Mein Tour letzten Freitag begann in einem malerischen elsässischen Weindorf. Der Weg schlängelt sich durch die schöne teilweise steilen Rebhänge so lässt sich immer wieder die Idylle beim Blick ins Tal genießen.
Weg von der Straße und ab in die Trails. Der Wald verschlingt mich. Ich biege in die ersten Trail des Tages ein. Laut Garmin schlängelt sich nun der Trail mehrere Kilometer den Berg hinauf, ach ist das feine.
Der Anstieg frisst Körner immer wieder wird der Flowtrail durch steile Passagen mit Felsen und Wurzeln durchzogen. Der richtige Gang und geübte der Linienwahlsind hier so wichtig, wie ein traktionsstarkes Fully.
Spuckt mich der Wald mal kurz aus ist es Zeit bei einem Blick ins Tal tief durchzuatmen.
Die Strecke führt weiterhin flach, dann wieder steigend auf Trails zu Christus…
Beziehungsweise in ein klein Auberge, ich bin der einzige Gast der seinen Kaffee draußen genießt und blicke auf eine Wiese die rundherum die unterschiedlichen Einstiegsvariante zu den Trails offenbart.
Für mich warten jedoch noch einige traktionsschwache Höhenmeter zum Monument.
Ein Gefühl zwischen Euphorie und Demut überkommt mich bei der 18 Meter hohen Statue.
Von jetzt an geht’s runter, die Trails nehmen kein Enden ehe sie mich wieder in den Weinbergen ausspucken und ich meine Tour wieder im wunderschönen Weinfdorf beende.