finale ligure

lohnt sich Finale Ligure im September noch?

zuletzt vor 5 Jahren war ich mal im Juni da und da wars durchwachsen.. verregnet und kalt an der Nato Base und wenn wir mal selbst gestrampelt sind war es brütend heiß:hüpf:
 
:) Das mit dem kalt im Juni und sau heiß wenn die Sonne da war, kenne ich auch... Letztes Jahr waren wir Anfang September und es war absolut top. Warm genug zum Baden, es gab auch richtig 'heiße' Tage und zum Biken eigentlich oft genau richtig. Da das aber das erste mal war, dass ich im September in Finale war, kann man das jetzt nicht wirklich als Erfahrungswert bezeichnen. Aber ich ziehe jetzt einfach mal den Vergleich zum bisschen nördlicher gelegenen Gardasee. Dort war ich die letzten 20 Jahre sehr oft Ende September und Anfang Oktober und es war immer gut. Somit würde ich spontan davon ausgehen, dass kalt und regen eher die Ausnahme in Finale zu dieser Zeit ist... Aber mal schauen, was wirklich 'Erfahrene bei dieser Jahreszeit' sagen....

Edit: ... achja,... vielleicht ihr in diesem Forum nicht unwerwähnt... die Trails waren in top Verfassung (aber bevor der große Regen, der dann die EWS auch noch erreicht hatte, eintraf, waren wir schon wieder weg....
 
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Juli & August würde ich nicht fahren, zu warm. September bis Anfang November geht gut. Dann kommt meist übel viel Regen. Dezember und Anfang Januar kann wieder gut sein. Prinzipiell ist Finale schon fast ganzjährig möglich, aber die beste Zeit ist imo Mitte Mai-Mitte Juni und September-Mitte Oktober.
 
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Macht es Sinn sich bereits voher Shuttle zu sichern?
Bei den Shutteln mit den Guides macht es bestimmt Sinn.
Aber wir möchten leider die hirnlosen Shuttle nutzen :D
Ja hat seinen Grund bei uns sind welche dabei, die es den Berg nicht oft runter schaffen.
Die möchten dann Single Tickets kaufen und der Rest nimmt den vollen Tag.
 
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logisch macht das Sinn vorher alles stehen zu haben 🤷‍♂️ Wir buchen jetzt die Touren für Ende September und da gibts auch nicht mehr jeden Tag bei jedem Wunsch Shuttle…
 
Haben in knapp 2 Wochen Finalepremiere (wir sind zu fünft, technisch alle recht sicher, Tempo variiert stark, Fitness teils durchwachsen).
Würdet ihr die Finale Freeride Touren mit Guide empfehlen oder ist alles so selbsterklärend, dass nur die Shuttles reichen? Die rufen für 9-17:00 60€ p.P. auf, das empfinde ich als fair. Kann nur nicht einschätzen was geboten wird.
Oder habt ihr andere Empfehlungen?
 
Haben in knapp 2 Wochen Finalepremiere (wir sind zu fünft, technisch alle recht sicher, Tempo variiert stark, Fitness teils durchwachsen).
Würdet ihr die Finale Freeride Touren mit Guide empfehlen oder ist alles so selbsterklärend, dass nur die Shuttles reichen? Die rufen für 9-17:00 60€ p.P. auf, das empfinde ich als fair. Kann nur nicht einschätzen was geboten wird.
Oder habt ihr andere Empfehlungen?
Guide ist gut, man kann aber auch alle gpx touren downloaden. 60€ dauershuttle lohnen nur wenn ihr auch schnell den Berg runter kommt. 6 mal shutteln ist schon sehr anstrengend.
 
FF bietet so weit ich weiß 3 verschiedene Tagesshuttle Programme an.
Classic Tour : die "bekannten" trails von der NATO Base, DIN und so weiter. Je nach Guide kann man sich auch was "wünschen", wenn man sich etwas auskennt und es keinen krassen Umweg für das Shuttle bedeutet. Tendenziell kann es schon ruppig zur Sache gehen, da die Guides oft Bock auf die knackigeren Trails haben.
Middle earth Tour: Hinterlandtrails, zu denen man oft ca. 20 Minuten hintreten muss. Eher flowig und schnell, viel Waldboden. Spaßig zu fahren man sitzt aber mehr im shuttle und oder pedaliert statt abzufahren. Die einfachste der 3 Touren.
Monte Carmo Tour: schöne, abwechslungsreiche trails, die schon teils anspruchsvoll sind. Auch mit dem Defender und etwas Eigenleistung, aber man kommt auf mehr Tiefenmeter. Definitiv zu empfehlen.
 
