Gäsbockbiker auf dem Silvestertrip

B

Bikehda

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Silvestertour der Gäsbockbiker
Dennis mal wieder im Regen - aber nicht alleine

Es trafen sich die Besten im Südwesten am Silvestermorgen am Stadtcafé in Lambrecht und es waren elf an der Zahl. Eine Frau zog mit zehn Männern aus, den diesigen Morgen in den Wäldern um Lambrecht per Mountainbike zu verbringen. Wenn das Personal vom Stadtcafé gewusst hätte, was noch auf sie zukommt, hätten sie vielleicht kurzfristig w/Inventur geschlossen. Dazu später mehr.
Nach dem üblichen kurzen Abwarten "Sind alle da? Fehlt noch wer??" gings ab auf die Pädelcher. Den Bikern aus der DÜW-Ecke (TH-Biker, ...) geben wir die nächste Chance auf ordentliches Pfalzbiken bei der geplanten Schneetour (wenn’s mal Schnee gibt), oder bei einer der Touren aus dem Kalender 2003. Bis Silvester 2003 werden wir nicht auf Euch warten. Ich hatte auch kein gutes Wetter versprochen, sondern die Tour als "findet bei jedem Wetter statt" angekündigt. Wir meinen das dann auch so! Also nicht rumgeschwächelt!
Wolfgang musste uns den Einstieg in das erste Pädel kurz zeigen - "Wo ist denn da der Weg???" - aber dann war’s vom Feinsten. Die Schnelltruppe vorweg, Miró mit Digicam am Wegrand und Ritzel führte Stefan und J.O. zum nächsten Treffpunkt. Mit dem Eintauchen in die Wolken beim Aufstieg zum Kaisergarten (das ist der Weg, den die Marathonisti hinuntergekachelt sind) ging dann der Regen los. Super am Berg: Unsere Frau in der Truppe! Männers, da ist noch Wadenschmalz angesagt. Kurz sammeln am Kaisergartenhäuschen (Regenjacke drüber) und weiter über die Pädelcher zur Hellerhütte, die leider, leider geschlossen war. Nach eingehender Beratung und einstimmiger Beschlussfassung wurde die Variante “kürzester Weg zum Stadtcafé” für den Rückweg beschlossen. Zuerst leicht bergab zum Kontrollpunkt 1 oberhalb des Beerentals und dann im Sausetempo hinab nach Lambrecht. Irgendwie wollte jeder als erster vorneweg fahren. Die Schlammfontänen von den Hinterrädern waren gigantisch. Der Weg bergab glich zeitweise eher einem Bachbett.
Beim Zieleinlauf am Stadtcafé wurde zuerst ein Bote vorausgeschickt, der erkunden musste, ob die Dreckspatzen überhaupt rein dürfen. Wir durften. Die Spuren im Café sahen danach ein wenig nach Jahrhundertflut aus, da aus diversen Schuhen, Jacken, Handschuhen und Helmen das Wasser einfach raus lief. Ein verschärfter Dank an das Team vom Café. Wir kommen wieder bei Biergartenwetter und Weißbierdurst. Versprochen!! Bei der finalen Rückkehr in das Silvesterfeierhaus gab’s als Sondereinlage noch einen Terrassenstrip (bei 6° C Außentemperatur) von mir (Nein, keine Bilder vorhanden!!), da ich nur so einem Hausverbot entgehen konnte.

Das Jahr hat einen würdigen Abschluss gefunden.
Kette rechts alles Gute im neuen Jahr und happy Trails!!

Kelme
 

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Damit alle, die nicht dabei waren, wenigstens eine kleine Ahnung entwickeln können, wo wir uns rumgetrieben haben:

Pädel auf dem Weg zur Hellerhütte.
 

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Wenn Ihr im Gegensatz zum Bericht nur zehn Köpfe zählt, ist das ganz normal. Bei dem an Silvester herrschenden Sauwetter gab's keinen freiwilligen Fotografen.
Alle Bilder von Miró.
 

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Wer nicht schon vorher unter die heiße Dusche geflüchtet war, wurde kurz vor dem Satdtcafé nochmal abgelichtet und durfte sich dann an Glühwein, Milchkaffee und heißer Schokolade wärmen.
 

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