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Auf dem einen Trail (Panzer/BMX oder so?) gibt's ein paar kleinere Sprünge, die man noch gut aufwerten kann, da ist die Schaufel schon sinnvoll.
Jo. Genau. Auf der BMX-Bahn ist noch was zu machen und sonst weiß man ja auch nie. Und ein Kilo mehr oder weniger im Rucksack ist doch wurscht.
Hallo Biker.
Ob der Panzertrail nun aufgewertet oder versaut wurde, sei mal dahingestellt. Fakt bleibt für mich die Tatsache, dass derjenige der eine Schaufel mit auf Tour nimmt um Trails "aufzuwerten", billigend in kauf nimmt:
1. das sich andere den Hals brechen,
2. negative Aufmerksamkeit der Behörden/Förster und Öffentlichkeit auf die Biker zieht (->siehe auch aktuelle Diskussion um den Mögebierstollen im Deister),
3. ggf. eine Straftat zu begehen. Wenn derjenige mit der Schaufel unter Vorsatz im NSG anfängt zu buddeln.
Ich finde die hier vorgefundene Grundhaltung einiger "Freerider" sowieso etwas schräg. Wenn in den Harburger Bergen/Fischbeker Heide, oder egal wo, zuwenige heftige Trails sind auf den man es so richtig krachen lassen kann und auf denen man nicht mindestens 7x hintereinander 5m hoch und 20m weit springen kann... Hey, dann ist man vielleicht im falschen Gebiet ?!? Da passt die wirklich gute Idee eine Schaufel mit ins Gepäck zu nehmen genau rein (und ich unterstelle hier und jetzt einfach mal, wer eine Schaufel mitnimmt hegt auch den Gedanken sie entsprechend zu benutzen). Ich buddel mir ein kleines Loch, daneben einen mickrigen Sandhügel und schwupps hab ich meinen eigenen Bikepark gebaut... Drei mal rüber fahren... Nö ist doch öde, schockt ja gar nicht, ist ja nicht heftig genug... Zurück bleibt ein Kratertrail, keinem hat's wirklich was gebracht, der Förster haut ein paar Bäume über den Trail, fertig, na besten dank.
Aber der Wald und die Heide sind für alle da: Walker, Jogger, Spaziergänger, Biker, Funrider, Oma Waltraud, Enkel Norbert und Hasso an der Leine. Alle sollten und sollen das Gebiet so wieder ver- und hinterlassen wie sie es vorgefunden haben. Daher bin ich über die Schaufel und dem Vorsatz sie zu benutzen, noch nicht so ganz hinweg. Ich kann dieses Maß an Egoismus, Gleichgültigkeit und Uneinsichtigkeit noch nicht so recht begreifen.
Gruß
Kono
Wie hats euch denn sonst gefallen am WE Männers???
Ich fands auch klasse, ...
Mir wären ein paar Kilometer weniger und dafür etwas deftigere Abfahrten lieber gewesen. Geschmackssache halt. .....
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Dass Du vom "Sähen von Zwietracht zwischen Gleichgesinnten" sprichst, ist IMHO eine sehr subjektive Sichtweise. Und eine Teilnahme an einer "Rückbauaktion", wie in dem verlinkten Thread erwähnt, finde ich mehr als kindisch. Deine Sig. deutet doch eigentlich darauf hin, dass Du "Leben und leben lassen" favorisierst.![]()
Vortschritt bedeutet Veränderung....können viele nicht mit umgehen, da Gewohnheitsrecht in der deutschen Rechtsprechung quasi schon fest verankert ist
Stimmt!Die Wege sind natürlich für alle da.
Das gilt meiner Meinung aber nur, wenn man eine neue Strecke aus dem Boden stampft und nicht, wenn man sich an bestehenden Wegen / Trails vergreift. Sonst macht das Ganze keinen Sinn, da dann immer der letzte Buddler Recht hätte.Punkt Nr.1:
Wenn man auf einen Trail / Hügel / DH / Freeride-Strecke trifft der von Leuten gebaut wurden, die sich was dabei gedacht haben, dann darf nur der Erbauer oder der die Sachen pflegt, was ändern oder jemand anders der den Erbauer gefragt hat.
Der Erbauer hat Hausrecht.
