Fliegen mit unverpacktem Rad

stuntzi

alpenzorro
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Alle deutschen Charter-Airlines nehmen ja nach wie vor Bikes problemlos auch unverpackt mit, maximal muss man den Lenker drehen und die Pedale nach innen schrauben. Habe damit bisher nur gute Erfahrungen. Man kann beim einladen ja meist vom Checkin-Terminal aus zusehen und die Behandlung war immer sehr pfleglich.

Beim ausladen allerdings scheint's manchmal etwas ruppiger zu werden. Der arme Besitzer wartet derweil am Baggage-Claim und sieht davon natürlich nix.

Kürzlich am LPA-Airport Gran Canaria beim Rückflug nach München: Auf der vorderen Luke wird bereits eingeladen, der Gepäckmensch schnappt sich mein Radl und hebt es sehr fürsorglich ins Flugzeug. Sorgsamer hätte ich's selber nicht machen können.

Auf der hinteren Luke wird derweil noch ausgeladen: Ein etwas unförmiger Pulk aus zwei unverpackten Bikes fährt das Förderband hinunter. Unten angekommen bekommen die Gepäckmitarbeiter den Doppeldecker offensichtlich nicht auseinander, um ihn auf die Wagen zu legen. Etwa zwei Minuten zerren und reissen sie an den Laufrädern. Schliesslich lösen sich die beiden Bikes nach reichlich Gewalteinsatz voneinander und werden mit sichtlicher Wut auf die Wägen geknallt. Oben drauf fliegen dann weitere große Koffer, und zwar mit Anlauf und Absicht und viel Krafteinsatz von hoch oben direkt auf die Räder. Sah mir eindeutig nach mutwilligen Zerstörungsversuchen aus, die Gepäckmenschen waren offensichtlich über die verlorenen Minuten sehr verärgert.

Der langen Rede kurzer Sinn: Man kann unverpackt Glück haben, aber scheinbar auch Pech.
 
Das ist der Grund warum ich mein Bike nicht mit FUE genommen habe. Und sollte ich dies die nächsten Monate dann nochmal wagen nur mit Koffer oder noch besser dieser neuen POC Tasche!

Kumpel von mir ist auch auf die Canaren geflogen mit seinem Bike ist angekommen und hatte ne ordentliche, nicht reparable Delle in seinem DT Laufradsatz. So schlimm das er sich den Urlaub mit Bike abschminken konnte. Als Schadenersatz hat er von der Airline 100 Euro Fluggutschein bekommen. Grandios oder?
 
arme schweine, damit ist der Urlaub gelaufen.

Mit wäre das Risiko zu hoch.
Bisher habe ich entweder Karton oder Koffer verwendet.
Ein Koffer wurde mir geschrottet, Schaden wurde aber anstandslos bezahlt.
Wichtig ist das dem Bike nichts passiert.

Da Koffer einige Nachteile hat (Bike muss komplett zerlegt werden, hohes Gewicht, nur für kleine CC-Bikes geeignet) werde ich wohl zur Evoc TravelBag wechseln.

@stuntzi für deine Art der Reise kommt wenn nur Karton in Frage, den kannst du am Zielflughafen einfach entsorgen.
Verpackung für Rückflug ist dann vorort zu lösen.
Bisher hast du ja Glück gehabt, bis auf deinen verschollenen Rucksack in Miami.

@notgnixel, POC-Tasche?
Hast du einen Link?

Ray
 
Hi,
wir haben mit den Rose-Versandkartons in "gepimpter" Version bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.

Gepimpt heißt innen in den unteren Kanten mit Holz verstärkt, mit dünner Folie gg. Feuchtigkeit umwickelt und alles am Rad mit gaaanz viel Schaumstoffresten bzw. Rohren verkleidet.

So ganz ohne käme für mich nicht in Frage, das oben ist schon bitter, wenn da gerade 3.000 Euro zerlegt werden :(

Koffer wäre wg. des Zerlegen auch nichts für mich.

