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AufbauWestPreußenHilft
Samstag früh 0420. Ein Schlüssel dreht sich und haucht einen Fremdzünder aus Fernost leben ein. Kurze zeit später erreiche ich die Quelle Stadt um jungeisenschweinin Blacksurf an Bord zu nehmen. Schöne Stadt dieses Fürth und sogar Ampeln in Bunt haben sie hier. Leider kann ich zumindest von zweien nicht mehr den genauen Farbton wiedergeben doch im nachhinein sahen sie zumindest für Verkehrsteilnehmer verboten aus. Dafür schreiben sie an ihre Unterkünfte keine Nummern was die suche erschwert aber nicht unmöglich macht.
Minuten später landen wir im schönen werderau um uns mit coffee zu verbünden und die ersten dopingmittel in form von Espresso zu exen. Nur einen Wimpernschlag später rollen Jenny und Weichling an.
Die Räder werden flüsternd in den soeben herangerollten Truppentransporter verstaut und mit einer riesigen Feinstaubwolke verlassen wir die Stadt der Lebkuchen in Richtung Süden.
Die fahrt vergeht wie im Fluge und nur sporadisch haben wir fernmündlichen Kontakt mit unserem Spähtrupp welcher noch in München an der Frühstückstafel weilt um sich leckere Backwaren schmecken zu lassen.
In Krün welches a Weng hinter Garmisch liegt musste ich feststellen das Arm ab doch besser ist als Arm dran und so trennten sich leichten Herzens die langen arme meines fälschlich eingepackten Funktionsunterhemdes vom restlichen textil.
Da sich die übrigen Partizipanten nur schleppend am Treffpunkt einfanden, wurde aus dem geplanten gemeinsamen überfall des örtlichen Bäckers leider nichts und ich düste allein los um das letzte stück Backwerk für die nächsten stunden zu ergattern.
Halb verhungert geht es die ersten Meter auf steinigen breiten Forstwegen dem Himmel entgegen.
Mit an Board
Coffee auf Goldeselchen
Blacksurf auf Silberpfeil
Killheidi auf a`dreckerts
Rohbau auf Kalles Nonius
Schowi auf seinem Kaufhaus Kantenklatscher
Weichling auf Liteville für erwachsene
Jenny auf Gigant NRS
Ja und ich natürlich... meine bude kennt ihr ja ;-)
Alles war bis hier Perfekt!!
Das wetter
Die Bunnys
Die berge
Die frische Luft
Hatte ich die Bunnys schon erwähnt?? ;-)
Dann kam der Abzweig an dem Schowi links rein brüllte. Es führ wirklich voll super auf den breiten Forstwegen.. aber nein WIR müssen links rein. Am anfang ging es über eine wiese steil in den hang welcher schon die ersten Probanden sanft vom Gerät riss. Na gut dann halt schieben, das wird schon nicht so schlimm werden dachte ich mir. Doch der Untergrund wurde eher schlimmer als besser und so hängten sich die ersten ihre Rösser um den hals um in einen Aktiven Tragezustand überzugehen. Mir war derart verhalten völlig fremd und so schob ich tapfer weiter wie ich es auch im Pfälzer Wald zu tun pflege wenn die Pfade zu steil werden. Dies erwies sich auf längere zeit allerdings als äußerst suboptimal und kräftezehrend da sich schon jetzt bereits Halbmeter absetze im Pfad auftaten. Das erste mal in meinem leben schulterte ich mein Bike !!! und frug mich sogleich wer hier eigentlich wen tragen sollte. Leise zweifel keimten auf welche in der Erwartung einer geradezu göttlichen abfahrt erstickt.
Ob der immensen Außentemperatur und der leichten körperlichen Anstrengung rann uns der schweiß in strömen und vor allem mir mitten in die Sehorgane. Also wenn es eins ist was ich nicht leiden kann dann sind es brennende Augen. Aber die Erlösung nahte in form eines Schmelzwasser Rinnsaals welches unseren weg querte. Dieses wasser war wirklich eine Wohltat und grund für eine weitere Unterbrechung unseres Aufstieges.
