@Trailjam , eingentlich eine völlig harmlose Stelle. Die Bilder helfen gut weiter.
Wenn du was von "Vorderrad springt" und "rollt auf den Steinen weg" schreibst, habe ich einen ganz anderen Verdacht als nur fehlendes Fahrkönnen. Erst mal: Du schreibst, dass du einen Nobby Nic mit 1,5 bar hast. Wie breit ist der Reifen? Die 1,5 bar wären bei einem 2,35er Reifen gut (abhängig vom eigenen Gewicht). Wenn der deutlich breiter wäre, also eher 2,6", dann wäre evtl. der Druck zu hoch. Ich selbst habe keine Erfahrung mit breiteren Reifen als 2,4", kann also nur nachplappern, was andere schreiben. Das nächste, was mir einfällt, ist die Abstimmung der Federgabel. Wenn die nicht passt, dann springt das Vorderrad bei den Steinchen tatsächlich, was einen massiven Gripverlust zur Folge hätte. Auch wenn es eine eher kurzhubige preiswerte Gabel ist, muss die mit den Steinen fertig werden ohne zu bocken!
Zur Fahrtechnik: Ich bin da vom Material anderes gewöhnt. Nach den Bildern würde ich sagen "Bremse auf und runter". Gut, ich hab ein Enduro mit entsprechend gutem Fahrwerk ... ist nicht ganz vergleichbar mit deinem Bike. Wenn du die Sache mit dem Reifendruck und der Gabeleinstellung richtig hast, solltest du auf jeden Fall ohne größere Probleme da runter fahren können. Haltung auf dem Bike zentral und ausgewogen (nichts mit hinten sitzen oder so, das braucht's erst bei ganz anderem Untergrund). Du kannst das sicher auch ganz langsam (Schrittgeschwindigkeit) fahren, aber etwas mehr Geschwindigkeit hilft hier ungemein zum stabilisieren. Das heißt hier nicht "Bremsen auf", sondern eher kontrolliert mit deutlich schneller als Schrittgeschwindigkeit. Bremsen eher mit der hinteren, der Vordereifen ist sowieso schon mit den Lenkkräften beschäftigt.
Viel Erfolg!
@Trailjam , eingentlich eine völlig harmlose Stelle. Die Bilder helfen gut weiter.
Wenn du was von "Vorderrad springt" und "rollt auf den Steinen weg" schreibst, habe ich einen ganz anderen Verdacht als nur fehlendes Fahrkönnen. Erst mal: Du schreibst, dass du einen Nobby Nic mit 1,5 bar hast. Wie breit ist der Reifen? Die 1,5 bar wären bei einem 2,35er Reifen gut (abhängig vom eigenen Gewicht). Wenn der deutlich breiter wäre, also eher 2,6", dann wäre evtl. der Druck zu hoch. Ich selbst habe keine Erfahrung mit breiteren Reifen als 2,4", kann also nur nachplappern, was andere schreiben. Das nächste, was mir einfällt, ist die Abstimmung der Federgabel. Wenn die nicht passt, dann springt das Vorderrad bei den Steinchen tatsächlich, was einen massiven Gripverlust zur Folge hätte. Auch wenn es eine eher kurzhubige preiswerte Gabel ist, muss die mit den Steinen fertig werden ohne zu bocken!
Zur Fahrtechnik: Ich bin da vom Material anderes gewöhnt. Nach den Bildern würde ich sagen "Bremse auf und runter". Gut, ich hab ein Enduro mit entsprechend gutem Fahrwerk ... ist nicht ganz vergleichbar mit deinem Bike. Wenn du die Sache mit dem Reifendruck und der Gabeleinstellung richtig hast, solltest du auf jeden Fall ohne größere Probleme da runter fahren können. Haltung auf dem Bike zentral und ausgewogen (nichts mit hinten sitzen oder so, das braucht's erst bei ganz anderem Untergrund). Du kannst das sicher auch ganz langsam (Schrittgeschwindigkeit) fahren, aber etwas mehr Geschwindigkeit hilft hier ungemein zum stabilisieren. Das heißt hier nicht "Bremsen auf", sondern eher kontrolliert mit deutlich schneller als Schrittgeschwindigkeit. Bremsen eher mit der hinteren, der Vordereifen ist sowieso schon mit den Lenkkräften beschäftigt.
Viel Erfolg!
Stimme meinem Vorredner zu, ich dachte wir sprechen hier von richtig losem Untergrund. Das hier sieht mir eher nach einem grob geschotterten Weg aus. Vielleicht mal noch einen Fahrtechnikkurs in Betracht ziehen, sind um sowas zu lernen ganz hilfreich.
