hmm,..das geruchsempfinden ändert sich also?
Es gibt nicht den "wieder Nichtraucher", sondern nur den "abstinenten Raucher"
Kommt das davon?
Ich sehe dass als deine persönliche Ausrede, weil du es bisher nicht geschafft hast aufzuhören. Wenn man sich einmal mental vom Rauchen gelöst hat, ist das Nikotin überhaupt kein Problem mehr.
Also wer es bis jetzt nich gemerkt hat: Rauchen ist eine Sucht, genau wie bei Alkohol oder anderen Drogen. Und entsprechend schwer ist es, vom Nikotin wegzukommen. Wer selbst Raucher ist und schon mal aufhören wollte, weiß das.
Da das Gehirn immer von Neuem nach Nikotin verlangt, quält es uns, weiterzurauchen.
Die Sucht entsthet übrigens schon relativ schnell, schon nach einigen Zigarretten ist man süchtig. Tatsächlich ist die Nokotinsucht eine der schlimmsten Süchte überhaupt.
Aber man kann auch aufhören mit dem Rauchen, man muß nur die richtige Methode finden!
Wichtig ist vor allem: Man muß wirklich aufhören wollen, dann übersteht man auch die Entzugserscheinungen und schafft den Weg ins Nichtraucher-Dasein.
Am wichtigsten ist es, die ersten drei Tage zu überstehen, sie sind die Schwierigsten. In diesen ersten drei tagen quälen den zukünftigen Nichtraucher so einige Entzugserscheinungen, wie zum Beispiel Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schweissausbrüche, Angstgefühle, sehr schlechte Laune, Wutausbrüche, Unruhe und natürlich: der ständige Drang, eine zu rauchen!
Während dieser drei Tage ist noch Nikotin im Körper, das abgebaut wird, danach ist man das Gift endgültig los.
Bis der körperliche Entzug vorbei ist, können aber noch 2 Wochen vergehen. Während dieser Zeit regeneriert sich das Gehirn wieder, es nimmt wieder die normale Funktion auf, das ja kein Nikotin mehr da ist.
Aber machen wir uns nichts vor: Einmal Raucher, immer Raucher!
Auch nach Jahren wird man immer wieder die Lust auf eine Zigarrette versprüren, man ist immer wieder in Gefahr, rückfällig zu werden. Und das Schlimme ist tatsächlich: Nach nur einer bis zwei Zigarretten fällt man sofort wieder in die Sucht zurück, das leid beginnt von Neuem... Deswegen: unbedingt standhaft bleiben!
Da das Gehirn immer von Neuem nach Nikotin verlangt, quält es uns, weiterzurauchen.
Einmal Raucher, immer Raucher!
Nee, davon kommt das net
ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, obwohl es sich mit meinen Erfahrungen deckt.
Hier mal ein Auszug:
Hier nochmal der Link zum nachlesen:
http://rauchen.gesund-lexikon.de/
Gruß, Thomas
hmm,..das geruchsempfinden ändert sich also?
Auf jeden Fall, ich dachte etliche Jahre lang ich würd eine parfumfreie Waschlotion benutzen
Frage an die ganzen Exraucher, die hier mitlesen: ist es eurer Meinung nach einfacher, im Urlaub aufzuhören oder macht es mehr Sinn, einfach so aufzuhören? Was habt ihr bei euch beobachtet? Wo liegt die Rückfallquote höher?
Olli
Unsinn hin, räschtschraipveler her, Fakt ist das rauchen ebenso eine Sucht ist wie Alkoholismus oder Drogenkonsum.
Natürlich kann man das Rauchen aufhören. Sogar sein Leben lang. Genau wie der trockene Alkoholiker oder der Ex-Drogenabhängige.
Der Kopf spielt die entscheidende rolle. Jeder malt sich sein Bild, seine Wahrheit - findet dadurch seinen Weg mit der Sucht umzugehen.
Ich hatte damals mit der Carr-Methode aufgehört. Kein Schmacht, kaum Entzugserscheinungen, kein Ex-Raucher-Muradismus. Einfach wieder Nichtraucher. Geil !!!
Bis auf ein Mal. Eine bestandene Prüfung, (nein, der Streß vorher hat mich auch nicht verleitet) Ausgelassenheit, Was soll schon passieren, bin ja Nichtraucher. Schon nach dem zweiten Zug hat es "Klick" gemacht, und die alten Gedanken kamen wieder. (Hab ich Kleingeld, wo ist der Zig-Automat)
Habe versucht das als Ausrutscher abzutun. Wochenlang nicht wieder geraucht. Schmacht ohne Ende. Dann aufgegeben, weil ich mir über eins nicht im klaren war:
Einmal Raucher - immer Raucher.
Hätte ich das vorher gewusst, wäre mir viel erspart geblieben. Mir war klar, das diese Meinung polarisiert, aber es ist einfach so.
Ich werde am Montag wieder mit dem Rauchen aufhören. Da fangen 3 Wochen Urlaub an. Werde berichten.
Gruß, Thomas
Der Kopf spielt die entscheidende rolle. Jeder malt sich sein Bild, seine Wahrheit - findet dadurch seinen Weg mit der Sucht umzugehen.
Ich hatte damals mit der Carr-Methode aufgehört. Kein Schmacht, kaum Entzugserscheinungen, kein Ex-Raucher-Muradismus. Einfach wieder Nichtraucher. Geil !!!
