f_t_l's Überlandfahrten (Meine XC-Touren)

050 Sommernebel (32 Bilder + 1 Video)

Hitze, Schwüle, Nebel – Man fühlt sich im Neuwieder Becken wie im Dschungel.
Bloss raus hier, ab in die Höhe...


1100 Uhr: Es ist trüb und düster


Zwischenhoch
Hier kann man schon freier atmen. Weiter gehts...


War hier Christo am Werk?
Unter der Nebelverhüllung lässt sich das Tal nur erahnen.



Man(n) schraubt sich hoch...
Über Waldpfade und -wege geht es immer weiter.



Naturpool, Modell "Froschparadies".

Nebulöse Aussicht.




Am höchsten Punkt.
In dieser grünen Idylle lässt es sich aushalten :daumen:


Talfahrt
Über zig Kilometer geht es jetzt überwiegend bergab...






Wasser_Insekten_Rad

Es sind heftige Gewitter gemeldet. Hoffe das ich solche Notunterkünfte nicht brauchen werde.



Stahl am Wegesrand :lol:

Auf dem Weg zu Dornröschen :D






Rheinuferankunft
Ganz unten, wieder im Nebel.


Staubige Trails, bucklige Radwege.
Ein paar Kilometer am Rhein entlang können auch ein Abenteuer sein ;)


Lichtblick kurz vor Daheim.


Der Flussnebel hielt sich noch bis in die Nacht und wurde dann von heftigen Gewittern und Starkregen aufgelöst...
Grüße
Stefan :)
 
051 Idyll & Wüstenei (28 Bilder)

Die 51. Tour führt direkt zu Beginn durch große, industrielle Erdaufrisse: Rheinkies- und Bimsgruben...




Nachdem ich aus dem Grubenwirrwarr rausgefunden hatte, geht es erstmal in die Höhe.
In der Ferne sieht man verschiedene Vulkankegel. Manche naturbelassen, andere durch Bergbau schon ordentlich angeknabbert.


Ein Großteil der Tour verläuft entlang eines kleinen Flusses.
Man fühlt sich direkt ein paar Jahrzehntausende zurückversetzt.





Immer wieder Hügel, die erklommen werden müssen...


Nach den Aufstiegen geht es zum Glück auch wieder runter.
Die Trails sind kilometerlang :)








Und wieder geht es nach oben.
Die kleinen Hügel links sind künstlich (Abraum), rechts ein Vulkankegel.


Idyll mit Loch.
Oberhalb des urigen Flusstals findet sich ein gigantischer Basaltsteinbruch. Die Bagger und Förderfahrzeuge wirken wie Spielzeuge.



Wieder runter ins Flusstal.
Teilweise sind die Wege recht holprig. Aber mit einem geringen Luftdruck von 1,6 bar fühlt sich das Terrain auch mit einem Rigid immer noch gut fahrbar an ;)


Mit Wasserrauschen und Vogelgezwitscher einige Kilometer über die Ufertrails...


Auenlandschaft.



Essenfassen.
Kurze Pause mit Enten.


Es geht über ein paar Kilometer Trails weiter Richtung Mündung.




Rheinufer.
Zurück im Zivilisationsgrau...
Was wären wir nur ohne das Naturbelassene?


In Anlehnung an MaM: Und ewig rauschen die Wälder wünsche ich ein schönes Wochenende ;)

Grüße
Stefan
 
052 RheinMoselHügel III (34 Bilder)

Los geht's :)
Die heutige Tour führt vom Rhein über die Hügel an die Mosel und an beiden Flüssen entlang wieder zurück. Dazwischen Wald, Felsen, Ruinen...


Die Strecke zum höchsten Punkt zwischen den beiden Flüssen wechselt sich mit Feldwegen und Trails immer wieder ab.










Scheitelpunkt...


Es geht abwärts.