Ich finde nur die Aussagen einiger Leute sehr gegensätzlich und in sich widersprüchlich! Auf der einen Seite predigen zu wollen der Wald sei für alle da, was völlig korrekt ist, und auf der anderen Seite die Leute zu verurteilen die das biken etwas anders interpretieren ist ziemlich, na ja, nich so toll. 99,9% der Trails in den HaBe sind unberührt und für alle zu gebrauchen (Wanderer, CCler, Hasso usw.), es kann doch nicht sein das sich darüber aufgeregt wird wenn an EINER Stelle mal was anderes versucht wird, wobei dadurch der Trail nicht mal völlig kaputt ist. Ich raff das nicht! Verständnis predigen und Ignorranz leben nenn ich sowas! Das kanns nich sein! Wenn jetzt jedes WE Leute Schaufelschwingend durch die Berge rennen würden könnte ich es ja verstehen, aber so find ich die Disskusion nur noch lächerlich, sorry!
Auch wenn der Thread mittlerweile schon weiter ist, möchte ich noch kurz (und gerne abschließend) auf einige Sachen eingehen, die zum Teil direkt an mich gingen.
Die Rückbauaktion wurde nicht von mir vorgeschlagen, auch wenn ich selbst dran gedacht habe. Dass man durch (meiner Meinung nach) unüberlegtes oder evtl. bewusstes "Verbauen" eines der Klassiker in den HaBes andere ärgert, ist denke ich nicht subjektiv und zeigt sich ja u.a. deutlich im anderen Thread.
Es gibt leider immer Leute, die sich mit (ihrer Meinung nach) geistreichen Kommentaren in Szene setzten müssen, ohne irgendwas zur Sache beizutragen.![]()
Stimmt!![]()
Ich habe auch nie was anderes behauptet.
Das gilt meiner Meinung aber nur, wenn man eine neue Strecke aus dem Boden stampft und nicht, wenn man sich an bestehenden Wegen / Trails vergreift. Sonst macht das Ganze keinen Sinn, da dann immer der letzte Buddler Recht hätte.
Auch wenn mich die Hügel geärgert haben, habe ich hier denke ich keinen angegriffen oder wollte den Erbauern gleich eins mit der Schaufel überziehen. Der Wald ist für alle da und man sollte sich mit allen anderen arrangieren, keine Frage. Aber ich finde es genauso ignorant und egoistisch, seine "Hügel" mitten auf einen breiten Trail zu setzen, obwohl zwei breite und schön zu fahrende Lines möglich gewesen wären, wenn man die Hügel auf einer Seite platziert hätte!
Da ich nichtmal böse Absicht unterstelle, sondern davon ausgehe, dass die Erbauer einfach unüberlegt gebaut haben, ging mein Thread und meine Äußerung hier in erster Linie in die Richtung, dass die Erbauer (die das auf diesem Wege hoffentlich mitbekommen) beim nächsten Mal erstmal nachdenken, wie man es für alle optimal gestalten kann und dann die Schaufel schwingen. Und das wird doch wohl erlaubt sein, oder? Du hast recht, es ist nur ein Trail (wenn auch mit einer der schönsten in den HaBes), aber das kann sich ja ändern. Und wenn ich hiermit erreiche, dass es beim nächsten Trail etwas besser gelöst wird, ist doch alles Seiten geholfen, oder nicht?!?
Noch eins abschließend: Dass es einige Leute gibt, auch Offizielle wie Förster, die generell keine Biker im Wald haben wollen, ist uns allen klar. Das sieht man ja nicht zuletzt an den Baumstämmen und anderen "Bikerfallen", die regelmäßig irgendwo zu finden sind. Gerade desahlb wäre ich aber vorsichtig, auf irgendwelchen Wegen einfach rumzubuddeln. Schließlich meinen besagte Leute schon so, dass wir mit unseren Stollenreifen den Wald kaputt machen. Wenn dann noch irgendwelche Wege durch Rampen "verschandelt" werden, ist das für diese Leute ein Grund mehr (und vielleicht der entscheidende!), uns aus dem Wald haben zu wollen. Und ich denke wir alle können auf 2-m-Regel und ähnliches verzichten. Auch aus diesem Grund wäre es vielleicht sinnvoll, Rampen und ähnliches etwas unauffälliger am Wegesrand zu platzieren, soweit das möglich ist.
So, nun nerve ich euch nicht weiter, ich hoffe meine Intention ist angekommen.
In diesem Sinne weiterhin viel Spaß beim Biken, in welcher Form auch immer!
Gruß
Sven
Es gibt leider immer Leute, die sich mit (ihrer Meinung nach) geistreichen Kommentaren in Szene setzten müssen, ohne irgendwas zur Sache beizutragen.![]()