Federweg Freerider

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Hab noch 'ne Frage:

Wieviel Federweg (Dämpfer/Gabel) sollte ein Freeride-Bike max. haben, und warum?

Danke
 
Cromm schrieb:
Hab noch 'ne Frage:

Wieviel Federweg (Dämpfer/Gabel) sollte ein Freeride-Bike max. haben, und warum?

Danke
Diese Frage kann man nicht beantworten.Das kommt ganz auf dein Gewicht,auf deine Fahrweise und auf deine Größe drauf an.Fürs Dirten werden meistens die Marzocchi Bomber I - III benutzt.Für Street allgemein würde ich dir entweder die Marzocchi MX Comp / oder Eta oder die Judy Sl empfehlen..
wenn du natürlich viel Geld hast,kannst du dir gleich die Fox forx vanila RLC kaufen..die hat 100 - 125 mm Federweg (du kannst den Federweg verstellen) ausserdem Lock Out Funktion.Bietet am meisten Komfort und ist extrem steif.Mit der kann man (fast) nichts falsch machen
ps.: Nochmal - Nein,das war ein Fehler !
 
nix mit u-turn, u-turn ist rockschrott, fox hat ne talas (float linie), die hat nix mit der vanilla linie zu tun, vanilla wird intern verstellt, nix mit u-turn, entweder 80mm, 100mm oder 125mm!

Das wars!

bitte nur zu dingen äußern von denen man ahnung hat, danke!
 
Lord Helmchen schrieb:
nix mit u-turn, u-turn ist rockschrott, fox hat ne talas (float linie), die hat nix mit der vanilla linie zu tun, vanilla wird intern verstellt, nix mit u-turn, entweder 80mm, 100mm oder 125mm!

Das wars!

bitte nur zu dingen äußern von denen man ahnung hat, danke!

Gut,damit entschuldige ich mich. Hab an die Judy gedacht und die fox geschrieben (lol); Die fox hat trotzdem verstellbaren Federweg,ob dus glaubst oder nicht.

Nachtrag: Ps.: Nicht Rockschrott. Rock Shox rult.Judy SL ist für das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar! Ne Fox kostet dagegen schon das 3-fache; da kauf ich mir doch lieber 3 SL als eine Fox???
 
ja, intern, über spacer, also nicht on the route

das gabs nur bei der float reihe die talas (Travel Adjustment Linear Air Spring) die von 85mm bis 125mm verstellbar ist! Kennlinie wird dabei angepasst!
Der Rest hat keine Travel-Verstellung.

rockschrott ist und bleibt rockschrott, darum kauf ich nur MZ!

So, genug off-topic!
 
Cromm schrieb:
Wieviel Federweg (Dämpfer/Gabel) sollte ein Freeride-Bike max. haben, und warum?

eine halbwegs gescheite antwort auf seine frage wär mal nett. :rolleyes:

wenn er nach freeride fragt, wunderts mich schon, wenn in der ersten antwort schon von dirt und street geredet wird. danach hat er nicht gefragt.

also zurück zum thema: und da muss zuerst geklärt werden, was man unter freeride versteht, der begriff ist sehr weit und individuell definiert.

für freeride-touren in anspruchsvollem gelände, z.b. gardasee, alpenraum usw., wo man auch mal bergauf fährt, je nachdem über 1'000hm, sollte ein gesundes verhältnis zwischen akzeptablem gewicht und uphillgeometrie einerseits und federweg und downhillperformance andererseits bestehen.
im allgemeinen vorne dran irgendwas zwischen einer einfachbrücke mit mind. 130mm und einer einigermassen leichten doppelbrücke mit 170/180mm.
ein paar beispiele: mz Z1, Z150, jr. t, super t, rs boxxer, manitou sherman familie.
von vorteil ist sicherlich eine brauchbare absenkmöglichkeit der gabel für bergauf. dadurch wird das wippen reduziert und die sitzposition ist trotz viel federweg vorne nicht zu hecklastig. da besteht derzeit etwas das problem mit doppelbrücke à la super t oder boxxer, die kiste baut bergauf vorne ziemlich hoch und lässt sich nicht absenken (boxxer ride 05 wir u-turn haben :) ) z.b. mit einer Z150, die sich mittels eta absenken lässt, fühlt sich das bergauf schon einiges angenehmer an.
zudem bieten die einfachbrücken einen unbegrenzten lenkeinschlag, was in kniffligen stellen von vorteil sein kann und man schlägt bei rumturnen auf dem bike nicht die knie an der oberen brücke an, was vor allem bei kompakten geometrien lästig wird.

