Formula ORO K18, schleift, falsche bremsscheibe?

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Hallo, hab gestern mein neues (erstes) Mtb bekommen. daran sollten formula oro K 18 bremsen verbaut sein (Vr 180mm/Hr 160mm). sind´s anscheinend auch, bis auf die scheiben, das sind offenbar scheiben der formula R1 serie.
hier die scheiben an meinem rad:
http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/1/4/2/9/8/6/_/large/100_1111.JPG

auf folgenden links bitte disc anklicken um die scheiben zu sehen
(vgl.: http://www.formula-brake.com/en/bikes/r1)

folgende sollten verbaut sein:
http://www.formula-brake.com/en/bikes/k18

bin jetzt die ersten 70 kilometer gefahren und die vordere scheibenbremse klingelt/schleift deutlich, und nicht nur in der kurve, selbst auf gerader strecke. ich hab ja keine ahnung (darum frag ich) aber mir scheint als seien die schleifgeräusche zu permanent als das es an nichteingefahrener bremse liegt. das nervt total beim fahren.

stelle ich das rad auf den kopf und drehe die räder, so schleifen permanent die vorder und hinterbremse, hierbei fällt mir ein ungleichmäßiger (eiernder) schleifton auf.
beide scheiben scheinen nicht ganz rund (vor allem die hintere), weil an der stelle wo die scheiben in die bremse gehen, kann ich beim drehen ganz gut erkennen das da knapp 1mm veränderung im laufe einer umdrehung ist.

Jetzt frage ich mich, ob die verbauten R1 bremsscheiben überhaupt geeignet und zulässig für die oro k18 sind?

sind die r1 bremsscheiben billiger?

sind die o.g. ungenauigkeiten schon zu viel, liegen die ehr an den scheiben oder kann es sein das die löcher an der Narbe nicht exakt mittig gebohrt sind?

über antworten freue ich mich

beste grüße tf2203
 
hallo, vielen dank für eure antworten. also ich glaub die eierei ist doch so minimal das sie keine rolle spielt, meinte ein kumpel der da etwas ahnung von hat.

der hat mir die bremsen auch nochmal so richtig eingestellt, also die scheibe läuft jetzt mittig zwischen den belägen. allerdings geht das klirren der vorderrad bremse nicht weck.
hat zufällig jemand das bei diesen bremsen in den griff bekommen?

zum händler kann ich leider nicht, ohne kosten oder größeren aufwand, weil ich mir das rädchen im netz bestellt hab.
 
Du fährst sicherlich am VR den Nobby Nic... da haben viele Probleme mit dem Klingeln. Liegt am Profil und den dadurch entstehenden Schwingungen. Ggf. erst ein bisschen einfahren, dann noch mal ausrichten oder Nobby tauschen oder eben mit leben.
 
Du fährst sicherlich am VR den Nobby Nic... da haben viele Probleme mit dem Klingeln. Liegt am Profil und den dadurch entstehenden Schwingungen. Ggf. erst ein bisschen einfahren, dann noch mal ausrichten oder Nobby tauschen oder eben mit leben.


Guude,

genau so ist es auch bei mir gewesen, als mein Bike neu war! Das Klingeln kam ausschließlich am Vorderrad (Nobby Nic). Und auch nur dann, wenn ich auf sehr ebenem Asphalt gefahren bin, also wenn man eigentlich die besten Vorraussetzungen für optimale Laufruhe hat.
Es hat sich aber mit der Zeit gelegt (nach ca. 400km) und die Bremsen klingeln nun nicht mehr (oder ich hab mich dran gewöhnt :lol: )


Lg
 
Kann auch bestätigen, dass das Klingeln mit dem Nobby Nic zusammen hängt. Hab jetzt einen Fat Albert vorne drauf und das klingeln ist weg. Ein richtig ausgerichteter Bremssattel ist natürlich trotzdem nötig.
 
Hy Bikerfreaks,

ich habe mich jetzt extra angemeldet und will zum Thema Scheibenbremsen auch mal was sagen. Alsoich fahre schon über 10 Jahre MTB und hatte schon V-Brakes und Magura HS33 und muss also echt sagen, dass ich mit den V-Brakes immer die besten Erfahrungen hatte. Sie sind am leichtesten und am wartungsfreundlichsten und absolut unkompliziert.
Nun ich will mir ein neues Bike kaufen und muss leider feststellen dass mir mein Händler kein hochwertiges Marken-MTB mit V-Brakes mehr anbieten kann. Also die HS33 waren an meinem Steppenwolf Tundra FS schon ein Reinfall vor 2 Jahren.
Aber ich werde wohl um den Scheiß nicht rumkommen. Also Quietschen, knacken, knarzen und soowas das gibts bei V-Brakes eigentlich nicht und einzustellen sind die kinderleicht.
Naja was das neue Bike angeht hätte ich gerne das Reaction von Cube aber mit den Oro K18 geht dann wahrscheinlich der Wahnsinn los bezüglich Quietschen und Schleifen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin da pingelig und 1400 Euro und dann so ein Scheiß mit den Bremsen nur weil ich keine V-Brakes mehr haben kann?
 
also eigentlich quietschen und schleifen die ja nicht, da hab ich mich eingangs wohl falsch ausgedrückt, sie klirren!
es soll ja an den reifen liegen.
die bremsleistung von den teilen scheint aber wirklich gut, bin am we so richtig im matsch unterwegs gewesen und da haben sie ganz gut funktioniert, auch bei etwas längeren abfahrten.
 