Die Moseltäler sind eigentlich immer deutlich felsiger als die Rheintäler. Viele Wege sind aus dem Gestein geschlagen worden.


Der Legende nach lebte hier vor Urzeiten ein Tatzelwurm (Halbdrache)...


Das Wasser, das hier an verschiedenen Stellen aus dem Devon-Gestein fließt, ist sehr eisen- und mineralienhaltig. Der Geschmack variiert je nach Quelle.
Frischwasser 1: Sauerbrunnen

Frischwasser 2: Quidoborn


Hangwaldtrails.

Über schmale Pfade geht es weiter...









Ruine 1
Auf dem Bergkamm angekommen stösst man auf die Ruine der Oberburg Kobern-Gondorf mit ihrem erhalten gebliebenen Bergfried. Die Burg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts auf keltischen Befestigungsanlagen errichtet.

Schöne Randnotiz: In dem Turm wurden meine Frau und ich vor ein paar Jahren getraut :love:


Direkt an der Ruine der Oberburg befindet sich auch die berühmte Matthiaskapelle von Kobern-Gondorf:

"Ohne Zweifel ist die Matthiaskapelle in vieler Hinsicht eines der bemerkenswertesten, originellsten und gleichzeitig rätselhaftesten Gebäude in der Region. Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland-Pfalz. Der hauptsächliche Erbauungszweck war die Aufbewahrung einer Reliquie: Dem Haupt des heiligen Matthias, das Heinrich I. von Kobern aus dem Kreuzzug von Damiette (1217-1221) mitbrachte."


Ruine 2
Ein Stück tiefer im Moselhang befindet sich die Ruine der Niederburg. Die Burg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet.
Im Hintergrund die Oberburg und die Matthiaskapelle.

Bild_in_Bild: Blick auf die Niederburg-Ruine und das Moseltal von der Oberburg / Matthiaskapelle aus.



Steil und steinig führt der Weg ins Moseltal...




Moseltal
Über Wirtschaftswege Richtung Koblenz...



Rheintal
Am Deutschen Eck von der Mosel an den Rhein gewechselt und über das Radwegnetz des Rheintals Kurs Richtung Heimat genommen.

Toskana-Feeling ;)


Zurück in der Maschinerie :D


Grüße an die 29er
Stefan 8-)
 
053 Hitzewelle (22 Bilder)

Sonntagvormittag und es ist heiß...

Ziel: Der Karmelenberg
Ein dicht bewaldeter Schlackenkegel, entstanden vor ca 300.000 Jahren durch heftige Vulkanausbrüche.


Der Weg aus dem Rheintal hoch in die Pellenz schlängelt sich über diverse Pisten und Pfade.
Je schmaler der Trail, desto mehr brennt die Haut. Brennnesseln und Dornen wachsen zZ wie verrückt.


Schlackenkegel voraus.
Es sind noch ein paar Kilometer bis zum Gipfel :)


Spuren von MTB-Aktivitäten...
Ich fahre geradeaus, meinem Ziel entgegen.


Basalt.
Dieses Gestein war mal flüssig...


Im dichten Wald ist die Hitze erträglich.
Hier flattern tausende von Schmetterlingen herum. Aber auch Myriaden von Stechmücken...


Fata Morgana?
Nein, der Vulkankegel rückt wirklich langsam näher :daumen:


Den Weg zum Gipfel säumen viele alte Bäume.





Gottvertrauen?
Ganz oben auf dem Vulkankegel steht eine Kapelle. Hier befand sich in grauer Vorzeit ein Höllenschlund.


Abwärts durch den Hangwald.


In der Sommerhitze glüht das vulkanische Gestein wieder ein bisschen ;)


Schmale Wege führen um den Schlackenkegel herum.
Rechts im Bild: Eine Lavabombe


Die Vulkane der Pellenz schufen ein fruchtbares Land.


Heimwärts.
Durch den Wald Richtung Rheintal.






