Fitting Box - Erfahrungen?

Wenn dir deine Oberschenkellänge so wichtig ist kannst du auch noch nen Lot dranhalten und durch die Pedalmitte fallen lassen,nur auf die Fußstellung achten weil wenn du den Fuß anders hälst als beim treten ist es sinnlos weil dann das Lot viel weiter vor bzw. zurück fällt.


Und nicht vergessen auch die selbe Steigung mit dem Lot zu fahren, welche man als nächstes angehen will :)

Im Ernst, das gesamte Setup am MTB, im Gegensatz zu einem RR, ist ein einziger Kompromiss aus zich Parametern. Aber das unnuetzeste Mittel, um sich dem individuellem Optimum zu naehern, ist ein Lot.
 
wenn man das ganze ganz richtig macht, dann kann man die position sattel - tretlager nur im sag betrachten.
der sag hat beim fully mehr einfluss auf die position als der sag beim hardtail, bezogen auf den vergleich ohne sag - mit sag.

von wolfram kurschat gab es mal irgendwo ein video in dem er zeigt wie er seine bikes einstellt.
 
Und nicht vergessen auch die selbe Steigung mit dem Lot zu fahren, welche man als nächstes angehen will :)

Im Ernst, das gesamte Setup am MTB, im Gegensatz zu einem RR, ist ein einziger Kompromiss aus zich Parametern. Aber das unnuetzeste Mittel, um sich dem individuellem Optimum zu naehern, ist ein Lot.

Eben,probieren geht über studieren.

Wegen sag,naja man kanns auch übertreiben haha.Beim Hardtail gibt es den fast gar nicht,das bischen Rohr/Sattelstützenflex..und beim Fully müsste man dann unterwegs jedes mal wenn man den lockout ein-oder ausschaltet den Sattel gleich mit verstellen:rolleyes:
 
sinnvollerweise stellt man das rad in der position ein in der man es größtenteils fährt, und das ist eben im normalen sag.
bei hardtail ist der sag beim übertragen der position vernachlässigbar, beim fully eher nicht.
 
Im Ernst, das gesamte Setup am MTB, im Gegensatz zu einem RR, ist ein einziger Kompromiss aus zich Parametern. Aber das unnuetzeste Mittel, um sich dem individuellem Optimum zu naehern, ist ein Lot.

Mit einer der wichtigsten Einstellungen bei einem halbwegs profesionellen Bike-Fitting ist das (virtuelle) Lot, wenn es um eine tritteffiziente Sitzposition geht.
 
Das Oberschenkelmaß fließt nur in die Berechnung der horizontalen Oberrohrlänge ein,hat zwar nichts mit der eigentlichen Sitzposition zu tun aber zeigt ob man die richtige Rahmengröße hat. Die horizontale Sattelausrichtung bestimmt den sattelsetback sprich je kürzer das sattel-vorbau maß desto besser die Klettereigenschaften da der Schwerpunkt mehr in Richtung Tretlager geht.
Und ich wiederhole mich NOCHEINMAL: Die Werte sind Anhaltspunkte,die Feineinstellung erfolgt danach. Wenn dir deine Oberschenkellänge so wichtig ist kannst du auch noch nen Lot dranhalten und durch die Pedalmitte fallen lassen,nur auf die Fußstellung achten weil wenn du den Fuß anders hälst als beim treten ist es sinnlos weil dann das Lot viel weiter vor bzw. zurück fällt.
Dass es erstmal nur um eine Voreinstellung geht, sind wir einer Meinung.

Die Sitzposition (Sattel seatback) anhand der Klettereigenschaften einzustellen (voreinzustellen!) finde ich nicht ratsam. Aber wenn du damit gut fährst, wieso nicht. Ist eine individuelle Sache.
Beim professionellen Bikefitting wird erst die Kraftachse (Hüfte bis zum Fußzehengrundgelenk ;-) eingestellt. Dabei wird u.A. auch die Lotmethode (Wadenbeinköpfchen!) angewandt. Danach kommt der Rest (Vorbau,Lenker...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtich!

Und das bestätigt mal wieder meine damals gesammelten Erfahrungen, dass ca. 30% der Biker mit einer z.T. erheblich verkehrten Sitzposition unterwegs sind, trotz massig Anleitungen im Web.

Unter einer nicht optimalen Einstellung leidet nicht nur die Tritteffizienz, (sehr) oft ist es die Ursache für die typischen Beschwerden beim Biken, bis hin zu erhöhten Verschleiß am ganzen Bewegungsapparat!

Aber wer nicht hören will, muss eben fühlen! :)
 
Aber wer nicht hören will, muss eben fühlen! :)

So ging es mir auch,habe es einfach nicht besser gewusst:ka:
Als die Schmerzen mal da waren habe ich 3 Jahre herum experementiert bis ich wieder schmerzfrei biken konnte.

