Gardasee-eine speziellere Frage

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Hallo liebe Leute!

Ich hätte eine etwas ungewöhnliche Frage, weiß auch nicht genau wo/in welchem Forum ich diese posten soll?

Ich fahre nächste Woche mit dem Mountainbike meines Dads an den Gardasee und hab eine kleine Wette mit ihm... Er schenkt mir ein neues (eigenes) Bike, wenn ich die Strecke

Riva-Ponalestraße-Tremalzopass-Pregasina-Riva

in einem Tag fahre.

Ich bin jetzt nicht gerade der trainierteste Mensch auf der Welt :/ und neu im Mountainbikesport... Ist jemand von euch diese Route schon einmal gefahren?

Ich hab mir die Routenteile im Internet angeschaut, aber mit der Kombi tu ich mir ein bisschen schwer...

Bin dankbar über jede Antwort

Liebe Grüße aus Österreich
Andrea
 
den Tremalzo bin ich von allen Seiten schon gefahren, aber so wie von Dir beschrieben das erste Mal. War auch noch nicht superfit (bis dahin 2 Jahre mit dem MTB unterwegs) und unterwegs ging mir das Wasser aus. Als ich dann in meine Unterkunft kam, lag ich 1,5 Stunden auf dem Bett, danach gings dann wieder ;)

Die späteren Jahre war ich wesentlich fitter und hatte mit dem Tremalzo keine Probleme mehr.
 
Ich bin jetzt nicht gerade der trainierteste Mensch auf der Welt :/ und neu im Mountainbikesport...
Liebe Grüße aus Österreich
Andrea


Pics?



Wie fährt der Stanciu denn um den Tremalzo? Schotterspentinen über Nota hoch und anschließend über Trails abwärts wäre doch die bessere Route, so als Mountain-Biker.
 
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Hallo liebe Leute!

Ich hätte eine etwas ungewöhnliche Frage, weiß auch nicht genau wo/in welchem Forum ich diese posten soll?

Ich fahre nächste Woche mit dem Mountainbike meines Dads an den Gardasee und hab eine kleine Wette mit ihm... Er schenkt mir ein neues (eigenes) Bike, wenn ich die Strecke

Riva-Ponalestraße-Tremalzopass-Pregasina-Riva

in einem Tag fahre.

Ich bin jetzt nicht gerade der trainierteste Mensch auf der Welt :/ und neu im Mountainbikesport... Ist jemand von euch diese Route schon einmal gefahren?

Ich hab mir die Routenteile im Internet angeschaut, aber mit der Kombi tu ich mir ein bisschen schwer...

Bin dankbar über jede Antwort

Liebe Grüße aus Österreich
Andrea

Glückwunsch zum neuen Bike !! Der Tag hat 24h, ok sagen wir 14, wenn du um 6 Uhr morgens startest und um 20 Uhr wieder zurück sein willst. In der Zeit sollte man die Tour schaffen.
Gibt es eine genauere Streckenbeschreibung ? Soll es auch über Pregasina hoch gehen oder kannst du am Ledrosee vorbei zum Tremalzopass fahren, Dann wäre die Auffahrt fast alles auf Asphalt, von der Ponalestr. mal abgesehen.
Wie will dein Vater kontrollieren ob du die Strecke wirklich gefahren bist ? Hoch kannst du z.B. einen Shuttle nehmen ;-) Ist schieben erlaubt oder musst du alles fahren ? Wenn alles gefahren werden muss hast du als "Amateur" am Passo Nota ein Problem und brauchst dich erst gar nicht hoch quälen. (Das ist meine Meinung, klar jetzt kommen andere und meinen das alles fahrbar ist. Das habe ich noch nicht geschafft und ich fahre nicht erst seit gestern)
 
Soll es auch über Pregasina hoch gehen oder kannst du am Ledrosee vorbei zum Tremalzopass fahren

Ich glaube, das ist die Variante, die dubbel oben gepostet hat. Passo Nota hoch zu kurbeln wird wohl nicht das Problem sein. Für einen Beginner wird es spätestens am Passo Rochetta, also die alten Asphalt-Rampen, heftig. Wenn du dann endlich am Passo Nota bist und dir deine Pasta reingepfiffen hast, trennt sich die Spreu vom Weizen. Denn jetzt wartet die alte, endlose, steile Schotter-Straße zum Tremalzo. Am Besten, bei 35 Grad in der Sonne. Die Trails auf der Abfahrt sollten dir dann den Rest besorgen.