Wieder auf 66 m ü. NHN
Noch schnell einen Schlenker durch eine der örtlichen Rheinkiesgruben. Das Wasser ist irreal blau. Es ist Sommer 8-)


Zum Abkühlen ein eiskaltes Helles
Anhang anzeigen 748006

Grüße
Stefan :bier:
 
054 Wagrain (18 Bilder)

Urlaub in Österreich. Neben Wandern, Gipfel Erklettern und Eishöhlenexpedition war auch ein bisschen Radfahren drin.

Und jetzt raus aus dem Wellnesstempel :D


Kleine Tour um Wagrain herum.

Hauptsächlich Forststrassen und ein paar Pfade.


Österreichischer Wald.


Fetter Brummer.

Der G-Link schwebt wie ein Raumschiff über das Tal.


Leih-29er
(Kostenloses Hotelrad)
Dachte erst es hätte einen Platten, war aber nur die Federgabel.
Wofür ist der Schalthebel auf der linken Seite?
Und wie kommt man ohne Klickpedale eigentlich einen Berg hoch?
ka.gif



Kleiner Bach - ausserhalb der Schneeschmelze...


Massive Sperren:

Wenn der Schnee schmilzt wird aus dem Bach ein reissender Strom, der Felsbrocken und Baumstämme mit sich führt...


Grünes Tal. Aufwärts...





Auf der Alm.




Fast idyllisch...

Der See ist künstlich und dient als Wasserreservoir für die Beschneiungsanlagen der Skipisten. Von diesen Gewässern gibt es hier einige.


Skipiste im Sommertrimm


Abkühlung im Hotelpool verdient :daumen:


Grüße aus A
Stefan

:bier:
 
055 Almblick XS (3o Bilder)

Gerade zurück aus Wagrain, schaue ich mir unseren hiesigen "Almblick" heute nochmal aus der Nähe an. Irgendwie fehlt mir hier am Rhein die heftige Bergkulisse Österreichs - dafür ist es heisser, über 30 Grad ;)


Viele Weg führen nach oben. Meist über Felder.



Auf halber Höhe mal kurz den Schatten in der Kreuzkirchenruine geniessen.


Blick über das Wiedtal.


Über Wege und Pfade geht es weiter in die Höhe.




Abwärts durch das Wiedtal.





Unser "Almblick" - eXtraSmall :D


Die Wege hier sind dafür eXtraSteinig. Zumindest für ein Rigid-XC-Bike wie meins ;)


Rast.


Immer der Schwerkraft folgen...




Lieblingsbrücke.


Hier fliegt man ein gutes Stück am Fluss entlang.


Durch die Wildnis.






Am Ende des Flüsschens ist das Rheinufer wieder in Sicht.



Varianten von Rheinufertrails.



Niedrigwasser in den Rheinseitenarmen.


Niedrigwasser auch in meiner Trinkblase. Die zwei Liter sind ausgetrunken. Die Temperatur liegt hier bei 32 Grad. Auf den letzten Kilometern wird mein Mund ganz schön trocken. Endspurt :D


Unter Halluzinationen von kalten Getränken habe ich es doch noch nach Hause geschafft :eek:

Grüße
Stefan
 
056 Das Grüne Tal II (27 Bilder)

Kurz nach Start der Tour hat man schon einen Schwips...
An dieser Biogasanlage wurden tonnenweise Pflaumen abgeladen. Die in der Sonne gärenden Früchte lassen durch ihre Alkoholdünste jeden Vorbeifahrenden etwas schlingern :D


Immer berghoch, Richtung dem Grünen Tal :daumen:


Stillleben: Efeu auf Basalt.


Unter den Bäumen lässt es sich auch bei Sommerhitze angenehm pedalieren.


Danach: Anstieg in Gluthitze...


Hier gibt es nichts mehr ausser Steine und Staub.


Analoges Auswahlmenu...


Folge dem Pfad....




















Mittlerweile wieder fast daheim.

