hmm toll ich hätte mir zufor die code geholt mit 4 bremsblöcken bis ich dann gehört habe das die formula der hammer sein soll :-d also ich weis jetzt net .... die code ist auch net schlecht .... ^^
Also wenn du Dir den Entlüftungsmarathon antun willst und du das Bike "nur" im Bikepark, Mittelgebirge und auf "normalen" Trails in den Alpen bewegst, dann passt das auch mit der One. Die Bremskraft ist bei der Bremse schon ordentlich hoch. Das Bremsgefühl muß man halt mögen. Fingerkraft wirst du bei der ONE weniger brauchen, als bei der Code. Auf wirklich anspruchsvollen, langen Gebirgstrails (mehrere hundert hm dauerbremsen) wie z. B. Nordpark Innsbruck etc. kommst damit aber mit nem normalen Kampfgewicht in Sachen Fading an die Grenzen. Der Druckpunkt fängt dann auch irgendwann bei diesen Extrembelastungen zu wandern an. Die One ist leicht und damit ist die Hitzeableitung auch begrenzter als bei den anderen Systemen. (Ich rede nicht von XC-
Bremsen)
Die Code benötigt zwar mehr Fingerkraft, erreicht aber trotzdem die gleiche Bremsleistung als die One. Außerdem ist sie ein gutes Stück standhafter und läßt sich besser dosieren. Sie ist halt auch schwerer.
Wenn Du dein Bike öfters auf den Kopf stellst, dann kann die Code leicht Luft ziehen. Ist ein bekannter Schwachpunkt bei der Bremse.
Die neue
Saint hat deutlich mehr Power als die beiden vorherigen
Bremsen. Zum Faden hab ich sie bisher auch nicht gebracht. Man braucht sehr wenig Fingerkraft. Die Bremse neigt aber mit den aktuellen Belängen zum quietschen, wenn sie warm wird. Wenn es geht, dann läßt sich das störende Geräusch beheben, indem man einfach die
Bremsen auf macht und der Fahrtwind wieder alles runter kühlt. Bin schon auf organische Beläge gespannt. Die gibt es leider noch nicht. Negativpunkt bei der
Saint ist die Dosierbarkeit. Ist die One schon ziemlich digital, dann ist die
Saint die Steigerung davon. Wer auf einen harten Druckpunkt steht, der ist bei der Bremse richtig.
Die Gustav M ist bleischwer und kann eigentlich alles perfekt. Dosierbarkeit und Bremskraft sind gigantisch. Dafür schleift sie halt durch den Schwimmsattel leichter als andere
Bremsen. Bei genauer Einstellung hört man es aber kaum bzw. gar nicht.
Das sind alles meine subjektiven Eindrücke. Ich bin die
Bremsen aber alle schon mehrere Monate gefahren. Am besten wäre es, du probierst es einfach selbst aus. Freunde, Bekannte und Testräder in den Shops (oft aber nicht richtig eingebremst) sind da ganz gut geeignet.
