Freeride-Fully

Ich hab mir letztes Jahr ein Freerider gekauft..

Trek Liquid und es ist ein super trainingsbike!!

Schwerr ,top Fahreigenschaften und Federelemente,
aber bergauf mit den dicken Reifen und dem Zusatzgewicht nur mit Mühe hinter den Kumpels her...Bergab immer erster

und wenn ich dann mal auf mein altes optimiertes Soil PH 9 steige,glaub ich,ich fliege an den Kumpels vorbei!!!

leider mit Schwalbe light Reifen auch fast nach jeder Fahrt nen Platten.



xc- kampfsau schrieb:
Fully zu fahren hat auch positive Nebeneffekte.
Man trainiert die Beine, denn so ein Panzer auf dicken Walzenreifen den Berg hochzu asten ist nicht ohen. Daraus resultiert der nächste Effekt, man wird psyschisch Belastbarer wenn man im Schneckentempo bergauf fährt und dabei von anderen überholt wird. ;)
Dafür spürt man dann mit dem HT wieder so ein raketiges Gefühl.
:streit:
 
utz schrieb:
Ich hab mir letztes Jahr ein Freerider gekauft..

Trek Liquid und es ist ein super trainingsbike!!

Schwerr ,top Fahreigenschaften und Federelemente,
aber bergauf mit den dicken Reifen und dem Zusatzgewicht nur mit Mühe hinter den Kumpels her...Bergab immer erster

und wenn ich dann mal auf mein altes optimiertes Soil PH 9 steige,glaub ich,ich fliege an den Kumpels vorbei!!!

leider mit Schwalbe light Reifen auch fast nach jeder Fahrt nen Platten.




:streit:




ich hatte mal ein schönes baumarktbike, am ende auf komplett deore getuned, die 19kg (mit shock works 13cm gabel, 3kg und solchen späßen) hatte nen schönen effekt, jetzt mit 14kg geht man ab wie ne rakete, ich kanns nur net leiden wenn ich immer auf andere warten muss da keiner meinen trainingsstand hat, leider


P.S. die 5kg wurden durch 18cm am hinterrad ersetzt, hat auch nen schönen trainingseffekt :bier:
 
Hallo Leute,
muss euch echt auch mal loben (wie bereits einige vor mir)!
Ich habe mit dem Mountainbiken angefangen, weil ich eine Wintertrainingsmöglichkeit zum Triathlon gesucht habe. Über verschiedene Stationen: Starrbike - Tourenfully - CC-Fully - Dualbike bin ich mittlerweile auch zu einem Freerider gekommen.

Also meine Tips:
mindestens 2.3er Reifen (Schwalbe Fat Albert sind noch recht leicht)
130 mm vorne und hinten sind ein guter Kompromiss zwischen Gewicht und Federung
Gesamtgewicht sollte vielleicht nicht über 15 kg liegen (das wiegt mein Gemini mittlerweile)
3-fach Kettenblatt um die Berge auch noch hochkurbeln zu können.
Absenkbare Federgabeln sind zum Tourenfahren eine geniale Erfindung!

Der Spaß sei dir Gewiss!!
Und den bereits beschriebenen Raketeneffekt beim Umstieg auf die CC-Maschine kann ich nur Bestätigen!!!



allessurfer
 
ich fahr auch ein CC-Bike und einen Freerider. Ich muss sagen dass ein richtiger Freerider schon die Fahrtechnik ein wenig versaut. Wenn man einige Zeit nur FR gefahren ist mit massig Federweg fährt man mit einem CC-Bike schon etwas kippelig.

Aber nun regele ich es so:

Im Frühjahr fahr ich ausschließlich CC um die Kondition und Kraft zu fördern. Wenns dann warm wird fahr ich regelmäßig Freeride. Wer aufén Hardtail ne gute Technik hat kommt mit nem FR-Bike umso besser zurecht.

Außerdem müssen 17 KG auch irgendwie den Berg hochgebracht werden ;)
 
utz schrieb:
Ich hab mir letztes Jahr ein Freerider gekauft..

Trek Liquid und es ist ein super trainingsbike!!

Hab das Liquid auch mal live gesehn und mir wär die Fahrhaltung viel zu gestreckt....ok...vielleicht bist ja auch 2.xx Meter


Ich seh das im Übrigen so wie Pat. Wer richtig schweres Gelände vor der Tür hat, der sollte sich gleich nen richtig "dickes" Fully kaufen.

Die meisten CC-HT Rahmen sind heute dermaßen stabil, dass sich die meisten Leute kaum Gedanken über nen Bruch machen sollten.
Ich denke auch....erstmal am HT ein büssel zulegen. Vor allem an den Belaststellen wie LR, Kurbeln, Gabel.

