Ex-Raucher und die, die's werden wollen

Ich bin gerade kräftig am Aufräumen. Primär meine Bude, aber auch mein Leben...

Ne Menge Rauchutensilien gefunden, Filter und ne Menge Blättchenhefte. Zack, ab in den Müll damit! :daumen:

(Mein Dampfzeugs ist übrigens noch immer zu haben, falls wer Interesse hat...)
:daumen:
Das ist der richtige Weg zum Glück und Zufriedenheit.
Und Minimalismus bedeutet auch nicht, nichts mehr zu besitzen oder zu konsumieren, sondern nur, dass man nur noch das besitzen und kaufen wird, was man "wirklich" benötigt, außerhalb vom Mainstream und der Meinung anderer Menschen.

Ich habe es besonders die letzten Monate, da schon vor einigen Jahre langsam damit begonnen, vollzogen und jetzt fühlt man viel mehr Freiheit und Unabhängigkeit, denn das erhält man automatisch - als positiven Nebeneffekt. ;)

Weiterhin viel Spaß auf der Entdeckungsreise und dem Weg zu sich selbst.

LG, Rubik
 

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Re: Ex-Raucher und die, die's werden wollen
Also ich habe nun fast 9 Jahre keine Ziggi mehr angefasst. Im Januar nach meinem Geburtstag die letzte Lucky geraucht, die restliche Packung zerknüllt und im Müll entsorgt. Fertig. Ende! Nach drei Monaten halbbetrunken eine halbe Zigarette geraucht, die mir nicht bekommen ist. Das war dann in der Tat die letzte.

Vom "gesparten" habe ich mich mit meinem ersten Merckx-Rennrad Rahmen belohnt, mir ein Bike aufgebaut und fleißig geradelt. Nun fahre ich zwischen 7000 und 10.000 km Rad im Jahr. Seit drei Jahren mehr MTB als Rennrad. Weil ich vor einiger Zeit Berge noch nicht besonders mochte. Hat sich mit dem MTB geändert - nun liebe ich Berge Hm pro Jahr zwischen 80.000 und 90.000 - ich wohne aber eher im Flachland, kann aber auch ins hügelige.

Geholfen beim Aufhören hat mir das Belohnen und der Wille, auf dem Bike besser zu werden. Und alte Gewohnheiten verlassen. Die Trennung cafe - Zigarette, Bier-Zigarette, Freunde treffen - Zigarette mental zu verarbeiten - damit ging es super.

Ruachen interessiert mich heute überhaupt nicht mehr. Ich bin nun 54 Jahre, habe mit dem Qualmen als 18-jähriger begonnen. Heute bin ich so fit, dass ich bei Marathon Rennen und 24h Rennen mitfahren kann und nicht die schlechtesten Zeiten fahre.

Das finde ich saugeil und ich finde, dass ist es wert, oder war es wert, die Qualmerei zu verlassen. Neben den ganzen anderen Aspekten.

Vielleicht hilft es jemandem, der gerade versucht, nicht mehr zu rauchen. Durchhalten! Lohnt sich sicher!
 
Also ich habe nun fast 9 Jahre keine Ziggi mehr angefasst. Im Januar nach meinem Geburtstag die letzte Lucky geraucht, die restliche Packung zerknüllt und im Müll entsorgt. Fertig. Ende! Nach drei Monaten halbbetrunken eine halbe Zigarette geraucht, die mir nicht bekommen ist. Das war dann in der Tat die letzte.

Vom "gesparten" habe ich mich mit meinem ersten Merckx-Rennrad Rahmen belohnt, mir ein Bike aufgebaut und fleißig geradelt. Nun fahre ich zwischen 7000 und 10.000 km Rad im Jahr. Seit drei Jahren mehr MTB als Rennrad. Weil ich vor einiger Zeit Berge noch nicht besonders mochte. Hat sich mit dem MTB geändert - nun liebe ich Berge Hm pro Jahr zwischen 80.000 und 90.000 - ich wohne aber eher im Flachland, kann aber auch ins hügelige.

Geholfen beim Aufhören hat mir das Belohnen und der Wille, auf dem Bike besser zu werden. Und alte Gewohnheiten verlassen. Die Trennung cafe - Zigarette, Bier-Zigarette, Freunde treffen - Zigarette mental zu verarbeiten - damit ging es super.

