Fahrradträger (AHK) für 2-3 Bikes - Thule Epos alternativlos?

@Hille2001 Sorry, vielleicht war ich zu unfreundlich, der thread wurde ja mal zu Diskussion nicht nur des Epos, sondern diverser ähnlicher Träger gestartet und seitdem gab es hier im thread dann nichts mehr zum Spinder, von daher ok, danach zu fragen!

Aber an meiner Einordnung des Spinder ändert das nichts, kommt nicht an den Epos heran, aber ist ein ausreichend guter Träger für deutlich weniger Geld. Welcher davon für einen das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat, bewertet wirklich jeder anders. Ich selbst habe bisher weder noch, aber was ich hier und in anderen Foren bisher gelesen haben, lobt jeder (bis auf den Preis...) den Epos und viele davon hatten vorher andere einfachere/günstigere Träger und jeder davon sagt, der Epos spielt in einer andere Liga und macht besonderes bei mehrere Rädern/viel auf und ab deutlich mehr "Spaß" bzw. weniger Stress.
Umgekehrt ist der Spinder oder andere in dieser Preisklasse ganz sicher auch ok und erfüllt seinen Zweck und wer ihn hat ist zufrieden. Aber ich hab ich noch von niemand gelesen "Hatte vorher Übler/Thule/Epos und der Spinder macht das genauso gut oder sogar besser..."
Aber absolut ok, wenn jemand sagt, ich kann/will nicht so viel für einen Träger ausgeben (gerade wenn man ihn nur sehr selten braucht) und will einen günstigeren.
 
Ich bin nach >10 Jahren vom Atera Sport 3 auf den Epos 2 umgestiegen. Hauptgrund war, dass wir häufiger zwischen Gravel und MTB-Transport wechseln, was beim Atera maximal umständlich ist, die Haltearme können am Träger nur mit einem Splinttreiber abgemacht werden und die Reifenbefestigung muss ebenfalls umpositioniert werden. Der Umstieg war absolut super und ich würde es jederzeit wieder machen, auch wenn der Preis hoch ist. Bei meinen Nutzungszeiten über 10 Jahre ist das aber zu verschmerzen.
 
Ich hab einen 10.000km Langzeit Test (meines Wissens der erste, nicht nur ein einmaliger Test) vom Dezember zum Epos gefunden: https://flowmountainbike.com/tests/long-term-test-10000km-with-the-thule-epos-platform-rack/

Zusammengefasst wenig Neues, Pros: Stabilität/Sicherheit, Flexibilität für unterschiedlichste Bikes, Ease&Joy of Use und als einziger echter großer Con der Preis. Daher wird auch gesagt, dass er sich vor allem für teurere Bikes und häufigeren Einsatz lohnt, weniger bei günstigen Bikes und seltenem Einsatz lohnt.
 
Hab mir nun auch den Epos 3 geholt und muss sagen, schon bei der ersten Montage und Testbeladung hat mich der Träger überzeugt.

Er ist sehr schnell am Auto montiert, aufgeklappt und beladen.
 
Ich hab jetzt auch den Schritt von der Theorie zur Praxis gemacht, das neue Auto (das erste mit (Fahrrad-)AHK) kommt in einer Woche, gestern Epos 2 bestellt, Sonntag in einer Woche dann wohl der erste Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also von "faltraddepot" bzw. Pieper-Freizeit als Versand kann ich schonmal abraten... Nicht unseriös aber Lager/Bestandserfassung und Kommunikation/Infos mangelhaft. Artikel angeblich vorrätig, nach noch 6 Tagen kein Artikel, kein Versand, keine Info, auf Nachfrage dann nach 3 Tagen Antwort, dass der Artikel überraschend aus war, kommt aber "spätestens" in einer Woche... Ein bisschen wie Fritz Berger...
Daher Samstag dann beim großen Fahrradmegamarkt 30min entfernt mitgenommen.