Der Lago ist für mich diese Tour! Herrlich - MTB in seiner schönsten Form :daumen:
 
@ wogru: von welcher stelle (oder in welche richtung) am possa nota meinst du?
Vom Tremalzo aus kommend Richtung Pregasina, kurz bevor du hier ankommst (eigentlich Passo Rochetta)

geht es steil bergauf durch eine Kurve mit losem Untergrund. Bisher musste ich die letzen Meter nach oben immer schieben, ich schaffe es aber jedesmal ein bisschen weiter. Hinter dieser Stelle kommt eine Schranke und dann geht es nur noch runter bis Pregasina
 
1. Du fährst die Tour also gegen den Uhrzeigersinn. Oder hast du dich hoch shutteln lassen?
2. Das, was du meinst, ist nicht der Passo Nota, sondern die kleine, steile Rampe vor/nach der Schranke zum Rochetta-Pass. Normalerweise fährt man die ja auch abwärts.

Mit der klassischen Tremalzo-Tour hat das aber nichts zu tun.
 
Es geht hier ja auch nicht um die klassische Tremalzo-Tour. Hier wurde nach
"Riva-Ponalestraße-Tremalzopass-Pregasina-Riva" gefragt, also wie sie zum Tremalzo kommen, ob übern Ledrosee oder passo Rochetta ist völlig offen.
Gefahren bin ich aber schon diverse Möglichkeiten, im und gegen den Uhrzeigersinn, mit und ohne Ponalestr. (damals musste man noch zwischen den Tunneln den Wanderweg hochsteigen weil die Ponale gesperrt war), Rückweg übers Valle San Michele oder mit dem Shuttle hoch, bei Sonnenschein und auch bei 2m Schnee :D
 
Wie fährt der Stanciu denn um den Tremalzo? Schotterspentinen über Nota hoch und anschließend über Trails abwärts wäre doch die bessere Route, so als Mountain-Biker.

Warum?
Auf Asphalt hoch und über Schotter und Trails abwärts (wie bei der Tour von Dubbel) macht in meinen Augen wesentlich mehr Sinn, als die klassische Moser Variante, bei der man nach den steilen Betonabschnitten hinter Pregasina den Trail zum Rochetta hochschiebt, um sich dann noch durch den groben Schotter auf den Tremalzo zu kämpfen...
Ist aber wie gesagt meine persönlich Meinung.

@ Andrea. Grundsätzlich ist die Tour in einem Tag mit ein wenig Fittness schon machbar, wenn auch nicht ohne. Ansonsten ist hat die Frage wie Du dich fahrtechnisch anstellst. Vom Tremalzo runter ist teilweise etwas tieferer Schotter und ein paar Rinnen hat es auch. Der Trail vom Rochetta ist für einen Anfänger schon ziemlich anspruchvoll. Und die Betonstücke runter nach Pregasina sind teilweise recht steil. Hoch geht es (bis auf Die Ponale) nur auf Asphalt, ist also kein Problem.
Für einen halbwegs guten Mountainbiker ist die Tour, wie Dubbel sie darstellt (bis auf das Stück hoch zum Rocchetta) aber komplett fahrbar.
Nimm genug zu Essen und zu trinken mit....
 
Warum?
Auf Asphalt hoch und über Schotter und Trails abwärts (wie bei der Tour von Dubbel) macht in meinen Augen wesentlich mehr Sinn, als die klassische Moser Variante, bei der man nach den steilen Betonabschnitten hinter Pregasina den Trail zum Rochetta hochschiebt, um sich dann noch durch den groben Schotter auf den Tremalzo zu kämpfen...
Ist aber wie gesagt meine persönlich Meinung.

.... und hat nichts mehr mit MTB zu tun. Man könnte auch gleich den Shuttle nehmen. Und wer gut drauf ist, steigt auch den Trail zum Rochetta hoch nicht ab.
 
@ Freaky

Naja, das muss (und kann zum Glück) halt jeder für sich selbst definieren. Ich fahr lieber Trails bergab. Bergauf wähl ich gerne mal eine etwas einfachere Variante. Vielleicht liegt das mittlerweile am Alter, aber mir macht ab und zu auch eine Straßen- oder Schotterauffahrt Spaß. Und solange ich meinen Spaß habe, ist es mir auch relativ egal ob das jetzt aus der Sicht eines Anderen mit MTB zu tun hat oder nicht... ;)
Außerdem seh schon noch einen kleinen Unterschied, ob ich die 1.600 Höhenmeter zum Rifugio Garda selbst erarbeitete (und sei es auf Asphalt) oder shuttle.

Aber meinen Respekt hast Du. Mir sind jedenfalls den Rocchetta hoch (von Pregasina kommend) die Leute immer nur schiebend (und meist fluchend) begegnet....

Aber wir driften vom Thema ab......

Edit(h) an Dubbel: Du hast recht, aber die Bikerin hat ja aber vielleicht ein Interesse daran, welche Route für sie die geeignete ist. (Nicht dass ich Papa danach sagt "...Du bekommst ein Rennrad, das hatte nämlich nichts mit MTB zu tun".)
 
