Frag den Förster: Harvester und Mountainbiker

weil ich ausversehen auf nem Pferdeweg gefahren bin. So what?! Wo war das Problem?
Nachdem mir mal auf einem parallel verlaufenden Reitweg in einer Kurve ein galoppierendes Pferd entgegen gekommen ist, war ich heilfroh, nicht auf dieser einladenden Offroad Strecke (dem Reitweg) gefahren zu sein. Das Problem kann ein ganz großes Aua sein...
 
Wir haben vor Ort bei uns in einem Naturschutzgebiet in NRW folgende Schilder stehen.
IMG_9562.jpeg


Klingt doch nach ner guten Sache, oder?
Möchtet ihr auch wissen wie der Anteil der Naturwaldzelle zu der regulären NSG-Fläche ist, welche auch durch den Landesforstbetrieb „gepflegt“ wird?
  • ca. 6,2 km2 Naturschutzgebiet (100 %)
  • ca. 0,2 km2 Naturwaldzellen (3,3 %)
Macht also 3,3 % der Fläche eines NSG, die unberührt bleiben können/müssen/dürfen.

Das Gleiche haben wir übrigens für asphaltierte LKW-Wege (zum Abtransport von Holz aus einem Naturschutzgebiet) vs. MTB-Trails gemacht …
  • LKW befahrbare Wege = ca. 0,44 km2 (7,2 %)
  • Trails = ca. 0,02 km2 (0,3 %)

Die Werte beider Flächen sind nicht exakt, da wir jeweils einen Durchschnitt geschätzt haben. Aber sie geben ein Gefühl für das Verhältnis.

Es gibt also prozentuell mehr stark verdichtete bis komplett asphaltierte LKW Wege, als Naturwaldzellen. BTW: jeglicher MTB Trail ist seitens der „Stakeholder“ des Naturschutzgebietes selbstverständlich ein absolutes No-Go.
 
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Was hält auch wirklich schade ist das nicht einmal über die frequentierung gesprochen wird. Wie oft wird denn ein Trailer wirklich gefahren. Ein Jäger glaube bestimmt das jeden Tag 20 Leute durch den Wald fahren was halt so zumindest ein uns auf dem Land nicht stimmt. Wenn da die Woche mal 10 Leute durchfahren sind das schon viele. Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
 
Die meisten in diesem Artikel vorgebrachten Argumente halte ich für völlig haltlos. Zumindest nach meiner Erfahrung passen die Dimensionen überhaupt nicht.

Aktuell in der Dresdner Heide Beispielsweise: hier ist seit Monaten massives Gerät im Einsatz und holt Holz ohne Ende aus dem Wald. Es wird überall querfeldein gefahren. Riesige Spuren und Verwüstung durchziehen den Wald. Parallel wird eine Trasse für die Infineon Erweiterung gebaut. Ebenfalls im gleichen Stil. Direkt neben der „Sandgrube“, einem seit vielen Jahren vorhandenen Tagebau in der Dresdener Heide, wurden kürzlich Schilder für mtb Fahrer mit dem Hinweis auf ihren schädlichen Einfluss auf die Natur aufgestellt.

Das ist doch Witz! Klar, die Maschinen sind nur wenige Monate im Einsatz und schwups sind die Schäden verschwunden. Schon bald wiederholt sich das Schauspiel.

Vielleicht sollte ich mal ein paar Bilder hochladen, damit man es besser versteht.
 
Klar, die Maschinen sind nur wenige Monate im Einsatz und schwups sind die Schäden verschwunden.
Nein, das ist - leider ein Märchen. Die Bodenverdichtung ist so hoch, daß sie bleibt. Wie lange, kann niemand wirklich beantworten, aber laß uns mal in 200 Jahren wieder vorbeigucken. Vielleicht auch in 500 oder 1000..
 
Ist doch wirklich ein bekanntes Schema das gerne angewendet wird.

Man braucht einen Schuldigen um die waren Probleme zu vertuschen.
Hier nunmal den MTBler.