Haben in knapp 2 Wochen Finalepremiere (wir sind zu fünft, technisch alle recht sicher, Tempo variiert stark, Fitness teils durchwachsen).
Würdet ihr die Finale Freeride Touren mit Guide empfehlen oder ist alles so selbsterklärend, dass nur die Shuttles reichen? Die rufen für 9-17:00 60€ p.P. auf, das empfinde ich als fair. Kann nur nicht einschätzen was geboten wird.
Oder habt ihr andere Empfehlungen?
Nehmt nen Guide. einfach hinterher fahren und gut ist. Die gehen auch darauf ein, was ihr fahren wollt/könnt, wissen wo gerade gesperrt ist usw. selber fahren ist auch kein Problem aber mit Guide ist halt super Stress frei. Wir kennen uns mittlerweile echt gut aus aber fahren immer Tagestouren mit Guide. je nachdem packen sie auch mal "vergessene" secret trails aus ;) (die man natürlich auch durch rumtüfteln auf Trailforks und strata findet aber wie gesagt, es ist viel Stress freier). Zum Teil lernt man auch super interessante Leute kennen...

achso, nicht zu vergessen die Einkehr im ristorante mittags 😁 Wie gesagt, kann man auch alles selber machen oder man schaltet einfach auf Urlaub und genießt.
 
Guide ist gut, man kann aber auch alle gpx touren downloaden. 60€ dauershuttle lohnen nur wenn ihr auch schnell den Berg runter kommt. 6 mal shutteln ist schon sehr anstrengend.

FF bietet so weit ich weiß 3 verschiedene Tagesshuttle Programme an.
Classic Tour : die "bekannten" trails von der NATO Base, DIN und so weiter. Je nach Guide kann man sich auch was "wünschen", wenn man sich etwas auskennt und es keinen krassen Umweg für das Shuttle bedeutet. Tendenziell kann es schon ruppig zur Sache gehen, da die Guides oft Bock auf die knackigeren Trails haben.
Middle earth Tour: Hinterlandtrails, zu denen man oft ca. 20 Minuten hintreten muss. Eher flowig und schnell, viel Waldboden. Spaßig zu fahren man sitzt aber mehr im shuttle und oder pedaliert statt abzufahren. Die einfachste der 3 Touren.
Monte Carmo Tour: schöne, abwechslungsreiche trails, die schon teils anspruchsvoll sind. Auch mit dem Defender und etwas Eigenleistung, aber man kommt auf mehr Tiefenmeter. Definitiv zu empfehlen.

Nehmt nen Guide. einfach hinterher fahren und gut ist. Die gehen auch darauf ein, was ihr fahren wollt/könnt, wissen wo gerade gesperrt ist usw. selber fahren ist auch kein Problem aber mit Guide ist halt super Stress frei. Wir kennen uns mittlerweile echt gut aus aber fahren immer Tagestouren mit Guide. je nachdem packen sie auch mal "vergessene" secret trails aus ;) (die man natürlich auch durch rumtüfteln auf Trailforks und strata findet aber wie gesagt, es ist viel Stress freier). Zum Teil lernt man auch super interessante Leute kennen...

achso, nicht zu vergessen die Einkehr im ristorante mittags 😁 Wie gesagt, kann man auch alles selber machen oder man schaltet einfach auf Urlaub und genießt.


Danke!
Ich denke wir werden uns 2 Tage einen Guide gönnen und die anderen Tage selbst gucken was geht.

So wie ich das hier lese brät man eh nicht 4 Tage 8h am Stück durch und etwas mehr Zeit für dolce vita hat ja auch was für sich.
 
Passt ein bisschen auf euch selbst auf. Es haben sich schon einige in Finale zerlegt. Ne Mischung aus Aufregung, Selbstüberschätzung und Gruppendruck / Alpha Männchen Gehabe führt oft zu unnötigen Stürzen. Chillig 80-90% vom vmax und schon fährt man mit mehr Genuss und kräfteschonender und safer.
 
