finale ligure

Ich war die Woche spontan für drei Tage Biken in Finale, war für mich das erste Mal Biken in dem Gebiet.

Dienstag die Castelvecchio Tour und am Donnerstag die Classic Tour, jeweils bei Freeride Finale. Trotz der Nässe waren die Trails echt griffig.
Am Mittwoch habe ich dann selbst etwas erkundet, Shuttle zur Forte Melogno und dann hoch zu Isallo Extacy und Revenant (nach dem Uphill ist man wenigstens aufgewärmt :o ). Den Zustand fand ich persönlich recht gut, kaum Bremswellen. Nach Transfer dann Kill Bill 2 und den unteren Teil von Cacciatore, auch beide in gutem Zustand. Madonna ist leider noch gesperrt, ansonsten war in dem Eck alles befahrbar. Nachmittags noch Shuttle zur Base und dann Crestino Pt. 1/Cravarezza/Ingenere/Crestino Pt.2.

Hat auf jeden Fall Wiederholungsbedarf:anbet:

Wir sind gestern angekommen und dann noch um 16 Uhr zur DIN und in den Rollercoaster.

Wer die letzten Seiten verfolgt hat, kennt ja meine vielen Fragen wegen den Trails und was wir als Einsteiger fahren können.

Feedback:
Der Rollercoaster hat meiner Frau echt Spaß gemacht. Sie ist bis auf das große steilere Steinfeld zu Beginn des 3. Abschnitts alles gefahren. An der Stelle war sie sich aber zu unsicher, da es doch noch nass war.

Vom Rollercoaster ausgehend, wie bewertet ihr den letzten Abschnitt Toboga? Schwerer/Steiler?

Und wie ist die Route Isallo Ex/Revenant im Vergleich zum Rollercoaster einzuschätzen? Die beiden sind ja schwarz markiert, wurden mir aber dennoch empfohlen.

Heute Vormittag fahren wir erst mal die Trails in Osiglia.
 
Vom Rollercoaster ausgehend, wie bewertet ihr den letzten Abschnitt Toboga? Schwerer/Steiler?

Und wie ist die Route Isallo Ex/Revenant im Vergleich zum Rollercoaster einzuschätzen? Die beiden sind ja schwarz markiert, wurden mir aber dennoch empfohlen.

Heute Vormittag fahren wir erst mal die Trails in Osiglia.
osiglia is toll zum durchschnaufen. Toboga und Revenant sind bissl anders als Rollercoaster aber gut machbar! :daumen:
 
Beim Revenant ist es wichtig, dass man es laufen lässt, wegen den Senken usw. - beim Isallo aber von ganz oben anfangen, zwecks Aufwärmen ;) im Wurzelfeld. Also an den alten Torpfosten der Piste links weiter rauf kurbeln.
 
Isallo haben wir zeitlich nicht mehr geschafft…

Danke an alle für die Osiglia Empfehlung. Die Trails haben vorgestern echt Spaß gemacht.
Wir sind zur DIN und dann (leider) den Colonnello DIN Access hoch und zum Einstieg den Via Caffaro gefahren.
Danach den Baltera DH und Grollon runter bis in den Ort.
Dort was gegessen und dann Risalita per il River hoch und den North Shore wieder runter. Danach sind wir die asphaltierte Straße zurück zum DIN und den Toboga runter.

Das war was die Abfahrten angeht echt klasse. Allerdings waren wir vom Fitnesslevel Uphill über unsere Grenzen (unterwegs mit schweren Enduro-Bikes). Gerade den Colonnello hoch fanden wir wirklich brutal. Der Rückweg von Osiglia zum DIN über die Straße wollte und wollte nicht enden. Wahrscheinlich gibt es bessere Wege, die wir aber nicht kannten 😄.

Gestern waren wir dann noch an der Nato Base. Leider war alles noch ziemlich matschig und durch die durchgehend tief hängenden Wolken der letzten Tage hatten wir leider keine Aussichten. Vielleicht beim nächsten Mal.

Geschafft haben wir in den 2,5 Tagen:
Rollercoaster
Via Caffaro
Baltera DH
Grollon 1,2,3
North Shore
Toboga
Crestino 1 + 2
Madre Natura
Sassaiola

Im Crestino 2 hatte ich etwas Bedenken beim Vorausfahren, aber als meine Frau unten ankam, hatte sie ein breites Grinsen im Gesicht und gesagt, dass das der Beste war 😆. Das eine steile Steinfeld im letzten Abschnitt haben wir aber umfahren.

Vielen Dank nochmal an alle hier für die vielen Tipps! Das hat die Planung definitiv erleichtert. Die Gegend und die Strecken sind wirklich fantastisch.

Was wir als verwöhnte Bikeparkbesucher natürlich sagen müssen…
Die Infra ist „anders“ (ohne es zu negativ ausdrücken zu wollen).