Bedienung/Handling aus meiner Fahrradträger-Greenhorn-Sicht sind wie erwartet eine Freude und ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass das bei günstigeren Modellen und Mitbewerbern deutlich schlechter ist. Trotzdem wäre er mit 200€ weniger auch noch teuer genug eingepreist und könnte Thule immer noch das Weihnachtsgeld bezahlen...
Vor allem Tragen/Holen/Wegstellen des Träger und Montage auf der AHK finde ich überraschend einfach/hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
Bei der Fahrradbefestigung machen mich nur Pedalen&Haltearme manchmal noch weich, entweder blockieren die Pedalene den Haltearm wenn man vergessen hat, diesen vorher hochzuklappen oder die Pedalen stoßen ans zweite Rad und lassen sich wegen des Haltearms nicht wegdrehen. Braucht vermutlich etwas Übung und Erfahrung mit jedem Rad.
Sonst sind die Haltearme mit dem Teleskop und die Gurte um 360 Grad drehbar ein Traum. Auch die Gurte wirken sehr hochwertig. Nicht so hochwertig scheinen allerdings die Gurte unten an den Laufrädern, ich vermute, das ist Verschleißteil Nr. 1.

Das einzige wirklich Mangelhafte ist die Anleitung. Fast ohne Text (nur endlose Texte in 1000 Sprachen für Garantien und irgendwelche erfüllten Normen und generelle Sicherheitshinweise) bei Handling/Bedienung des Trägers, nur Ikea-mäßige Cartoons, nur leider anders als bei den Landsleuten oft schwer verständlich und oft fette Ausrufzeichen, dass wohl wo was besonders wichtig oder gefährlich ist, aber was man genau tun oder nicht tun, bleibt unklar. Und ganz oft Haken für "ok/richtig" und ein schwarzes "x" für "falsch", aber was genau richtig oder falsch ist, ist aus den Bildchen kaum erkenntlich. Da einfach jedes mal nur nur drei Worte Text, was gemeint ist/auf was genau im Bild sich das bezieht...
So eine Anleitung würde man bei einem 250€ Träger erwarten...
 
Die Beschreibung ist wirklich schlecht. Die können sie in dem Zustand gleich ganz weglassen und einen QR Code zu einem Montagevideo.

Ich hab mir zusätzlich das Abus Schloss gekauft. Auch hier ist die Anleitung unbrauchbar.

Für den Preis den hier Thule verlangt kann man sich was besseres einfallen lassen.
 
Ich hab noch zwei generelle Frage zu Abschließen&Sichern:

1) In der Anleitung steht (tatsächlich als Text im generellen Teil der Sicherheitshinweise) sinngemäß, dass man man für die Fahrt alles was abschließbar ist abschließen soll/muss. Also konkret das Schloss am AHK-Hebel und die Gurt-Schlösser in den Haltearmen. Das ist aber vermutlich doch nur ein genereller Hinweis, um sich abzusichern bzw. für die Versicherung, technisch sind die beiden Stellen doch beide zuverlässig gesichert bzw. verriegelt. Oder andersrum, ob diese Sicherungen versagen oder nicht, daran ändert die Stellung des Billigschlosses wohl kaum etwas. Oder was sagt Ihr?
Klar sollte man da besser abschließen, gestern ging es bei uns aber z.B. nur um 30min Fahrt und Räder davor und danach in Benutzung bzw. in der Garage, so dass wir uns das Ab- und Aufschließen der Haltearme geschenkt haben.

2) Wie sichert Ihr/man den Träger selbst (also wenn man mit den Rädern auf Tour ist) gegen Diebstahl? Das Billigschloss an der AHK ist da ja keine große Abschreckung (reicht das der TK Versicherung überhaupt?) und bei einem 1000€ Träger macht man sich da schon eher Gedanken...
Wir haben das etwas ernsthaftere Abus Einsteckschloss für den Epos mit dem Stahlkabel gleich mitgekauft, wenn man das irgendwo am Auto drumschlingen könnte und dann im Epos einstecken, wäre schonmal ein deutlicher Gewinn, aber leider noch keine passende Stelle gefunden, das Stahlkabel ist auch nicht sehr lang. Oder hilft nur, den Träger immer in den Kofferraum stellen und nachher wieder rausholen? Das ist ja zum Glück nicht so mühsam, aber geht ja nicht immer, z.B. im Urlaub mit Auto voll...
Ich rede jetzt nicht von einer Nacht in Neapel auf der Straße, sagen wir ein heimischer Wanderparkplatz im Gebirge oder am Fluss und dann 3-8h Radtour.
 