Diese moderne Ruine rechts im Bild befindet sich im Abriss - allzuweit ist der Steinbeisser aber noch nicht gekommen...


Schattige Grüße
Stefan
 
057 Hitzewelle II (18 Bilder)

35 Grad. Es ist extrem trocken. Bin auf der Suche nach Schatten...


Am Flussufer ist es "kühl" und angenehm schattig.


Über diese glühendheisse Metallbrücke musst du fahren.

Da schmatzt das Profil der Reifen...


Flurschaden:
Einmal nicht aufgepasst und schon liegen Baum und Rad im Gras ;)


Weiter am Fluss entlang.


Glutofen :mad:


Hier kann man sich mal anlehnen :daumen:


36 Grad: Abkühlen.


Licht(er)Wald.


Flussbett.


Neue Wege, enstanden aus Wassermangel.


Schattenspringen.


Knochentrockene Pfade.



Mitbewohner.


Allein unter Bäumen.



Gimme Shelter...

Die Temperatur nähert sich 37 Grad. Die 2-Liter-Trinkblase ist leer. Man(n) klebt.
Nur noch wenige Kilometer :D


Zuhause...
Anhang anzeigen 756917
Erfrischung angenommen 8-)
Stefan
 
058 Kleine Erkundungstour (6 Bilder)

TGIF. Gelegenheit ein paar neue Wege auszuprobieren ;)


Bitte einfahren...


Geschichtete Landschaft


Wetter: Heiter bis wolkig. Angenehme Temperatur.


Die Tour führt zu großen Teilen über steinige Pfade.


Dem Verfall preisgegeben.

In ein paar Jahren gibt es hier wieder blühende Landschaften...


Guter Einstieg ins Wochenende.
Mal sehen wo es morgen hingeht. Ein paar Ideen habe ich schon ;)
Grüße
Stefan
 
059 Rockland II (34 Bilder)

Nach einem knappen Dutzend Kilometer Radweg bin ich in der Nähe des Einstiegs zum Rockland angekommen.


Let's go :)

Mit dem Rigid sind die Pfade des Rockland immer ein Abenteuer.


Den Anfang macht ein idyllisches Bachtal.

Die Dürre der letzten Wochen fordert aber auch hier ihren Tribut.



Unterwasserfelsen.


Hier könnte bestimmt Gold zu finden sein ;)


Tektonischer Kraftakt: Senkrechte Schieferformation.


Kilometerlange Felsenpfade...











Hügel auf und ab.


Staub und Steine.



Zu breite Lenker kommen auf diesen Trails nicht so gut durch.


Pause auf historischen Boden.

Hier hinterliessen schon Kelten und Römer Spuren im Fels.


Abwärts...






Kleine Abkühlung. Trinkbar.


Aufwärts...




Aussichtspunkt.


Skurrile Randnotiz: Im Tal fand ein Western-Treffen statt. Und die Cowboys und Cowgirls ballerten den ganzen Tag mit ihren Colts und Winchesters herum. Das weithin hörbare Knallen begeleitete mich die komplette Tour
mex.gif


Letzte Kehre.


Richtung Heimat :daumen:

Ein knappes Dutzend Kilometer Radweg liegen vor mir.


Staubtrockene Grüße
Stefan :bier:
 
060 Wolfen (30 Bilder + 2 Videos)


"Abandon all hope ye who enter here..."

Es geht Richtung Wolfsschlucht.


Die Gegend ist seltsam. Höhlen, offenliegende Erdgeschichte, Wildnis und Ruinen.



Der "Teufelsknochen"


Hügel hoch.


Hügel runter.


Erd(ge)schichten.



Im Dschungel halb verborgen: Eine Klosterruine.


Grenzmarkierungen.


Rein oder raus...?


Wolfsschlucht.






Kleine Erfrischung: Natürliches Sprudelwasser direkt aus der Quelle

Aufwärts.

Nach der Schlucht bitte reintreten...