Einziger Nachteil des Kartons:
Man braucht vor Ort schon einen größeren Wagen (Berlingo o.ä.).

grüße
sun909
 
Radkarton muss ja nicht gleich so gigantisch gross wie der von Rose sein, einer aus dem Radladen tuts auch, und davon gehen zwei in einen Kleinwagen (muss halt die Heckklappe was offen bleiben).
Der Tip mit Folie ist nicht schlecht, denn das Gepäck steht durchaus mal ne Weile im Regen, dann ist der Karton aufgelöst.

Leider bekommt man die Kartons nicht so steif, dass sie den Inhalt vor der Wut der Gepäckabfertiger schützen, die wegen der Riesenkartons sauer sind und sie mit Absicht vom Band fallen lassen und sie als willkommene Auflage für zig weitere Gepäckstücke missbrauchen (selbst erlebt, LRS war danach leicht verzogen).
 
Hi,

ihr sagt es ja schon, man kann Glück haben, muß aber nicht.

Bin mit nem Bekannten vor zwei Jahren mit AirLingus von SXF nach Cork/Irland geflogen und haben die bikes ebenso unverpackt mitgenommen.
Pedale ab, Lenker quer, Luft aus den Reifen und Kette mit Zeitung abgedeckt - fertig.

In Cork kamen die bikes dann zu unserem Schrecken bzw. unserer Erleichterung bis auf Lackkratzer an den Tauchrohren beider Gabeln heile raus.
Mitreisende hatten da weniger Glück - nagelneue Trekkingräder mit frisch eingedrückter Delle im Oberrohr und fast abgerissener, verbogener Beleuchtung. Die Räder waren auch nicht verpackt, hatten gegenüber unseren Rädern aber Heizungsisolierung um die Unter-/Oberrohre geschoben.

Wir hatten dann auf dem Rückflug natürlich Bammel, in welchem Zustand wir die Räder dann entgegennehmen dürfen - war aber glücklicherweise unbegründet, die Räder waren hier unversehrt, obwohl wir letztlich nix anders gepackt hatten (außer den zusätzlich abgeklebten Standrohren).

Gerade wenn man einen Rundtrip per bike machen möchte und keine feste Unterkunft hat, stellt sich bei einem Bikekarton immer die Frage - Wohin damit über die 10-14 Tage?

Da überlege ich mir in Zukunft dreimal, ob man das bike im Flieger mitnimmt oder den bike-Urlaub doch naheliegend verbringt..
Vllt ist ja der Postweg noch eine Option? Hat dies schonmal jemand versucht?

Ahoi
Sascha
 
arme schweine, damit ist der Urlaub gelaufen.

@notgnixel, POC-Tasche?
Hast du einen Link?

Ray

Moin Ray,

sorry ich Hirn. Nicht POC sondern EVOC, die nanntest du ja auch schon. Wieso heißen die Firmen auch so ähnlich, können die nich ne OC Holding aufmachen oder sowas :P

http://www.evocsports.com/index.php/en/EVOC-Bike/Bike-Travelbag.html

21898_0.jpg


Die Tasche find ich grandios! Vorallem weil man nicht viel auseinander bauen muss.
Schnellspanner hinten vorne raus, 4 Schrauben ausm Vorbau und fertig!
 
Ich bin bisher 2x mit Bike geflogen (nach La Palma mit Air Berlin). Beim 1. Mal hatte ich für mein FR Bike einen Rose Karton (Travel Safe XL). Das Ding ist allerdings viel zu groß und unhandlich, allein fast nicht zu händeln und die vielen Hohlräume wegen des Gewichtslimits auch nicht wirklich sinnvoll nutzbar. Bei der Ankunft beim Rückflug kam der Karton dann so an :eek::



(der Karton war allerdings auf der Fahrt zum Flughafen etwas feucht geworden)


