Erkennung beim Radfahren?

Die Wahrscheinlichkeit das jemand drauf kommt das auf nem Armband von nem Verletzten relevante Daten stehen halte ich für nur mittelmäßig hoch.
 
ich denke perso würde reichen. und solange du noch nicht tot bist, gefunden wirst und zur reperatur in ein krankenhaus gebracht werden kannst muss deinen namen eh keine sau wissen.

Und wenn man nicht weiß, das Du Kassenpatient bist, weil Du Deine Versichertenkarte nicht dabei hast, geben Sie sich unter Umständen auch mehr Mühe beim reparieren. :daumen: Könnte ja ein Privatpatient oder Selbstzahler sein ;) und bei fehlgeschlagener Reparatur bleiben Sie auf den Kosten sitzen, falls Identität nicht festgestellt werden kann. :D

Und wenn Du tot bist, wirst auch dahin gefahren - man will ja wissen, ob Du am Loch im Kopf oder an Fußpilz gestorben bist.
 
Mag sein, aber es ist ja nicht so, daß diese Armbnänder kei Sau kennt. Scheint sich langsam zu etablieren und auch Rettungssanitäter leben nicht hinter dem Mond. Der Schriftzug von Actixx steht so fett drauf, daß man es eigentlich nicht übersehen kann. Auch Angaben wie Organspender, Bluter etc. kann man drauf machen. Ich finde es eine günstige und intelligente Idee, um im Worst Case die Daten parat zu haben. Soll wirklich keine Werbung dafür sein, aber wie bereits erwähnt, finde ich es gut und besser, als irgendwo sich einen Aufkleber hinzukleben. :daumen:
 
naja, mal ernsthaft. Perso mitnehmen und gut ist. Und wenn der nicht dabei ist, dann hab ich n Handy dabei. Da stehen im Zweifel genügend Daten drin. Und wenns mich endgültig zerbröselt hat, ist auch Zeit genug, die Daten aus nem Handy zu ziehen, um mich zu identifizieren.

Die Hundemarke tut eh nur weh, wann man drauffällt ;)

Tipp für die besonders Vorsichtigen: Mal bei BMW oder MB anfragen, ob die euch nicht son Notfall-Knopfdruck-System ans Radl bauen :D
 
ich denke perso würde reichen. und solange du noch nicht tot bist, gefunden wirst und zur reperatur in ein krankenhaus gebracht werden kannst muss deinen namen eh keine sau wissen.

dein perso reicht völlig aus wenn du tot bis, denn da möchte man ja nur wissen wohin mit dem leblosen körper :daumen: und zeit hat man da alle mal, da jeder bestatter kühlmöglichkeiten hat.

also dort gibt es kein wettlauf mit der zeit.

spass beiseite, aus meiner langen erfahrung als zivi im rettungsdienst sind griffbereite daten wie : notfallnummer ( wer kann dem rettungsdienst schnell wichtige auskünfte über dich geben ) blutgruppe, mögliche allergische reaktionen auf medikamente uvw. sehr sinnvoll und können euch nur von vorteil sein.

glaubt mir, der rettungsdienst findet eure sos-kabseln bzw. armbänder mit eingravierte daten oder sos-tattoos. die suchen gezielt danach wenn ihr nicht mehr in der lage seid über euch selbst auskunft zu geben.

ein handy ist nicht der letzte schrei, denn wer weiss, hinter welchen name sich eine person in dem adressbuch befindet, der die dringend benötigen daten liefern kann. auch kann ein handy der sturz eventuell nicht schadlos überleben.

also personalausweis und handy sind zwar mal ein guter anfang, aber diverse sos daten sind von entscheidenden vorteil.

wünsche uns allen, dass keine diese daten mal beim biken benötigt.

grüsse aus stuttgart,

ralf
 
Dann bin ich ja froh, daß meine Meinung jemand vom Fach bestätigt. 100% Sicherheit gibts eh nicht, aber man kann sich halt so weit wie möglich darauf vorbereiten. Handy bei der Björn Steiger Stiftung registrieren zum Beispiel, falls man noch bei Bewußtsein ist. Rettungskapseln oder Armbänder mit Notfalldaten tragen, falls man nicht mehr ansprechbar ist. Die Familie /Freundin / Freund/ Mann / Frau ist bestimmt froh, wenn er / sie direkt nach dem Unfall angerufen wird und nicht 8 h später, bis das Handy durchforstet oder sonstige Nachforschungen angestellt wurden. Also in meinem Perso steht der Name meiner Freundin nicht. Klar sind das alles Worst Case Betrachtungen, aber darum gings ja auch in diesem Thread. Ich bin ja auch nicht ängstlich oder so, aber wenn man mit kleinen Mitteln viel erreichen kann.:daumen:
 
Habe mich gerade auch bei der Steiger Stiftung registrieren lassen und bei Life Sensor die wichtigsten Daten hinterlegt.
Ausweis ausgedruckt und fertig.

