zum Pass (s. Bild). Bei trockenem Wetter war das ganze erwartungsgemäß kein Problem. Am nächsten Tag fuhren wir von St. Anton durchs Silbertal zur Heilbronner Hütte (s. Bilder) und anschließend weiter über Ischgl nach Landeck. Da wir bereits bei der Heilbronner Hütte ab etwa 2.000 m 3 Std. durch den Schnee liefen entschieden wir uns, die ursprüngliche geplante Route zu verlassen und anstelle des Fimberpasses und des Uina Tals über den Reschenpass ins Vinschgau zu fahren. Nach einem glücklicherweise glimpflich verlaufenen Sturz entschieden wir uns von Landeck nach Nauders den Postbus zu wählen (Grund für Nauders war in erster Linie die Pizzeria Almhof, mit ihrer hervorragenden Pasta, Gnocchi und Pizza, sowie dem abschließenden Kaiserschmarrn). Es folgte eine Überbrückungsetappe nach Naturns entlang des Vinschgau-Radwegs. Inzwischen verschlechterte sich das Wetter zunehmend und es gab immer wieder Schauer. Von Naturns radelten wir über die Naturnser Alm ins Ultental (s. Bild). Aus dem Ultental gings von St. Walburg über die Spitzner Alm nach Revo und weiter über Male nach Dimaro. Leider war die Pfadroute von der Spitzner Alm zum Brezjoch auf Grund des Wetters und der Kühe überwiegend unfahrbar. Irgendwann bei der Laureinalm konnten wir uns dann im strömenden Regen nicht mehr motivieren das Rad weiter zuschieben und sind dann auf die Strasse abgefahren.
Fortsetzung folgt
hier nun ein kurzer Bericht zu unserer Alpenüberquerung mit dem Big Mountain I und dem MR 9 meiner Freundin.
Da ich kein sonderliches Leichtgewicht bin und meistens auch noch mit reichlich gefülltem Rucksack auf Touren unterwegs bin, ging offensichtlich mein letztes Fully zunehmend aus dem Leim. Insbesondere die Lagerung des Hinterbaus war nicht mehr ruhig zu stellen. Auf Grund dieser Erfahrungen beschloss ich, dieses Jahr ein solides Tourenbike zu erstehen, mit dem man sowohl gut bergauf als auch schnell bergab kommt. Nach reiflicher Überlegung und vergleich der unterschiedlichen Modelle kamen für mich eigentlich nur noch das Votec V8 sowie das Big Mountain in die engere Auswahl. Den Ausschlag für das Canyon Bike gab letztendlich der 1.5 " Steuersatz mit der Sherman, die mir einen zuverlässigen Eindruck machte.
Aus Gewichts- und Funktionsgründen wollte ich allerdings einen XT-Kurbel, meinen Flite Trans Am Sattel, eine 34-er Kassette und etwas leichtere Reifen. Hier fiel meine Wahl auf die Conti Vertical Protection zusammen mit Conti Latex-Schläuchen. Dadurch wog das Big Moutain nur noch so um die 17,5 Kg fahrfertig mit Flaschenhalter (im Rahmen Größe L geht eine 0,75 Flasche genau rein) und Radcomputern (Hac 4 und Ciclo Navic).
Nun zur eigentlichen Tour. Von Oberstdorf ging es über den Schrofenpass nach St. Anton. Bekannt ist diese Etappe in erster Linie für das Schiebe-/Tragestück bei den Eisenleitern auf dem Weg zum Pass (s. Bild). Bei trockenem Wetter war das ganze erwartungsgemäß kein Problem. Am nächsten Tag fuhren wir von St. Anton durchs Silbertal zur Heilbronner Hütte (s. Bilder) und anschließend weiter über Ischgl nach Landeck. Da wir bereits bei der Heilbronner Hütte ab etwa 2.000 m 3 Std. durch den Schnee liefen entschieden wir uns, die ursprüngliche geplante Route zu verlassen und anstelle des Fimberpasses und des Uina Tals über den Reschenpass ins Vinschgau zu fahren. Nach einem glücklicherweise glimpflich verlaufenen Sturz entschieden wir uns von Landeck nach Nauders den Postbus zu wählen (Grund für Nauders war in erster Linie die Pizzeria Almhof, mit ihrer hervorragenden Pasta, Gnocchi und Pizza, sowie dem abschließenden Kaiserschmarrn). Es folgte eine Überbrückungsetappe nach Naturns entlang des Vinschgau-Radwegs. Inzwischen verschlechterte sich das Wetter zunehmend und es gab immer wieder Schauer. Von Naturns radelten wir über die Naturnser Alm ins Ultental (s. Bild). Aus dem Ultental gings von St. Walburg über die Spitzner Alm nach Revo und weiter über Male nach Dimaro. Leider war die Pfadroute von der Spitzner Alm zum Brezjoch auf Grund des Wetters und der Kühe überwiegend unfahrbar. Irgendwann bei der Laureinalm konnten wir uns dann im strömenden Regen nicht mehr motivieren das Rad weiter zuschieben und sind dann auf die Strasse abgefahren.
Fortsetzung folgt
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Aufstieg zum Schrofenpass.jpg93,3 KB · Aufrufe: 120
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Auffahrt Heilbronner Hütte von St. Anton.jpg93,8 KB · Aufrufe: 112
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Bei der Heilbronner Hütte im Schnee.jpg71 KB · Aufrufe: 132
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Rast bei der Naturnser Alm.jpg84 KB · Aufrufe: 110
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Pfadabfad bei der Spitzneralm aus dem Ultental.jpg87,7 KB · Aufrufe: 104