Beim 2. Mal habe ich dann wegen guter Erfahrungen von Freunden mein Bike unverpackt (Gabelholme + Sitzstreben mit Rohrisolierung und Ober-/Unterrohr mit Neopren Schienbeinprotektoren abgepolstert) aufgegeben. Vom Rückflug war eine Bremsleitung am Griff etwas umgebogen, aber noch intakt (ich hätte evtl. die Bremsgriffe für den Transport nach unten drehen und die Leitungen fixieren sollen). Das Bike ist so viel besser zu händeln (schieb- und tragbar). Mein FR Bike ist allerdings vom Fahreinsatz eh ziemlich verschrammt, einen Carbon Renner würde ich wohl nicht so aufgeben.
Bei der Rückreise wurden wir beim Check-In darauf hingewiesen, dass die Bikes schlecht verpackt sind und mussten einen Haftungsausschluß unterschreiben.
Dann gab es beim Bustransport zum Hotel (wg. Flugausfall/-verschiebung) noch ratlose Gesichter beim Flugpersonal und Busfahrer wie man die Bikes verstauen soll. Wir haben das dann selbst in die Hand genommen.


Also für mich käme sonst nur die Evoc Tasche in Frage. Aber auch damit ist nicht ausgeschlossen, dass das Bike beschädigt wird. Man kann wohl so oder so Glück oder Pech haben.
 
Hi,
wie gesagt, unser Karton war mit Folie umwickelt plus Panzertape an den Kanten.

Fand den aber dank der Rollen easy zu handhaben, vorausgesetzt man hat als zweites Gepäck einen Trolley o.ä. mit Rollen.

Die Kartons aus dem Bikeladen waren hier noch größer und deutlich schwächer vom Karton her.

Nichts desto trotz nehme ich einfach lieber mein eigenes Bike mit :D

Gruesse
 
Rose-Versand. Kostet um die 30,-- (?)

Dann noch ein wenig Panzertape, Umzugsfolie und Holz, fertig.

Ach ja, auf JEDEN Fall die Version mit Rollen und Gurten nehmen!

Gruesse
 
Hallo!
Ich bin zwei mal mit Rad nach Spanien geflogen. Absolut kein Problem.
Das Rad in Polsterfolie wickeln und in einen normalen Fahrradkarton (vom Händler) geben. Da passiert nichts.
Die Radtaschen sind erstens ziemlich teuer, zweitens schützen die auch nicht mehr als meine Methode und drittens nützen die nur was, wenn Du den gleichen Heimflug-Flughafen hast. Wenn Du wie ich eine 800km - Tour machst und von woanders zurückfliegst, hat sich das schon erledigt.
Für den Rückflug hab ich beim ersten mal das Rad dann in 10 m Polsterfolie verpackt. Da ist auch nichts passiert. Außerdem bekommt man mit etwas Glück am Rückflugort, sollte er nicht der gleiche sein, auch einen Karton. Zum Teil sogar am Flughafen, wie beim zweiten Mal der Fall. Außerdem kannst Du in den Karton div. "unförmige" Teile, wie z.B. den Helm ect. mit einpacken.
Ganz unverpackt würde ich das auch nicht machen. Die Gepäckleute sind ziemlich "unter Strom" und da wundert es mich nicht, das die leicht angefressen waren. Die haben zum "umdrehen" einer Maschine wirklich kaum Zeit. Da muß man die sogar in Schutz nehmen.

Nette Grüße

Peter
 
Die Airlines selber können nichts für Schäden oder anderes. Das Problem wird das Bodenpersonal sein, die Jungs haben einen scheiß Job und werden wohl niemals Koffer wie Seide behandeln. Die haben 3-4 Tonnen pro Tag insgesamt zu tragen, bei jedem Wetter, und dann noch tausende Koffer am Tag. Anfangs wird vorsichtig umgegangen und plötzlich kommt der Alltag rein, und man wirft mal den Koffer zum Kollegen. Ist wie bei den Paketzustellern. Glaube jeder von uns hatte schonmal ein kaputtes Paket ;) Und in manchen Ländern in der Welt, ist die Arbeitsmoral so oder so im Keller, da wird sowieso auf nichts geachtet. Gefeuert werden, wegen eines kaputten Koffers wird keiner der Arbeiter.