Um mal wieder den Bogen zur Fittingbox zu bekommen die ich günstig ergattern konnte.
Es kommt erstaunlicherweise ziemlich hin;) warscheinlich bin ich halt ziemlich durchschnittlich:D
Vom Handbuch hätte ich mehr erwartet.Da wird nur die Innenbeinlänge und Körpergröße gemessen und die entsprechenden Werte einer Tabelle entnommen.
Aber um mehrere Räder gleich einzustellen kann man´s gebrauchen.Aber der Preis der normalerweise verlangt wird ist es nicht wert.
 
Mit einer der wichtigsten Einstellungen bei einem halbwegs profesionellen Bike-Fitting ist das (virtuelle) Lot, wenn es um eine tritteffiziente Sitzposition geht.
Und bei welcher Steigung? Diesbezueglich ist so ein Lot ja recht sensibel. Und wichtiger: Auf welcher Grundlage wird das getan? Findest du irgendeine belegte Primaerquelle? Irgendwas, was nicht auf Hoerensagen beruht? Gibt es nicht. Und das sagt auch schon alles ueber die angebliche Professionalitaet besagter "Fittings".
 
Steigung? Welche Steigung?
Sorry, aber kann es sein, dass du relativ wenig Ahnung von einem Bikefitting hast, oder schreiben wir nur aneinander vorbei?
Hier geht es um die Ermittlung/Festlegung der Kraftachse!! Und beim professionellen Bikefitting wird kein wirkliches "Lot" mehr verwendet, du bekommst ein paar Punkte drauf gepflastert und der Rest macht die Kamera!

Gerne zitiere ich nochmal User lyse:

Beim professionellen Bikefitting wird erst die Kraftachse (Hüfte bis zum Fußzehengrundgelenk ;-) eingestellt. Dabei wird u.A. auch die Lotmethode (Wadenbeinköpfchen!) angewandt. Danach kommt der Rest (Vorbau,Lenker...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es erstmal nur um eine Voreinstellung geht, sind wir einer Meinung.

Die Sitzposition (Sattel seatback) anhand der Klettereigenschaften einzustellen (voreinzustellen!) finde ich nicht ratsam. Aber wenn du damit gut fährst, wieso nicht. Ist eine individuelle Sache.
Beim professionellen Bikefitting wird erst die Kraftachse (Hüfte bis zum Fußzehengrundgelenk ;-) eingestellt. Dabei wird u.A. auch die Lotmethode (Wadenbeinköpfchen!) angewandt. Danach kommt der Rest (Vorbau,Lenker...).

Auf flachen Strecken oder auf dem Rennrad macht das auch ganz klar Sinn aber auf dem Mtb finde ich gute Klettereigenschaften einfach wichtiger als 100% optimale Treteffizienz. Was bringt es mir wenn ich an jedem Anstieg auf die Sattelspitze rutschen muss um genug Traktion auf dem Vorderrad zu haben? Das ist unbequem und macht keinen Spaß.

Meine Herangehensweise sieht so aus: Sattel seatback auf mittleren Wert einstellen,dann bei der Fahrt darauf achten ob es bergauf steigt oder wenig vorderradtraktion hat und ob ich die Muskeln einigermaßen gleichmäßig belasten kann. Wenn es bergauf gut fährt aber der Oberschenkelstrecker etwas überlastet->Sattel weiter nach hinten,gerade so weit dass die Traktion nicht verloren geht. Wenn Bergauf ohne auf die Sattelspitze zu rutschen das Vorderrad zu leicht wird ->weiter nach vorne.
 
Steigung? Welche Steigung?
Sorry, aber kann es sein, dass du relativ wenig Ahnung von einem Bikefitting hast
Gelungener Diskussionsbeitrag. Glückwunsch.

Hier geht es um die Ermittlung/Festlegung der Kraftachse!!
Achso, die Kraftachse...
Nur zwei Ausrufezeichen, das kann ja nichts werden.

Und beim professionellen Bikefitting wird kein wirkliches "Lot" mehr verwendet, du bekommst ein paar Punkte drauf gepflastert und der Rest macht die Kamera!
Zeig doch einfach wo belegt ist, das dieser "Rest" irgendwas positives bringt. Dann musst du dich nicht hilflos herumwinden und persönlich werden.

Ansonsten lies den Beitrag von kaii, der ist rund 99x zielfuehrender.
 
Ok, mit den Beitrag hast du dich selber disqualifiziert!

Hier geht es um die Fitting-Box, also ums Bike Fitting. Dabei geht es um die körpereigenen Biomechanik, die Körperstatik, Körperachsen z.B. Fuss- und Knieachse usw. Und für letzteres brauchst du zur Ermittlung ein Lot, egal ob ein richtiges oder ein virtuelles per Kamera! Kapiert? Dein Rad wird in Lage gebracht und es werden die Winkel/Körperachse usw. bestimmt.
Denn egal ob du eine Steigung hoch fährst oder nicht, solange du an deinem Bike nichts verstellst, ändern sich die Winkel und Abstände von Sattel, Tretlager, der Reach und Stack zueinander nicht, und deine (unteren) Extremitäten werden beim Berghochfahren nicht länger oder kürzer, oder? Meine zumindest nicht!
Eine kurzfristig Verlagerung des Körperschwerpunkts, wenn ich mal `ne Rampe hochdrücken muss, hat da jetzt weniger mit zu tun!
 
