eTrex Vista® HCx

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2. Juli 2010
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Hallo Zusammen,

habe bisher mangelnde Ortskenntnis durch Muskelkraft und Zeit ausgeglichen :o. Allerdings planen wir dieses Jahr nen Alpencross, und dann kann verfahren fatal sein. Hab mich jetzt ein bischen im Forum eingelesen, und komm aber nicht ganz klar.

Deshalb hab ich zum Navi eTrex Vista® HCx ein paar konkrete Fragen:

1. Kann man z. B. mit so einer Karte "Garmin Datenkarte microSD/SD Freizeit Guide" sich in den dort genannten Mittelgebirgen bspw. Spessart gut zurechtfinden?
2. Könnte man sich mit dem eTrex Vista® HCx auch bei nen Alpencross für Weichier bspw. Via Claudia Augusta zurechtfinden? Sprich ist das Gerät technisch ausreichend, wegen Anzahl von Wegpunkte etc.?
3. Braucht man da tatsächlich diese verflucht teuren Karten von Garmin, oder kann man da wirklich nahezu alles was man im Netz findet draufrotzen, und das Gerät kann es verarbeiten, ich denke da an .kml Dateien von Google Earth?
4. Und wie funktionieren die noch einfacheren Geräte ohne Kartendarstellung? Eine einfache Pfeildarstellung an der entscheidenden Stelle würde mir vermutlich ausreichen.
5. Wenn in FFM jemand ein einfaches Gerät (wie das obige) besitzt, das er mir mal zeigen/ausleihen kann, bei nem Trip von Hohemark auf den Feldberg oder so wäre das auch ne Klasse Sache. Zahle in Bier :p oder Müsliriegel :(

Vielen Dank für eure antworten und beste Grüße aus FFM
vom Heiko
 
Bitte, bitte erst mal in den Laden gehen und irgendein Outdoor GPS zeigen lassen! Die Fragen werden immer naiver, beinahe schon unverständlich fuer die alten Hasen. Vieles klärt die erste Viertelstunde am Gerät. Globetrotter sollte so eine Spielecke haben (in Kölle und Berlin jedenfalls)
Auch beim Geocaching gibt es immer wieder Beginnertreffs.
5) ist eine prima Idee.

GPS, Karten und (Fahren nach) Tracks oder Wegpunkten sind zu unterscheiden und haben wenig miteinander zu tun. Auch das merkt man am schnellsten, wenn man ein "nacktes" GPS vor der Nase hatte.

Fuer 20 vorbereitete Tagestouren ohne PC ist ein Vista zu gebrauchen, dann muss man "nachladen". Die Akkus halten 2-3 Tage max.
Die meisten Garmins "verstehen" GPX und der Rest der Welt muss konvertiert werden. Konverter fuer Tracks gibt es ausreichend.
3) Karten im Garminformat gibt es im Netz, andere Formate gehen nicht! Die Preisgestaltung ist relativ, da man zwangsweise ganz Deutschland etc. bekommt. In Papierkarten unbezahlbar.
4) vergiss es, woher soll das GPS wissen welche Stelle entscheidend ist?
 
4. Und wie funktionieren die noch einfacheren Geräte ohne Kartendarstellung? Eine einfache Pfeildarstellung an der entscheidenden Stelle würde mir vermutlich ausreichen.
Die meisten einfacheren Geräte sind aber gleichzeitig wiederum bei Anzahl Wegpunkten oder Anzahl Tracks extrem beschnitten.

Beim Vista passt aus meiner Sicht eigentlich genug drauf, zumindest Tracks = vorher festgelegte Strecken ohne aktives Routing, also eine Linie die man dann "abfährt".
Das wären die 20 Tracks @ 10.000 Punkte, und wenn die nicht reichen kann man das Limit mit Overlay Maps umgehen.
 
es sind 500 Punkte pro Track! Das reicht aber immer noch fuer 20 Tagestouren mit Karte, denn so viele Abbiegungen (z.B. alle 100m) will man dann doch nicht haben.
 
hab letztes jahr meinen ersten Alpencross gemacht mit dem vista und der openmtb-map. tracks vorher am rechner erstellt...funzte super, aber auch die gute alte papierkarte hat sich dabei als backup bewährt.
 
es sind 500 Punkte pro Track!

/e: Ok, ausprobiert und du hast Recht.
Bin bis jetzt immer davon ausgegangen als Active Log überspielen und dann speichern erhält die Punkte auch wenn es mehr als 500 sind. Aber beim direkten Vergleich einer 100km Strecke (1800 Punkte) die bei 500 Punkten gekürzt wurde, und dann einmal per Active Log überspielt und komplett gespeichert zeigt dass es dann durch die Interpolation (aber Erhalt der kompletten Strecke) leichte Abweichungen gibt (bei starker Vergrößerung, bei 80m oder 120m Ansicht ist es fast noch mehr oder weniger Deckungsgleich.).

Jedenfalls wäre es mir bis jetzt nicht mal aufgefallen, was also deine Aussage untermauert für Tagestouren reicht das dann auch ;)
 
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Es stimmt wie du gemerkt hast leider nicht für ein Vista HCx und wurde auch hier im Forum noch nicht anders festgestellt.
z.B. http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=4874003&postcount=16

Beim Speichern der Tracks per GPS Menü wurde aus dem aktuellen Active_Log immer ein 500 Punkte Track, wo sollte der Rest auch gespeichert werden.

Nur das Speichern der aktuellen Position direkt auf eine Speicherkarte war quasi ohne Limit, der interne Speicher des Vista HCx war dagegen bereits bei Erscheinen sehr knapp ausgefallen und nur für ein Active_Log, die 20x500Pkt. Tracks, 50 Routen und 1000 Wegpunkte vorgesehen.

Bei Dakota und Oregon werden ein einigen Jahren die harten ;) 10000er Limits vermutlich auch mal stören, andererseits merkt man ja schon bei 500 Pkt. wenig Unterschiede bei einer Tour. Es ist eben mehr der zusätzliche Arbeitsgang der dann nervt.
 
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