Erste Ausfahrt mit dem ESX 7

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Hallo,
nachdem mein neues ESX 7,seit April, nur im Keller stand habe ich gestern meine erste Ausfahrt mit dem neuen Bike gemacht.
Leider hatte ich keine Zeit gehabt die schönen Tage im Mai und Juni zu nutzten, da ein Umzug und Hausumbau oberste Prio hatten. War schon hart, zu wissen das so ein tolles 'Spielzeug' im Keller steht und man einfach keine Zeit hat.
So, nun aber mein Anliegen.
Mein erster Eindruck ist sehr postitiv, nur mir viel auf , das irgend etwas am Vorderbau sehr rappelt, wenn die Strecke holperig wird. Die Züge sollten es ja eigentlich nicht sein. Ist es vielleicht bei anderen ESX7 auch der Fall?

Und ich habe auch gleich ein , wie soll ich es nennen, Schaltzughalter unterm Oberrohr nebst Schraube verloren. Kann man die bestellen?

Werde erstmal alle Schrauben nachziehen, und weitere Erfahrungen sammeln. Was mustet oder habt Ihr noch alles vor dem ersten Einsatz am Bike gemacht? Ok, die Dämpfer muß ich auch noch auf mein Gewicht einstellen. War gestern auch noch keine wirklich harte Tour nur ein bissel am Kanal entlang:-)

Grüße

Jörg
 
Schätze das "rappeln" am Vorderbau ist auf die noch nicht abgestimmte Gabel zurückzuführen.

Ansonsten einfach mal alle Schrauben überprüfen und dann viel Spass beim biken :)
 
Bei mir war ein wenig Spiel in der Achse. Deutich zu spüren, wenn ich im Stand die Vorderbremse zog und es vorne ein wenig "Klack-Klack" machte.
Und was war es? Die Steckachse war nicht richtig festgezogen - an der Stelle, wo sich der Hebel befindet. Da dieses System für mich Neuland war, war es zwar an den beiden Drehpunkten aussen fest gezogen, aber nicht über den Hebel arretiert. Kumpel hat es mir gezeigt, wie der Hase läuft. Seitdem kenn ich ´nu dieses Schnellspannersystem und nix mehr mit Rappeln in der Kiste. Viel Spaß mit dem ESX. Ich hab´s nie bereut
 
Versteh ich das Richtig mit der Steckachse: Einfach reinscharuben (3-4 Umdrehungen) Hebel umlegen und los gehts...
Ih kann meine Steckachse eben nicht ganz bis zum Anschlag reinschrauben...
 
Und ich habe auch gleich ein , wie soll ich es nennen, Schaltzughalter unterm Oberrohr nebst Schraube verloren. Kann man die bestellen?

Dass du einen Schaltzughalter verloren hast, glaube ich nicht :D Wohl eher einen Halter der Bremsleitung. Die dinger nennen sich C-Clips und sind in jedem Radgeschäft für ein nettes Dankeschön zu haben.
 
Und was war es? Die Steckachse war nicht richtig festgezogen - an der Stelle, wo sich der Hebel befindet. Da dieses System für mich Neuland war, war es zwar an den beiden Drehpunkten aussen fest gezogen, aber nicht über den Hebel arretiert. Kumpel hat es mir gezeigt, wie der Hase läuft. Seitdem kenn ich ´nu dieses Schnellspannersystem und nix mehr mit Rappeln in der Kiste. Viel Spaß mit dem ESX. Ich hab´s nie bereut
Ich werde das auch noch einmal checken. Was mir aufgefallen ist, das diese rote
Schraube unten an der Federgabel ein wenig rappelt. Nachdem rausdrehen zeigt sich, das es ein Imbuss ist, oder? Was hat es damit aufsich? In der Anleitung
konnte ich leider nichts finden.

Grüße
Jörg
 
Mein erster Eindruck ist sehr postitiv, nur mir viel auf , das irgend etwas am Vorderbau sehr rappelt, wenn die Strecke holperig wird. Die Züge sollten es ja eigentlich nicht sein. Ist es vielleicht bei anderen ESX7 auch der Fall?