Einfach ignorieren. Ich mache was ich will, bewege mich wo ich will. Auch querfeld ein. Ob zu Fuß oder mit dem Rad.
Absperrungen oder Schilder verschwinden auf wundersame Weise nach ein paar Tagen.

Bei uns gibt es einenWeg in einem kleinen Tal der schon seit zig Jahren besteht und meistens von Hundegängern benutzt wird. Seit 10 Jahren kann man dort nicht mehr wirklich mit dem Rad fahren, da zuviele Bäume umgestürzt sind und das Bächlein auch den ein oder anderen Abschnitt schwer befahrbar macht. Nur ganz selten verirrt sich jemand mit dem Rad dorthin.

Vor zwei Jahren tauchten da plötzlich Schilder auf. Radfahren verboten, Betreten verboten , Narurschutz, Liebe Kinder hier ist die Kinderstube des Waldes usw.
Zugänge wurden mit Seilen versperrt.
Am Anfang war der Forst/Bauhof noch fleißig, aber irgendwann haben die das Spiel aufgegeben. Jetzt stehen nur noch teilweise die Pfosten und einzig direkt am Waldparkplatz wird ab und an das Seil vom Bauhof erneuert.

Keine 100m weiter wurden 3meter breite Schneisen in den Wald geschlagen, Harvester haben alles Plattgewalzt, da wächst außer Froschlaich in den Pfützen nichts mehr
 
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und's Hirn erst: Fehlt seit längerem jede Spur von


und jetzt mal im Ernst: Ein gewisses Maß ziviler Ungehorsam kann ja mal anzuraten sein.
Der bewusste Schritt in die Illegalität inklusive Diebstahl/Sachbeschädigung ist halt schlicht dumm und schadet der Allgemeinheit.
 
Das ist doch Witz! Klar, die Maschinen sind nur wenige Monate im Einsatz und schwups sind die Schäden verschwunden. Schon bald wiederholt sich das Schauspiel.
Nein, das ist - leider ein Märchen. Die Bodenverdichtung ist so hoch, daß sie bleibt. Wie lange, kann niemand wirklich beantworten, aber laß uns mal in 200 Jahren wieder vorbeigucken. Vielleicht auch in 500 oder 1000..
Ich glaube, der hat nur die offensichtliche Ironie nicht als solche gekennzeichnet. ;)
 
und's Hirn erst: Fehlt seit längerem jede Spur von


und jetzt mal im Ernst: Ein gewisses Maß ziviler Ungehorsam kann ja mal anzuraten sein.
Der bewusste Schritt in die Illegalität inklusive Diebstahl/Sachbeschädigung ist halt schlicht dumm und schadet der Allgemeinheit.
Nein!
Wer alles mit sich machen lässt der lässt sich auch per Ausgangssperre zwischen 20:00 und 5:00 einsperren….

Bei solchen Aktionen wie uralte Wege absperren oder zuwachsen lassen geht es nicht um Naturschutz, da geht es darum eigene Interessen durchzusetzen.

Suche einen Schuldigen der sich nicht wehren kann, mit schlechtem Renomee auf den man sich dann fokussiert, während ein paar Meter weiter brachialer Maschineneinsatz Natur zerstört, also Sachbeschädigung betreibt….
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, Du hast das Original downloaden können? Aus welchem Jahr ist sie denn?
Und warum ist der Fichtenforst im Schwäbischen so anders als im Harz?
Schwäbische Alb -> Mittelgebirge -> bis 1015,7 m ü. NHN[2] hoch -> = Gebiet in welchen Fichten üblicherweise wachsen --- und vom Harz hat niemand geredet sondern wir reden von Fichten Monokulturen

Willst Du hier nur trollen oder begreifst du das wirklich nicht?
 
