So wie die Ostsee als 'Badewanne Berlins' bezeichnet wird, so könnte man die den Sudeten zugehörigen Gebirge Isar- und Riesengebirge als 'Kletterburg Berlins' betiteln - sag ich einfach mal. Und weil diese Berge so naheliegend sind, und weil Skilaufen im Winter quasi ein Radersatzsport ist, und weil es vielleicht ein paar interessiert, schreib ich hier mal nach dem Vorbild der Alpen-Fotostories einen mehrteiligen Bericht mit Bildern. Genug der Vorrede.
Am vorletzten Wochenende war es soweit. Ein Großteil des Unistresses lag hinter mir, mein Vater hatte sich auch Zeit genommen und das Wetter war sehr günstig, sodass wir, wei angemacht, spontan entschlossen nach Tschechien zu fahren. Man muss das heutzutage im Angesicht der Klimaerwärmung wohl spontan machen, weil die Schneebedingungen im Iser- und Riesengebirge nicht mehr den ganzne Winter über gut sind. An diesem Wochenende war es der Fall.
Bei unseren Skihüttentouren handelt es sich darum, dass wir mit Langlaufskiern und Rucksack von Hütte zu Hütte fahren, also wie beim Alpencross keine feste Unterkunft haben. Am Vorabend der Abreise, am Donnerstag also, beschäftigten wir uns mit der Routenwahl für die dreitägige Rundtour. Wir waren danei recht optimistisch. Wie es sich zeigen wird kommt wieder einiges ganz anders. Bei unseren Touren gehen wir oft sehr abseitige Wege, fern ab der höher frequentierten Routen.
Tag 1
Am Freitag ging es in aller Herrgottsfrühe (0530) mit dem Auto los. Mit jedem Kilometer dem wir uns dem Isergebirge näherten lag mehr Schnee am Straßenrand und auf den Feldern. Über Polen ging es hinein nach Tschechien. Und da, noch vor der Stadt Frydland tauchten schon die ersten Umrisse der Berge auf. Von Frydland aus steigt die Straße empor - durch Heinice und Bily Potok hindurch hinauf nach Smedava. Smedava liegt im Isergebirge auf ca. 800m Höhe und ist ein wunderbarer Startpunkt für Skitouren.
Mein Vater vor der Hütte in Smedava, Start- und Endpunkt unserer Tour
Es war schon 1000 durch, also mussten wir uns beeilen. Es war zwar recht kühl, doch dank der Windstille und des Sonnenscheins war die Frische gut zu ertragen. Also Umziehen und los.
Der erste Tag sollte und durchs Isergebirge, nach Polen hinein und hinauf auf den Reifträger (Screnicka) führen. Auf gut bekannten Wegen Richtung Izerka wurden die Skier eingefahren und die Glieder lockergefahren. Wie wunderbar ist es in der bergigen Winterlandschaft - einfach berauschend!
Nach einigen hundert Metern. Blick gen Westen zurück auf den Smedavaberg und die Hütte.
Am vorletzten Wochenende war es soweit. Ein Großteil des Unistresses lag hinter mir, mein Vater hatte sich auch Zeit genommen und das Wetter war sehr günstig, sodass wir, wei angemacht, spontan entschlossen nach Tschechien zu fahren. Man muss das heutzutage im Angesicht der Klimaerwärmung wohl spontan machen, weil die Schneebedingungen im Iser- und Riesengebirge nicht mehr den ganzne Winter über gut sind. An diesem Wochenende war es der Fall.
Bei unseren Skihüttentouren handelt es sich darum, dass wir mit Langlaufskiern und Rucksack von Hütte zu Hütte fahren, also wie beim Alpencross keine feste Unterkunft haben. Am Vorabend der Abreise, am Donnerstag also, beschäftigten wir uns mit der Routenwahl für die dreitägige Rundtour. Wir waren danei recht optimistisch. Wie es sich zeigen wird kommt wieder einiges ganz anders. Bei unseren Touren gehen wir oft sehr abseitige Wege, fern ab der höher frequentierten Routen.
Tag 1
Am Freitag ging es in aller Herrgottsfrühe (0530) mit dem Auto los. Mit jedem Kilometer dem wir uns dem Isergebirge näherten lag mehr Schnee am Straßenrand und auf den Feldern. Über Polen ging es hinein nach Tschechien. Und da, noch vor der Stadt Frydland tauchten schon die ersten Umrisse der Berge auf. Von Frydland aus steigt die Straße empor - durch Heinice und Bily Potok hindurch hinauf nach Smedava. Smedava liegt im Isergebirge auf ca. 800m Höhe und ist ein wunderbarer Startpunkt für Skitouren.
Mein Vater vor der Hütte in Smedava, Start- und Endpunkt unserer Tour
Es war schon 1000 durch, also mussten wir uns beeilen. Es war zwar recht kühl, doch dank der Windstille und des Sonnenscheins war die Frische gut zu ertragen. Also Umziehen und los.
Der erste Tag sollte und durchs Isergebirge, nach Polen hinein und hinauf auf den Reifträger (Screnicka) führen. Auf gut bekannten Wegen Richtung Izerka wurden die Skier eingefahren und die Glieder lockergefahren. Wie wunderbar ist es in der bergigen Winterlandschaft - einfach berauschend!
Nach einigen hundert Metern. Blick gen Westen zurück auf den Smedavaberg und die Hütte.