Die Piste nach oben zeigt ihre Zähne. Ich auch.


Der höchste Punkt.


In flotter Fahrt wieder abwärts.


Der nächste Anstieg wartet nicht lange.


Auf der letzten Anhöhe führt der Weg kilometerlang durch rauschende Laubwälder.


Es schlängelt sich wieder abwärts...

Für mein Rigid und mein Fahrkönnen immer eine Herausforderung :eek:








Heil im Tal angekommen und den Ausgang gefunden.

Zurück in die Zivilisation :D


Grüße
Stefan

Btw, es gibt hier in der Gegend mittlerweile wieder Wölfe. Leider kam mir keiner vor die Linse.
 
061 Trockenübung (33 Bilder)
Vom Bächlein zum Bach zum Flüsschen zum Strom.
Und überall fehlt Wasser...

Ahoi!
Zu Beginn der Tour wird erst mal übergesetzt. In der durch Wassermangel schmal gewordenen Fahrrinne des Rheins quetschen sich die Frachter und Flusskreuzer regelrecht aneinander vorbei.


Warten...

Hier nervt die Elektromobilität :D


Auch ein Radweg hat manchmal Charme.


Mittlerweile sind ein paar Höhenmeter weggekurbelt worden.

Das Wetter ist hervorragend, die Laune auch :)


Snack am Wegesrand.

Direkt vom Baum in den Mund.


Es geht weiter aufwärts...











Hochwald.




Ab hier fast nur noch runter.

Vom Bächlein zum Bach zum Flüsschen zum Strom.


Zur Zeit nur Rinnsal.


Staubtrockene Furt.


Bachtalfahrt.





Pilze im feuchten Unterholz.


Pause mit Steg.


Niedrigwasser am Flüsschen.


Weiter talwärts.




Asphaltrestweg am Rheinufer.


Seit Wochen Land. Hier fliesst normalerweise der Rhein durch...

Fahrbar ist diese Steinfläche aber nicht. Zur Rheinbrücke Richtung Heimat nehme ich den Radweg.


Grüße
Stefan :)
 
062 Roots & Rocks (40 Bilder)

Wurzeln und Steine, die gibt es heute im Überfluss...
Es geht ins waldige und felsige Hügelland des Maifelds.
In weiser Voraussicht habe ich den Luftdruck der Reifen schon mal auf 1,5 bar gesenkt ;)


Hochschrauben aus dem Bachtal.

Übersetzung geändert: Von 32er auf 30er Kettenblatt (42/11er-Ritzel)
Was 2 Zähne beim Klettern ausmachen :daumen:



Hügelland Maifeld.


Fortschreitender Verfall am Wegesrand.


Überbleibsel des endlosen Sommers.


Es geht trailwärts :)














Die Teufelskammer



Weiter, über den Bach.


Tragepassage.

Die Perspektive täuscht - es geht hier steil aufwärts.


Man(n) rollt wieder.



Wurzeln.



Steiniger Bach, steiniger Weg.



Knock, knock...

Wieder oben an der Burg wird nur mal vorbeigeschaut.


Über den alten Burgpfad Richtung Tal.








Letzte Rast am See.

Mit Wasserfall schmeckt es doppelt so gut ;)



Herbstliche Grüße aus RLP
Stefan :winken:
 
063 Einfahren... (28 Bilder)

Kleine Früherbsttour zum Karmelenberg-Vulkan.
Ein gute Gelegenheit die neuen Bremsbeläge einzufahren.


Bestes Wetter heute :daumen:


Neben Feld/Wald/Wiesenwegen führt die Strecke auch auf Singletrails nach oben...





Eisenmangel!

Die alten, verrosteten Schienen der ehemaligen Bahnstrecke sind seit kurzem größtenteils demontiert. Der weitere Ausbau des Maifeld-Radwegs schreitet voran...


Im März sah es hier noch anders aus.