Was hält auch wirklich schade ist das nicht einmal über die frequentierung gesprochen wird. Wie oft wird denn ein Trailer wirklich gefahren. Ein Jäger glaube bestimmt das jeden Tag 20 Leute durch den Wald fahren was halt so zumindest ein uns auf dem Land nicht stimmt.
Und selbst wenn ein Trail viel genutzt wird zieht man die falschen Schlüsse denn hier bräuchte es mehr Trails, mehr Möglichkeiten für MTBler damit diese sich verteilen anstatt weniger.
 
Einfach ignorieren. Ich mache was ich will, bewege mich wo ich will. Auch querfeld ein. Ob zu Fuß oder mit dem Rad.
Absperrungen oder Schilder verschwinden auf wundersame Weise nach ein paar Tagen.
zuerst stand ja quasi nur das hier oben ohne weiteren Kontext, meine Antwort bezog sich darauf. So allgemein hingestellt ist das halt nix.
Nein!
Wer alles mit sich machen lässt der lässt sich auch per Ausgangssperre zwischen 20:00 und 5:00 einsperren….

Bei solchen Aktionen wie uralte Wege absperren oder zuwachsen lassen geht es nicht um Naturschutz, da geht es darum eigene Interessen durchzusetzen.

Suche einen Schuldigen der sich nicht wehren kann, mit schlechtem Renomee auf den man sich dann fokussiert, während ein paar Meter weiter brachialer Maschineneinsatz Natur zerstört, also Sachbeschädigung betreibt….
Danke für den Kontext.
Aber:
Wer weiß?
Auch Straßen werden abgerissen und renaturiert, warum nicht auch mal Wege? Offensichtlich hatte "die Natur" eh schon entschieden sich den Weg zurückzuholen?

Der letzte Absatz bleibt dann doch, wie das meiste in diesem Faden, streng genommen Whataboutism. Klar, angeheizt durch die Lügen des interviewten Försters, doch hilft es niemandem mit dem Finger zu zeigen: Die Harvester machen alles viel schlimmer.
Ohne legales Mountainbiken sitzen alle Kinder die ganze Zeit an der Spielkonsole UND nehmen Drogen.
...

MTB muss einfach generell akzeptiert werden.
 
nicht immer sind Verbots-Schilder DUMM dort aufgestellt.

es macht schon sinn gewisse bereiche als unberührten Rückzugsort von Flora und Fauna für Besucher zu sperren, oder dies wenigstens aufzuzeigen.

wenn dann halt auch sinnvoll die Nutzung des Restgebietes durch alle gestattet ist.

Empathie in Sachen Besucherlenkung u. Schutz fehlt allerdings hi und da zu oft,
und führt zu Bockkigkeiten in der Gesellschaft.
die Regelungen in der Coronazeit,
dort sollten die Schwachen geschützt werden, ohne das sich die Robusten Gedanken machen mussten wie sie das bewerkstelligen könnten, zeigten es sehr gut.

naja, 2 lange Jahre hats gedauert, es hätten auch nur 2 Monate sein können 🙄 :winken:
unser Pflegedienstleiter des hiesigen KH sprach sogar von nur einem, wenn ..... dran halten .... niemand .... viel kaputt.
(analog zur Natur)
 
Schwäbische Alb -> Mittelgebirge -> bis 1015,7 m ü. NHN[2] hoch -> = Gebiet in welchen Fichten üblicherweise wachsen --- und vom Harz hat niemand geredet sondern wir reden von Fichten Monokulturen

Willst Du hier nur trollen oder begreifst du das wirklich nicht?
Ich sehe nur, dass es Dir weiterhin nicht möglich ist, die Aussage "Fichtenforst gleich Weizenfeld" in Bezug auf die Artenvielfalt zu belegen.
Wenn man solche Aussagen in den öffentlichen Raum stellt, sollten sie schon Substanz haben.
Einen regionalen Zusammenhang zu Deinen Fichtenforsten hast Du ebenfalls nicht genannt.

Von daher stellt sich mir eher die Frage, ob Du unbedingt Recht haben willst (ich will nicht in Abrede stellen, dass Du Recht haben könntest), oder eher Du derjenige bist, der "Stimmung" machen/trollen will.
Dies wäre einer sachlichen Diskussion nicht dienlich.