Das sind ziemlich sinnfreie Angaben. Weitere Parameter wie Felgenbreite und Fahrergewicht werden da völlig ignoriert. Ich habe in meinen 2,4" Reifen 1,45 bar drin +- a bissl was. Und obwohl ich da sicher nicht vorsichtig fahre, hab ich vorne so gut wie keine Durchschläge. Mein Gewicht ist fahrfertig bei ca. 83 kg. (Hammer-Ali war schneller ...). Du kannst auch 0,1er Schritte probieren. Wichtig ist da schon ein präziser Druckmesser. Ich verwende das kleine blaue Teil von Schwalbe. Nachdem deine Teststecke auch aufwärts zu fahren geht, kannst du schön direkt probieren, wenn du in kleinen Schritten den Druck erniedrigst. Wenn der Reifen vorne schwammig wird, war's zu wenig Druck.der Minimalreifendruck wird mit 1,5 Bar angegeben
Wart mal ab, bis der Reifendruck passt. Dann kannst du dir die Gabel vornehmen. Ich habe schon öfters erlebt, dass jemand sagt "Gabel passt ..." und es hat nichts gepasst. Hab ich gerade vor etwa zwei Wochen wieder erlebt.An Probleme mit der Gabel glaube ich nicht
Es ist steiler als es aussieht, die Kamera kann es nicht einfangen.
Geh mal lieber in kleineren 0,2er-Schritten runter, also erst einmal auf 1,3.
Dann mal auf 1,1 probieren.
Wobei das schon ganz schön wenig ist.
Das sind ziemlich sinnfreie Angaben. Weitere Parameter wie Felgenbreite und Fahrergewicht werden da völlig ignoriert. Ich habe in meinen 2,4" Reifen 1,45 bar drin +- a bissl was. Und obwohl ich da sicher nicht vorsichtig fahre, hab ich vorne so gut wie keine Durchschläge. Mein Gewicht ist fahrfertig bei ca. 83 kg. (Hammer-Ali war schneller ...). Du kannst auch 0,1er Schritte probieren. Wichtig ist da schon ein präziser Druckmesser. Ich verwende das kleine blaue Teil von Schwalbe. Nachdem deine Teststecke auch aufwärts zu fahren geht, kannst du schön direkt probieren, wenn du in kleinen Schritten den Druck erniedrigst. Wenn der Reifen vorne schwammig wird, war's zu wenig Druck.
Wart mal ab, bis der Reifendruck passt. Dann kannst du dir die Gabel vornehmen. Ich habe schon öfters erlebt, dass jemand sagt "Gabel passt ..." und es hat nichts gepasst. Hab ich gerade vor etwa zwei Wochen wieder erlebt.
Gar nichtsWas genau hindert dich daran den festen Untergrund am Rand zu nutzen?
Ziemlich sicher. Die Dinger taugen meistens nicht mal als Schätzeisen, da kannst du auch die "Daumen-Methode" nehmen.Wahrscheinlich ist der Druckmesser der Handluftpumpe für den Eimer ??
Ziemlich sicher. Die Dinger taugen meistens nicht mal als Schätzeisen, da kannst du auch die "Daumen-Methode" nehmen.
Bitte? Habe sie mir doch durchgelesen, sonst hätte ich ja nicht zustimmen können. Ich hatte ja vorher nicht erwartet, dass diese Abfahrt ein Problem darstellt. Deshalb auch der gutgemeinte Rat mit dem Fahrtechnikkurs.Lese dir die Antwort von Excelbiker nochmals durch, überlege was er geschrieben hat, und dann sinniere über die Frage, wer von euch 2 eine hilfreiche Antwort gegeben hat, von der Ich und viel. auch andere Leser profitieren können.
Bitte? Habe sie mir doch durchgelesen, sonst hätte ich ja nicht zustimmen können. Ich hatte ja vorher nicht erwartet, dass diese Abfahrt ein Problem darstellt. Deshalb auch der gutgemeinte Rat mit dem Fahrtechnikkurs.
Außerdem hatte dir gar keine Antwort gegeben, sondern den Müll den Joe geschrieben hat, sarkastisch kommentiert.
Das ist ̶h̶̶a̶̶r̶̶m̶̶l̶̶o̶̶s̶̶e̶̶r̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶z̶̶e̶̶u̶̶g̶̶ ̶̶a̶̶l̶̶s̶ vergleichbarer Untergrund wie in meinem Video^^ also doch "lockere Steine auf festem Untergrund" oder sowas...aber was solls..Es ist steiler als es aussieht, die Kamera kann es nicht einfangen.
Top, viel Spaß!Sowas bringt immer wasAm Samstag hab ich meinen Technikkurs Stufe 2.