Die bäume welche uns jetzt umsäumten wurden lichter und wild blühender Enzian wuchs auf dem karger werdenden Wegesrand. Aber als ganz besonders lästig empfand ich die dort vorherrschende Spezies der südbayrischen Grapschkiefer welche sich im vorbeitragen immer wieder an hervorstehenden teilen des zweirades verging und somit ein fortkommen erschwerte. Diese ist unmittelbar mit der Brandenburgischen Springkiefer verwand welche schon vor Jahren Kader südlich Berlins belästigte. Näheres hierzu sollte auf den Seiten des
Kaders zu erfahren sein.
Die ersten Wanderer kommen uns entgegen und schauen ungläubig ob unseres Vorhabens. Doch wir lassen uns nicht beirren und tragen weiter. Jetzt wäre ein umkehren eh viel zu spät doch der weg nach oben sollte noch andauern.
Wir verlassen den schützenden Schatten der Baumgrenze um uns vom Planeten die schädliche Strahlung auf den Pelz brennen zu lassen. An dieser stelle vermag ich die von Coffee erwähnten stimmen vernommen zu haben unter denen auch oben jibbts kloppe und du bist totes fleisch waren. Denn was sich letzt vor uns auftat war eine senkrechte grüne wand welche wie eine Leiter bestiegen werden wollte. Spätestens hier war jeder sosehr mit sich selbst und der Einteilung seiner Restkräfte beschäftigt das eine jegliche Konversation unmöglich war.... auch bei mir! Das rettende Hinweisschild des DAV, welches unser leiden fürs erste beenden sollte, war zum greifen nah doch der weg immer noch in unendliche Qualen gehüllt. Weichling erbarmte sich und half einigen Damen beim tragen ihrer Sportgeräte, was sie ihm sicherlich dankten. Und so kamen wir schließlich an einer ersten Weggabelung kurz unterhalb des Kammes an um eine größere rast zu machen welche unsere Leiber dringend nötig hatten. Da ich von den Pfälzer Hütten verwöhnt bin befand sich in meinem Marschgepäck nichts wirklich essbares und so half mir Killheidi mit einem lecker weckla aus. Preußen halten halt zamma gell ;-))
Wer jetzt denkt wir wären Übern Berg der irrt gewaltig doch tatsächlich war das schlimmste überstanden.
Fortsetzung folgt!
Minuten später landen wir im schönen werderau um uns mit coffee zu verbünden und die ersten dopingmittel in form von Espresso zu exen. Nur einen Wimpernschlag später rollen Jenny und Weichling an.
Die Räder werden flüsternd in den soeben herangerollten Truppentransporter verstaut und mit einer riesigen Feinstaubwolke verlassen wir die Stadt der Lebkuchen in Richtung Süden.
Die fahrt vergeht wie im Fluge und nur sporadisch haben wir fernmündlichen Kontakt mit unserem Spähtrupp welcher noch in München an der Frühstückstafel weilt um sich leckere Backwaren schmecken zu lassen.
In Krün welches a Weng hinter Garmisch liegt musste ich feststellen das Arm ab doch besser ist als Arm dran und so trennten sich leichten Herzens die langen arme meines fälschlich eingepackten Funktionsunterhemdes vom restlichen textil.
Da sich die übrigen Partizipanten nur schleppend am Treffpunkt einfanden, wurde aus dem geplanten gemeinsamen überfall des örtlichen Bäckers leider nichts und ich düste allein los um das letzte stück Backwerk für die nächsten stunden zu ergattern.
Halb verhungert geht es die ersten Meter auf steinigen breiten Forstwegen dem Himmel entgegen.
Mit an Board
Coffee auf Goldeselchen
Blacksurf auf Silberpfeil
Killheidi auf a`dreckerts
Rohbau auf Kalles Nonius
Schowi auf seinem Kaufhaus Kantenklatscher
Weichling auf Liteville für erwachsene
Jenny auf Gigant NRS
Ja und ich natürlich... meine bude kennt ihr ja ;-)
Alles war bis hier Perfekt!!