1) In der Anleitung steht (tatsächlich als Text im generellen Teil der Sicherheitshinweise) sinngemäß, dass man man für die Fahrt alles was abschließbar ist abschließen soll/muss. Also konkret das Schloss am AHK-Hebel und die Gurt-Schlösser in den Haltearmen.
Ich habe den Thule VeloCompact 3 und nicht den Epos, aber bei unserem ist es so, dass beim Abschließen auch mechanisch etwas passiert. Die Drehgriffe für die Klemmung der Bikes drehen dann durch, sind also vom Löse-Mechanismus entkoppelt. An der AHK ist der Hebel mechanisch blockiert, wenn abgeschlossen ist. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das eine zusätzliche Sicherung gegen versehentliches Lösen darstellt.
Wir fahren kürzere Strecken aber auch oft ohne alles abzuschließen und hatten bisher keine Probleme.

2) Wie sichert Ihr/man den Träger selbst (also wenn man mit den Rädern auf Tour ist) gegen Diebstahl?
Mit den eingebauten Schlössern.

Es kommt natürlich auf die genauen Versicherungsbedingungen an, aber zumindest bei uns sind An- und Aufbauten nicht von der Teilkasko abgedeckt. Am besten mal in den eigenen Bedingungen checken.
Stett dessen haben wir eine Zusatzoptionen in der Hausratversicherung, die Fahrraddiebstahl abdeckt (unabhängig vom Ort des Diebstahls - es muss also nicht zu Hause passieren). Die haben wir tatsächlich schon mal in Anspruch nehmen müssen, weil uns zwei Bikes vom Heckträger geklaut wurden. Ob und wie die Fahrräder abgeschlossen waren hat die Versicherung dabei nicht nachgefragt. Der Träger wurde bei uns nicht geklaut, aber beschädigt und die Ersatzteile für den Träger hat die Versicherung anstandslos bezahlt.

mit dem Stahlkabel
wäre schonmal ein deutlicher Gewinn
Da muss ich Dir leider die Illusion nehmen, dass Stahlkabel ein Gewinn sind.
In unserem oben genannten Fall waren alle Bikes zusätzlich mit Kryptonite Stahlkabeln mit 10 mm Durchmesser "gesichert". Die waren alle sehr sauber und teils an mehreren Stellen durchgeschnitten.
Wenn Profis am Werk sind, dann bringen solche Kabel leider sehr wenig und es kostet einen Dieb mit entsprechendem Werkzeug bestenfalls Sekunden.

Beim Träger ist es wie beim Fahrrad selbst: Einen tatsächlichen Schutz vor Diebstahl gibt es nicht. Du kannst nur versuchen, es den Dieben etwas schwerer zu machen, so dass es ihnen - mit Glück - zu aufwändig wird bzw. zu lange dauert.

Als Anekdote dazu:
Meinem Nachbarn haben sie vor ein paar Jahren den Fahrradträger (ohne Fahrräder) von der AHK geklaut, indem sie die Anhängerkupplung durchgeflext haben. Wenn mehrere Zentimeter dicker Stahl kein Hindernis darstellen, dann hilft kein Schloss dieser Welt. Wenn die Diebe den Träger wollen (und nicht gestört werden), dann bekommen sie ihn auch.