am hinterbau fährt man in der regel etwa denselben federweg wie vorne. je nachdem tendenziell hinten etwas mehr, da man hinten oft auch mit etwas mehr sag fährt. ob eingelenker oder viergelenker hängt von der vorliebe des fahrers ab, hauptsache, die kiste ist robust und bewährt konstruiert und die sattelstütze lässt sich einigermassen weit versenken.

irgendwo in diesem spektrum drin sollte dann halt jeder seine individuelle freeride-lösung finden. die kann 130/130mm und 15kg haben oder 170/180mm und 18kg. je nachdem wie weit es gelegentlich selbstfahrend raufgeht, wie schwer das gelände bergab ist, ob man oft oder nie lifte benutzt usw.
und an einen freerider gehört dann in aller regel auch eine bergübersetzung, kettenführung ist toll bergab, mehr nicht.
im übrigen hat die wahl der laufräder, insb. der reifen ebenfalls einen enormen einfluss auf das fahrverhalten und die tourentauglichkeit eines freeriders. mit stabilen laufrädern und maxxis-dh-reifen z.b. hast bergab spass ohne ende, dafür kostet es bergauf enorm körner. vertical pro, big jim o.ä. sind einiges leichter und rollen schöner, was bergauf toll ist, dafür sollte man bergab nicht denselben grip und durchschlagschutz wie mit dh-reifen erwarten.


ein anderes thema ist das sog. hardcore freeride. also droppen u.a. ähnlich aktionen. tourentauglichkeit ist da irrelevant. geeignet ist im prinzip jedes robuste downhillbike.


gruss pat :D


unten zwei beispiele, wie ich das thema freeridebike ungefähr interpretiere. um auf die urprüngliche frage zurückzukommen, links 150/160mm fw, rechts 150/179mm fw.
 

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seit wann ist der freeride-style vom federweg abhängig

es vielmehr so das fahrerrisches unvermögen mit federweg kompensiert wird

wo wir uns früher mit nem marin fsr runtergekämpft haben rollt heute jeder lui mit nem eis in der hand runter.....
 
:blah: :blah: :blah:

seit wann ist der freeride-style vom federweg abhängig

es vielmehr so das fahrerrisches unvermögen mit federweg kompensiert wird

wo wir uns früher mit nem marin fsr runtergekämpft haben rollt heute jeder lui mit nem eis in der hand runter.....

wer redet von style oder fahrerischem unvermögen? :rolleyes: :blah: :blah:

die frage war, wieviel federweg ein freerider max. haben sollte. mehr nicht.

trendanalysen, kritische hinterfragung und die ewig wiederkehrende leier von federweg versaut die technik waren nicht gefragt. hatten wir übrigens schon 100mal das thema.

gruss pat :D
 
freerider kann vom hardtail mit 10cm vorne bis fully mit 20cm hinten und vorne alles sein.
ein freerider ist für mich was mit dem man auch bergauf kommt. also muss der schonmal 3 kettenblätter haben. der federweg ist seit es spv/5thE/PPD gibt nicht mehr so ausschlaggebend, da kommt man auch noch mit nem 20cm fully den berg hoch. :lol:

manche leute springen mit ihrem hardtail mit 13cm vorne drops da würden die meisten mit ihren böcken mit 15 un 20cm nö sagen.
ist alles so ne sache mit dem federweg.
 
barbie schrieb:
seit wann ist der freeride-style vom federweg abhängig

es vielmehr so das fahrerrisches unvermögen mit federweg kompensiert wird

wo wir uns früher mit nem marin fsr runtergekämpft haben rollt heute jeder lui mit nem eis in der hand runter.....