Lass dich von den vielen Threads bezüglich schleifen und klirren nicht täuschen. Mit etwas Geschick und Know-How bekommst du jede Scheibenbremse nahezu schleiffrei. Man muss sich halt etwas damit beschäftigen und seine eigenen Erfahrungen machen.
 
das was du beschreibst hatte ich an meinem brandneuen red bull al-200 werks auch ..... waren formula oro k18 verbaut , und die fingen beim fahren an zu schleifen , bzw. richtig zu klingeln ( ein geräusch beim viebrieren zu machen )

hab dann die meines erachtens "verkackten " formula bremsen gegen magura louise getauscht und nie wieder probleme gehabt .
 
Moinsen!

Also ich kann mich über die K18 absolut nicht beklagen. Ist die grundsolide Einsteigerbremse mit nem guten Preis-Leistungsverhältnis. Zumindest hat sie mich bisher noch nicht im Stich gelassen.

Das Klingeln hatte ich anfangs auch (mit Nobby) aber mit Quietschen oder Schleifen hatte ich keinerei Probleme.

So ne Scheibenbremse muß halt auch erst richtig eingebremst werden.

Und einen echten Vorteil zur eben gnannten Magura sind die doch erheblich günstigeren Scheiben!

Take care!
 
Hallo
Ich glaube bin mit meinem problem etwas fehl am platz aber versuche es dennoch .
Nach der demonatge des Bremssattels , wollte dieser wieder nicht drauf weil sich vermutlich die Beläge zusammen gezogen haben .Dies ist bestimmt passiert weil ich diesen "Spacer" den mann zwischen die beläge steckt nicht habe .
Bei genauerem betrachten des bremssattels fiehl mir auf das eine ganz kleine Scheibe fehlte die zu einstellung der beläge da ist .
Gruss max
 
Was für 'nen Ring / Scheibe meinst du :confused:

Mir fällt auf Anhieb nur der kleine Sprengring, welcher auf die kleine Nut am Ende des Bolzens gesteckt wird, welcher die Beläge hält! Mit dem Stellt man aber nichts ein! Der soll nur besagten Bolzen sichern ...

Vielleicht kannst du nochmal genau beschreiben, wo der Ring / die Scheibe sitzt und wozu sie gut sein soll!
 
Was willst du denn mit den Belägen anstellen?
Wenn sie zu weit zusammen stehen, einfach auseinander drücken. Ich nehme hierzu immer eine alte Bremsscheibe. Zur Not sollte es aber auch ein flacher Schraubendreher tun. Einfach zwischen die Beläge schieben und vorsichtig (die Kolben der Bremszange können sich schnell verkannten) auseinanderdrücken!

Wenn du die Beläge weit genug auseinander gedrückt hast, Bremssattel montieren und die Beläge wieder vorsichtig an die Scheibe durch Ziehen des entsprechenden Bremshebels an die Scheibe pumpen. Die Beläge richten sich dann automatisch aus!
 
Moin zusammen,

habe hier einen Vorschlag, wie man das lästige Quietschen/Pfeifen abstellen kann ...

Ich fahre ein Cube LTD Team mit der "berüchtigten" ORO K18 und 180er Scheibe vorne und Nobby Nic. Das Qietschen war mit den Serienbelägen nicht abzustellen, mit den ORO-"Komfort"-belägen war erst einmal 200km Ruhe.
Jetzt im Urlaub fing das Quietschen trotzdem wieder an und wurde lästig.

Nach einigen Experimenten habe ich es beseitigt mit:
-> es schwingt offenbar der Schnellspannhebel ==> den Hebel so arretieren, daß er an der Gabel anliegt (=nicht mehr schwingen kann) und seitdem ist Ruhe vorn.

Hoffe, es hilft Euch (und immer)

Ulli M.
 
danke für den tip, werds ausprobieren.

aber ich hab da noch ein anderes problem, und zwar schleift die bremse jedesmal nachdem ich das vorderrad ausgebaut und wieder eingebaut hab.
ich habe sie dann jedesmal wieder neu ausgerichtet, damit sie schleiffrrei ist.
scheint wohl daran zu liegen, dass das rad dann nicht mehr exakt in der gleichen position sitzt.
als scheibenbremsenneuling frage ich mich, auf was ich denn dann beim radeinbau achten muss, damit ich nicht jedesmal nach dem radeinsetzten die bremse neu ausrichten muss.