Haben in knapp 2 Wochen Finalepremiere (wir sind zu fünft, technisch alle recht sicher, Tempo variiert stark, Fitness teils durchwachsen).
Würdet ihr die Finale Freeride Touren mit Guide empfehlen oder ist alles so selbsterklärend, dass nur die Shuttles reichen? Die rufen für 9-17:00 60€ p.P. auf, das empfinde ich als fair. Kann nur nicht einschätzen was geboten wird.
Oder habt ihr andere Empfehlungen?
Guide ist gut, 60€ sind fair. Das lohnt sich...
Darf man nicht unterschätzen; FF war die härteste Shuttlerunde, die ich je mitgefahren bin.
Dafür auch die internationalste: Wir zwei Deutschen, ein Schweizer, zwei Norweger, ein Ire und ein in Kanada lebender Australier...
 
lohnt sich Finale Ligure im September noch?

zuletzt vor 5 Jahren war ich mal im Juni da und da wars durchwachsen.. verregnet und kalt an der Nato Base und wenn wir mal selbst gestrampelt sind war es brütend heiß:hüpf:
Ich war schon an der Base, als noch Schnee lag..
die Italiener wollten uns nichtmal hin shutteln 😂😂😅 ging trotzdem 🙄
 
6 mal shutteln ist schon sehr anstrengend.
FF war die härteste Shuttlerunde, die ich je mitgefahren bin.

Kann einer den Fitnessbedarf für Finale mal ins Verhältnis zu klassischen Bike-Orten mit Lift wie bspw. Nauders, Saalbach, Davos, Sölden, etc. setzen?

Sind auch im September da und ich überlege gerade noch wann und wie oft dauershuttlen Sinn ergibt?
Hätte jetzt mal so fünf bis sieben Abfahrten pro Tag über den Daumen gepeilt.
Also ähnlich zu den Orten mit Lift.

Haben die Single Shuttles irgendeinen Nachteil, außer das sie ab fünf-sechs Transporten teurer werden als die Dauervariante?
 
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@Agent500 Ich kann dir nicht sagen warum, aber ich finde Finale anstrengender als Park. Liegt vielleicht daran, dass es viel mehr Trails gibt die man dann nicht gut kennt und daher dauernd extrem konzentriert fahren muss. Wir hatten schon ca. 40 km Trail am Tag. Da ist man zum Schluss so platt, dass man kaum noch die Treppe zum Apartment hoch kommt. Es ist sicher besser es etwas entspannter angehen zu lassen, schon damit man sich nicht verletzt. Single Lift ist OK, die fahren halt nur 2 Punkte an, was aber vollkommen reicht bei der Auswahl an Trails, bzw. Touren die man von da fahren kann. Ride in Noli fährt auf Wunsch z.B. auch Pietra Hinterland an, wenn man mit Guide bucht.
 
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Kann einer den Fitnessbedarf für Finale mal ins Verhältnis zu klassischen Bike-Orten mit Lift wie bspw. Nauders, Saalbach, Davos, Sölden, etc. setzen?

Sind auch im September da und ich überlege gerade noch wann und wie oft dauershuttlen Sinn ergibt?
Hätte jetzt auch mal so fünf-sieben Abfahrten pro Tag über den Daumen gepeilt, also ähnlich zu den Orten mit Lift.

Haben die Single Shuttles irgendeinen Nachteil, außer das sie ab fünf-sechs Transporten teurer werden als die Dauervariante.
Kommt halt drauf an, was du in den parks so fährst.
mit nem
Flowtrail darfst das halt nicht vergleichen.
 
Nauders ist schon relativ gut vergleichbar. Wenn Du dort Spaß hast und auf 5000+ Tiefenmeter am Tag kommst, dann wirst in Finale auch die Shuttletage schaffen. Es gibt noch viele Faktoren, die ne Rolle spielen können wie z.b. Regenerationstempo, Bike/Setup, Fahrweise, Kondition usw.
 
Kann einer den Fitnessbedarf für Finale mal ins Verhältnis zu klassischen Bike-Orten mit Lift wie bspw. Nauders, Saalbach, Davos, Sölden, etc. setzen?
Das kommt halt darauf an, in was für einer Gruppe man landet.
Die, die ich mit FF (Finale Freeride) gefahren bin, war halt schon sehr flott unterwegs, da hatten ich und vor allem meine Begleiterin kaum Pausen. Und im voll besetzen Defender ist es mit Entspannung auch eher schlecht ;)

Sind auch im September da und ich überlege gerade noch wann und wie oft dauershuttlen Sinn ergibt?
Hätte jetzt auch mal so fünf-sieben Abfahrten pro Tag über den Daumen gepeilt, also ähnlich zu den Orten mit Lift.
Wir hatten 7 oder 8 Shuttlefahrten; 6 hätten mir gereicht.
Haben die Single Shuttles irgendeinen Nachteil, außer das sie ab fünf-sechs Transporten teurer werden als die Dauervariante.
Die Single Uplifts machen vor allem als Zubringer zum Tourstart Sinn, also wenn man sich die ersten Höhenmeter ab dem Meer ersparen will. Öfter als zweimal am Tag machen das wohl nicht viele.

