Garmin Edge - 1040

Verstanden, anjoku?
Ich denke schon.

Im Endeffekt ist für mich wichtig zu wissen, ob ich die - ich nenne es mal Zielführung - die ich beispielsweise gerade verfolge, pausieren kann. Eine andere Zielführung starten und wenn ich ich mit der zweiten fertig bin, wieder die Erste aufnehmen?

Ich bin hin und her gerissen, aber ich habe den Eindruck, das Garmin die besten Geräte macht. Wahhoo ist mir zu eingeschränkt, was die Karten, bzw. Die alternativen betrifft. karoo ist mir zu sehr "umgebautes Handy. Ich mag die transreflektiven displays. Und ich nutze schon ne Garmin Uhr.

Ich hoffe auch, dass die ganzen negativen Berichte über die Abstürze eher die Ausnahme sind.
 
Definition Route
"festgelegter, einzuschlagender Weg einer Reise oder Wanderung"

Ist doch eigentlich das Selbe, nur zwei verschiedene Wörter 😉

Genau, und weil eben eine Route und ein Strecke das Selbe sind, gibt es im Garmin Menü Einstellungen für die Route und Einstellungen für eine Strecke.
Dazu gibt es Erklärung, wie jetzt bereits mehrfach verlinkt und beschrieben.
Schön blöd, die Garmins, Wahoos, Karoos, Coros und wie sie alle heissen, hätten sich die verschiedenen Einstellungen und Erklärungen sparen können, das das ja eh das Selbe ist. :ka:


Ich denke auch. Sehr gute Idee: Garmin hätte beides einfach Zielführung nennen sollen. Das ist viel einfacher. Jetzt ist alles klar.
 

Genau: nein!

Exakt wie ich schreibe steht im Menü das Edge nichts zu einer Trackneuberechnung.
Du hast es doch selbst zitiert, was unter Tracks steht:

...Die Strecke bleibt dabei unverändert und leitet nicht um.

Den Punkt Trackneuberechnung gibt es nicht. Macht auch keinen Sinn, da ein Track nach Definition nicht navigiert werden kann.

Ein Track muss zu einer Strecke umgerechnet werden, danach kann diese Strecke navigiert werden, dabei ist der Track (oder auch mehrere Tracks) dann Inhalt dieser einen Strecke. Auch das hast Du gerade eben zitiert:

Tracks können für die Navigation auf einer vorgegebenen Strecke verwendet werden.

Genau wie es bereits mindestens 30 mal hier im Thread beschrieben ist, einfach mal lesen.

Du darfst halt das Zitat nicht aus dem Kontext reissen und den dazugehörigen Rest zu den Unterschieden von Track, Route und Strecke nicht weglassen, sondern auch mal lesen. Beispielsweise das hier, aber besser eigentlich alles:


Wofür werden Strecken verwendet?
  • Strecken sind am besten geeignet, um ein bestimmtes Ziel oder eine Reihe von Zielen zu erreichen und einen vordefinierten Streckenverlauf zu erstellen.

Wofür werden Routen verwendet?
  • Routen eignen sich am besten, um ein bestimmtes Ziel oder eine Reihe von Zielen zu erreichen, wenn der zurückgelegte Weg nicht wichtig ist.
....
  • Wenn Sie auf einer vorgegebenen Route abweichen, wird der Weg auf der Grundlage Ihrer aktuellen Position neu berechnet. Wenn Sie eine routingfähige Karte verwenden, wird die Route auf verfügbaren Straßen und/oder Wegen neu berechnet.

Steht doch alles da, was ist denn daran bitte nur so schwierig?
 
Strecken sind die neuen Tracks, sie bleiben immer statisch, wenn die Strecke nach links geht und ich biege rechts ab, hab ich die Strecke verlassen und das wars.

Wäre es jetzt eine Route gewesen die ich verlassen habe, könnte ich wie beim Autonavi diese neu berechnen lassen und sie startet quasi da wo ich jetzt gerade bin neu zum gleichen Ziel.

Der Unterschied zwischen Strecken und Tracks ist meines Wissens das Dateiformat, das neue ermöglicht es dem Navi abbiegehinweise anzuzeigen (wie bei Routen), das ist bei einem Track nicht möglich. Aber beide sind immer statisch ohne die Möglichkeit bei Abweichung (Sperrung, Baustelle, etc) eine Neuberechnung zum Ziel durchzuführen. Das geht nur bei Routen. Somit kann die Route von A nach B bei jedem Navi anders aussehen, ein Track oder eine Strecke ist dagegen immer gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Strecken sind die neuen Tracks, sie bleiben immer statisch, wenn die Strecke nach links geht und ich biege rechts ab, hab ich die Strecke verlassen und das wars.

