Hallo,
ich bin ein Schüler aus dem schönen Westerwald und neu im Forum.
Ich fahre cc und etwas Dirt, aber die Bilder hier haben mich echt beeindruckt.
Habt ihr ein paar Tips auf welche Fahrtechnik man sich konzentrieren sollte, um ein guter Bikebergsteiger zu werden. Und auf welche Technik kann man verzichten?
thx
darauf lässt sich zumindest mal eine deutliche aussage treffen!
Bikepark geshredde und alles was mit blockierten hinterrädern zutun hat!
Im grunde musst du mit steilhängen zurecht kommen, spitzkehren und verblocktem gelände!
Ich zitiere einfach mal ein schönen artikel von Thomas.h:
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Um im Hochgebirge sicher fahren zu können, unterscheidet sich die Fahrtechnik der Bikebergsteiger von der klassischen Fahrweise am Forstweg. Zusammen mit einem Fahrrad, welches Elemente eines Downhillrades aufweist, sind Wege fahrbar die mit dem klassischen Blick als fahrraduntauglich abgestempelt werden.
Wanderwege im Gebirge weisen oft ein starkes Gefälle, enge Spitzkehren und felsige bzw wurzelige Hindernisse auf, meist sogar in Kombination. Wichtig ist dabei im steilen Gelände sehr sicher langsam fahren zu können. Nur so kann die optimale Linienwahl getroffen, enge Passagen und Kurven überwunden, aber auch die persönliche Gefahr vermindert werden.
Allerdings: Je nach Steilheit des Geländes ist es leider nicht immer möglich, die Geschwindigkeit gering zu halten.
Zum raschen Erlernen des nötigen Gleichgewichts, kann das Üben des Trackstands (das Stehenbleiben und Ausbalancieren des Rades in der Ebene), sowie das Balancieren auf Brettern, Gehsteigkanten usw. hilfreich sein.
Um Spitzkehren fahren zu können, die enger als der Radstand des Bikes sind und somit nicht durch Lenken alleine gefahren werden können, hat sich die Technik des Hinterradversetzens bewährt. Hier wird bei gezogener bis blockierter Vorderradbremse das Hinterrad in die Luft gehoben und ein Stück der Kurve entlang versetzt [...].
Im steilen Gelände spielt die Gewichtsverlagerung eine entscheidende Rolle:
Bei voll abgesenkten
Sattel wird ständig der Schwerpunkt verschoben: so weit nach hinten wie nötig (um Überschläge zu vermeiden), aber so weit vorne wie möglich (um Lenkkontrolle und Bremskräfte aufs Vorderrad übertragen zu können). Der Körperschwerpunkt bleibt dabei immer variabel, da er sich je nach Steilheit des Geländes, je nach Kurven oder auch, um Hinternisse zu überwinden, stets anpassen muss. Diese ständige Dynamik des ganzen Körpers macht die Abfahrt im Gelände körperlich extrem anstrengend.
In der Kommunikation mit anderen Bikern erfolgt der Austausch über die fahrtechnischen Ansprüche einzelner Passagen oder ganzer Trails u. a. durch Bewertungen auf Grundlage der
Singletrail-Skala. "