Geniale Lösung in meinen Augen, Daten können immer aktualisiert werden, und alles ohne Kosten.

Einfach top :daumen:
 
Ausser meinem Handy und ebbes Geld hab ich ma gar nix mit, kann man bloß verlieren......
Kenn meine Schusseligkeit, Hipback mal den Reißverschluß offen gelassen und schon hat dein Ausweis ne Freiflugstunde, nee, nee, nee
Handy langt, Nummer von der Freundin drin, die auch als solche zu identifizieren ist...
 
Habe mich gerade auch bei der Steiger Stiftung registrieren lassen und bei Life Sensor die wichtigsten Daten hinterlegt.


1. Was erwartest Du von einer Registrierung:confused:

2. Wer oder was ist Life Sensor:confused:


Die bisher von vielen erwähnte Sache mit der Blutgruppe ist ein guter Joke:rolleyes: das nützt gar nichts, denn kein Arzt in D gibt Ery-Konzentrate nur wegen eines Aufklebers, da wird vorher immer Kreuzblut genommen, alles andere wäre fahrlässig. Ich könnte den Helm oder das Teil wo auch immer die Blutgruppe steht, nur geliehen haben:eek: , dann bringt der behandelnde Arzt den Kittel rein wegen eines Kunstfehlers.
 
1. Was erwartest Du von einer Registrierung:confused:

2. Wer oder was ist Life Sensor:confused:


Die bisher von vielen erwähnte Sache mit der Blutgruppe ist ein guter Joke:rolleyes: das nützt gar nichts, denn kein Arzt in D gibt Ery-Konzentrate nur wegen eines Aufklebers, da wird vorher immer Kreuzblut genommen, alles andere wäre fahrlässig. Ich könnte den Helm oder das Teil wo auch immer die Blutgruppe steht, nur geliehen haben:eek: , dann bringt der behandelnde Arzt den Kittel rein wegen eines Kunstfehlers.


Das mit der Blutgruppe weiss ich selber, arbeite auch im Gesundheitswesen,
aber man kann Vorerkrankungen, Allergien etc. ebenfalls auflisten.
Ebenso Kontaktperson und Hausarzt, und diese Daten ersparen viel Arbeit in der Rettungskette, bzw. können vor unerwarteten Problemen schützen.
Bei Life Sensor kannst Du die Daten hinterlegen, du trägst lediglich eine Karte bei Dir mit Pin, Namen und Webadresse die anderen ermöglicht im Notfall schnell an die Daten zu kommen.
Und bekanntlich zählt im Ernstfall jede Sekunde.
 
und bei Life Sensor die wichtigsten Daten hinterlegt.
Ausweis ausgedruckt und fertig.

Geniale Lösung in meinen Augen, Daten können immer aktualisiert werden, und alles ohne Kosten.

Lt. Homepage von LifeSensor kostet ne Mitgliedschaft jährlich 60€, oder hab ich was übersehen?

Für 60€ im Jahr richte ich mir dann lieber nen paßwortgeschützten Bereich auf meiner Website ein, wo ich die gleichen Infos hinterlegen kann. Die Zugangsdaten kann ich ja ebenfalls auf ne Karte schreiben und einlaminieren.
 
das stand in der aktivierungs/bestätigungsmail von lifesensor


LifeSensor Notfall : 0,00 EUR / Jahr
Abweichende Konditionen durch Einsatz eines Gutscheincodes:Projekt BSS

scheint über die björn steiger stiftung nichts zu kosten


Nettosumme pro Jahr ohne MwSt.: 0,00 EUR
Gesamtsumme pro Jahr inkl. 19% MwSt.: 0,00 EUR
 
Wenn man einen Notruf absetzt, kann das Handy schneller geortet werden, da irgendwelche bürokratischen Genehmigungen nicht nötig sind.

Falsch, geht immer gleich schnell, Dokument aufreißen (wegen Datenschutz)
dann einwählen und orten.
Bloß klappt das nicht so wie ihr euch das vorstellt:rolleyes: , der angegebene Radius ist so groß, daß wiederum nur eine Suchstaffel (Hunde, Fußtrupp, Wärmebildkamera) einen Verletzten finden kann.
Die Ortung ist noch viel zu ungenau.

