Zwischen drin erreichten wir die Ahrentsklippen und es wurde beschlossen diese Spontan zu besteigen, wobei oben die Aussicht dem Blick in ein Glas voll Milch glich.
Was macht den der man da hinterm Baum?
Allso weiter runter, Kurtz darauf die Ansage das ein sehr verblockter Trail lauert der Schon im Sommer schwer fahrbar sei. Naja... das hätte Checkb lieber nich sagen sollen, den wild entschlossen Stürtze sich eine kleine Schar Reiter den Pfad hinunter, der Rest verkündete den mit Schnee verstopften Feldweg zu räumen und sich unten wieder zu voller stärke zu vereinen. Schwer farbar? Das Ding war ein Traum meine neues altes Bike bügelte alles weg, und zu 4. bahnten wir uns in einer atemraubenden Geschwindigkeit einen Weg nach unten, Die Stollen der
Reifen bohrten sich tief in den Schnee und auf Stein krallen sich die Spikes einfach nur fest, der Grip is einfach nur einmalig, dazu kommt noch das sich zwischen den Felsblöcken der Schnee fest gesetzt hat und so tiefe Kanten abrundete und zusetzte. Ich bin mir 100prozent sicher das ich auch in dem trockensten Sommern nich in einer derartigen Geschwindigkeit da runter komme. Auch dem Rest der 4Stürmenden Reiter hatte sich unten ein fettes Grinsen in die Gesichter gebrannt. Es wurde beschlossen das es unter diesen Umständen nich fahrbar nich gibt. Man vereinte sich wie beschlossen mit dem Rest der Meute tauschte Erfahrungen und Berichte aus. Kurtz um gesehen Hopla SchiErke? Doch so weit unter gebratzt.
Normalerweise ein stark Verblockt und auch jet nich ganz easy auch wens auf dem Bild wie eine Weiße fläche aus sieht. Ist es nich!
Hier kan man den Weg halbwegs erkennen Hobbes macht vor (Gesicht)
Jetzt sollte das große Kurbeln beginnen. Allso die Kette über die zugefrorenen Ritzel gejagt, einen kleinen Gang rein gezimmert und es sich im
Sattel gemütlich gemacht. Das erste mal in meinem Leben gibts einen guten Grund die Straße von unten (Schierke 400NN) bis oben (Brocken1141NN) hoch zu Kurbeln, und trotzdem seine Spaß zu haben.
Also zogen wir los, das Feld verteilte sich rasch auf ca. 200-500m, wir kamen schnell voran und man sah ein 100er NNSchild nach dem andern vorbei ziehen. Um so weiter oben um so elangeladener die Anfeuerungsrufe der wenigen Wanderer. So vielen ernst gemeinte Sätze wie das sind noch echte Männer Ihr seid doch des Teufels das übliche Applaudiere und angefeuere wie immer.
Genau ab der ersten Kreuzung der Bahn Schienen bei 1000NN und verlassen der Baumgrenze spürten wir ihn, wir merkten wie er nach uns griff, mit seinen eiskalten Krallen riss er an unseren Rüstungen. Er schickte Milionen Nadeln um unsere Gesichter zu zerkratzen, Zwischen drin immer wie kräftige Faustschläge die uns versuchten vom Wegweg zu prügeln. Es war ein harter Kampf. Gut geschützt mit allem was unsere Rucksäcke so her gaben, Buff's, Mützen, Jacken, Helme, alles wurde genutzt um seine kalten harten Krallen ab zu wehren und im keine Möglichkeit zu geben diese in unser Fleisch zu krallen. Wir verkroch sich tief in den Rüstungen die zu recht Namen wie Windstopper und Wolfskin. Noch schmale Schlitze gaben die Sicht frei auf die Harte aber wunderschöne vom Sturm und Kälte geprägte Landschaft. Man merkt das es sein Revier is.
Noch können sie es nur er ahnen
Milionen Nadeln
Wie war das mit den LV immer vorne
Die letzten Meter
Versuch dem Sturm zu trotzen
Aber irgend wann schaffen wir es zumindest die sichere Zuflucht zu finden um uns zu stärken für den Rückzug, den das dieser Kampf niemals gewonnen werden kann is uns allen bewusst.
Gut gestärkt wieder rauß ihm ein letztes mal die Schulter bieten,
Sattel runter, und Abflug!!!