Ruachen interessiert mich heute überhaupt nicht mehr. Ich bin nun 54 Jahre, habe mit dem Qualmen als 18-jähriger begonnen. Heute bin ich so fit, dass ich bei Marathon Rennen und 24h Rennen mitfahren kann und nicht die schlechtesten Zeiten fahre.

Das finde ich saugeil und ich finde, dass ist es wert, oder war es wert, die Qualmerei zu verlassen. Neben den ganzen anderen Aspekten.

Vielleicht hilft es jemandem, der gerade versucht, nicht mehr zu rauchen. Durchhalten! Lohnt sich sicher!

:daumen:
Ein weiteres Beispiel, dass es geht u sogar einfach, wenn der Wille da ist und die Einstellung stimmt.

Ich hatte damals auch die restlichen Kippen weggeworfen, ganz spontan, also kein klassischer Fall von "das ist die letzte Zigarette". ;-)
Wenige Wochen später, betrunken und glücklich, blieb ich rauchfrei, bis heute. :D
 
Es gibt schon Unterschiede bei den Leuten inwieweit die anfällig sind bzw. wie einfach sei süchtig werden können. Und so wird es sich auch mit dem aufhören verhalten, dem einen fällts leichter dem anderen schwerer. Trotzdem bin ich der Meinung wenn man es wirklich will dann schafft man es auch, ist reine Kopfsache. Man lässt sich doch von so kleinen Stengeln nichts vorschreiben, oder?
 
So ist es. Ein Gefühl, als hätte man nie geraucht. :) Kein bisschen Empfinden nach Verlangen. :daumen:

Das kenne ich. Bei mir sind es heute genau 6 Monate seitdem ich nicht mehr rauche. Ich glaube, ich habe einen zweiten Geburtstag dazu bekommen. :p Mit dem Biken klappt es auch bestens. Diesen Monat 1500 km :daumen: mit meinen Bikes gefahren aber jetzt ist erstmal Zwangspause angesagt. Ich habe mir eine Erkältung eingefangen. Aber egal ich bin stolz auf das was ich erreicht habe. Distanzen bis 130 km schaffe ich inzwischen. :hüpf:
 
Das kenne ich. Bei mir sind es heute genau 6 Monate seitdem ich nicht mehr rauche. Ich glaube, ich habe einen zweiten Geburtstag dazu bekommen. :p Mit dem Biken klappt es auch bestens. Diesen Monat 1500 km :daumen: mit meinen Bikes gefahren aber jetzt ist erstmal Zwangspause angesagt. Ich habe mir eine Erkältung eingefangen. Aber egal ich bin stolz auf das was ich erreicht habe. Distanzen bis 130 km schaffe ich inzwischen. :hüpf:

:daumen:
Wow!!! Das ist eine Menge an KM und ich schaffe auch nur knapp über 100 km am Stück. Ich mag mittlerweile aber auch nicht übertreiben, da ein Fahrrad mein Hauptverkehrsmittel ist, also so gut wie jeden Tag bewegt wird. :)

Da kann man wirklich froh sein, nicht mehr zu rauchen, denn ob dann die Kraft und Konditionen da wäre, mag ich zu bezweifeln. ;)

Weiter so! Es kann keine falsche Entscheidung gewesen sein, sich diesem Zwang endgültig zu entziehen. :daumen:
 
Ohne die scheiß Raucherei ist man deutlich schneller unterwegs, die ständigen Raucherpausen halten total auf:lol:.
Die Entscheidung ist die einzig richtige. Auch nach, äh, ca. 3,5 Jahren, so glaube ich, spüre ich immer noch Verbesserungen im Allgemeinbefinden. Bin seltener krank, und wenn dann deutlich weniger heftig.
Also an alle die noch kämpfen müssen: Es wird belohnt!!!!!
 
....und man steht nicht doof vor der Tür im Regen, wenn die anderen im Büro am Rechner hocken....
oder wie bei uns, man muss nicht in den Raucherraum, der schon so verquarzt ist, dass man dort drin rauchen kann ohne sich eine Zigarette anzuzünden....
 
Ach ja, seit der rauchfreien Zeit auch keine heftige Bronchitis mehr gehabt. Das war während der Rauchzeit im Winter/Herbst eigentlich immer angesagt.
 
Jupp...

Leider: Seit heute meine erste Erkrankung der Atmungsorgane seitdem ich aufgehört habe. Schade, es lief gerade so gut für mich im Winterpokal! :heul:
 
bart hoch! hätterättetäteste weiter geraucht, wärste vermutlich schneller/öfter/krasser inne erkrankung gelaufen.
 
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