Bei mir ist es so, dass der Feder vom Pike Geräusche macht, wenn es ein bisschen heftig wird. Ich habe mir auch lange gefragt, was es sein könnte.
 
Ich dachte beim ersten Mal, als ich die Steckachse befestigte,
dass es wie beim herkömmlichen Schnellspanner funktioniert.

Sprich: beim geöffneten Hebeln den Spanner reindrehen, am hebellosen Ende
so festdrehen, dass beim Hebelumlegen der "feste" Druckpunkt erreicht ist
und auch der Hebel in die sichere Stellung nach oben schaut.

Nun ja, war aber nicht, weil der Hebel bei meinem Maxle nach vorne gerichtet war.
Wäre im Gelände blöd, wenn sich dan ein Ast festhängt oder ähnliches Getier.

Mein Kumpel zeigte mir: die Maxle-Achse mit geöffneten Hebel reindrehen - vorher die
hebellose Seite festschrauben - und dann den Hebel leicht aus der Aussparung "anheben"
(wüßte grad kein besseres Wort) und den Hebel in der gewünschten Richtung zum
Druckpunkt festklemmen.
Bei mir zeigt er nach oben, bei anderen nach hinten... Geschmackssache

Hab da was im Subforum gefunden:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=249388&highlight=maxle+steckachse

Aber es gab auch mal eine bessere Erklärung. Müßtest da nochmal bzgl. Bedienung suchen.
So war das wenigstens bei mir und seitdem ist Ruhe an der Achse.
Geht schneller und besser als die frimeligen Schnellspanner.

Die Profis schlagen sich bestimmt die Hände vorm Kopp und sagen: Alter, das weiß jedes Kind!
Aber jeder fängt mal an und selbst Rolf Kalb erklärt bei jeder TV-Übertragung die Snookerregeln ;]
Hoffe, dass es nur das war und nicht was Ernsteres.
Ride on.
 
Ich werde das auch noch einmal checken. Was mir aufgefallen ist, das diese rote
Schraube unten an der Federgabel ein wenig rappelt. Nachdem rausdrehen zeigt sich, das es ein Imbuss ist, oder? Was hat es damit aufsich? In der Anleitung
konnte ich leider nichts finden.

Grüße
Jörg


Richtig, das ist ein Inbus und der ist fürs Einstellen des Floodgates (am linken Gabelholm, oben unter der "silbrigen kleinen Kappe", siehe auch Bedienunsanleitung unter "Einstellen des Floodgate".)
Der Inbus klappert zwar gerne, fällt aber nicht raus, bei mir jedenfalls noch nie passiert und hatte das gleiche System bei der Reba SL...
 
also nur nochmal kurz zur pike. wenn der schnellspannhebel auf der gegenübergesetzten seite der Bremsscheibe is, dann zeigt er in der fest angezogenen position (da wackelt dann nix mehr) nach vorne. wenn man den hebel lockert und dreht, is anschließend das vorderrad etwas locker ---> schnellspannhebel auf die andere seite und keine probleme mehr haben. gscheit reinschrauben und helbel (nach hinten, hehe) zuklappen.
nur so nebenbei... hab gestern mein esx 6 zum ersten mal im gelände getestet - rock n roll!

grüssi, hannes
 
also nur nochmal kurz zur pike. wenn der schnellspannhebel auf der gegenübergesetzten seite der Bremsscheibe is schrieb:
fest[/B] angezogenen position (da wackelt dann nix mehr) nach vorne. wenn man den hebel lockert und dreht, is anschließend das vorderrad etwas locker ---
Das mit der Pike werde ich mir auch noch einmal genau anschauen müssen. Denke aber, das das rappeln von diesem Imbus kommt, weil richtig fest sitzt der ja nicht. Und wenn man ihn zur täglichen Ausfahrt nicht braucht kann ich ihn ja abnehmen. So spare ich wieder einige Gramm an Gewicht :D

Grüße
Jörg
 
also nur nochmal kurz zur pike. wenn der schnellspannhebel auf der gegenübergesetzten seite der Bremsscheibe is, dann zeigt er in der fest angezogenen position (da wackelt dann nix mehr) nach vorne. wenn man den hebel lockert und dreht, is anschließend das vorderrad etwas locker ---> schnellspannhebel auf die andere seite und keine probleme mehr haben. gscheit reinschrauben und helbel (nach hinten, hehe) zuklappen.