über antworten freue ich mich
grüße tf2203
 
Hallo tf2203,

bitteschön, viel erfolg...
Ich bin auch Scheibenbremsneuling seit 500 km und schön, daß ich für diese Idee (noch?) nicht dafür in der Luft zerrissen wurde.

Weiteres zum Thema "Zentrieren": Das Schleifen nach Neueinbau habe ich auch, aber bisher ignoriert.

Wofür sind die beiden Federn auf der Schnellspannachse eigentlich nötig?

Der Grund für diese Frage: beim Kauf waren die konischen Federn mit der Spitze nach außen montiert. Im Urlaub ist mit zuerst eine Feder bei den diversen Radein-/ausbauten verloren gegangen. Kein Negativ-Einfluß. Die andere Feder ist bei dem letzten Einbau so verbogen, daß die (innere) große Windung "S"-förmig abstand. Kann sich die Feder zwischen Gabel und Achse einklemmen, so daß das Rad nicht mehr zentriert ist?

Wenn man die Feder wegläßt, müßte das Rad dann immer in derselben Position stehen.
Oder mach ich mir das als MTB-Disc-Newbie zu einfach?

Viele Grüße
Ulli-M
 
Hi, ich hatte auch diverse Probleme mit der K18,
eine Möglichkeit ist, daß ein Kolben schneller ausfährt als der andere. Folge: Beim Einstellen mit der Methode, den Bremshebel ziehen und dann den Bremssattel festschrauben nützt in dem Fall nichts, da der langsamere Kolben bewirkt, daß der eine Bremsbelag an der Scheibe schleift.
Abhilfe: Beim Festschrauben ein Streifen dünnes Papier zwischen dem einen Bremsbelag und der Bremsscheibe schieben, Bremshebel ziehen und festschrauben.
(Natürlich mt dem angegebenen Drehmoment von 9Nm).
 
Hy Bikerfreaks,

ich habe mich jetzt extra angemeldet und will zum Thema Scheibenbremsen auch mal was sagen. Alsoich fahre schon über 10 Jahre MTB und hatte schon V-Brakes und Magura HS33 und muss also echt sagen, dass ich mit den V-Brakes immer die besten Erfahrungen hatte. Sie sind am leichtesten und am wartungsfreundlichsten und absolut unkompliziert.
Nun ich will mir ein neues Bike kaufen und muss leider feststellen dass mir mein Händler kein hochwertiges Marken-MTB mit V-Brakes mehr anbieten kann. Also die HS33 waren an meinem Steppenwolf Tundra FS schon ein Reinfall vor 2 Jahren.
Aber ich werde wohl um den Scheiß nicht rumkommen. Also Quietschen, knacken, knarzen und soowas das gibts bei V-Brakes eigentlich nicht und einzustellen sind die kinderleicht.
Naja was das neue Bike angeht hätte ich gerne das Reaction von Cube aber mit den Oro K18 geht dann wahrscheinlich der Wahnsinn los bezüglich Quietschen und Schleifen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin da pingelig und 1400 Euro und dann so ein Scheiß mit den Bremsen nur weil ich keine V-Brakes mehr haben kann?


Ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn ne HS 33 nicht taugt es am Rahmen und Gabel liegt. habs getestet. an meinem Canyon big bear von 2006 bremst sie echt schei...vorne und hinten. an meinen Centurion Rad bremst dieselbe Bremse besser als die meisten Scheibenbremsen. Grund der Rahmen war nicht Steif genug, beim bremsen drückt die Magura den Rahmen und die Gabel (AXEL)abartig auseinader und die Bremskraft verpufft.
Ich glaube das Steppenwolf hat das gleiche Problem.
Magura zeigt die Rahmen und Gabelqualität ganz deutlich.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn ne HS 33 nicht taugt es am Rahmen und Gabel liegt. habs getestet. an meinem Canyon big bear von 2006 bremst sie echt schei...vorne und hinten. an meinen Centurion Rad bremst dieselbe Bremse besser als die meisten Scheibenbremsen. Grund der Rahmen war nicht Steif genug, beim bremsen drückt die Magura den Rahmen und die Gabel (AXEL)abartig auseinader und die Bremskraft verpufft.
Ich glaube das Steppenwolf hat das gleiche Problem.
Magura zeigt die Rahmen und Gabelqualität ganz deutlich.

Dass man mit dem hydraulischen System der HS-33 andere Kräfte auf Rahmen und Gabel ausübt als mit einer V-Brake ist wohl verständlich und daher sollte normalerweise ein Brakebooster verbaut werden um das Aufweiten des Rahmens beim Bremsen zu verhindern. Bei deinem Versuch und der Erkenntnis der unterschiedlichen Bremswirkung hast du sicher den selben LRS in den beiden Rädern verwendet, oder ?
 
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