Insofern würde ich es für den "normalen" Gebrauch:
ein heimischer Wanderparkplatz im Gebirge oder am Fluss und dann 3-8h Radtour
bei den eingebauten Schlössern des Herstellers belassen.
Das hält vermutlich zumindest Gelegenheitsdiebe ab - gegen Profis hast Du eh keine Chance. Da hilft dann nur
den Träger immer in den Kofferraum stellen
 
Also von "faltraddepot" bzw. Pieper-Freizeit als Versand kann ich schonmal abraten... Nicht unseriös aber Lager/Bestandserfassung und Kommunikation/Infos mangelhaft. Artikel angeblich vorrätig, nach noch 6 Tagen kein Artikel, kein Versand, keine Info, auf Nachfrage dann nach 3 Tagen Antwort, dass der Artikel überraschend aus war, kommt aber "spätestens" in einer Woche... Ein bisschen wie Fritz Berger...
Daher Samstag dann beim großen Fahrradmegamarkt 30min entfernt mitgenommen.

Bedienung/Handling aus meiner Fahrradträger-Greenhorn-Sicht sind wie erwartet eine Freude und ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass das bei günstigeren Modellen und Mitbewerbern deutlich schlechter ist. Trotzdem wäre er mit 200€ weniger auch noch teuer genug eingepreist und könnte Thule immer noch das Weihnachtsgeld bezahlen...
Vor allem Tragen/Holen/Wegstellen des Träger und Montage auf der AHK finde ich überraschend einfach/hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
Bei der Fahrradbefestigung machen mich nur Pedalen&Haltearme manchmal noch weich, entweder blockieren die Pedalene den Haltearm wenn man vergessen hat, diesen vorher hochzuklappen oder die Pedalen stoßen ans zweite Rad und lassen sich wegen des Haltearms nicht wegdrehen. Braucht vermutlich etwas Übung und Erfahrung mit jedem Rad.
Sonst sind die Haltearme mit dem Teleskop und die Gurte um 360 Grad drehbar ein Traum. Auch die Gurte wirken sehr hochwertig. Nicht so hochwertig scheinen allerdings die Gurte unten an den Laufrädern, ich vermute, das ist Verschleißteil Nr. 1.

Das einzige wirklich Mangelhafte ist die Anleitung. Fast ohne Text (nur endlose Texte in 1000 Sprachen für Garantien und irgendwelche erfüllten Normen und generelle Sicherheitshinweise) bei Handling/Bedienung des Trägers, nur Ikea-mäßige Cartoons, nur leider anders als bei den Landsleuten oft schwer verständlich und oft fette Ausrufzeichen, dass wohl wo was besonders wichtig oder gefährlich ist, aber was man genau tun oder nicht tun, bleibt unklar. Und ganz oft Haken für "ok/richtig" und ein schwarzes "x" für "falsch", aber was genau richtig oder falsch ist, ist aus den Bildchen kaum erkenntlich. Da einfach jedes mal nur nur drei Worte Text, was gemeint ist/auf was genau im Bild sich das bezieht...
So eine Anleitung würde man bei einem 250€ Träger erwarten...
Pieper ist schon sehr speziell. Wenn man die Chance hat, vor Ort zu kaufen, kann man das gut machen. Die Mitarbeiter sind teils richtig gut in ihrem Bereich, haben Fachwissen, unterstützen, wo sie können. Und teils stehst du eine Viertelstunde an der Kasse bis dir jemand unfreundlich zuruft, dass du zur Kasse im anderen Gebäude gehen sollst.
Alternativ im Ruhrgebiet (mit ähnlich guten Preisen bei Thule) ist S&E in Dortmund, extrem professionell, freundlich, zeigen dir jeden gewünschten Radträger aufgebaut im Verkaufsraum.
 
Ich habe am vergangenen Sonntag meinen neuen Fahrradträger Norauto E-Fit 200 das erste Mal benutzt und bin mehr als zufrieden. Für 400€ ist er, für mich jedenfalls, absolut alternativlos. Zwischen den Bikes ist mehr als genug Platz, auf die Schienen selber passen gefühlt auch Motorradreifen und beim XL Bike ist auch noch Luft nach oben, was die maximale Breite betrifft. Das wirklich einzige, verbesserungswürdige Detail wären noch 2 drehende Rollen, um den Träger auch bequem um Kurven "fahren" zu können :D aber das ist dem Preis auch wirklich mehr als ein Luxusproblem.
 