Genauso war´s bei mir auch. Ich wollte aber nicht den Hebel auf der Bremsbackenseite haben (Shitheiss auf Dauer, Platzgründe und wollt auch nicht unbedingt mir - dank Gelände - versifften Pfoten an den Bremsscheiben kommen;) ). Find das mit der variablen Drehung des Hebels daher recht praktisch.

@ cxfahrer
Danke für den Hinweis! Werd mal meinen Zugstufen-Knopf kontrollieren. Nicht, dass er sich verselbstständig. Ist zwar alles i.O. bei meinem Gerät, aber besser ist das.

@ jzeiler
Problem erkannt, hoffentlich bald gelöst (das Problem, nicht die Schraube!!!)

Tschaka | MUD´doc

>>Wie?! Baustelle in deiner Straße und ich kann nicht mit dem Auto zu dir kommen?! Geil! Komme mit dem Bike! Endlich eine neue Herausforderung<<
 
Das mit der Pike werde ich mir auch noch einmal genau anschauen müssen. Denke aber, das das rappeln von diesem Imbus kommt, weil richtig fest sitzt der ja nicht. Und wenn man ihn zur täglichen Ausfahrt nicht braucht kann ich ihn ja abnehmen. So spare ich wieder einige Gramm an Gewicht :D

Grüße
Jörg

:lol: :lol: Gewichtstuning :lol: :lol:

Das heist, man sollte den Imbus immer mit haben um damit den roten Knopf von Zeit zu Zeit zu fixieren?

Grüße
Jörg

Den roten Knopf kann man meines Wisssens gar niht fixieren. Kann mir aber shon vorstelen, dass das Mistteil Sauteuer ist...
Habe ihn noch nie verloren und lass ihn lieber drin, sonst kommt mir dort unten noch Dreck rein...:(
 
okay, ich war wohl etws zu vorlaut. die steckachse geht nur von einer seite zu befestigen (mit dem hebel gegenüber der bremsscheibe). Wenn ich sie reinschraube, dass sie wirklich fest sitzt, ist der hebel nach vorne ausgerichtet, also in fahrtrichtung. den hebel denn nochmal "aus der aussparung aufzuheben" und in die gewünschte position zu drehen (nach oden oder nach hinten) funkt bei mir zumindest nicht, da dann die achse nicht mehr ganz drinnen steckt und das vorderrad etwas spiel hat...
 
den hebel denn nochmal "aus der aussparung aufzuheben" und in die gewünschte position zu drehen (nach oden oder nach hinten) funkt bei mir zumindest nicht, da dann die achse nicht mehr ganz drinnen steckt und das vorderrad etwas spiel hat...

Hallo HannesSt,
Versteh ich nicht, dann wärst du der erste bei dem es nicht funst!:(

Noch mal zum mitschreiben:
1.Steckachse bis Anschlag in Nabe einführen
2.Hebel ganz öffnen,in Ausparung legen und Achse ins Gewinde einschrauben
3.Hebel leicht aus der Ausparung ziehen(als wenn man spannen möchte) und in gewünschte Position bringen und dann wirklich spannen in gewünschter Stellung
4. Am anderen Ende befindet sich ein Inbus mit dem die Spannkraft eingestellt werden kann.
Die muss aber nicht so groß sein, weil die Achse ja theoretisch schon durchs einschrauben hält. Ist dann nur noch fürs festspreizen.

Könnte es sein, das deine Inbusschraube vielleicht zu fest oder zu lose ist???
 
aha, ich hab den maxle-hebel immer zu weit "rausgehoben"... so hat sich die steckachse mitgelockert. jetzt funkts, vielen dank!
 
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