Ich würde bei einer Woche Aufenthalt auf eine Mischung aus 2-3 Shuttletagen und 2-3 "Touren"tagen mit Single Uplift setzen. Bei einer Gruppe von 5 Leuten bekommt man vielleicht auch schon was individuelles (ggfs. kommen noch Mitfahrer dazu) bei Ride on Noli, bei dem dann auf Eure Wünsche und Bedürfnisse Rücksicht genommen wird.

mtbfinale.eu wäre auch noch ein Tipp für die "Touren"tage.
 
Nauders ist schon relativ gut vergleichbar. Wenn Du dort Spaß hast und auf 5000+ Tiefenmeter am Tag kommst, dann wirst in Finale auch die Shuttletage schaffen.
Super, vielen Dank für den Hinweis, dass hilft mir bei der Einschätzung weiter. 👍
Dann sollte das in etwa passen. 😊
Wobei 5000+ Tiefenmeter pro Tag in Nauders schon ordentlich ist.
Lagen da laut Komoot letztes Jahr bei 4500-4700.

Es gibt noch viele Faktoren, die ne Rolle spielen können wie z.b. Regenerationstempo, Bike/Setup, Fahrweise, Kondition usw.
Genau, daher dachte ich, ich frag mal nach einem Tiefenmeter-Orts-Vergleich.
Sind glücklicherweise alle fit, tubeless, DD-Karkasse, mit einigen Jahren Abfahrtserfahrung in den Alpen, sollte also machbar sein. 🙂
Und ansonsten sehe ich das ähnlich wie du, schön entspannt 80-90% Speed und wenn der letzte Uplift mal nicht passt, wen interessierts?
Sitzt man dafür länger in der Sonne und trinkt Cappuccino. Ist ja Urlaub. ☕🇮🇹8-)

Ich würde bei einer Woche Aufenthalt auf eine Mischung aus 2-3 Shuttletagen und 2-3 "Touren"tagen mit Single Uplift setzen.
Erscheint mir nachvollziehbar, wird vermutlich auch sowas in der Richtung werden.
Mal sehen was noch so an Shuttletagen verfügbar ist?

Flowtrail darfst das halt nicht vergleichen.
Park und Flowtrail wollte ich auch nicht mit Finale vergleichen, hab nur einfach mal ein paar größere, mir bekannte Standard-Freeride/Enduro-Orte genannt, damit es hier Leute gibt, die an beiden Orten schon waren und das dann auch bewerten können.

@imfluss @Blue Rabbit @mw.dd
Auf jeden Fall schon mal Danke für eure Infos. 👍
 
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Kann einer den Fitnessbedarf für Finale mal ins Verhältnis zu klassischen Bike-Orten mit Lift wie bspw. Nauders, Saalbach, Davos, Sölden, etc. setzen?

Sind auch im September da und ich überlege gerade noch wann und wie oft dauershuttlen Sinn ergibt?
Hätte jetzt mal so fünf bis sieben Abfahrten pro Tag über den Daumen gepeilt.
Also ähnlich zu den Orten mit Lift.

Haben die Single Shuttles irgendeinen Nachteil, außer das sie ab fünf-sechs Transporten teurer werden als die Dauervariante?
single uplifts starten meist in finalborgo. Das bedeutet, dass man jeweils von calice oder feglino nach finalborgo fahren muss, bevor man den nächsten shuttle nehmen kann. Wenn man mittags noch gemütlich was essen möchte schafft man gut vier single uplifts, für mehr muss dann schon alles passen (keine defekte, keine umwege).

im vergleich zu den genannten orten macht man in finale viel weniger tiefenmeter, dafür mehr distanz. Ein aktiver fahrstil wird belohnt (pumpen, etc). Deshalb erscheint finale vielen leuten, die sonst meist in den alpen unterwegs sind, als anstrengend, weil ungewohnt. Harte hände vom bremsen oder so sind dafür eher selten
 
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