Wäre es jetzt eine Route gewesen die ich verlassen habe, könnte ich wie beim Autonavi diese neu berechnen lassen und sie startet quasi da wo ich jetzt gerade bin neu zum gleichen Ziel.

Der Unterschied zwischen Strecken und Tracks ist meines Wissens das Dateiformat, das neue ermöglicht es dem Navi abbiegehinweise anzuzeigen (wie bei Routen), das ist bei einem Track nicht möglich. Aber beide sind immer statisch ohne die Möglichkeit bei Abweichung (Sperrung, Baustelle, etc) eine Neuberechnung zum Ziel durchzuführen. Das geht nur bei Routen. Somit kann die Route von A nach B bei jedem Navi anders aussehen, ein Track oder eine Strecke ist dagegen immer gleich.
Hat mit dem Dateiformat eigentlich weniger zu tun.
CueSheets konnte man zuvor schon via TCX-Dateien hinzufügen. Allerdings war das nicht standardisiert und wurde primär von anderen Herstellern genutzt, die keine routingfähigen Bike-GPS-Computer anbieten konnten. Mittels dieser statischer CueSheets konnte man dann eine Pseudo-Navigation (statische Routenführung via Turn-Anweisungen) vortäuschen.

Garmin hat das Prozedere aber standardisiert, in dem es das eigene Fit-File Format um den Fit File Course Typ (https://developer.garmin.com/fit/cookbook/encoding-course-files/) erweitet hat.

Course Files können Turn-Anweisungen (CoursePoint Message) und etwas mehr enthalten. Daneben sollten sie auch Recorder-Daten enthalten (das sind eigentlich die Datenreihen der protokollierten Activities, also streng genommen Track-Daten), um diese als Track(Strecken)ansichten in der Kartenansicht einblenden zu können (die eigentlichen CoursePoints bestehen ja nur aus wenigen Punkten, sind also eigentlich Routen-Punkte).

Da die meisten Garmins mittlerweile aber vollroutingfähig sind, werden diese Course-FitFiles primär bei Geräten genutzt, die nicht rotuingfähig sind (Laufuhren ohne Karten, etc.).

Mein Fazit: diese Bezeichnungen sollte man nicht überwerten, ob Strecke, Route, Track oder Course spielt eher eine untergeordnete Rolle und diese Termini werden immer wieder mal vermischt, selbst von Garmin (was sicherlich auch so ein Übersetzungsding ist) 8-)

Wichtig ist aber zu wissen: es gibt immer noch Trackdaten (die mehr oder weniger statisch sind und eine Strecke Punkt für Punkt abbilden) und Routendaten (CoursePoints), die nur aus wenigen Stützpunkten bestehen, wie Du ja selbst beschrieben hast.

Wie die einzelnen Geräte damit umgehen, bleibt jedem Gerät selbst überlassen. Vollroutinggfähige Geräte gehen handeln das gegenüber nichtroutingfähigen Geräten normalerweise anders, weil sie direkt auf den Kartendaten operieren (können).

Kurz, wie diese Termini korrekt verwendet werden sollten, das wissen wahrscheinlich nicht mal mehr deren Erfinder (und die Fachbuchautoren freuen sich, weil sie entsprechende Ratgeber veröffentlichen können, die immer mal wieder um den ein oder anderen neuen Begriff erweitert werden können) 😇
 
Verstehe ich das richtig, bei Garmin sind Strecken Tracks, die mit Wegpunkte angereichert werden können?
Bzw. die Wegpunkte die Krümel sein sollen. Zumindest erweckt der Links weiter oben den Eindruck.

Also wie bei Compe/TwoNav schon seit langem/immer?
 
Ich denke schon.

Im Endeffekt ist für mich wichtig zu wissen, ob ich die - ich nenne es mal Zielführung - die ich beispielsweise gerade verfolge, pausieren kann. Eine andere Zielführung starten und wenn ich ich mit der zweiten fertig bin, wieder die Erste aufnehmen?

Diesen Fall hab ich noch nicht gebraucht..