Pieper ist schon sehr speziell. Wenn man die Chance hat, vor Ort zu kaufen, kann man das gut machen. Die Mitarbeiter sind teils richtig gut in ihrem Bereich, haben Fachwissen, unterstützen, wo sie können. Und teils stehst du eine Viertelstunde an der Kasse bis dir jemand unfreundlich zuruft, dass du zur Kasse im anderen Gebäude gehen sollst.
Alternativ im Ruhrgebiet (mit ähnlich guten Preisen bei Thule) ist S&E in Dortmund, extrem professionell, freundlich, zeigen dir jeden gewünschten Radträger aufgebaut im Verkaufsraum.
Also als Fachgeschäft gut, aber als Versand etwas chaotisch? Das ist glaub ich bei einigen solcher "Campingfritzen" so.
 
Also als Fachgeschäft gut, aber als Versand etwas chaotisch? Das ist glaub ich bei einigen solcher "Campingfritzen" so.
Als Fachgeschäft genauso chaotisch. Es hängt ganz extrem am jeweiligen Mitarbeiter. Bei S&E hingegen gibt es mal einen Mitarbeiter, der nicht ganz bei der Sache oder fit bei einem bestimmten Problem ist, bei Pieper gibt es mal einen, der Know-How hat. Den musst du aber erst mal finden. Ich wohne direkt in der Nähe von Pieper, bevorzuge es aber, die 55km nach Dortmund zu fahren. Und das heißt schon was bei dem Verkehr hier.
 
2) Wie sichert Ihr/man den Träger selbst (also wenn man mit den Rädern auf Tour ist) gegen Diebstahl? Das Billigschloss an der AHK ist da ja keine große Abschreckung (reicht das der TK Versicherung überhaupt?) und bei einem 1000€ Träger macht man sich da schon eher Gedanken...

Ich habe den Thule VeloCompact 3 und nicht den Epos, aber bei unserem ist es so, dass beim Abschließen auch mechanisch etwas passiert. Die Drehgriffe für die Klemmung der Bikes drehen dann durch, sind also vom Löse-Mechanismus entkoppelt. An der AHK ist der Hebel mechanisch blockiert, wenn abgeschlossen ist. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das eine zusätzliche Sicherung gegen versehentliches Lösen darstellt.
Verlasst euch bitte nicht auf die eingebauten Schlösser. Die sind eigentlich nicht dazu gedacht, die Räder wirklich diebstahlsicher zu verschließen. Eher, dass sich die Halterungen nicht von selbst lösen.

Die Haltebügel der traditionellen Träger sind alle mit Knebelmutter zu verschließen, die können innerhalb von Sekunden unauffällig herausgedreht und der Bügel nach oben abgenommen werden. Damit braucht man gar kein Schloss aufbrechen oder etwas mechanisch zerstören. Einfach die Knaufe aufdrehen und das Rad zusammen mit dem Haltebügel mitnehmen. Trainierte Diebe brauchen dafür nur Sekunden (beide Haltegriffe abdrehen, Ratschenbänder lösen, ab in den Kastenwagen).

Bügel_edited.jpg


Zusätzlich sind die Haltearme mit Ratschenbändern mit Seitenschneider usw. leicht zu durchtrennen. Meist haben die auch trotz Verstärkung am Band irgendwo einen Punkt, wo der Öffnungsmechanismus mit dem Schloss verbunden ist und blockiert wird. Hier ist nur einfaches Kunststoff eingesetzt.
ratsche_.jpg

Ansonsten sind bei den Haltebändern mit Knauf (im Bild unterhalb) das alles nur Gewindestangen, die einer einfachen Hand-Metallsäge auch nicht lange widerstehen. Alternativ hält auch das Kunststoff der Klemme kaum stand.



➡️ Teure Träger abnehmen und in den Kofferraum legen.

Falls zugänglich, könnte man ein längeres Schloss um den Querträger bzw. Pralldämpfer legen.
AHK.jpg
 
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