Basalt & Buchenwald.


Haarriss XXL.


Waldwärts Richtung Gipfel.






Ganz oben auf dem Karmelenberg-Vulkan.

Direkt an der Abbruchkante eines historischen Lava-Steinbruchs geht es gleich flott abwärts.



Lavabrocken, überall verstreut.


Vulkanquerschnitt.

Der Steinbruch aus früheren Zeiten hat den Schlackenkegel quasi halbiert.
Auf dem Vorsprung oben links rollte ich vor ein paar Minuten noch entlang.


Weiter abwärts.


Schnell noch Post in den Waldbriefkasten einwerfen und weiter gehts ;)


Kilometerlanges Bremsbelageinfahren im Hangwald :D


Die neuen Koolstop-Beläge sind ganz schön bissig geworden. Top :daumen:


Weiter abwärts.





Fallobst und Brechsand.

Bin wieder daheim :)


Grüße
Stefan :)
 
Roter Oktober


Sonnenstein


So, alle bisherigen Tour-Postings in einem Thread gesammelt. Was man in einem Jahr zusammenfahren kann :eek:

Btw, DANKE EUCH!
Mittlerweile über 3.000 Gefällt's für die unspektakulären, pixligen Knipsereien meiner XC-Tourberichte und sonstiger Ergüsse...
3000.jpg
:bier:
 

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Terra Vulcania
Die heutige Tour führt in ein ehemaliges Katastrophengebiet, die Osteifel. Der Ausbruch eines Megavulkans ca 10930 v. Chr. bedeckte das Umland großflächig mit dicken Ascheschichten, massiven Lavabomben und erstarrtem Magma. Der riesige Laacher See, die eingestürzte und nach und nach mit Wasser vollgelaufene Magamakammer dieses Vulkans, ist heute ein beeindruckendes Zeugnis der damaligen Urgewalt.

Am benachbarten Eppelsberg-Vulkan kann man ins Erdinnere schauen. Bergbau hat einen gigantischen Schnitt quer durch den riesigen Schlackenkegel gezogen.

An der tausende Jahre alten 'Schwarzen Wand' wird auch vorbeigeradelt. Hier kann man sehen welche Aschemassen bei den einzelnen Ausbruchsphasen des Laacher-See-Vulkans auf das Land niedergingen.

Und jetzt los :)


Durch Wald und Flur
Bei bestem Herbstwetter geht es Richtung des Calderasees. Dazu muss man aber erstmal den Kraterberg erklimmen.



Schleichwege
Neben Wald- und Feldwegen gibt es auch einige kaum sichtbare Pfade, die sehr selten frequentiert werden.


Drive-In
Das düsterste Kapitel dieser Ruine liegt schon ein paar Jahre zurück...


Mitten im Nirgendwo steht dieses Gemäuer. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als katholische Schule erbaut, dann von den Nazis geschlossen. Während des zweiten Weltkriegs wurden hier V1-Raketen einsatzfähig gemacht und für den Transport zu den naheliegenden Abschussrampen in der Eifel vorbereitet.

Break on through (to the other side)...
Es geht abwärts. Auf der inneren Seite des Kraterwalls sind ein paar schöne Singletrails zu finden.



Btw, die Sattelklemme ist eine Remineszens an mein allererstes MTB. Ein sehr frühes CUBE von 1995. Damit fing damals alles an
wink.gif




Laacher See
Die eingestürzte, mit Wasser gefüllte Magmakammer (Caldera) bildet heute ein Naturidyll.


Seeumrundung
Der See lässt sich, wenn es nicht gerade Wochenende ist, gut umrunden. Einige schöne Schleichwege abseits des Uferhauptwegs sind auch zu finden.






Der Riese schläft
An manchen Stellen steigen immer noch Gase aus den Tiefen des Vulkans auf.