Aber für "normale" Anwendungen könntest Du Deine Suche noch etwas erweitern.

Ich bin hin und her gerissen, aber ich habe den Eindruck, das Garmin die besten Geräte macht. Wahhoo ist mir zu eingeschränkt, was die Karten, bzw. Die alternativen betrifft. karoo ist mir zu sehr "umgebautes Handy. Ich mag die transreflektiven displays. Und ich nutze schon ne Garmin Uhr.

Ich hoffe auch, dass die ganzen negativen Berichte über die Abstürze eher die Ausnahme sind.

Ich bin nach wie vor hauptsächlicher TwoNav-Nutzer, vielleicht solltest Du dir diese Geräte mal anschauen.
Vor allem in Bezug auf Karten bist Du hier ziemlich frei.

Du kannst Vektorkarten und Rasterkarten verwenden. Gleichzeitig. zusammen mit Geländemodellen.
Vektorkarten kann man auch selbst erstellen. Rasterkarten kannst Du alles nehmen, was Du irgendwie georefernziert bekommst. In D vor allem die inzwischen als Opendata erhältichen aktuellen, amlichen Topographischen Karten und Luftbilder der Vermessungsverwaltungen.

Also Routing mit der Vektorkarte Deiner Wahl mit einer aussagekräftigen TOP-Karte im Hintergrund.

Garmin nutze ich nur, weil es in Sachen Trainigscomputer (Intervalle, FTP etc.) die Nase vorn hat.
Wenn ich mich orientieren will, greife ich zu Twonav.
 
Verstehe ich das richtig, bei Garmin sind Strecken Tracks, die mit Wegpunkte angereichert werden können?
Bzw. die Wegpunkte die Krümel sein sollen. Zumindest erweckt der Links weiter oben den Eindruck.

Also wie bei Compe/TwoNav schon seit langem/immer?
Das weiß wahrscheinlich niemand 100% sicher 😇

Da nur routingfähige Geräte von Garmin als Streckentauglich deklariert sind (https://support.garmin.com/de-DE/?faq=ZY8vOwxq106cRyPSpiVbQ7) würde ich eher vermuten, es ist so ein Mischmasch.

Tracks müssten ja auch mit nichtroutingfähigen Geräten kompatibel sein, weil man diese einfach nachfahren (Krümelspur) kann (https://support.garmin.com/de-DE/?faq=tWx3JQyjlU474jqa91EJs8).

Nachtrag: Wobei, eben noch mal den ersten Link aufgerufen und da sind jetzt auch nichtroutingfähige Geräte aufgeführt? Hatte vorhin eine andere Garmin Seite offen, da war das nicht der Fall?!

Für mich ist das viel Voodoo-Zauber, der historisch gewachsen ist und daher im Laufe der Zeit etliche Evolutionstufen durchlaufen hat.
 
Genau. Ich habe aus Deinem Link



zitiert, da in folgendem Beitrag



stand...

Ja, genau. Auch wenn das die tausendste Wiederholung ist: ein Track kann nicht navigiert werden. Die GPX Datei eines Tracks enthält nur Wegpunkte ohne Richtungsangabe.
Natürlich lässt sich ein Track abfahren, aber eben ohne Abbiegehinweise.

Wie es im Handbuch steht lassen sich aus einem oder mehreren Tracks eine Strecke berechnen, die dann navigiert werden kann.
 
Das ganze kommt mir vor wie beamtöse Korinthenkackerei. Für den Anwender ist das völlig wumpe, ob das nun eine Strecke, ein Track oder eine Route ist. Gemeint ist in der Regel immer dassselbe und es macht auch keinen Unterschied, welchen Namen man dem Ding nun gibt.

Back to topic: Ich habe gerade 11 Tage in mehr oder weniger unbekanntem Gefilde mit dem 1040 navigiert. Jeden Tag ca. 8-11 h unterwegs gewesen und vorbereitete "Strecken" verwendet, ab und zu auch absichtlich abgewichen oder auf teils vorbereitete Alternativstrecken gewechselt und dann wieder auf die ursprüngliche Strecke zurück. Keine Sensoren verwendet. Keine Abstürze, keine sonstigen Probleme. Akkuverbrauch waren täglich ca. 20%. Verwendet habe ich die Freizeitkarte, nicht die Garmin-Karten. Ich würde mir den 1040 jederzeit wieder kaufen.
 