Der Vorteil bei vielen Airlines ist, dass diese nicht nach Gewicht gehen. Deswegen wer wirklich sicher gehen will, der besorgt sich einen Radkoffer aus Plastik und verbaut das Rad drin. Natürlich mit viel Schaumstoff damit nichts rutscht. Wenn das ganze mal runterfällt, who cares? Kratzer am Koffer stören wohl nicht viele und die meisten Airlines geben da sowieso über die Versicherung und verteilen Gutschein/Geld.
 
Alternativ zu einem Radkoffer bietet sich zumindest bei Fullies an, das Bike in zwei normale Koffer (Hardcase) zu verstauen (in einem der LRS, in dem anderen der Rest).
Vorteile:
- keine teure Anschaffung eines Radkoffers, kein Karton muss organisiert werden
- keine Zusatzgebühr für Sportgepäck
- keine Probleme beim Transport im Mietwagen, Zug oder Bus
- Bike ist besser geschützt als in weichen Biketaschen
- normale Koffer sind stabiler als Radkoffer, da kleiner
- kein Gebastel mit selbstgepimpten Kartons nötig
- man hat keinen Radkoffer zu Hause im Weg herumstehen

Nachteile:
- funktioniert nicht mit jedem Bike, sondern nur mit Mehrgelenkern oder abgestützen Eingelenkern und wohl auch nur bis Rahmengröße M
- natürlich passt das nicht in jedes Kofferset, aber es gibt welche, die die Abmessungen für herkömmliches Fluggepäck erfüllen und in die ein zerlegtes Radl hineinpasst
- Montageaufwand ist relativ hoch und dauert 30-40min (also auch nicht wesentlich länger, als sein Rad zu umwickeln und den Karton zu verstärken)
- bei Ryanair muss man jeden Koffer einzeln bezahlen und so wäre es mit einem Radkoffer sogar billiger als mit zwei herkömmlichen (bei allen anderen Airlines ist es aber andersherum und das Verteilen auf zwei Koffer ist billiger)
 
Hallo zusammen,

Bin hier wohl nicht ganz richtig, aber nachdem Ihr schon Ahnung zu haben scheint, wie man das Bike mit auf eine Flugreise nimmt, hier nun meine Frage an Euch:

Ich habe gelesen, dass man vor dem fliegen die Luft aus den Reifen lassen soll, besteht da wirklcih die Gefahr, dass die Reifen vom Druck platzen können?
Und wenn ja, gilt dann dasselbe für die Gabel / den Dämpfer?!

Danke für Eure Hilfe.

_Eric_
 
Hi,
bei zwei Mal fliegen mussten wir einmal beim Hinflug alles rauslassen (=auspacken und kontrollieren lassen :( ...) auf Anweisung des Gepäckmenschen, die anderen drei Male (=Rückflug und zweites Mal Hin+ Rück (gleicher Flughafen!) hat es niemanden interessiert :)

Lass einfach alles raus, Dämpferpumpe einpacken und fertig.

Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist das Luftablassen Unsinn, da der Luftdruck in der Höhe bei Druckabfall im Gepäckraum um knapp 1 bar abfallen kann (Absolutdruck ca. 0,1-0,2 bar statt 1 bar). D.h. wenn du am Boden z.B. auf 3 bar (Überdruck) aufgepumpt hast kann der Druck im Reifen auf max. < 4 bar steigen. Der Reifen könnte aber u.U., wenn er stark aufgepumpt und z.B. beschädigt ist, platzen.

Lass den Druck in den Reifen auf ca. 1 bar ab. Aus den Federelementen brauchst du nichts ablassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich und meine Freundin sind letztes Jahr mit den Bikes nach Gran Canaria geflogen. Das Rad meiner Freundin in einem Hardschalen Bikekoffer, meines in der EVOC Tasche.