Daher würde ich mich sehr über die Belege zu Deinen Aussagen freuen, damit das Ganze Substanz hat.

Mir gefallen Fichtenforste überhaupt nicht. "Gesunde" und "natürliche" Mischwälder finde ich hervorragend. Die toten Baumplantagen/Fichtenwälder, die auch ich immer wieder sehe, sind furchtbar. Dagegen muss etwas getan werden, damit die nachfolgenden Generationen auch noch (oder wieder) Wald haben. Mit Fichtenforsten wird das nicht möglich sein. Ob diese aber generell ein "toter" Lebensraum sind, ist damit nicht gesagt.
 
zuerst stand ja quasi nur das hier oben ohne weiteren Kontext, meine Antwort bezog sich darauf. So allgemein hingestellt ist das halt nix.

Danke für den Kontext.
Aber:
Wer weiß?
Auch Straßen werden abgerissen und renaturiert, warum nicht auch mal Wege? Offensichtlich hatte "die Natur" eh schon entschieden sich den Weg zurückzuholen?

Der letzte Absatz bleibt dann doch, wie das meiste in diesem Faden, streng genommen Whataboutism. Klar, angeheizt durch die Lügen des interviewten Försters, doch hilft es niemandem mit dem Finger zu zeigen: Die Harvester machen alles viel schlimmer.
Ohne legales Mountainbiken sitzen alle Kinder die ganze Zeit an der Spielkonsole UND nehmen Drogen.
...

MTB muss einfach generell akzeptiert werden.
Whataboutism ist das Wort, daß von Lobbyisten gerne benutzt wird. Hier der Flaschendeckel, der an die Flasche getackert wird und auf der anderen Seite Hunderttausende Tonnen an Plastik-, Elektroschrott der in der Dritten Welt billigst verklappt wird.
Da die paar m Trails, die ja auch von Fußgängern benutzt werden und auf der anderen Seite riesige Flächen die im Wald für verschiedenste Flächen ohne Verstand zerstört werden.

Whataboutism ist das Standardwerkzeug des Lobbytums
 
Ich sehe nur, dass es Dir weiterhin nicht möglich ist, die Aussage "Fichtenforst gleich Weizenfeld" in Bezug auf die Artenvielfalt zu belegen.
Wenn man solche Aussagen in den öffentlichen Raum stellt, sollten sie schon Substanz haben.
Einen regionalen Zusammenhang zu Deinen Fichtenforsten hast Du ebenfalls nicht genannt.

Von daher stellt sich mir eher die Frage, ob Du unbedingt Recht haben willst (ich will nicht in Abrede stellen, dass Du Recht haben könntest), oder eher Du derjenige bist, der "Stimmung" machen/trollen will.
Dies wäre einer sachlichen Diskussion nicht dienlich.

Daher würde ich mich sehr über die Belege zu Deinen Aussagen freuen, damit das Ganze Substanz hat.

Mir gefallen Fichtenforste überhaupt nicht. "Gesunde" und "natürliche" Mischwälder finde ich hervorragend. Die toten Baumplantagen/Fichtenwälder, die auch ich immer wieder sehe, sind furchtbar. Dagegen muss etwas getan werden, damit die nachfolgenden Generationen auch noch (oder wieder) Wald haben. Mit Fichtenforsten wird das nicht möglich sein. Ob diese aber generell ein "toter" Lebensraum sind, ist damit nicht gesagt.
Ich habe es schon geschrieben, dass ich diese Studie in Papierform gelesen habe aber im Internet nicht finden kann. Deswegen ist es direkt unwahr, nicht war?

Eventuell war es im Spektrum der Wissenschaft oder in einem der zahlreichen Bücher über Waldbiologie welche ich besitze.....ich weiß es nicht mehr.
Wieviel Bücher außerhalb der Google Blase über solche Themen besitzt Du? Wie belesen außerhalb dieses Threads über solche Themen bist Du?
Von dir lese ich nur, gebe mir Belege sonst ist das falsch was du sagst. Das ist natürlich einfach.

