Fahrrad Abschleppseil PullMe: Zieht 150 kg und ist regional gefertigt

Fahrrad Abschleppseil PullMe: Zieht 150 kg und ist regional gefertigt

Zusammen & Draussen PullMe: Abschleppseile für Fahrräder sind ungeheuer praktisch und bei radelnden Eltern daher sehr beliebt. Aus dem Allgäu kommt ein neues Produkt, welches neben einer hohen Belastbarkeit auch durch regionale Fertigung positiv auffällt.

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Fahrrad Abschleppseil PullMe: Zieht 150 kg und ist regional gefertigt

Welches Abschleppseil für Fahrräder bevorzugst du und warum?
 

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Re: Fahrrad Abschleppseil PullMe: Zieht 150 kg und ist regional gefertigt
Hilfreichster Beitrag geschrieben von ZUD-Online

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Hauptpunkt (für mich) wie bei allen Abschleppseilen ist die Dehnung des Seils. Diesen Punkt seh ich bei dieser Konstruktion als kritisch.
 
Hauptpunkt (für mich) wie bei allen Abschleppseilen ist die Dehnung des Seils. Diesen Punkt seh ich bei dieser Konstruktion als kritisch.
Welche Dehnung?
Wenn ich meine Töchter ziehe merkt man gar nichts. Das gibt nen Ruck und die Fuhre bewegt sich. Wichtig ist eher das man wegen des geringen Abstandes, leicht seitlich versetzt fährt.
 
Und Du hast dieses und alle anderen schon gefahren?

Ich versteh den Hintergrund der Frage nicht...



Ich finde es angenehmer, wenn das Seil eine hohe Dehnung aufweist, und damit Lastspitzen wortwörtlich abfedert. Das erleichtert das Anfahren, und die Geschwindigkeitswechsel durch Unebenheiten u.ä. sind nicht so ruckartig.

Gerade beim Fahren bergauf, wo der Tritt sehr unrund ist, wird an dem Gezogenen nicht so stark gezerrt, und ihm nicht der Rhythmus des Ziehenden aufgezwungen.

Auch für mich als Ziehenden wirkt sich ein Leertritt oder eine zu überfahrende Kante des Gezogenen deutlich weniger stark aus.

Durch die hohe Dehnung ist auch ein minimales Auflaufen möglich, wenn es z.B. kurzfristig durch eine kleine Senke geht, so dass es nicht zum Schlappseil kommt.

Das ganze Fahrverhalten wird geglättet, was es für mich (und für die von mir gezogenen Personen) komfortabler macht, weshalb eine hohe Dehnung des Abschleppseils für mich das wichtigste Kriterium darstellt.
 
Servus zusammen,
hier ist Tom, von Zusammen und Draussen: wir haben sehr viel getestet, als wir das Seil ausgesucht haben. Ein "weiches" oder sehr elastisches Seil führte beim Radeln zu einem kontinuierlichen vor-rück Schwingen. Für ein paar Minuten haben wir das als unproblematisch empfunden, auf Dauer als störend.
Das aktuelle Seil ist daher "straff" aber nicht "hart" ausgelegt.

Beim Auffahren wird das Seil wieder ein wenig aufgerollt, hängt also zu keinem Zeitpunkt durch, so dass es sich im Rad o.ä. verfangen könnte.

Grüße aus Kempten
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
wir haben sehr viel getestet

Gibt es nähere Informationen dazu? Z.B. Massen beider Seilpartner, Steigungen, Geschwindigkeiten, Differenz der Leistungen...


Beim Auffahren wird das Seil wieder ein wenig aufgerollt, hängt also zu keinem Zeitpunkt durch, so dass es sich im Rad o.ä. verfangen könnte.

Gut, damit wird verhindert, dass sich ein mögliches Schlappseil in einem Laufrad verfängt. Aber die Rückzugsfeder dürfte eine sehr geringe Kraft haben (sonst hätte man nach dem Abkoppeln ein Katapult), so dass nach dem Durchfahren der Senke erst das Seil wieder abgerollt werden muss und erst am "Anschlag" dann wieder ein Zug übertragen werden kann?
 
