Fahrradcomputer/Radumfang->Finetuning

Original geschrieben von Speedster
...Rune Roxx...

Ich glaub, ich hab nen Fan!!

Langsam sind die Speedster-Threads witziger als KTWR. Ist auch der einzige Grund, warum der Kerl noch nicht auf meiner Ignorliste sitzt... Also: keep on keeping on...
 
Original geschrieben von Rune Roxx
Ich glaub, ich hab nen Fan!!
Gegensätze ziehen sich an.

Original geschrieben von Rune Roxx
Langsam sind die Speedster-Threads witziger als KTWR.
Ja - das ist immer so: Zu Anfang gibt's Aufruhr, aber nach 'ner Weile hält's einfach keiner mehr ohne mich aus.

Original geschrieben von Rune Roxx
Ist auch der einzige Grund, warum der Kerl noch nicht auf meiner Ignorliste sitzt...
Ich find's gut, immer noch etwas Raum für Steigerungen zu lassen. :D
 
Original geschrieben von Speedster
Schwalbe Fast Fred 2,0 (?): 2060 mm (Rune Roxx)
Schwalbe Fast Fred 2,35: ca. 2010 mm (Strunzow, quasi Referenz)

hi meister, ich möchte deine quasi referenz anzweifeln. ich weis zwar nicht, mit was für einer felge strunzow unterwegs ist, aber mein fast fred ust 2,0 auf crossroc kommt dem vom rune roxx beschriebenen wert deutlich näher... der 2,35" dürfte im umfang (entsprechenden reifendruck vorausgesetzt) schon fast rennradmasse annehmen...

davon abgesehen, spielt die einstellung auch nicht wirklich eine rolle. dafür kannst du aber sehr wohl, wenn du über monate mit dem gleichen rad und den gleichen einstellungen unterwegs bist, sehen, ob deine fitness besser oder schlechter geworden ist. (vorausgesetzt du führst ein trainingsprotokoll).

und wieviel deine 30 km/h wert sind, zeigt sich spätestens dann, wenn dich ein nebenbuhler mit 27 km/h auf seinem tacho überholt ;-)...

gruss mike
 
Original geschrieben von mikeonbike
hi meister ...
Ich hatte dir doch befohlen, mich in der Öffentlichkeit nicht so zu nennen! :D


Original geschrieben von mikeonbike
dafür kannst du aber sehr wohl, wenn du über monate mit dem gleichen rad und den gleichen einstellungen unterwegs bist, sehen, ob deine fitness besser oder schlechter geworden ist. (vorausgesetzt du führst ein trainingsprotokoll).
Das ist unbestritten.


Original geschrieben von mikeonbike
und wieviel deine 30 km/h wert sind, zeigt sich spätestens dann, wenn dich ein nebenbuhler mit 27 km/h auf seinem tacho überholt ;-)...
Ich weiß gar nicht mehr, wie das ist: überholt zu werden.

Ach, übrigens - da es jetzt gerade so sommerlich geworden ist: Womit entfernt ihr eigentlich die zermatschten Fliegen vorn auf dem Steuerrohr? :p
 
Original geschrieben von Speedster
Womit entfernt ihr eigentlich die zermatschten Fliegen vorn auf dem Steuerrohr? :p

hm, fliegen, dreck und sonstige sachen werden eigentlich überhaupt nich entfernt, weils erstens zu viel mühe macht und zweitems die attraktivität meines bikes dieben gegenüber senkt.

so, zum thema: obwohl ichs für mich persönlich auch zu übertrieben find beim radumfang krümelkackerei zu betreiben (ich hab an meinem (relativ) neuen bike immernoch irgendsonen wert aus der anleitung drin, glaub ich), hab ich ne idee wie man das jetz richtig genau hinkriegen könnte.
dazu muss man sich erst ma überlegen, das der tacho ne strecke von zb 10 oder 50 m eigentlich gar nich genau messen kann. dies würde nur in einem idealisierten fall gehen, wo der radumpfang einen geraden wert hat (zb: 2000mm). ich schätze mal der interpoliert den wert in der praxis irgendwie unter berücksichtigung der geschwindigkeit so dahin. also müsste man als eichstrecke eine strecke haben, die dem radumfang multipliziert mit einer ganzen zahl entspricht. schwierig, wenn es den zu ermitteln gilt. schwierig ist auch so eine strecke zu bestimmen. dazu wäre am besten ein elektronisches tachymeter geeignet (vermessungsgerät mit optischer streckenmessung, moderne sind auf millimeter genau). wer da nich irgendwie rankommt hat pech;) . damit kann man dann präzise die strecke abstecken. vorraussetzung wäre allerdings noch eine möglichst schnurgerade, und nicht gekrümmte(konstante neigung) strecke.
hm, wars das? ach nein. jetz fährt man die strecke ab, und schaut iwe die abweichung is. korrigiert den wert, steckt nach dem neuen wert die strecke neu ab (mit dem tachymeter). und fährt wieder die strecke ab. das macht man gaaaanz oft:D . je öfter desto näher kommt man an den realistischen wert ran.:lol:

aber ich werde das bestimmt nich tun, sondern (vielleicht jetz) die simple abroll-reifenmarkierung-methodik anwenden, das reicht mir:bier: . wenn ich wieder mal tief im schlamm versinke wird eh alles verfälscht.


gruß, der martn:lol: :bier:
 
Original geschrieben von martn
also müsste man als eichstrecke eine strecke haben, die dem radumfang multipliziert mit einer ganzen zahl entspricht. schwierig, wenn es den zu ermitteln gilt.
Dir ist der Haken dabei schon selbst aufgefallen, stimmt's? Der Radumfang ist ja doch zunächst mal nicht bekannt.

Original geschrieben von martn
dazu muss man sich erst ma überlegen, das der tacho ne strecke von zb 10 oder 50 m eigentlich gar nich genau messen kann. dies würde nur in einem idealisierten fall gehen, wo der radumpfang einen geraden wert hat (zb: 2000mm). ich schätze mal der interpoliert den wert in der praxis irgendwie unter berücksichtigung der geschwindigkeit so dahin.
Hm - es könnte sein, dass du das richtige meinst, es aber etwas merkwürdig formulierst :D. Ich glaube, es ist so:

Sobald du dem Computer einen Umfangswert eingegeben hast (sagen wir mal 2022 mm) und mit dem Rad losfährst, besteht gewissermaßen die Welt für den Computer nur noch aus 2022-mm-Einheiten - klar. Jeder neue Impuls vom Sensor am Laufrad "sagt" dem Computer: Aha - schon wieder 2022 mm zurückgelegt. Er wird das dann fortwährend aufaddieren: 2022, 4044, 6066 usw. Sobald ein Wert zustande gekommen ist, der in geringstmöglichem Abstand zu einem anzeigbaren Wert liegt, so wird eben dieser anzeigbare Wert angezeigt: bei 10110 mm (nach 5 Radumdrehungen) zeigt er die zurückgelegte Strecke von 0.01 an. Die relative Fehlerquote nimmt natürlich mit größer werdender Strecke ab.

Die Geschwindigkeit allerdings kann der Rechner immer supergenau angeben: mit Hilfe der internen (Quarz-?)Uhr kann er den Zeitabstand zwischen 2 aufeinanderfolgenden Sensorimpulsen messen - vielleicht auf eine hundertstel Sekunde genau, wenn nicht noch genauer. Das setzt er in Beziehung zu der in der Zeitspanne zurückgelegten Strecke (dem ach so wichtigen Radumfangswert nämlich!) und kann so sehr exakt die momentane Geschwindigkeit angeben.
 
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