Federung wann ein- und ausschalten?

Vorletztes Jahr im Sommerurlaub habe ich beobachten dürfen (wir waren zu Fuß unterwegs), wie sich MTBler mit eingeschalteten Lockout den Weg zur Sillianer Hütte (Karnische Alpen) hochgequält haben. Der Weg ist für einen Fahrweg schon recht anspruchsvoll und steil. Bei diesen Bikern ist dann immer das Hinterrad durchgedreht (Steine, Bodenwellen etc.). Wenn da mal keine Energie verloren geht. Das hiesse für mich, so ich denn Fully hätte - Lockout immer auf ;)
 
Das kann natürlich jeder machen wie er will, und die Meinungen gehen hier sehr weit auseinander.
Ich würde aber grundsätzlich bergauf eher ohne Federung und bergab mit fahren.
 
Selbst beim Hardtail geht mir das Gewippe aufn Keks, wenn es im Wiegetritt den Berg raufgeht. Da und nur da kommt dann das Lockout zum Einsatz. Eigentlich ganz einfach... ;)
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich bisher gefragt wozu zum Geier ich meine Gabel sperren sollte? :D:(
Habe ja kein Fully, aber ergibt Sinn, werde das mal ausprobieren mit dem Ausschalten bergauf.. :)
 
wichtig ist vorallem bei steilen(teer) bergauf passagen, dass beim lockout im heck auch der sag weg ist. also steilerer sitzwinkel. daher besser pedalieren.

ansonsten im gelände immer auf.

im wiegetritt (teer) gerne auch mal zu.
 
Ich lasse meine Gabel immer auf. Ich stehe eh nie beim Radeln und wippe auch beim bergauf fahren nicht.

Also hab ich es dann doch sein lassen und die Gabel immer auf.
 
Ich lasse meine Gabel immer auf. Ich stehe eh nie beim Radeln und wippe auch beim bergauf fahren nicht.

Also hab ich es dann doch sein lassen und die Gabel immer auf.

Das ist schön das DU nie beim radln aufstehst. Andere Leute machen das regelmäßig ;)
Genrell blockier ich meine Gabel immer bergauf, hinten ist nichts was ich blockieren könnte, wobei bei meinem alten Fully hab ich den Dämpfer bergauf immer auf Plattform gestellt.
 
Fahr auch nur Hardtail, hab bei meiner Gabel das Lockout in 80% der Fälle zu. Nur wenns ich gröberes Gelände oder bergab geht mach ich das Ding auf. Für Forstwege reicht die Restdämpfung bei geschlossenem Lockout m.E. vollkommen aus.
 
Hm beim RP23 Boost Valve hab ich meist ProPedal Stufe 2 an.. der Dämpfer verliert dadurch an Feinfühligkeit, wippt aber bei halbwegs rundem Tritt nur minimal.Eigentlich sehe ich auch kein Wippen mehr beim Dämpfer in der Ebene aber ein bisl wird er sich wohl immer bewegen, solange man keinen Lockouthebel hat. Bei Stufe 3 kommt schon ein ziemliches Hardtailgefühl auf.. wenn auch nicht komplett.
Fahren tu ich auch kleine Abfahrten mit Stufe 2, der Dämpfer verliert dadurch nur Feinfühligkeit und bei gröberen Stößen macht sich das um so weniger bemerkbar finde ich.
Wenn ich dann ein längeres Stück runterfahre oder auf wurzeligen/schwierigen Wegen unterwegs bin mach ich den Dämpfer ganz auf.

So ist es für mich bis jetzt am angenehmsten!
 
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