Fahrrad an Uni anschließen - SICHER???

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Ulvaeus

Guest
Hey,

ich studiere hier in Berlin und habe es 17km pro Tour zur Uni, eigentlich kein Thema und ich würde gern mit meinem Ghost zur Uni fahren und zurück!!

ABER, in Berlin lässt man hochwertige Fahrräder nicht irgendwo stehen, es gibt immer jemanden, der das Teil mag ;)

Das Gelände der Uni ist zwar abgezäunt, aber dennoch kommt jeder rein, ich hab also etwas schiss meine Mühle unten anzuschließen, da ich dem ganzen nicht traue!

Wie macht ihr das? Es gibt ja sicher Leute mit hochwertiges Rädern, die damit auch auf Arbeit, oder zur Uni fahren?!?

Am liebsten würde ich meine Mühle mit hoch nehmen, aber dann bekomme ich mit meine Profs stress :(

GRuß Micha
 
nein, versichert ist es nicht!!! Wenn ich auf tour gehe und Pause mache, hab ich es immer Angeschlossen UND im Blickfeld!!! Aber irgendwo stehen lassen und 8h später erst zurückkommen ?!? :eek:

Wir haben ja leider nichteinmal einen Raum, wo man solche Räder sicher verschließen könnte :(
 
in Berlin geht es NUR mit einer echten alten Cityschlampe, die keiner mehr klauen will UND bei deren Verlust Du nicht weinen mußt.

Bei einem höherwertigen Bike gibt es nur:
Pitlock
alle Inbusschrauben mit Lötzinn füllen
alle Anbauteile mitnehmen
den Rest mit zwei bis drei Bügelschlössern irgendwo fixieren
dann von einem Pitbull bewachen lassen
 
in Berlin geht es NUR mit einer echten alten Cityschlampe, die keiner mehr klauen will UND bei deren Verlust Du nicht weinen mußt.

Bei einem höherwertigen Bike gibt es nur:
Pitlock
alle Inbusschrauben mit Lötzinn füllen
alle Anbauteile mitnehmen
den Rest mit zwei bis drei Bügelschlössern irgendwo fixieren
dann von einem Pitbull bewachen lassen

Oder damit, könnte allerdings auch das Radl beschädigen :)
 

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Leider ist es so in Berlin!!! Schade eigentlich, die Stadt kann man super mit dem Bike erkunden, aber man darf es nicht aus den Augen lassen :rolleyes:

Wäre auch zu schön gewesen jeden Tag 34km mit dem Rad, hätte mein Vorhaben in Sachen Gewichtsverlust sicher nicht geschadet ;)

Danke euch!
 
Also ich weiß nicht, wie es in Berlin mit dem Trend zum Bike-Diebstahl aussieht, aber in Stuttgart sehe ich immer wieder Fahrräder, denen Vorder- oder Hinterrad bzw. Sattel und Stütze fehlen. Mag sein, dass mancher Besitzer seinen Sattel selbst mit nimmt, aber vermutlich aus gutem Grund.
Was die Pitlock-Sicherungen angeht, bin ich allerdings etwas skeptisch, wenn ich in diversem Tests lesen kann, daß z.B. die XT Nabenspanner gerade so die Ansprüche an Steifigkeit erfüllen können.
 
Das Problem in Berlin sind eher Abhänige (von was auch immer), die so ein Bike oder Teile davon klauen und für 20€ irgendwo verscheuern.... für den nächsten Schuß, Zug oder was auch immer!
 
Nicht nur Berlin ist so, Tübingen reicht schon und das ist nun schon eher provinziell.

Mal Deine Stadtschlampe so potthässlig (Tigerente, DDR grau-braun, am Besten es verursacht :kotz:) an und hab darunter ein schnelles Rad.
Das schöne Fahren dann danach mit dem schönen Bike.

Ich stell' im Sommer mein Bike bei einem Kumpel unter, der noch 5 Min von der Uni wohnt.:daumen:
 
Ich nehm meins immer mit in den Hörsaal bzw. Seminarraum. Wenn die Profs das sehen, erkennen auch die letzten Pedelec-Besitzer, dass da kein 400€ Teil steht und machen ne flapsige Bemerkung und dann ist gut ;)

Aber in unsrer kleinen FH ist das auch kein Ding, da muss ich nicht hundertmeterweise den Raum wechseln.
 
hmmm...17km, schön schwitzen und dann 8 Stunden in den Hörsaal.
Wie gesagt, der Trend geht eh zum Zweit- /Drittrad.
Ich würde noch nichtmals zum Einkaufen oder gar nur zum Bäcker fahren mit meinem richtigen Bike. Meine Stadtschlampe stand schon nächtelang in der City, ohne, dass was geklaut wurde. Aber ich wohne ja auch im wunderschönen Dortmund und nicht in B a.d. Spree.