Bei Life Sensor kannst Du die Daten hinterlegen, du trägst lediglich eine Karte bei Dir mit Pin, Namen und Webadresse die anderen ermöglicht im Notfall schnell an die Daten zu kommen.
Und bekanntlich zählt im Ernstfall jede Sekunde.

Wenn ich meinen PA dabeihabe, wird als erstes meine Frau angerufen, da wüßte ich nicht wozu das noch über eine Internetseite zu machen:confused:
Interessant wäre mal in den Notaufnahmen zu erfragen, wieviel Ärzte/ Pfleger diese Möglichkeit kennen:confused:

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich will nichts madig machen, sondern nur darauf hinweisen daß so eine Registrierung und Ortung nicht so einfach ist wie man meinen könnte:ka: .
Prinzipiell ist so eine Möglichkeit schon super, doch so lange sowas unbekannt ist, und jede Organisation ihr eigenes Süppchen kochtfunktioniert das nicht, da die Rettungskräfte diese Möglichkeiten nicht kennen.
Am besten und sichersten ist immer noch PA und Handy mitzunehmen, alles andere bringt imho nicht viel bis nichts.
 
Hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Aber ich machs wohl so: Im Haustierladen (Fressnapf etc) gibts doch so kleine metallene Kapseln für Hunde. Wenn der Köter wegläuft, damit man weiß, wo er hingehört.
So eine hol ich mir und mach sie an den Reißverschluss an der Rückentasche meiner Bikejacke. Dann haben Rettungskräfte meine Daten schnell parat und ich bin der guten Hoffnung, dass ich mit diesem Bendel auch mit Handschuhen mal meine Rückentasche aufkriege ^^ :D
 
Rettungskräfte haben besseres zu tun, als Reissverschlussnippel zu zerlegen. Die schauen in die Brieftasche, falls vorhanden.
 
eh mal ehrlich...fährt ihr sooft alleine???
Ist doch langweilig alleine fahren. Wenn dann geht man sowieso mit nem Freund oder so fahren. ...
 
Ich fahr auch meistens zu zweit, aber auch auf der Fahrt zum Bäcker kann dich ein LKW mal eben zermatschen...... ob ich dann meine Bikejacke anhabe, ist eine andere Sache ^^
 
Rettungskräfte haben besseres zu tun, als Reissverschlussnippel zu zerlegen. Die schauen in die Brieftasche, falls vorhanden.


Eben was soll da wichtiges sein:confused:


Du hast es zwar nicht ganz ernst gemeint, trotzdem ist es erwähnenswert einen derart hanebüchenen Blödsinn zu kommentieren .



Und wenn man nicht weiß, das Du Kassenpatient bist, weil Du Deine Versichertenkarte nicht dabei hast, geben Sie sich unter Umständen auch mehr Mühe beim reparieren. Könnte ja ein Privatpatient oder Selbstzahler sein und bei fehlgeschlagener Reparatur bleiben Sie auf den Kosten sitzen, falls Identität nicht festgestellt werden kann.

Und wenn Du tot bist, wirst auch dahin gefahren - man will ja wissen, ob Du am Loch im Kopf oder an Fußpilz gestorben bist.

Was auch interessant wäre, was ist eine "fehlgeschlagene Reparatur":confused: leider ist vielen nicht bewußt, daß viele körperliche Schäden nicht, oder nur mäßig "repariert" werden können:rolleyes: , es muß nicht immer ärztliches Versagen vorliegen. Leider leisten die Medien, und dort vor allem die unsäglichen Fernsehserien wie etwa Medicopter eine "tolle Aufklärungsarbeit" die mit der Realität aber auch gar nichts mehr zu tun hat:rolleyes: .


Ob bewußtlos oder nicht, Name bekannt oder völlig unbekannt ist beim Notfallpatient völlig egal (auch Kassenpatienten können Rechtsanwalte als Vater haben;) ) zudem ist es viel wahrscheinlicher auf Kosten sitzen zu bleiben da der Patient ohne festen Wohnsitz, unversichert und pleite etc. ist, als einen Privatpatienten zu treffen.
Der Rettungsdienst kennt bei den Tarifen sowieso keine Unterschiede, d. h. es ist völlig wurscht ob ich einen Obdachlosen ohne Meldung habe oder den Außenminister, es gibt die gleiche Kohle:o .
 
visitenkarte mit Privat Tel.Nr. und Adresse. Oder halt der Perso. Mehr brauchts wohl nicht. Und auf irgendwas im Helm würd ich mich nicht verlassen.

Gruß
Öcsi
 
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