Wenn mann die Unterschiede partout nicht verstehen kann oder nicht verstehen will ist das natürlich die einfachste Aussage um sich mit dem Thema nicht zu beschäftigen. Deutscher Standard: der Andere ist schuld.

Sorgt dann halt bei nächsten Frage, warum was mit Garmin nicht so funktioniert wie erwartet wieder zur unnötigen Diskussionen.
 
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Wenn mann die Unterschiede partout nicht verstehen kann oder nur nicht verstehen will ist das natürlich die einfachste Aussage um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Deutscher Standard: der Andere ist schuld.

Sorgt dann halt bei nächsten Frage, warum was mit Garmin nicht so funktioniert wie erwartet wieder zur unnötigen Diskussionen.

Vielleicht, weil das alles historisch gewachsen ist und fast jede Edge Generation entsprechend erweitert wurde (dementsprechend wurden auch die Navigationseinstellungen in den Geräten immer mal erweitert). Und bei den Outdoor-Geräten verhält es sich dann nochmal anders.

Früher hat man z.B. viele 'Tracks', 'Routen' und Fit-Aktivitäten (mit 'Strecken'daten) per USB-Kabel in den NewFiles Folder auf dem Edge kopiert (GPX, FIT und TCX Dateien). Der Edge hat diese dann beim nächsten Start automatisch in Course-Fit Files (also 'Strecken') konvertiert. Man hatte auf den Prozess wenig Einfluß, ob die importierten Daten zu Strecken oder Routen konvertiert wurden, das hing mitunter von den verwendeten Importformaten und der dort verwendeten Tags ab. Manchmal funktionierte diese autom. Konvertierung auch nicht, dann wurde auf diese Weise per USB-Transfer gar nichts importiert.

Heute erfolgt der Streckenimport (Tracks, Routen, etc.) ja fast ausnahmslos über das Web-Frontend oder der Garmin Connect App direkt auf dem Phone und meines Wissens wird dann immer eine Strecke generiert, die man auf das Gerät hochladen kann. Sicher bin ich mir jetzt nicht, aber viel Einfluss kann man m.W. weder im Garmin Web-Service oder in der Connect App nehmen. Importieren -> Garmin Connect handelt dann den Import -> auf das Gerät hochladen (was kommt dann im Gerät an: Course (Strecke), Track oder Route?).

Bei aktuellen Geräten kann man gar also nicht mehr unterscheiden, ob Track oder Route, sind ja mehr oder weniger alles (konvertierte) Strecken. Oder wo liegt mein Denkfehler?
 
Vielleicht, weil das alles historisch gewachsen ist und fast jede Edge Generation entsprechend erweitert wurde (dementsprechend wurden auch die Navigationseinstellungen in den Geräten immer mal erweitert). Und bei den Outdoor-Geräten verhält es sich dann nochmal anders.

Früher hat man z.B. viele 'Tracks', 'Routen' und Fit-Aktivitäten (mit 'Strecken'daten) per USB-Kabel in den NewFiles Folder auf dem Edge kopiert (GPX, FIT und TCX Dateien). Der Edge hat diese dann beim nächsten Start automatisch in Course-Fit Files (also 'Strecken') konvertiert. Man hatte auf den Prozess wenig Einfluß, ob die importierten Daten zu Strecken oder Routen konvertiert wurden, das hing mitunter von den verwendeten Importformaten und der dort verwendeten Tags ab. Manchmal funktionierte diese autom. Konvertierung auch nicht, dann wurde auf diese Weise per USB-Transfer gar nichts importiert.

Heute erfolgt der Streckenimport (Tracks, Routen, etc.) ja fast ausnahmslos über das Web-Frontend oder der Garmin Connect App direkt auf dem Phone und meines Wissens wird dann immer eine Strecke generiert, die man auf das Gerät hochladen kann. Sicher bin ich mir jetzt nicht, aber viel Einfluss kann man m.W. weder im Garmin Web-Service oder in der Connect App nehmen. Importieren -> Garmin Connect handelt dann den Import -> auf das Gerät hochladen (was kommt dann im Gerät an: Course (Strecke), Track oder Route?).

Bei aktuellen Geräten kann man gar also nicht mehr unterscheiden, ob Track oder Route, sind ja mehr oder weniger alles (konvertierte) Strecken. Oder wo liegt mein Denkfehler?
Übertrage ich bei meiner Fenix einen gpx Zrack direkt auf die Uhr, so bekomme ich keine Abbiegehinweise. Klar, im Gegensatz zum Edge rechnet die Uhr nix neu.