Alternative zum Pitlock:
images
^^
 
Hier in Hannover war ich schon ab und zu mit meinem Steppenwolf in der Uni.Sehe da auch öfters andere hochwertige Räder rumstehen.Ein bisschen flaues Gefühl bleibt immer weswegen ich mir,wenn der Schnee weg ist, wieder eine Stadtschlampe aufbaue.
 
Das Problem in Berlin sind eher Abhänige (von was auch immer), die so ein Bike oder Teile davon klauen und für 20€ irgendwo verscheuern.... für den nächsten Schuß, Zug oder was auch immer!

Also ob dieses Studentenpack besser wäre...

Zum Thema:
Kennst du niemand an irgendeinem Lehrstuhl wo du evtl das Bike drinnen abstellen könntest? Aber am sinnvollsten ist es wirklich sich für wenig Geld ein altes Rad zuzulegen.
 
Berlin is im Grunde halb so wild, ich hatte die letzten 10 Jahre nur ein einziges Einschußloch in der Fahrertür meines Autos!!! Das is nix im Gegensatz zu amerikanischen Städten ;)

@Burnhard, schwierig, ich sehe auch oft ältere hochwertige Bikes hier, aber die sind normal angeschlossen...

Ich könnte es mal bei meinem Fachschatfsrat versuchen, dort gibt es einen abgeschlossenen Raum, allerdings keine Panzerür ;) und 2 Stockwerke enges Treppenhaus :(

Ne Stadtschlampe is wohl das beste!!, wobei ich das mit den Studenten mal überhört habe :P
 
Also ich würde da auch zur Stadtschlampe raten. Uni is genauso (un-)sicher wie der Bahnhof, Schulhof, Gemeinschaftskeller, Kellerverschlag ... Ne alte Stadtschlampe kannste entweder günstig in der E-Bucht ersteigern, selbst (aus Resten) zusammenzimmern oder auch vom Schrott abstauben.
Mein gutes Bike würde ich da nicht so ohne weiteres stehenlassen - auch nicht angeschlossen.
 
Das mit der Stadtschlampe...
Mir gehts genauso. Mit der Stadtschlampe täglich zwei Mal 10km oder mehr ist ne Qual. Das macht einfach keinen Spass.

Ist das Bike in nem Zustand, in dem es keiner klaut, kann man damit auch keine längeren Strecken fahren, ohne dass man unterwegs zwei Mal liegenbleibt.

Ist es auch nur ein bisschen technisch fit - neue Kassette und Kette und ne Deore HR Nabe - schon ists weg:mad:
Und ists gut gesichert, wirds halt aus Zorn demoliert.
 
Ich hab mir auch eine Stadtschlampe geholt, hier klauen sie einfach wie bekloppt. Mein MTB steht in meiner Wohnung oder ich sitz drauf, anders geht es leider nicht.
 
Dicke Schlösser, Pitlock etc. helfen nur - und auch nicht immer - gegen Gelegenheitsdiebe. Wenn jemand dein Bike wirklich haben will und "vom Fach" ist, dann ist es weg, egal womit es gesichert war. Professionelle Fahrraddiebe haben auch keine Skrupel, mal schnell den Rahmen durchzuflexen (geht bei einem dünnwandigen Alurahmen in Sekunden), um an die Komponenten zu kommen, da hilft ein Schloss genau nix.

Hol dir ein gebrauchtes, altes Trekkingrad oder Rennrad, am besten vom Flohmarkt, aus Stahl und mit ein paar Roststellen. Stecke nur so viel Geld rein, dass Schaltung und Bremse vernünftig funktionieren, und verbaue nur no-name Teile. Das senkt die Klaufgefahr so weit wie möglich, und wenn es doch weg ist, hält der Verlust sich in engen Grenzen.

Dass ein altes Bike keinen Spass machen kann, halte ich für ein Gerücht. Mein 15 jahre altes bleischweres Dawes mit ebenso alter Shimano Altus A20 :lol: geht mit dünnen Straßenreifen ab wie Schmidts Katze und macht in der Stadt sehr wohl Spaß, solange es nicht steil bergauf geht. Geklaut hat es bisher noch keiner. :)
 
Ich hab auch für die Uni altes DDR-Rad, und das gute in der Wohnung stehen für den Ausflug danach. Aber selbst bei dem musste aufpassen dass das nicht geklaut wird. Am besten mit der Rosa-Farbdose komplett drübersprühen, so fährt bei uns eins rum. Wirklich alles Rosa: Rahmen, Lenker, Griffe, Reifen, Kette... Das klaut keiner!
 
Sowas wird dann nur "geborgt".
Will jemand mal kurz kostenlos wohin, klaut er das Bike und wirft es am Ziel irgendwo ins Gebüsch:D
Ist hier in München nicht selten... musst halt dann suchen.
 
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