Das hört sich ja fast so an, als ob da jemand eine festgefahrenen Meinung hat.
Sowas hab ich bis jetzt nur von Leuten gehört, die sich keinen Freerider Leisten können :D
 
und die ist im dreidoppel drin, empfind ich jedoch nicht als DIE freeride-lösung, das soll man dem bender schenken...


bergauf wohl trotz rohloff unfahrbar!
 
Lord Helmchen schrieb:
und die ist im dreidoppel drin, empfind ich jedoch nicht als DIE freeride-lösung, das soll man dem bender schenken...


bergauf wohl trotz rohloff unfahrbar!

Ach stellt euch nicht so an ;)


Bissl Kondi und ihr schafft das
 
Black Hawk schrieb:
wenn du wirklich freeridest dann nur doppel brücke und nicht unter 170mm federweg


Was redest du da?????
Vielleicht wenn du nur am droppen bist.....aber sonst reichen 170mm voll und ganz aus.
 
Also manche haben ernsthaft Probleme!
Als ich angefangen habe (mehr mit BIKE oder Mountain Bike lesen, erst 5Jahre später kam das fahrerische dazu) konnte man sich noch ohne Probleme mit einem Starrbike als Freerider bezeichnen, was jetzt auch noch möglich ist, da es ja ein gefühlter Zustand ist..
Das wichtige ist, was im Kopf abläuft. Du kannst auch an einem DH-Rennen teilnehmen, wenn du keine Federung hast! Nur gewinnen wird bisl schwierig!
Man sollte immer ein solches Bike unterm Gesäß haben, dass man damit gut klarkommt und alles fahren kann (mit Ausnahmen wenn es bergauf geht!)!!

MfG Derk
 
ich weiss nich... nich unter 170??
ich kenn hier ein paar leute die fahren 150 in den freeridern und ich (ok ich fang erst an hab nur 130).
wir droppen zwar nicht viel, und selten über nen meter, aber ich finde ein freerider sollte auch nach 30km durchn wald noch spass machen. und mit hinten 300 und vorne 300 brauchste schon gute lockouts.
klar is viel federweg geil, weil ich dann einfach drüberhobeln kann und nimmer arg aufpassen muss, aber wenn ich dann die kiste wieder 300 höhenmeter nach oben kurbel (und genau das unterscheidet ja freeride von dh-monster-drop-schotter-halden-bügeleisen) dann muss die kiste auch noch fahrbar sein.
aber warscheinlich hab ich nur sone komische meinung von freeride, weil wir keinen sommerlift in der gegend haben :D

pat hat das eigentlich auch schon gesagt.
kurz nochmal:
wenn ich flatdrops von mauern mach will, brauch ich viel federweg und viel schwer. wenn ich die wiesenhänge hochkurbeln will brauch ich wenig federweg und leicht. wenn ich nach dem hochkurbeln durch nen felsigen wald wieder runter will brauch ich .....
der beste freerider sollte also seinen fahrer nicht durch seine bauweise einschränken und wär damit ein starrbike mit vorne und hinten 300mm federweg was 11 kilo wiegt und aus stahl ist damit nix unvermittelt bricht :eek:

das is doch mal ne herausforderung an die industrie.

btw: hab neulich ein hartail bein freeriden entdeckt - wie macht er sowas bloss? ;)
 
wenn du wirklich freeridest dann nur doppel brücke und nicht unter 170mm federweg

ähm..leute...was versteht ihr eigentlich teilweise (!) unter "Freeride"?? :confused:
Freeride ist doch nicht nur gedroppe von meterhohen Klippen!

Nicht von mir, aber eine gute Beschreibung von Freeride: "Beim Freeriden vereinen sich alle Elemente des Mountainbikesports"...

find das eigentlich sehr treffend!