Kleine Rast am Seeufer
Die einzigen Geräusche: Vogelzwitschern und Froschquaken


Aufstieg zur Teufelskanzel
Hier kann sich mein geändertes Übersetzungsverhältnis wieder bewähren. Durch beeindruckenden Laubwald geht es steil bergauf.



Lavaberg 'Teufelskanzel'
Nach ein paar Kilometern bin ich oben angelangt. Der Blick vom Berg ins Umland ist grandios. Der Waldsee in der Tiefe ist mein nächstes Ziel.


Schmuggelware
Da hat mir meine Frau eine Notration im Backpack versteckt. Sehr lecker :daumen:


Höllenabfahrt
Zwischen Lavafelsen und Riesenbäumen führt der Weg nach unten. Das durch die Sommerdürre schon reichlich liegende Laub verdeckt Steinbrocken und fiese Wurzeln. Ein paar mal hat es mich und mein Rigid schon ganz schön durchgeschüttelt :D







Reise ins Innere des Infernos...
Nach ein paar Kilometern tut sich die Erde auf. Tagebau hat den Eppelsberg-Vulkan quasi aufgeschnitten. Es wird hier immer noch gearbeitet, der Schlackenkegel wird von Jahr zu Jahr etwas weniger.



The Black Wall
Wieder ein paar Kilometer weiter sehe ich schwarz. An der 'Schwarzen Wand' sieht man die einzelnen Ascheregenniederschläge des Laacher-See-Vulkanausbruchs, ca 13.000 Jahre alt.




Der Ausbruch war übrigens anderthalbmal so stark wie der des Pinatubo (1991) und sechsmal so stark wie der Ausbruch des Mount St. Helens (1980). Die feineren Ablagerungen der Aschewolken sind noch bis nach Schweden und Norditalien abgeregnet.

Weiter abwärts
Die letzten Kilometer führen nochmal durch einen schönen Herbstwald Richtung Ausgangspunkt der Tour.



Herbstferiengrüße
Stefan :)
 
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Easy Like Sunday Morning

Kleine Powerrunde am Sonntagvormittag.


Normalerweise ist die iP Windweste ab Oktober immer im Rucksack oder angezogen. Bei den momentanen Temperaturen unnötig ;)


Minengehölz.







Apropos Power:
Hatte gestern mal wieder die Gelegenheit ein brandneues 29er-eMTB (eines Freundes) auszuprobieren. Macht schon Spaß, dieser Bosch Motor. Das Drehmoment lässt einen, gerade im Turbo-Modus, Anstiege quasi rauffliegen...
Aber Radfahren würde ich das nicht nennen. Imho eher ein Elektrofahrzeug mit (kreiselnden) Beinbewegungen um den Motorantrieb zu steuern. Ähnlich dem Cargoloader aus Aliens...
loader.jpg
Nix für mich :ka:

 

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Herbstlaub

Samstag Vormittag und es ist neblig trüb.

Ein knappes Dutzend Radwegkilometer liegen hinter mir. Die Muskeln sind warm. Es geht jetzt in den Wald...


Talaufwärts.
Über einen schier endlosen Trail geht es von der Mosel Richtung Hunsrück.





Leuchtender Pfad.





Unter dem dünnen Waldboden gibt es Schieferfelsen in allen Variationen.





Immer weiter in die Höhe.




Ausläufer des Hunsrücks erklommen :daumen:
StoppOmat – Hat Winterpause...
Egal, ich fahre ja nur zum Spaß ;)


Rutsch mir doch den Buckel runter!
Vom Hunsrück in flotter Fahrt wieder runter ins Flusstal. Der Trail ist voller Wurzeln, Schotter und Steinbrocken.



Aufsteigen.
Nach dem Tiefpunkt geht es wieder steil rauf bis zum freien Himmel.



Waldabwärts.
Durch herbstlichen Wald geht es über einen schmalen Pfad erneut Richtung Mosel.


Hier wird man ordentlich durchgerüttelt.

Slalom.






Felsen & Wurzeln...