Ich habe eine Ausbildung zu einem Obstbaumwart und bilde mir ein, dass ich mich in diesen Bereichen schon recht gut auskenne. Wenn man mit Biologen persönlich über solche Themen spricht (ich kenne einige) vor allem was sie von Förstern, Ausgleichsmaßnahmen etc.p.p. halten, dann bekommt man eine besondere Sicht auf diese Dinge.

Wer sich vor Jahrzehnten mit diesem Thema auseinander gesetzt hat und mal in einer Fichtenmonokultur unterwegs war (mit offenen Augen), der braucht eigentlich keine Studie um zu begreifen, dass die Artenvielfalt unter den Fichten auf dem sauren dunklen Boden nicht groß sein kann. Zumal ja oft auch der Waldboden von Bruchholz bereinigt wurde.
 
Dort wurden schon öfters in den letzten Jahren Baumstämme zwischengelagert. Aber ausgerechnet diese Naturwiese war für meine Frau ein Eldorado für alle möglichen Wildkräuter zum Sammeln. Das ist jetzt durch die häufige Lagerung nicht mehr der Fall. Jetzt erzähl mir noch mal jemand, wer hier die Natur mehr schädigt.
Auch das ist nur selten eine Ausnahme aka EINZELFALL🤡
Nach dem dritten mal ist das halt schon IMMER so gemacht worden und du bist Querulant… Ich verbreite die links gern immer wieder. Es ist sind symptomatische „Einzelfälle“ weil es einfach zu viele Leute mit diesem „Mindset“ im Forst gibt… Es muss halt alles und jeder Kohle generieren …🤯
— Ist das Revier erst ruiniert, rodet es sich gänzlich ungeniert —
http://franzjosefadrian.com/wp-content/uploads/2013/11/Gutachten_Hoher_Keller.pdf
https://franzjosefadrian.com/wp-content/uploads/2013/11/Umgang-mit-AltBuchenwäldern.pdf
 
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Ich habe es schon geschrieben, dass ich diese Studie in Papierform gelesen habe aber im Internet nicht finden kann. Deswegen ist es direkt unwahr, nicht war?

Eventuell war es im Spektrum der Wissenschaft oder in einem der zahlreichen Bücher über Waldbiologie welche ich besitze.....ich weiß es nicht mehr.
Wieviel Bücher außerhalb der Google Blase über solche Themen besitzt Du? Wie belesen außerhalb dieses Threads über solche Themen bist Du?
Von dir lese ich nur, gebe mir Belege sonst ist das falsch was du sagst. Das ist natürlich einfach.

Ich habe eine Ausbildung zu einem Obstbaumwart und bilde mir ein, dass ich mich in diesen Bereichen schon recht gut auskenne. Wenn man mit Biologen persönlich über solche Themen spricht (ich kenne einige) vor allem was sie von Förstern, Ausgleichsmaßnahmen etc.p.p. halten, dann bekommt man eine besondere Sicht auf diese Dinge.

Wer sich vor Jahrzehnten mit diesem Thema auseinander gesetzt hat und mal in einer Fichtenmonokultur unterwegs war (mit offenen Augen), der braucht eigentlich keine Studie um zu begreifen, dass die Artenvielfalt unter den Fichten auf dem sauren dunklen Boden nicht groß sein kann. Zumal ja oft auch der Waldboden von Bruchholz bereinigt wurde.
Ein letzter Post dazu von mir, sonst wird es echt mühsam (und passt auch nicht in diese Diskussion hier, oder mit Blick auf Förster, Jäger... gerade doch?):

Du stellst Sachen in den Raum, ohne sie zu belegen (wodurch sie nicht automatisch falsch sind!).
Ich habe einen wissenschaftlichen Beleg gegenübergestellt, der das Gegenteil von Dir behauptet.
Den tust Du ab als "hier nicht passend", weil Schwarzwald/Schwäbische Alb.
Dort sind allerdings mit die größten Fichtenmonokulturen in D.
Anscheinend mit einer gar nicht so schlechten Artenvielfalt.