Zuletzt bearbeitet:
.... und hat nichts mehr mit MTB zu tun. Man könnte auch gleich den Shuttle nehmen. Und wer gut drauf ist, steigt auch den Trail zum Rochetta hoch nicht ab.
Was soll denn der Spruch? :spinner:

Seit wann ist nur der ein Mountainbiker, der auch möglichst trailig den Berg hoch fährt? Sind DH'ler oder FR'ler somit für Dich auch keine Mountainbiker mehr?

Außerdem mal ganz nebenbei. Nicht jeder ist so fit oder hatte genug Zeit zu trainieren, um über 2100hm über steile Rampen, Wurzeltrails und losen Schotter hochzufahren.
 
Außerdem seh schon noch einen kleinen Unterschied, ob ich die 1.600 Höhenmeter zum Rifugio Garda selbst erarbeitete (und sei es auf Asphalt) oder shuttle.
Eben. Bis zum Tunnel hoch sind es ca. 1800hm. Runterwärts kommen nochmal ca. 200-300hm zusammen (überwiegend zwischen Passo Nota und Passo Rocchetta), aber die schafft man locker, wenn man es bis hoch zum Tremalzo geschafft hat.
 
Mal ganz ehrlich, Freunde der Sonne: wenn ich nicht so fit bin, die MTB-Route zum Tremalzo hoch zu treten, verzichte ich lieber ganz darauf, bevor ich es mir auf einer Asphalt-Straße besorge.

just my 2 cents ... bin raus.
 
Mal ganz ehrlich, Freunde der Sonne: wenn ich nicht so fit bin, die MTB-Route zum Tremalzo hoch zu treten, verzichte ich lieber ganz darauf, bevor ich es mir auf einer Asphalt-Straße besorge.

just my 2 cents ... bin raus.

:confused:
probier doch einfach mal alles das, was Du runter fährst, auch rauf zu FAHREN. Vermutlich wirst Du dann aber merken, dass Du dich besser hier angemeldet hättest..:D

Ansonsten: Hut ab vor der Leistung, zum Tremalzo auf die harte Tour hochzufahren, und es ist sicher auch ein Idealziel, nur Trails zu fahren, aber bestimmt bist Du auch nicht auf dem MTB geboren, insofern ist vielleicht eine etwas weniger markante Wortwahl angebracht.


Die Strecke wie von Dubbel vorgeschlagen ist definitiv aber die geschickteste Variante für einen Anfänger. Die bin ich bisher auch zweimal gefahren. Bin selber weder sonderlich fit, noch der Trailprofi, besonders nicht irgendwo in der Pampa, wo ein Sturz eher ungünstig enden kann, vor allem wenn man alleine unterwegs ist, war aber machbar.
Die Asphalt-Auffahrt ist sicher auch eine Quälerei (Asphalt und Verkehr eben), aber dafür eben auch einfacher hochzukurbeln.
Als Radanfänger sind 2000 hm und ca. 65km Herausforderung genug, dabei muss man sich nicht auch noch extra kaputt machen..
 
Hallo Andrea,

bin vor drei Tagen die Tour so gefahren, wie Du sie ganz oben angegeben hast. Also von Riva die Ponalestraße rauf, dann den Radweg zum Ledrosee, weiter überwiegend auf Radwege zum Passo d´Ampola und von dort die Asphaltstraße rauf bis zum Tremalzopass. Runter dann über Passo Nota, Baita Segala und Passo Rocchette nach Pregasina und dann wieder die Ponalestraße runter bis Riva.

Fahrzeit insgesamt ca. 7 Stunden, für ca. 2.100 Hohenmeter und 67 Kilometer. Damit Du Dir was darunter vorstellen kannst: fahre zwar schon seit 20 Jahre MTB, bin aber alters-, gewichts- bzw. berufsbedingt alles andere als eine Konditionskanone. Und ja, ich bin auch stolz darauf, die Asphaltstrasse raufgefahren zu sein, anstatt den Shuttle zu nehmen. Auch wenn es angeblich nichts mit Mountainbiken zu tun hat.

Ich bin sicher, Du bekommst bald ein neues Bike.... viel Spaß damit, egal, wie Du dann damit fahren wirst ! :daumen:
 
Mit eurem Gerede habt ihr mich jetzt ganz wuschig gemacht. @82statt9: liegt noch Schnee? Wie sieht es an den Tunnels aus?
 
Mit eurem Gerede habt ihr mich jetzt ganz wuschig gemacht. @82statt9: liegt noch Schnee? Wie sieht es an den Tunnels aus?

Hallo Freaky-Styley,

Schnee gab es nicht mehr soo viel, anbei ein Bild (Sorry, nur Handy dabei). War aber nur ganz oben so, also die letzten zwei Kurven rauf und bis zum - glaub ich - zweiten Tunnel bergab. Und dass auch nur teilweise.

DSC00262.jpg

Grüße

82statt96
 

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