Lass gut sein, Kottenstroeter.
Manche Leute wollen es nicht kapieren, und persönlich ist hier nur einer geworden!
 
Das ist eine Milchmaedchenrechung. In all deiner Qualifiziertheit uebersiehst du, dass sich die Richtung der Gewichtskraft bezogen auf das Rad bergauf massgeblich aendert. Und da diese die hauptsaechliche Gegenkraft zu der auf dem Pedal ist, muss sich die Koerperposition aendern, um Effizient zu bleiben. Wenn du mal "Rampen raufdrueckst", hat das nichts mit der typischen Situation am MTB zu tun, wo teilweise stundenlang beran gekurbelt wird. Dieses Fitting nach festen Kriterien kommt aus dem Rennradsport und diente dabei schon lediglich dazu, den richtigen Rahmen aus dem Regal zu nehmen und keinesfalls dazu, die Sitzposition eines Fahrers zu optimieren.
Falls du das Gegeteil glaubst frage ich auch gern zum dritten Mal nach der Quelle. Wo ist belegt, das Fitting speziell mit Lot die Leistungndauerhaft erhoet? Aber das darfst du jetzt gern wieder ignorieren und mich disqualifizieren, ist auch einfacher :)
 
Dieses Fitting nach festen Kriterien kommt aus dem Rennradsport und diente dabei schon lediglich dazu, den richtigen Rahmen aus dem Regal zu nehmen und keinesfalls dazu, die Sitzposition eines Fahrers zu optimieren.

Verkaufen uns die Machaceks dieser Welt also nur Mist? Verdammt!
Hättest du das nicht ehr schreiben können?
Hätte ich mir so einige Euros sparen können, wäre bei den Marthons weiter hinten ins Ziel gekommen und meine permanenten Kniepinne aufgrund von einer falschen Sattelstellung wären auch wieder da.

So langsam wird's echt lächerlich hier!
 
@beutelfuchs
Hast du je nach Steigungsprozente mehrere Bikes zum tauschen, oder stellst du wenn sich eine Rampe vor dir auftürmt schnell dein Sattelseatback um? Was ist wenn es bergab geht und dann wieder ein Flachstück kommt?

Achtung Ironie!

Grüße
 
@beutelfuchs
Hast du je nach Steigungsprozente mehrere Bikes zum tauschen, oder stellst du wenn sich eine Rampe vor dir auftürmt schnell dein Sattelseatback um? Was ist wenn es bergab geht und dann wieder ein Flachstück kommt?

Naja, man sitzt bergauf schon woanders auf dem Sattel als in der Ebene, das will ja wohl keiner bestreiten, oder?
 
Wenn man sich das Radrennen anschaut, die Tour de France, bei dem es am meisten geht (Ruhm und vor allem Geld ;-) und wohl am professionellsten gearbeitet wird, das letzte halbe Prozent den Sieg ausmachen kann, wird auch nur eine Geometrie (Zeitfahren und Rüttelabschnitte ausgelassen) verwendet die in der Regel in der Horizontalen eingestellt wird. Genügend Bilder von Team Sky Bikefitting gibt es im Netz. Kommt mir nicht mit dem Argument, dass die keine Steigungen fahren. Das Rennen wird in der Bergen entschieden und es gewinnt ein Bergfahrer. Chris Froom zu 99% bergauf im sitzen mit einem Rad das in der horizontalen abgestimmt wurde. Wenn es einen messbaren Unterschied geben würde, gäbe es verschiedene Konfigurationen. Das ist aber nicht der Fall.

@mete du hast mein "Achtung Ironie" unterschlagen ;-)

Grüße
 
Wenn man sich das Radrennen anschaut, die Tour de France, bei dem es am meisten geht (Ruhm und vor allem Geld ;-) und wohl am professionellsten gearbeitet wird, das letzte halbe Prozent den Sieg ausmachen kann, wird auch nur eine Geometrie (Zeitfahren und Rüttelabschnitte ausgelassen) verwendet die in der Regel in der Horizontalen eingestellt wird. Genügend Bilder von Team Sky Bikefitting gibt es im Netz. Kommt mir nicht mit dem Argument, dass die keine Steigungen fahren. Das Rennen wird in der Bergen entschieden und es gewinnt ein Bergfahrer. Chris Froom zu 99% bergauf im sitzen mit einem Rad das in der horizontalen abgestimmt wurde. Wenn es einen messbaren Unterschied geben würde, gäbe es verschiedene Konfigurationen. Das ist aber nicht der Fall.

Ja, es wird nur eine Geometrie gefahren, eben der beste Kompromiss für jedes Terrain. Beim MTB scheint es aber durchaus sinnvoll, eine uphillastigere Position einzustellen, denn lange Flachstücken gibt es z.B. meist nicht.
 
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