Versuche die Ausgleichslenkungen möglichst nicht zu machen. Das Rad wie bereits geschrieben locker unter dir arbeiten lassen, den Lenker dabei möglichst gerade halten. Das ist sicherlich schwerer, wenn der Bock mit Akku und Motor ausgestattet ist.springen die Steine unter dem VR weg, was mich ständig zu Ausgleichslenkungen bringt
Anstatt hier nur unqualifiziert rumzulabern, mach doch lieber nen besseren Vorschlag. ICH fahre in der Art seit 30 Jahren Geröllhalden runter (wenn auch nicht in dem Style und in der Geschwindigkeit wie in dem Video) und ICH habe noch keine bessere Variante gefunden, sowas heile runterzukommen. Ich kenne reichlich Geröllfelder (Gornergrat=>Zermatt) oder Schieferabfahrten (Ligurien), die ich eben nur mit offener Vorderradbremse mit driftendem Hinterrad runterfahren würde. Was anderes traue ich mich nicht und ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wie es sonst überhaupt gehen sollte. Bevor Du mir also permanent "keine Ahnung" und "Schwachsinn" unterstellst, komm von Deinem hohen Ross runter und erzähl uns Noobs wie es wirklich geht. Danke.
Ich kenne dich nicht, will auch nicht urteilen.
Aber Leute die sich an den Aussagen von anderen aufhängen und daraus wieder eigene Rückschlüsse ziehen sind mir suspekt.
Einfach desswegen weil ExcelBike sinnvolle Tips gegeben hat und nicht mein Problem als mangelnde Fahrtechnik abwertete.
Ich bin zum Beispiel jemand, der das Problem mit Wurzeln 0 nachvollziehen kann.
Ich fahr einfach darüber, egal wie dick und wie viele, nass oder trocken.. Who Cares ?
Komme ich nun auf die Idee, alle die ein Problem mit Wurzeln haben einen Technikkurs zu empfehlen ?
Nein ! Jeder hat stärken und Schwächen.
That's live.
Genau dafür gibt's so Foren, sich zu helfen und Ratschläge zu geben, nicht um andere herabzustufen.
PS
Am Samstag hab ich meinen Technikkurs Stufe 2.
Der einzige, der in diesem Thread noch keinen einzigen konstruktiven Beitrag gebracht hat, bist du, @JoeArschtreter . Deshalb wirst du hier angegriffen. Einfach nur schreiben "du fährst scheisse ..." bringt niemanden weiter. Auch deine Wortwahl ist mehr als herablassend. Dazu kommt, dass du mit deiner Meinung hier ziemlich alleine da stehst. Also deshalb von mir meine Frage an dich: Was soll nach deiner Meinung der TE machen, damit er besser fährt? Bitte hier wirklich mal einen konstruktiven Beitrag posten!was soll die Angriffigkeit? Kann ich doch nix dafür dass du nach 30 Jahren immer noch scheisse fährst...
Morgen,
Hat dein Rad eine dropper post oder fährst du mit Sattel oben da runter?
Ich denke hier glaubt KEINER daß ein geringerer Luftdruck alleine das Problem löst. Aber es könnte ihm durchaus die Sache ERLEICHTERN. Der Weg sieht auf den Fotos auch für mich nicht so krass aus wie ursprünglich geschildert, aber so gaaanz ohne scheint er ja nicht zu sein, und auf Fotos läßt sich selten erkennen wie steil es wirklich ist. Weniger Luftdruck in Kombination mit einem leicht weiter nach hinten versetzten Position und so auch vorne weniger bremsen könnte für @Trailjam allerdings durchaus die Erleuchtung bringen.
Junge lass gut sein, lies dir lieber nochmal durch was ich geschrieben hatte. Es ging im Grunde nur darum, dass du, entgegen der Aussage von Joe, eher das Vorderrad entlasten musst wenn der Untergrund zu weich wird.
Als es sich dann aber herausstellte, dass der Untergrund doch anders ist als gedacht, musste ich ExcelBike zustimmen. Meine Aussage behält aber weiterhin ihre Gültigkeit.
Auch ich will nicht über dich urteilen, aber wenn jemand irgendwas nicht fahren kann, dann ist das immer mangelnde Fahrtechnik, fehlendes Wissen zähle ich auch dazu und hier kann ein Kurs helfen.
Abwertend sehe ich hier gar nichts, jeder muss solche Dinge lernen, der eine indem er ev. mehrfach auf die Schnauze fliegt, bis er es kann, der andere in einem Kurs. Ich zähle mich bei diesem Problem zur ersten Gruppe, was ganz schön weh getan hat, deshalb hatte ich den anderen Weg empfohlen.
Abwertend siehst hier nur du einen solchen Kurs, sonst würdest du dich nicht so angegriffen fühlen.
Glaube aber ruhig weiter daran, dass 0,2-0,4 bar dein Problem lösen werden. Wenn du weiter runter gehst wird hier in Kürze ein Thread auftauchen a la "snakebite/burping, was tun?"