Da hat aber einer beim Konstruiren ganz viel nicht nachgedacht. Die Halterung gehört an den Sattel!

1. Wer hat denn unter seiner Dropperpost noch den Platz das Teil dranzuschrauben? Ich nicht.
2. Kann bei abgeschleppten Kids das Seil am Hinterrad schleifen (wie oben schon erwähnt)
3. Können Leute ohne Dropper ihre statische Stütze beargab nicht mehr in den Rahmen schieben
 
Da hat aber einer beim Konstruiren ganz viel nicht nachgedacht. Die Halterung gehört an den Sattel!

1. Wer hat denn unter seiner Dropperpost noch den Platz das Teil dranzuschrauben? Ich nicht.
2. Kann bei abgeschleppten Kids das Seil am Hinterrad schleifen (wie oben schon erwähnt)
3. Können Leute ohne Dropper ihre statische Stütze beargab nicht mehr in den Rahmen schieben
Meiner Meinung nach bietet sich bei den unterstellten Touren eh die Verwendung einer starren Stütze an, zumindest die für mich üblichen Situationen des Dropperverwendens hätte ich bei so einem Ausflug nicht bzw. könnte ich da ausnahmsweise auch mal wieder hinter den Sattel. Aber ist ja planbar.

Das mit dem Hinterrad(schleifen) klingt aber tatsächlich so, als könnte es ein Thema sein. Ansonsten von der Beschreibung her definitiv einen Versuch wert das Teil.
 
Ich versteh den Hintergrund der Frage nicht...




Ich finde es angenehmer, wenn das Seil eine hohe Dehnung aufweist, und damit Lastspitzen wortwörtlich abfedert. Das erleichtert das Anfahren, und die Geschwindigkeitswechsel durch Unebenheiten u.ä. sind nicht so ruckartig.

Gerade beim Fahren bergauf, wo der Tritt sehr unrund ist, wird an dem Gezogenen nicht so stark gezerrt, und ihm nicht der Rhythmus des Ziehenden aufgezwungen.

Auch für mich als Ziehenden wirkt sich ein Leertritt oder eine zu überfahrende Kante des Gezogenen deutlich weniger stark aus.

Durch die hohe Dehnung ist auch ein minimales Auflaufen möglich, wenn es z.B. kurzfristig durch eine kleine Senke geht, so dass es nicht zum Schlappseil kommt.

Das ganze Fahrverhalten wird geglättet, was es für mich (und für die von mir gezogenen Personen) komfortabler macht, weshalb eine hohe Dehnung des Abschleppseils für mich das wichtigste Kriterium darstellt.
Da stimme ich dir zu. Ich hatte mit mal selber eins gebastelt. Aus den elastischen Fitnessbändern. Hat natürlich ein paar Haken gehabt. Bis es gespannt war muss man aufpassen dass es nicht in die Räder gerät, etc. Habe and die Enden jeweils nur mit einem dünnen Nylonseil Schlaufen gebunden und dann um Vorbau und Sattelspitze gelegt. Da war dann einigermaßen aus dem Weg. War nicht schön, aber hast vielleicht insgesamt 10-15 Euro gekostet und wir konnten sehen wie die Kids mit den abschleppen zurechtkommen.
 
Da hat aber einer beim Konstruiren ganz viel nicht nachgedacht. Die Halterung gehört an den Sattel!

1. Wer hat denn unter seiner Dropperpost noch den Platz das Teil dranzuschrauben? Ich nicht.
2. Kann bei abgeschleppten Kids das Seil am Hinterrad schleifen (wie oben schon erwähnt)
3. Können Leute ohne Dropper ihre statische Stütze beargab nicht mehr in den Rahmen schieben
Bei voll ausgefahrener Sattelstütze kommt da schon ordentlich Druck auf die Buchsen. Das dient der Haltbarkeit nicht. Allerdings hab ich bei meinen diy Abschleppseil das auch am Sattel befestigt, um mehr Luft zwischen reifen und Seil zu bekommen. Aber vielleicht machen die Sattelstützen das auch mit. Oder, wer sehr viel abschleppt dar mal wieder den guten alten Schnellspanner und eine starre Stütze montierten 😅
 
ist ja nicht wirklich neu der ansatz…

https://traxbike.com/product/trax-pro/

kann am sattelrohr, dropper oder sattel befestigt werden, 130kg, dreht bei engen kurven mit, hergestellt in spanien (oder portugal?).