Lief alles problemlos ab. Das handling von der EVOC Tasche ist super, lässt sich durch die Rollen gut ziehen und durch die ganzen Schlaufen die da dran sind auch problemlos hier und da hin hinheben!
Das Handling des Hardschalen Koffers war etwas schwieiriger weil unhandlich, ging aber auch.

Die Tasche ist zwar etwas teurer (glaube ich), würde ich aber jedem empfehlen :daumen:

In welchem Zustand die Bikes am Flughafen ankommen, scheint tatsächlich stark von den Launen der "Packer" abhängig zu sein.
 
Wir hatten beim Aussteigen aus dem Flieger mal zugesehen wie Gepäck da so ausgeladen wird. Da steht dann ein einzelner Hansel und lädt die Koffer vom Förderband auf den Transportwagen. Sperriges Gepäck fällt da gerne mal aus 1m Höhe vom Band auf den Asphalt.
Eigentlich kann man's den Packern wirklich nicht übel nehmen, trotzdem gruselig zu sehen wie der eigene Kram da so rumgeschmissen wird.

Wer günstig Luftpolsterfolie braucht kann mal hier reinschauen:

http://www.dm-folien.com/

Hatte mir damals ne 100m-Rolle (ja genau) für ca. 35€ bestellt, inkl. Lieferung nach Hause. Im Baumarkt wäre das in der Menge unbezahlbar gewesen.
 
Ich glaube das ist echt besser wenn man(n) es nicht sieht wie die Herren mit den Bikes o Tasche/Karton umgehen :(

Ich war letztes Jahr mit nem Kumpel für 2 Wochen in Whistler und wir hatten unsere Bikes (FR/DH Bikes) in 2 vom Bikehändler geschnorrte Fahrradkartons eingepackt. Gepolstert wurde mit dem Safety Jacket, Knie-Schienbeinprotectoren und Luftpolsterfolie. Die Restlichen Hohlräume wurden mit verpacktem Werkzeug, Schuhe u. Bike-Rucksack ausgefüllt. Die Ecken hatten wir auch noch mit harten Kartonecken verstärkt und das ganze mit 1,5 Rollen Klebeband u. Panzertape verpackt.

Der Karton hat den Flug (Air Transat) + Bus-Transport nach Whistler und zurück fast ohne Beschädigung überstanden und wurde vor Ort (Appartmenthotel) im Bikeraum aufbewahrt.

Ohne Karton würde ich nicht Fliegen wollen, alleine schon wegen der durch die ganzen Bike-Klamotten und Protektoren bestehende Gefahr des Übergewichts im normalen Gepäck :D (Wurde beim Rückflug genau gewogen und bei einigen shopping wütigen Damen auch kräftig abkassiert)

Hier noch 2 Bildchen wie das ganze aussah:

Vorbereitungen fast abgeschlossen:


das komplette Gepäck für 2 Personen/2 Wochen:


Und ja, der Karton war etwas zu nieder für ne mit nem Zurrgurt kompriemierte Fox 40 :lol:

Gruss
Arsen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bleib bei "unverpackt", vielleicht hatte ich immer (bisher ca. 20 DirektFlüge) immer Glück, da ich meist nicht von einem festen Quartier starten macht ein Koffer keinen Sinn - die Kartons auch nicht - Taschen kann man aus meiner Sicht vergessen.
Nehm aber eben auch mein "Reise-Bike" mit - für ein Carbon-Fully ist das vermutlich nix.

Flüge mit Zwischenlandung wo das Gepäck dann nochmals x-mal umgeladen wird, ist für "unverpackt" aus meiner Erfahrung nicht zu empfehlen.

Hier ein paar Büd'l vom Oman, wo mit Stopover in Dubai bei Hin- und Rückflug die Bikes unverpackt in guten Zustand aber jeweils 2 Tage nach uns ankamen:
Mountainbike Oman Fotos
 
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