Du bleibst auch weiterhin die Info schuldig, auf welche Fichtenmonokulturen konkret Du Deine Aussage beziehst (denn die größten im Harz und im Schwarzwald meinst Du ja nicht).

Mir geht es darum, um das auch Dir nochmal klar zu machen, dass man - Fachmann/Ausbildung hin oder her - nicht einfach irgendwelche Aussagen in den Raum stellen sollte und diese dann nur mit "das musst Du mir glauben, ich kenne mich da aus", als unumstößliche Wahrheit zu proklamieren.

Es wird in der heutigen Zeit so viel "behauptet" und als "wahr" hingestellt und dann von so vielen Menschen geglaubt und nachgebetet (siehe die Aussagen im Artikel um den es hier geht), dass mir nachweisbare Fakten zu solchen Aussagen wichtig wären.

Anderenfalls bewegen sich diese Informationen auf keinem anderen Niveau, wie der Hinweis, dass die Erde eine Scheibe ist.
 
Nachdem mir mal auf einem parallel verlaufenden Reitweg in einer Kurve ein galoppierendes Pferd entgegen gekommen ist, war ich heilfroh, nicht auf dieser einladenden Offroad Strecke (dem Reitweg) gefahren zu sein. Das Problem kann ein ganz großes Aua sein...
So wie Du Dein Rad jederzeit unter Kontrolle halten musst, muss der Reiter auch sein Sportgerät unter Kontrolle halten. Kann er das nicht, macht er was falsch - nicht Du.
 
Ein letzter Post dazu von mir, sonst wird es echt mühsam (und passt auch nicht in diese Diskussion hier, oder mit Blick auf Förster, Jäger... gerade doch?):

Du stellst Sachen in den Raum, ohne sie zu belegen (wodurch sie nicht automatisch falsch sind!).
Ich habe einen wissenschaftlichen Beleg gegenübergestellt, der das Gegenteil von Dir behauptet.
Den tust Du ab als "hier nicht passend", weil Schwarzwald/Schwäbische Alb.
Dort sind allerdings mit die größten Fichtenmonokulturen in D.
Anscheinend mit einer gar nicht so schlechten Artenvielfalt.

Du bleibst auch weiterhin die Info schuldig, auf welche Fichtenmonokulturen konkret Du Deine Aussage beziehst (denn die größten im Harz und im Schwarzwald meinst Du ja nicht).

Mir geht es darum, um das auch Dir nochmal klar zu machen, dass man - Fachmann/Ausbildung hin oder her - nicht einfach irgendwelche Aussagen in den Raum stellen sollte und diese dann nur mit "das musst Du mir glauben, ich kenne mich da aus", als unumstößliche Wahrheit zu proklamieren.

Es wird in der heutigen Zeit so viel "behauptet" und als "wahr" hingestellt und dann von so vielen Menschen geglaubt und nachgebetet (siehe die Aussagen im Artikel um den es hier geht), dass mir nachweisbare Fakten zu solchen Aussagen wichtig wären.

Anderenfalls bewegen sich diese Informationen auf keinem anderen Niveau, wie der Hinweis, dass die Erde eine Scheibe ist.
Das heißt ich darf nur noch Aussagen treffen die ich auch mit Links belegen kann. Also so kann man ja auch Leute Mundtot machen.

Es geht um Fichtenmonokulturen wo üblicherweise keine Fichten wachsen würden. Fichten wachsen in Höhen über 800m weil sie dort trotz Ihren flachen Wurzeln genügend Feuchtigkeit sammeln. Deswegen kann man den Harz bzw. die Schwäbische Alb nicht 1 zu 1 mit den übrigen Fichtenkulturen in Deutschland vergleichen.