Importieren ich aber den Track erst in die Connect App und von dort aus zur Uhr, dann sind die Hinweise auf der Uhr vorhanden.
In der App werden also dem Track die Abbiegehinweise hinzugefügt, zumindest für die Uhr.
 

Die lange erwartete 28.20 Firmware für unsere geliebten 1040er ist nun da​

Edge 1040-Serie, Version 28.20 – 20 %​

Garmin-Blake
20 % ab 19.08.25

  • Verbesserte ClimbPro-Steigungserkennung und Wiederaufnahmefunktion
  • Funktion für Ernährungs- und Flüssigkeitsalarme behoben
  • Unterstützung für Triathlon-Events und Workouts hinzugefügt
  • Unterstützung für Short-Term Ephemeris (GPES) für schnellere GPS-Erfassung hinzugefügt
  • Option zum Löschen temporärer Dateien einschließlich Ephemeridendaten hinzugefügt
  • Verbesserte Lock-on-Road-Funktionalität zur Vermeidung falscher Positionierung
  • Behoben: Radarbalken-Halo wird nicht angezeigt, während die Abbiegeaufforderung sichtbar ist
  • Behoben: Automatische Helligkeit funktionierte nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand nicht
  • Die Aktivitätsprofile auf der Startseite wurden korrigiert, um die Distanz während der Aktivitäten korrekt anzuzeigen.
  • Behebung des Problems, dass die Anpassungen des Trainingsdatenbildschirms nach dem Ausschalten des Geräts zurückgesetzt werden.
  • Allgemeine Stabilitätsverbesserungen und kleinere Fehlerbehebungen

Wie schaut es mit dem deaktivierbarem Virtual Partner aus?
 
Wenn mann die Unterschiede partout nicht verstehen kann oder nicht verstehen will ist das natürlich die einfachste Aussage um sich mit dem Thema nicht zu beschäftigen. Deutscher Standard: der Andere ist schuld.
Abgesehen davon, dass das völliger Unsinn ist, was Du da schreibst, laufen hier wiederholt die selben Leute auf, die nicht auf die eigentliche Frage des Fragestellers eingehen, sondern erst mal in epischer Breite auf die immer gleich irrelevante Definitionsfrage von Route, Track und Strecke eingehen - natürlich ohne die eigentliche Frage zu beantworten. Vermutlich schlicht und einfach, weil sie die nicht beantworten können oder warum auch immer nicht beantworten wollen.
 
...

Bei aktuellen Geräten kann man gar also nicht mehr unterscheiden, ob Track oder Route, sind ja mehr oder weniger alles (konvertierte) Strecken. Oder wo liegt mein Denkfehler?
frage mich, was an der Unterscheidung so schwer ist? Ein Track ist schlicht eine Liste von Koordinaten, jeweils versehen mit einem Zeitstempel. Über die zeitliche Abfolge kann man natürlich die Richtung ableiten, was vorher mal in Abrede gestellt wurde. Ein Track braucht im Gegensatz zur Route auch keine Karte. Für eine Route braucht es viel mehr, nämlich einen Navigationsalgorithmus nebst routingfähigem Kartenmaterial, sprich mit Kennzeichnungen wie z.B. von Einbahnstraßen etc.
Es gibt aber keinen zwingenden technischen Grund, nicht auch einen Track navigieren zu können. Man müsste dazu nur den Track an sich dem Wegenetz der Karte hinzufügen und ihn geeignet präferieren. Dann würde der Algorithmus, von wo auch immer, stets auf den Track zurückfinden. Kann Garmin das inzwischen? Mein Oregon 700 jedenfalls kann es nicht😢
 
Zuletzt bearbeitet:
frage mich, was an der Unterscheidung so schwer ist? Ein Track ist schlicht eine Liste von Koordinaten, jeweils versehen mit einem Zeitstempel. Über die zeitliche Abfolge kann man natürlich die Richtung ableiten, was vorher mal in Abrede gestellt wurde. Ein Track braucht im Gegensatz zur Route auch keine Karte. Für eine Route braucht es viel mehr, nämlich einen Navigationsalgorithmus nebst routingfähigem Kartenmaterial, sprich mit Kennzeichnungen wie z.B. von Einbahnstraßen etc.
Schwer ist daran gar nichts, nur ist die Zeit halt nicht stehengeblieben 8-)