Heute: Volkswanderung.
Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten. Mir begegneten aber nur eine Handvoll netter Leute :daumen:


Es liegen noch ein Dutzend Kilometer Radweg vor mir.
Perfekt um die Muskeln aufzulockern und ein bisschen rumzualbern :D
Danach zum Craftbeer Festival bei uns um die Ecke :bier:
Grüße
Stefan
 
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Sehr cool Stefan! Gefällt mir richtug gut deine Dokumentation. Du bist das Brodenbachtal hoch und wie ging es weiter? Oder liege ich da falsch?

Grüße aus dem Vorderhunsrück, Mats
 
Hallo Mats,
richtig erkannt. Ich fahre das Brodenbachtal hoch, oben Richtung Sendemast Nassheck, das Aspelerbachtal runter, wieder rauf zum Schwalberhof und dann das Schwalberbachtal runter bis an die Mosel ;)
 
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Route 66

Tour Nr. 66 führt vom Rhein hoch in den herbstlichen Westerwald. Es ist feucht und kalt, die erste Ausfahrt mit langen Hosen nach dem endlosen Sommer ;)

Übersetzen.

Von der Brücke aus sieht man nur wenig Wasser. Der Pegel des Rheins hat Rekordniedrigstand...


Überqueren.
Bei diesem einsamen Bahnübergang habe ich jedesmal Rot :mad:


Übers Land.



Nazi Relikt.

Das Dritte Reich forcierte aufgrund der Aufrüstung der Wehrmacht ab 1935 die Stahlerzeugung. Die damit verbundene wachsende Nachfrage nach einem bestimmten Ton zur Auskleidung der Hochöfen machten die Lagerstätten in Melsbach für das Regime daher enorm wichtig. Diese Grube förderte damals große Mengen dieses speziellen Tons.

Wald, Wald, Wald...





Letzter Einsaz für diesen Python. Nach 14 Monaten ist das Profil nicht mehr wirklich matschtauglich.













Schiefergestein...


Frisch gebrochen.


Hügellandschaft.
Ein paar Körner verbraucht man hier schon.



Wiesenwege.

Feucht, rutschig, schnell :)


Noch ein Stück Wald zum Abschluss...


Rheintal.
Am Horizont: Der angeknabberte Kühlturm unseres stillgelegten AKW's.


Argh!
Schon wieder Rot :mad:


Wieder zurück von der ''Schäl Sick''
Der Strom ist ein Rinnsaal. Bald kann man ohne Brücken den Rhein queren...



Grüße

Stefan :)
 
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Kopf hoch!

Trotz schwerster Kopfverletzungen in der Halloween-Nacht, raffte ich ich mich am Vormittag des 1. November auf um die Hügel von Rhein und Mosel zu erklimmen....


Einige Höhenmeter später bin ich raus aus dem Talnebel.

Hier wird mein Brummschädel schon ein wenig klarer...



Die Trails und Wege führen durch Wald und über Felder.




Es geht immer weiter bergauf.



Hier ist fürs Erste der höchste Punkt erreicht.


Wurzeln in allen Größen schlängeln über den Pfad...


Es geht bergab.


Felsen, Steine und Geröll.
Mit 1,6 bar geht es beinahe wie in einer Sänfte die Piste runter.


Folge dem Hangwaldpfad...










Ziel erreicht: Von hier hat man einen schönen Blick auf das Moseltal.

Nach einer Essenspause geht es Richtung Rhein.
Quasi Luftlinie über die Hügel ;)


Pfadfinder...







Nicht nur die Singletrails sind steinig.

Selbst die steil ansteigenden Waldwege bieten einem die Stirn.


Alte Grenze.


Weiter durch den Wald.





Runter zum Rhein.

Die letzten Waldpfade lassen nochmal die Blätter rauschen.



Mittlerweile sind alle Wunden wundersam verheilt :D
Grüße
Stefan
 
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