Das wetter
Die Bunnys
Die berge
Die frische Luft
Hatte ich die Bunnys schon erwähnt?? ;-)
Dann kam der Abzweig an dem Schowi links rein brüllte. Es führ wirklich voll super auf den breiten Forstwegen.. aber nein WIR müssen links rein. Am anfang ging es über eine wiese steil in den hang welcher schon die ersten Probanden sanft vom Gerät riss. Na gut dann halt schieben, das wird schon nicht so schlimm werden dachte ich mir. Doch der Untergrund wurde eher schlimmer als besser und so hängten sich die ersten ihre Rösser um den hals um in einen Aktiven Tragezustand überzugehen. Mir war derart verhalten völlig fremd und so schob ich tapfer weiter wie ich es auch im Pfälzer Wald zu tun pflege wenn die Pfade zu steil werden. Dies erwies sich auf längere zeit allerdings als äußerst suboptimal und kräftezehrend da sich schon jetzt bereits Halbmeter absetze im Pfad auftaten. Das erste mal in meinem leben schulterte ich mein Bike !!! und frug mich sogleich wer hier eigentlich wen tragen sollte. Leise zweifel keimten auf welche in der Erwartung einer geradezu göttlichen abfahrt erstickt.
Ob der immensen Außentemperatur und der leichten körperlichen Anstrengung rann uns der schweiß in strömen und vor allem mir mitten in die Sehorgane. Also wenn es eins ist was ich nicht leiden kann dann sind es brennende Augen. Aber die Erlösung nahte in form eines Schmelzwasser Rinnsaals welches unseren weg querte. Dieses wasser war wirklich eine Wohltat und grund für eine weitere Unterbrechung unseres Aufstieges.
Die bäume welche uns jetzt umsäumten wurden lichter und wild blühender Enzian wuchs auf dem karger werdenden Wegesrand. Aber als ganz besonders lästig empfand ich die dort vorherrschende Spezies der südbayrischen Grapschkiefer welche sich im vorbeitragen immer wieder an hervorstehenden teilen des zweirades verging und somit ein fortkommen erschwerte. Diese ist unmittelbar mit der Brandenburgischen Springkiefer verwand welche schon vor Jahren Kader südlich Berlins belästigte. Näheres hierzu sollte auf den Seiten des
Kaders zu erfahren sein.
Die ersten Wanderer kommen uns entgegen und schauen ungläubig ob unseres Vorhabens. Doch wir lassen uns nicht beirren und tragen weiter. Jetzt wäre ein umkehren eh viel zu spät doch der weg nach oben sollte noch andauern.
Wir verlassen den schützenden Schatten der Baumgrenze um uns vom Planeten die schädliche Strahlung auf den Pelz brennen zu lassen. An dieser stelle vermag ich die von Coffee erwähnten stimmen vernommen zu haben unter denen auch oben jibbts kloppe und du bist totes fleisch waren. Denn was sich letzt vor uns auftat war eine senkrechte grüne wand welche wie eine Leiter bestiegen werden wollte. Spätestens hier war jeder sosehr mit sich selbst und der Einteilung seiner Restkräfte beschäftigt das eine jegliche Konversation unmöglich war.... auch bei mir! Das rettende Hinweisschild des DAV, welches unser leiden fürs erste beenden sollte, war zum greifen nah doch der weg immer noch in unendliche Qualen gehüllt. Weichling erbarmte sich und half einigen Damen beim tragen ihrer Sportgeräte, was sie ihm sicherlich dankten. Und so kamen wir schließlich an einer ersten Weggabelung kurz unterhalb des Kammes an um eine größere rast zu machen welche unsere Leiber dringend nötig hatten. Da ich von den Pfälzer Hütten verwöhnt bin befand sich in meinem Marschgepäck nichts wirklich essbares und so half mir Killheidi mit einem lecker weckla aus. Preußen halten halt zamma gell ;-))
Wer jetzt denkt wir wären Übern Berg der irrt gewaltig doch tatsächlich war das schlimmste überstanden.
Fortsetzung folgt!