Nebenbei: hier ein Link welcher zwar nicht die Studie verlinkt aber zumindest zeigt dass es genug Spezialisten gibt die das so sehen:

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/bye-bye-monokultur
 
Kann er das nicht, macht er was falsch - nicht Du.
dafür kann er sich dann im worst case aber genau gar nix mehr kaufen… das mit den reiterwegen fand ich als ich in einer solchen gegend (viele gut-situierte mit pferde gaga) in niedersachsen wohnen musste schon wegen der scheiße von den viechern ne wirklich gute sache.
 
Whataboutism ist das Wort, daß von Lobbyisten gerne benutzt wird. Hier der Flaschendeckel, der an die Flasche getackert wird und auf der anderen Seite Hunderttausende Tonnen an Plastik-, Elektroschrott der in der Dritten Welt billigst verklappt wird.
Da die paar m Trails, die ja auch von Fußgängern benutzt werden und auf der anderen Seite riesige Flächen die im Wald für verschiedenste Flächen ohne Verstand zerstört werden.

Whataboutism ist das Standardwerkzeug des Lobbytums
à propos. warst du nicht der typ mit waldbesitz der sein (wert)holz von außereuropäischen firmen auffinden und mit großgerät abräumen lässt und meint, dass es deshalb etwas länger dauern darf bis wege frei geräumt werden…
nur so bzgl whataboutism und strohmänner in der kommunikation😶‍🌫️
 
Wie sieh das mit “Trail-bells” aus? Gibt es da Belege, dass die Tiere dadurch frühzeitig gewarnt werden und sich langsam entfernen können? Anstatt aufgeschreckt zu werden und dan hastig zu flüchten?

Wenn die helfen sollte, und jeder hätte so eine am Lenker lacht zwar die Stylepolizei darüber, es wär aber vielleicht ein Weg in die richtige Richtung.
Als Jäger, Waldbesitzer (in Ö) und MTB-ler kann ich dich beruhigen:
So eine Trail bell kann nur eine Erfindung jener sein, die von der Natur, im speziellen vom Wild so gut wie keine Ahnung haben. Sie wird am Anfang zwar Wirkung zeigen, die sich mit der Zeit aber verflüchtigt.
Erstens hören dich die Tiere im Wald lange bevor du das erste mal daran gedacht hast.
Zweitens können - und tun es auch - die Tiere sehr wohl zwischen Geräuschen und Gerüchen die ihnen gefährlich werden können und solchen die es nicht sind unterscheiden. Das geschieht durch gemachte Erfahrung welche durch ihr Verhalten weitergegeben wird. Dann gibt es noch die Gewöhnung.
Und weil diese MTB-ler mit ihrer Klingel immer an der selben Stelle bzw im selben Bereich auftauchen setzt auch beim Wild hier eine bestimmte Art der Gewöhnung ein.
 
Das heißt ich darf nur noch Aussagen treffen die ich auch mit Links belegen kann. Also so kann man ja auch Leute Mundtot machen.

Es geht um Fichtenmonokulturen wo üblicherweise keine Fichten wachsen würden. Fichten wachsen in Höhen über 800m weil sie dort trotz Ihren flachen Wurzeln genügend Feuchtigkeit sammeln. Deswegen kann man den Harz bzw. die Schwäbische Alb nicht 1 zu 1 mit den übrigen Fichtenkulturen in Deutschland vergleichen.


Nebenbei: hier ein Link welcher zwar nicht die Studie verlinkt aber zumindest zeigt dass es genug Spezialisten gibt die das so sehen:

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/bye-bye-monokultur
Doch noch einen, damit Du etwas entlastest bist (war ganz einfach):

https://www.mdr.de/wissen/insekten-wald-diversitaet-borkenkaefer-resistent-ertrag-100.html

https://totholz.wsl.ch/fileadmin/us...focus_conservation_forest_biodiversity_DE.pdf

https://www.natuerlich-jagd.de/news/artenvielfalt-im-wald-anstelle-von-fichtenmonokulturen/

https://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/waelder/fichtenforst/
 
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