Die Sache ist wie gesagt historisch gewachsen (inkl. der verwendeten Begrifflichkeiten) und es ist nun mal so, dass bei aktuellen (vollroutingfähigen) Edges, klassische Tracks nicht mehr existieren, weil bei der Übergabe (Import) eines Tracks etwas Voodoo-Zauber stattfindet und der Track (intern) zu einer Strecke konvertiert wird. Haben wir hier zuletzt ja alles in diesem Thread aufgeschlüsselt.
Daher spricht Garmin bei den aktuellen Edges im Manual im Kapitel Navigation auch nicht mehr von Tracks, sondern nur noch von Strecken (bzw. im englischen Manual von Courses).

Für uns User ist das im Grunde genommen alles nicht relevant, weil es nur Begrifflichkeiten sind, aber je nach getätigten Geräteeinstellungen kann das eben schon dazu führen, dass zuvor importierte Tracks (nun Strecken!) eine Art Intelligenz aufweisen und beim Abweichen einiger Trackpunkte eine Neuberechnung angestoßen wird oder bei nicht routingfähigen Geräten Abbiegehinweise einblenden.

Und wer weiß, wenn die Hersteller es mit der Pseudo-AI irgendwann übertreiben sollten, dann kann man das Verhalten womöglich gar nicht mehr beeinflussen, sondern das Gerät navigiert uns so, wie es das für richtig hält.
Das kann dann in der Tat für Verwirrung sorgen, da je nach verwendeter Gerätegeneration im Hintergrund ganz andere Dinge ablaufen und wir User nicht mehr unterscheiden können, was eine Route, ein Track und auf Neudeutsch eine Strecke ist (weil ja jetzt fast alles - auf aktuellen Geräten oder bei Einsatz der Garmin Connect Plattformen! - zu einer Strecke mutiert).

Es gibt aber keinen zwingenden technischen Grund, nicht auch einen Track navigieren zu können. Man müsste dazu nur den Track an sich dem Wegenetz der Karte hinzufügen und ihn geeignet präferieren. Dann würde der Algorithmus, von wo auch immer, stets auf den Track zurückfinden. Kann Garmin das inzwischen? Mein Oregon 700 jedenfalls kann es nicht😢
Tracks (klassische GPX- oder TCX-Dateien mit Trackpoint Attributen) werden, sofern man diese über den Garmin Connect Webservice oder die Smartphone Connect App importiert, in Strecken konvertiert. Selbst die einfacheren Garmin Outdoor-Uhren, die nicht vollroutingfähig sind, können dann (statische) Abbiegehinweise anzeigen/einblenden.

Wenn man die GPX/TCX-Tracks bei diesen Uhren per USB aufspielt, dann hat man noch einen klassischen Track, weil diese Uhren keine Streckendaten hinzufügen können (dann ohne Abbiehhinweisen, also eine reine Krümelpfad-Navigation). Bei den meisten Outdoor-Handhelds wird das wohl ähnlich sein(?). Und einige ältere Geräte konnten anhand der Winkelgeraden zwischen den einzelnen Trackpunkten statische Abbiegehinweise beim Import der Trackdatei berechnen, was dann noch mal einen Sonderfall darstellt. Das Ergebnis war aber häufig ein Krampf, weil es schwierig ist, aus vielen Trackpunkten aussagefähige Kurswinkel zu extrahieren.

Bei routingfähigen Fenix-Uhren oder Edges funktioniert das aber nicht, da selbst beim USB-Direkt-Import via NewFiles Ordner, das Gerät den Track in ein Course-Fit File (Strecke) konvertiert, das normalerweise Streckenanweisungen aufweist (unter der Haube findet als etwas Voodoo-Zauber statt), wobei das eigentlich gar nicht nötig wäre, weil die Geräte ja eh vollroutingfähig sind. Kann aber sein, dass Gamrin auf diese Weise einen statischen Track auf dem Gerät nachbildet und so erkennen kann, ob über den Strecke (Track) statisch navigiert werden soll oder nicht.

Wie gesagt, dass man bei all dem Kauderwelsch mitunter den Überblick verliert, das finde ich jetzt nicht so schlimm. Alles ist relativ im Leben 😇
 
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