Wer es gewohnt ist Regionen wie die Bike Republik zu besuchen, wird sich erst mal
Umstellen müssen.
Trotz Shuttles, immer noch viele Uphills.
Nicht alles ist mit Shuttles erreichbar. Die Strecken sind manchmal unübersichtlich. Hier würde an Gabelungen schon mal das ein oder andere Holzschild als Wegweiser helfen.
Und was mir als verwöhnter Bikeparkler das Herz bluten lässt:
Man vernichtet leider unendlich viele Höhenmeter auf Asphalt. Gerade wenn man sich noch nicht auskennt.

Die negative Punkte sind aber Randbemerkungen. Insgesamt war es fantastisch!
 
.....und noch ein Tipp für die Selbstfahrer.
Aktuelle Tracks vom FOR etc. runterladen und mit einem gpsgerät fahren. Hilft bei der Suche zum Einstieg/Abzweig unbekannter trails enorm.
Selbst bei einfachen Verzweigungen kommen viele auf den falschen Pfad. Beispiel: Madre Natura/Base Nato: folgt man den Verlauf des Trail über den Forst-/Ascheweg so kreuzt man die Wege und gelangt auf den jeweils anderen Trail. Base Nato immer links halten/ Madre rechts davon.
Das mit dem GPS machen wir bei für uns neue Strecken auch so. Wetterbedingt haben wir so letzte Woche einiges oberhalb von noli und sportono sowie bei pietra/ranzi endeckt.
Weiter oben war uns dann doch zu nass und ungemütlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön dass es euch gefallen hat, aber dieser Kommentar muss sein: Finale ist kein Bikepark und will es auch nicht sein. Wer das erwartet ist da schlicht und ergreifend falsch. 🙂
Vorsicht! Man munkelt, Finale sei nur für "Enduro"!
 
Oh verdammt! Hätte uns nur jemand gewarnt! ;)

Gibts eigentlich außer meiner Frau und mir noch andere Verrückte die freiwillig Mitte Juli in Finale sind?
Ich war letztes Jahr im Juli 2 Wochen dort.
Jeden Tag von 7-9 Uhr am Strand, quasi alleine.
Dann von 9-17 Uhr biken. (Shuttlebus war immer voll)
Jeden Tag 32 Grad,....für "mich" kein Problem. Nur im Shuttlebus war es wirklich unangenehm.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich es immer wieder so machen.
Aber jeder ist da anders....
 
Wir waren letztes Jahr auch von Mitte Juli bis Anfang August da und fanden es mega gut, deshalb machen wir das dieses Jahr wieder. War genau so - Trails in gutem Zustand, wenig los, ab 500m Höhe erträgliche Temperaturen, abends in Borgo Dolce Vita pur, das hab ich echt nur im Juli so erlebt da. Sind ab 19./20. Juli da und bleiben dann bis irgendwann Anfang August.
 
Im Juli fand ich es nur in den tief eingeschnittenen Tälern erträglich. Ich glaube da hatte es 38 Grad oder so. Sind dann auch nach ein paar Tagen wieder zurück in die Alpen...
 
Samu is klasse.. is auch einfach der schnellste aktuell glaube ich :D
Ich würde gern mal Samu in einem Rennen gegen Martino sehen. Mein Geld wäre auf Martino gesetzt. Wenn man sieht wie der vor Texi und Jack Moir Tempo macht, ist das schon beeindruckend!

Kommt halt immer drauf an WAS der Kollege so raucht…
Als wir mit ihm Mittagessen waren, hatte er jedenfalls nicht nur Tabak in der Lunte :dope:

Samu ist in einer schnellen Gruppe super. Aber den Langsameren hat er nicht wirklich viel Beachtung geschenkt. Vielleicht sieht das anders aus, wenn es eine homogen langsame Gruppe ist (guided er sowas überhaupt?).
 
Scheint mir manchmal abhängig vom Tag zu sein. Teilweise ist Finale Express leer und vor Freeride steht eine lange Schlange für die Single Uplifts.

Bisher bin ich noch jedes Mal mit beiden Anbietern ohne Beschädigung an Mensch und Material oben angekommen.
 
Weiß jemand warum die Finale Express Shuttles immer voll sind und Finale Freeride oft nur mit 3,4 Leuten fährt? Die Kosten ja gleich viel ansich.
Hab mich dieses Jahr zwischenzeitlich auch mal gefragt warum wir immer mit Finale Express fahren. 😂
Bei uns liegts wohl dran, dass sie als erstes die Shuttles von Isallo und Feglino im Angebot hatten und wir sie damals deshalb genutzt haben. Sie liefern aber auch gar keinen Grund nicht mehr mit ihnen zu fahren.
Sonst fällt mir auch kein Grund ein warum man nicht genauso mit Freeride fahren sollte.
 
Weiß jemand warum die Finale Express Shuttles immer voll sind und Finale Freeride oft nur mit 3,4 Leuten fährt? Die Kosten ja gleich viel ansich.
Meinst du die single uplifts oder die Touren?

Ich denke Finale Express ist durch die 10er karte im vorteil was single uplift angeht.

Finale freeride ist stärker bei touren und mit ihren combo paketen.
 
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