Geschaft und jetz weg hier
Jea...., die Spikes krallen sich wieder in die mit einer in die mit einer gesunden Eisdecke von 1-2cm überfrosteten Straße, die Kälte nagt an uns aber schnell schaffen wir es uns in den sicheren Wald zu flüchten. Hier wollen wir aber nich weiter den schon auf dem Weg nach oben ham wir uns eine Passende Abfahrt gesucht. Auch diese soll im Sommer sehr schwer zu fahren sein und durch besonders verlockte Passagen begeistern.
Aber auch hier macht der Schnee diesen Trail zu einem absolutem ober knüller der Trail scheint un endlich zu werden Stufen werden genommen ohne sich überhaupt eine Kop drum zu machen was unterhalb dieser lauert Immer wieder hört man mit einem gewaltigem schrraatzzz die Spikes sich in den Stein fressen. Grip is einfach ma so was von überhaupt keinen Thema, Man wird echt Übermütig und auch im verblocktestem Gelände wird einfach nur noch auf gemacht. Irgendwann in einer langen sehr schmalen schnellen Kurve komme ich von der Ideal Spur ab und das Bike sagt tschö, Hobbes, immer dicht hinter mir, macht natürlich alles nach und wir landen mit einem Traumhaften Parallelabflug im Schnee. Aber zum Glück schauen gerade hier keine Steine, aus der Schneedecken und wir landen relativ weich. Mit einem fetten grinsen kurzer Check ob noch alles dran is und weiter. Spätestens Jetzt bin ich mir ganz sicher, JA, WIR SIND DES TEUFELS.
Brücken werden ÜBERsprungen alles was unter 20cm aus der Schneedecken ragt einfach gebügelt herrlich. Nach einer schieren unendlichen Abfahrt steht die komplette Reiterschaft wieder in Schierke und is einfach nur noch überwältigt von dieser fülle an Erlebnis. Um unsere vor Adrenalin zittrigen Finger erst einmal zu beruhigen, Stürmen wir mit ober dämlichen Grinsevisagen die nächste Glühweinbar und lassen erst den Tag erst mal sacken.
SnowTrail rockt (Gesicht)
Und immer weiter
Verblockt? Jea so wollen wir das!
Einfach nur dauergrinsen
Nach 15min Glühweinpäuschen
Wir müßen noch rüber nach Drei Annen Hohne, allso ein letztes mal auf die Pferde und los ein Letzter Anstieg wobei ich arge Schaltprobleme habe und auch Kettenhänger ohne ende. Nach einem kurzen Besichtigung dieses Präzisionswerkzeug, gleich einem Vorschlaghammer, wunder ich mich nich mehr, das Ding muß auf der Abfahrt mächtig eins mit bekommen haben, wenn's nich an meinem Bike montiert wär hätt ich geglaubt dies sei Moderne Kunst. Aber mit etwas geziehlter Gewalt und überlegtem Schalten, auf den restlichen km'tern sollte dies kein größeres Problem dar stellen.
Also weiter in die letzte Abfahrt eine Fest getretene Forstautobahn mit starkem Gefälle, also
Bremsen auf und rinn jehaun. Bis kurtz vorm Ziel können wir voll offen lassen und uns richtig in die Kurven krallen. Als Plötzlich eine Junge Familie am Ende der Kurve wartet, und mit Schlitten und Schnee ihren spaß haben. Allso voll in die Eisen die Räder dicht an der blockier Grenze, die Stollen bohren sich in die Fahrbahn und wir kommen sauber und sicher mit einem dicken Abstand vor der Familie zum stehen. Bei der ganzen Aktion sind wir aber dermaßen am rum brüllen um die Nachfolgenden zu warnen das die Familie, so wurde mir übermittelt einen halben Herz kasper bekommen haben soll, glaub zwar nich das sie jeh mal's diese Worte zu lesen bekommen aber dafür möcht ich mich entschuldigen.
Naja, noch 500m runter und wir stehen einfach nur sau glücklich an den Autos, glaube zu diesem Zeitpunkt hat kaum einer von uns ansatzweise verarbeitet was wir an dem Tag erlebt haben.
Leute noch mal dickes Fettes Danke schön.
machts jut
Irgend wan zwischen durch