ich / wir hatten jahrelang den vorgänger im einsatz und waren sehr zufrieden damit.

soll den hier vorgestellten allerdings nicht schlecht machen, aber neu ist der ansatz nicht.

betreffend anbaupunkt, ich war froh die kraft nicht am sattel zu haben sondern möglichst tief an der dropper. platzbedarf war glaub +/- 3cm für die befestigung…aber stimmt schon, seit sie demontiert ist fahr ich eine 210mm dropper und nicht mehr die 185er 😅!
 
Die Grundidee von Kommit und Co., die Kids bei Steigungen zu entlasten.
PullMe zieht 150Kg, damit der E-Bike Kollege de Bio-Biker abschleppt :ka:
Mein Kollege hat jetzt Kommit, das Funzt Super mit dem 8 Jährigen Junior :daumen:
 
Ich wäre für eine Version mit max 40kg für 39€ eher interessiert. Will ja keine Lastenräder mit dem MTB abschleppen
 
Högstwarscheinlich nicht kompatibel mit Eightpins Sattelstützen oder?
Servus!
Die Halterung hat elastische Elemente und kann "out-of-the-box" direkt auf 30,8mm-31,6mm Stützen montiert werden. Die Montage erfolgt dann komplett ohne Einfädeln oder ähnliches. Einhängen, Hebel umklappen und fertig.
Für dünnere Stützen sind Tüllen in Vorbereitung. Am einfachsten über [email protected] Kontakt aufnehmen.

Grüße
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
zumindest die für mich üblichen Situationen des Dropperverwendens hätte ich bei so einem Ausflug nicht
nicht unbedingt. Flowtrail Feldberg war ein Vater/Sohn-Gespann bei dem der Papa die Hauptarbeit des Uphills übernommen hat (mit Unterstützung) - in dem Abschnitt absolut angemessen und eventuell war ich ab Runde 3 etwas neidisch auf den Bub 🥴
 
Da hat aber einer beim Konstruiren ganz viel nicht nachgedacht. Die Halterung gehört an den Sattel!

1. Wer hat denn unter seiner Dropperpost noch den Platz das Teil dranzuschrauben? Ich nicht.
2. Kann bei abgeschleppten Kids das Seil am Hinterrad schleifen (wie oben schon erwähnt)
3. Können Leute ohne Dropper ihre statische Stütze beargab nicht mehr in den Rahmen schieben
Halter am Sattel kann auch zum Bruch der Klemme für den Sattel führen. Nicht jeder sieht Sinn darin, den Sattel möglichst weit unten zu haben, daher bei einigen auch noch was der Lowerpost aus dem Sitzrohr schaut.
 
bei mir würde das Teil leider nicht passen. Der feste Teil der Sattelstütze liegt unterhalb der Oberkante des 29er Hinterreifens. Ich bleibe also beim Schnellkrafttrainingsseil für 15 Euro welches am Sattelgestell hängt.
 
Welches Abschleppseil für Fahrräder bevorzugst du und warum?

Ich bevorzuge das 0815-Seil von Amazon, da bisher völlig ausreichend für meinen Sohnemann und mich.
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Da ich einen Sattel mit Aussparung fahre, lässt sich das vordere Endes des Zugseils gut von unten durch den Sattel fädeln und an der Sattelnase einhängen. So stört es nicht beim kurbeln.

Außerdem ist das Seil klein und ich kann es, ohne das ich den Rucksack abnehmen muss, in der Seitentasche des Rucksacks transportieren.

Unten an der Stütze könnte ich kein Seil montieren, da wäre mein Hinterrad im Weg.
 
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