Bis auf ein Mal. Eine bestandene Prüfung, (nein, der Streß vorher hat mich auch nicht verleitet) Ausgelassenheit, Was soll schon passieren, bin ja Nichtraucher. Schon nach dem zweiten Zug hat es "Klick" gemacht, und die alten Gedanken kamen wieder. (Hab ich Kleingeld, wo ist der Zig-Automat)
Das dagegen kann ich so nicht unterschreiben. Gehe ich recht in der Annahme, daß Du, schwarzes dawes, Nichtraucher bist?es ist schietegal ob du zufällig grad im urlaub, krankenhaus, unterm weihnachtsbaum oder auf der mutti bist. du mußt es einfach wollen. such dir nicht willkürlich irgendwelche termine oder gründe, sondern hör einfach auf. "so, das war die letzte, ab jetzt ist sense!" es wird dir schwer fallen, aber wenn du es wirklich willst, wirst du es schaffen.
...
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du, schwarzes dawes, Nichtraucher bist?
...
Da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!...irgendwann einfach aufgehört. weil ich keinen bock mehr hatte. von einen tag auf den anderen.
Das alles kann ich so nicht bestätigen, ganz im Gegenteil.Aufhören:
Das was man noch an Vorrat hat, verschenken, wegwegwerfen oder draufpullern, zur Not auch aufrauchen und einfach aufhören.
Sich einen Termin setzen und dann tatsächlich aufhören wird nicht funktionieren. Die Meisten werden den Termin "vergessen".
ich habe auch mein halbes leben geraucht.
am schluss waren es 25 - 30 stück täglich, am we sogar mal mehr.
mein arzt legte mir schon seit jahren nahe, aufzuhören, da ich bis zu 4 erkältungen im jahr hatte, die sich zu heftigen bronchitissen ausweiteten, denen man nur mit antibiotika her werden konnte.
nachdem mir meine arbeitskollegin erzählze, das der körper ganze 2 !!! zigaretten benötigt, um seinen nikotinspiegel zu halten, kam ich ins grübeln.
die 23 - 30 anderen zigaretten waren reine gewohnheit.
morgens auf dem klo, bzw, gleich nach dem aufstehen.
auf dem weg zur garage, an der ampel, wo man jeden morgen steht,
im büro beim pc hochfahren, nach dem essen, nach/bei einem längeren telefonat usw, usw.
zuhause setzte sich es witer so fort.
man hatte noch 10 min zeit zum nächsten termin. aschenbecher, feuerzeug und kippen griffbereit, also zeit totschlagen und eine paffen.
noch schlimmer wurde es am we bei party´s oder kneipenbesuchen.
ein bier ohne kippe schmeckt nicht , war meine damalige meinung.
nachdem ich mir über diese dinge klar war, ( 2 kippen pro tag reichen für den nikotinspiegel aus ), fasste ich den entschluss aufzuhören.
um mich selber unter druck zu setzen , teilte ich diesen auch meinen kollegen und mitmenschen mit.
bis zur endgültigen letzten kippe hatte ich noch ca. 2,5 monate zeit.
sylvester 2003 sollte es soweit sein .
am 31/12/2002 kurz bevor es zur party ging, entsorgte ich meine aschenbecher und letzten rauchutensilien und haute ordentlich raumspray in die wohnung.
sylvester kam, und ging, und um ca. 3 uhr rauchte ich meine vorletzte zigarette, die letzte verschenkte ich an eine gute freundin.
der morgen danach begann mit einem kater , und machte mir den entzug leicht.
am 02/01 hatte ein freund geburtstag. die party sollte für mich ein erster prüfstein werden.
das bier schmeckte auch ohne zigarette, der wille zu rauchen war zwar da, aber nicht so übermächtig, ihm nachzugeben.
danach gings in den skiurlaub, und seitdem bin ich weg von dem zeug.
hab seitdem nie wieder das verlangen nach einer zigarette gehabt.
beim sport (joggen, biken o.ä) ging alles viel besser und einfacher,
meine jährlichen erkältungen reduzierten sich gegen 0.
kurzum, mein gesamtes körpergefühl wurde merklich besser.
am meisten geniesse ich morgens den ersten tiefen lungenzug
frischer luft draussen vor der türe.
wie meine vorredner auch , kann ich von einem besseren geschmacks- und geruchssinn berichten, besserer haut und einem besseren allgemeinem körpergefühl.
zigarettenrauch kann ich nachwievor noch riechen, ohne gleich ein militanter ex-raucher zu sein. ( muß aber zugeben, dass es immer mehr stinkt).
allerdings halte ich mir aber auch immer vor augen, was passieren würde, falls ich doch nochmal eine zigarette rauchen sollte.
nach meiner meinung ist es wie bei allen süchtigen, (junkies, alkoholikern usw.),ich wäre sofort wieder voll drauf, und würde noch am selben tag mir wieder ne schachtel holen.
da ich aber auf die vorteile nicht verzichten möchte , halte ich es mir ab und zu vor augen.
fazit:
ich hab (ich kann nur für mich sprechen) es nicht für möglich gehalten, dass aufhören so einfach sein kann.
ich geniesse seit nunmehr 6,5 jahren ein völlig neues nikotinfreies leben.
das gesparte geld ( 6,5 jahre x ca. 5 täglich = 11862,5 )
hab ich in bikes und bikeurlaube investiert.
ich habe dadurch ziele erreicht, die mit einer raucherlunge nicht erreichbar gewesen wären.
l.g.
hoerman