Für mich hatt Freeride gar nicht unbedingt was damit zu tun mich Meterhohe Dropps runterzuschmeißen, sondern eher das es mir Frei steht jederzeit mit meinem Bike zu machen wozu ich grade Lust habe!
Und wenn ich nur eine gemütliche Tour durch die Natur mache will!
Das schöne ist doch dabei, wenn nun bei einer solche Tour plötzlich der ultimative Downhill/Jump/Dropp was auch immer vor mir auftaucht...kein Problem, wird mitgenommen! :D

Von daher gesehen find ich die Federwegs Definition von Pat eigentlich schon ziemlich passend!!

Wobei es letztendlich jeder selber für sich entscheiden muss mit wieviel Federweg er sich am wollsten fühlt!

Ich fahre im Moment z.B. 190/150mm bald 190/200mm aber mir gefällts so, gleicht die schlechte Fahrtechnik wieder aus ;) :D
Allerdings ists bei mir auch recht flach, so das auch Touren noch möglich sind, solange man keine Rekorde aufstellen will...

Gruss Logan :bier:
 
...bei einem durchschnittlichen deutschen Freireiter dürfte wohl ein Fahrad bis 16 kg mit 150mm/180mm vollkommen ausreichend sein. Allerdings verstehe ich unter Freeride selber hochzupedalieren (Berge oder wenigstens Hügel vorrausgesetzt) um dann möglichst schnell unter Ausnutzung aller Spielmöglichkeiten runterzuheizen, zu springen und zu droppen. Und wenn ich mich dann richtig mit den Dämpfungssetupmöglichkeiten auseinandergesetzt habe, reichen 150/180mm allemal aus.
Zudem sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, warum Cedric Gracias WC Downhiller letztes Jahr am Hinterbau 180mm hatte - C.G. ist zwar kein Durchschnittsfahrer, aber er war damit eigentlich auch recht oft auf verschiedenen Treppchen gestanden, und zwar im DH.
Und bei diesem Thema mit 300/400mm aufzufahren und Flatdroppen und Bender auch nur zu erwähnen heisst für mich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen...und mit einer 25kg Wanze eben keinen Spass mehr an meiner Definition von Freeride zu haben.
 
skinglouie schrieb:
...bei einem durchschnittlichen deutschen Freireiter dürfte wohl ein Fahrad bis 16 kg mit 150mm/180mm vollkommen ausreichend sein. Allerdings verstehe ich unter Freeride selber hochzupedalieren (Berge oder wenigstens Hügel vorrausgesetzt) um dann möglichst schnell unter Ausnutzung aller Spielmöglichkeiten runterzuheizen, zu springen und zu droppen. Und wenn ich mich dann richtig mit den Dämpfungssetupmöglichkeiten auseinandergesetzt habe, reichen 150/180mm allemal aus.
Zudem sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, warum Cedric Gracias WC Downhiller letztes Jahr am Hinterbau 180mm hatte - C.G. ist zwar kein Durchschnittsfahrer, aber er war damit eigentlich auch recht oft auf verschiedenen Treppchen gestanden, und zwar im DH.
Und bei diesem Thema mit 300/400mm aufzufahren und Flatdroppen und Bender auch nur zu erwähnen heisst für mich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen...und mit einer 25kg Wanze eben keinen Spass mehr an meiner Definition von Freeride zu haben.

ein selbstaufgebauten 150/180er Freerider um die 16 Kilo ist aber nur mit sehr viel Kleingeld zu erreichen.
 
also erstmal HAMMER, was hier einige schreiben, versucht ihr ihn zu verarschen, oder ist das echt eure meinung über einen ausgewogenen freerider???

naja, also ich find pat hat das schon ganz ok erklärt.

für mich ist im moment eine optimale lösung fürs freeriden die z150, weil du mit der auch mal locker fahren kannst (dank eta), sie ist nicht besonders schwer, deswegen kannste auch gut tricks etc. üben. und stabil ist sie auch.
dann noch 150mm am heck und gut ist, wenn man dann noch bissel kohle hat vielleicht einen dämpfer mit PPD. und man hat ein bike mir dem man es krachen lassen kann, aber auch bissel durch den wald raddeln kann.
 
zusammenfassung:
(idiotische aussagen wurden ignoriert)

ein bike ist das, was ich damit mache punkt
 
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