Wenn man dann noch immer Spaß hat kann man die Teile später ans FR-Fully dranschrauben.


Ich kenn mich bei den CC-Weltcup Rennen nicht so gut aus...aber: ich glaube die haben auch richtig böse Abfahren dabei. Dabei sieht man letztendlich das es nicht zwangsläufig am Material liegt ;)
 
Welche neuen Bikes mich ja völlig begeisten sind die Coiler Modelle von KONA.
Das sind absolute Freerider mit guten Touren Qualitäten und das alles gepaart mit der bewährten Steifigkeit eines Kona!
Eine echte Überlegung wert für jeden der einen Freerider sucht, aber auch nicht auf den Komfort eines Tourenfully verzichten will.

Die Bikes gibt es auch schon ab 1.799,-€ zu kaufen!
 

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Mein Tip für den ersten Freerider ist ein Tourenfully oder Enduro mit folgenden Eigenschaften:

- Vorne und hinten 130mm Federweg (oder mehr :p wenn man gleich Drops üben möchte)
- Scheibenbremsen mit großer Scheibe, Typ Magura Luise FR oder ähnliches von Hope, Hayes, Grimecca, etc.
- Sattelstütze komplett vesenkbar (gibt Sicherheit)
- 2.35 Reifen (mein Favorit für den Anfang: Schwalbe Fat Albert)
- kurzer Vorbau, breiter gekröpfter Lenker oder Syntace VRO
- BMX Style Plattformpedale (guter Stand, Schrauben beißen in die Sohle, man kann fast wieder rund treten und kommt doch gur runter)

Die Auswahl ist beinahe Unüberschaubar. Fast jede gute Marke hat so etwas im Angebot. Ich selbst bin damals bei Canyon fündig geworden - nur die Bremsen mußte ich dann leider umbauen. Die hatten damals eine Julie dran und das reichte mir dann einfach nicht.

Gabel Psylo SL mit 125 mm und ein einfacher Luftdämpfer XC haben auch Drops bis 1m weggesteckt. Aber ein gutes Gewissen habe ich dabei nie. Also wird mein neuer Freerider fetter und mein Canyon wird mein Tourer.

Noch ein Tip zum Fat Albert: Für schweres Freeriding oder Downhill in hartem Gelände ist der natürlich etwas zu leicht. Aufrüsten kann mann zunächst in dem man Downhill Schläuche drunter packt. Das ist immer noch leichter als ein Downhill Reifen und reicht zumindest für meine Belange völlig aus.

Grüße

Klaus
 
Meiner Meinung nach nimmt das Fahrkönnen zu, wenn man sich nen Freerider angeschaft hat. Man traut sich halt einfach mehr, weil man mehr Reserven hat. Liegt wahrscheinlich am Federweg und der Sitzposition. Wenn man dann aufs HT steigt ist es zwar ungewohnt, man wird jedoch nach kurzer Umgewöhnungsphase bergab wahrscheinlich schneller sein als vorher.
 
Wirklich interessanter Thread hier :daumen:

Bei mir läuft die Geschichte z.Z. genau umgekehrt ab. Bin das ganze letzte Jahr alle möglichen DH Rennen gefahren und habe mich nur auf die Abfahrt konzentriert. Nach einem Unfall im Spätsommer musste ich zum Muskelaufbau ins Studio. Also was bietet sich in der schlechten Jahreszeit an, der Spinningkurs. War erst ein sehr seltsames Gefühl zwischen den ganzen Kerlen mit ihrem RR Outfit ;). Aber ich geh nun regelmäßig hin und hab gemerkt wie mich das Kondi Training im DH voran bringt! Nun müsste Ende des Monats der bestellte Enduro/Freerider vor meiner Tür stehen. Ich möchte nun nichtmehr nur rein Downhill fahren sondern auch Touren bei denen es sowohl hoch als auch runter geht. Man profitiert sicher in allen Disziplinen voneinander.
 
Hi,
habe ein Dirtbike und ein Fully. Mit dem Fully mache ich so ziemlich alles, fahre rennen und lasse es auch auf steilen wegen gerne mal rollen. Trotzdem möchte ich mir zur nächsten Saison einen Freerider kaufen. Für mich ist dabei wichtig:
Fetter, optisch schöner Rahmen
Viel Federweg (so um die 170mm)
Gute Bremsen
Nicht zu viel gewicht

Zur zeit ist es ein High Octane FR von Scott mit der Sherman Breakout Plus. Da ich aber bis nächsten April nebenbei sparen werde, wird es vieleicht auch ein 2005er Modell. Mal sehen was es dann so auf dem markt gibt! :i2:
 
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