So, nun muß ich ja wohl mal den obligatorischen Tour-Bericht abliefern. Wie vereinbart, traffen wir uns am S-Bahnhof Wannsee. Wie nicht vereinbart, kammen PDa und ich zu spät. Diese taktische Maßnahme, um Jockels angeschlagene Gesundheitszustand noch weiter zu destabilisieren, erwieß sich im Laufe (besonders am Ende) als glatter Fehlschlag.
Jockel und ich hatte die Schnauze von Eistouren voll und haben durch unser geschultes Auge und mit wissenschaftlichen Analysen festgestellt, das ein erhöhter Reibwert die Sturzgefahr erheblich gesenkt werden kann. Durch Aufbringung einer reibwerterhöhenden Mischung aus Gummi und Metall hofften wir dieses Ergebnis zu erreichen. In der anschließende Nachforschungen in der Welt der Pneus fanden wir eine Spezies die diese Kombination aus den gesuchten Materialien enthielten. So fing jeder ein Paar dieser seltenen Spezies ein und machten sie gefügig. Das diese Pneuart unter Artenschutz steht, war uns vorher nicht bekannt. Da sich diese Spezies schon zu sehr an uns gewöhnt hatte, war eine Auswilderung nicht mehr möglich. Die Artenschutzbehörde belegte uns daher mit einem Strafzoll, der sich gewaschen hatte.
So, ich hoffe damit die Sage um den Zwergenzauber endlich aus dem Weg geräumt zu haben.
PDa hatte sich an das Artenschutzgesetz gehalten und nur normale Stollenpneus montiert. Was nicht unbedingt ein Fehler war. Der Schnee taute und die darunter liegende Eisschicht war nur noch Stellenweise vorhanden. Ich suchte schon regelrecht die vereisten Stellen, um meine Spikes zu testen. Zum Glück gab es genügend Gelegenheiten in denen sich der hohe Strafzoll gelohnt hatte.
Unsere Tour war eigentlich nebensächlich, Hautsache es war genügend Eis auf der Strecke. Ich weiß nicht ob mir PDa da zustimmen kann, aber wer kann für Elend!
Die Sturzstatistik sah auch sehr interessant aus:
PDa 3x
Jockel 1x (trotz Spikes und nicht gestanden)
Ritzelflitzer 0x
Na Rikmann, da staunst du!
Wobei Jockel sich zu spät für ein Abbiegemanöver entschied und nicht sauber über die vereiste Spurrillen der Forstfahrzeuge kam. Tja, auch ein Jockel kann bei einer 40km/h Abfahrt die Physik nicht überlisten. Hätten wir abr die Kurve in angemessener Geschwindigkeit genommen, wären wir 20m weiter von einer Horde Schwarzkittel überrannt worden. Die dürften ungefähr die gleiche Geschwindigkeit drauf gehabt haben wie Jockel vor seinem Abflug.
Zum Ende der Tour machte sich meine schlechte Versorgung mit Kohlenhydraten am Abend zuvor und am heutigen Morgen bemerkbar. Ein Joghurt reicht eben nicht bei einer Jockel-Tour. So mußte ich der hohen Geschwindigkeit Tribut zollen und auf den letzten Kilometer abreißen lassen. Ich glaube fest daran, Jockel hatte dann mit Absicht die Geschwindigkeit erhöht, um uns für unser zu spät kommen nachträglich abzustrafen. Aber das Ziel war nicht mehr weit und so erreichtemn wir gegen 16.20 Uhr Potsdam Hauptbahnhof. Cola und frische Baguettes weckten unsere Lebensgeister und mit dem RE gen Berlin erreichrten wir schnell unsere Heimathäfen. Die einbrechende Dunkelheit gab mir noch Gelegenheit auf dem Weg nach Hause meine selbstgebaute Lampe auszuprobieren. Ergebnis: dem nächsten Nightride steht nichts im Wege und einemn Vergleich mit einer Lupine braucht sie nicht zu scheuen.
So nun reichts, Höhenprofil folgt und eine genaue Wegebeschreibung erwarte ich von Jockel.
Ciao Ritzelflitzer
(jetzt ohne Psychomacke auf Eis)
Jockel und ich hatte die Schnauze von Eistouren voll und haben durch unser geschultes Auge und mit wissenschaftlichen Analysen festgestellt, das ein erhöhter Reibwert die Sturzgefahr erheblich gesenkt werden kann. Durch Aufbringung einer reibwerterhöhenden Mischung aus Gummi und Metall hofften wir dieses Ergebnis zu erreichen. In der anschließende Nachforschungen in der Welt der Pneus fanden wir eine Spezies die diese Kombination aus den gesuchten Materialien enthielten. So fing jeder ein Paar dieser seltenen Spezies ein und machten sie gefügig. Das diese Pneuart unter Artenschutz steht, war uns vorher nicht bekannt. Da sich diese Spezies schon zu sehr an uns gewöhnt hatte, war eine Auswilderung nicht mehr möglich. Die Artenschutzbehörde belegte uns daher mit einem Strafzoll, der sich gewaschen hatte.
So, ich hoffe damit die Sage um den Zwergenzauber endlich aus dem Weg geräumt zu haben.
PDa hatte sich an das Artenschutzgesetz gehalten und nur normale Stollenpneus montiert. Was nicht unbedingt ein Fehler war. Der Schnee taute und die darunter liegende Eisschicht war nur noch Stellenweise vorhanden. Ich suchte schon regelrecht die vereisten Stellen, um meine Spikes zu testen. Zum Glück gab es genügend Gelegenheiten in denen sich der hohe Strafzoll gelohnt hatte.
Unsere Tour war eigentlich nebensächlich, Hautsache es war genügend Eis auf der Strecke. Ich weiß nicht ob mir PDa da zustimmen kann, aber wer kann für Elend!

Die Sturzstatistik sah auch sehr interessant aus:
PDa 3x
Jockel 1x (trotz Spikes und nicht gestanden)
Ritzelflitzer 0x
Na Rikmann, da staunst du!
Wobei Jockel sich zu spät für ein Abbiegemanöver entschied und nicht sauber über die vereiste Spurrillen der Forstfahrzeuge kam. Tja, auch ein Jockel kann bei einer 40km/h Abfahrt die Physik nicht überlisten. Hätten wir abr die Kurve in angemessener Geschwindigkeit genommen, wären wir 20m weiter von einer Horde Schwarzkittel überrannt worden. Die dürften ungefähr die gleiche Geschwindigkeit drauf gehabt haben wie Jockel vor seinem Abflug.
Zum Ende der Tour machte sich meine schlechte Versorgung mit Kohlenhydraten am Abend zuvor und am heutigen Morgen bemerkbar. Ein Joghurt reicht eben nicht bei einer Jockel-Tour. So mußte ich der hohen Geschwindigkeit Tribut zollen und auf den letzten Kilometer abreißen lassen. Ich glaube fest daran, Jockel hatte dann mit Absicht die Geschwindigkeit erhöht, um uns für unser zu spät kommen nachträglich abzustrafen. Aber das Ziel war nicht mehr weit und so erreichtemn wir gegen 16.20 Uhr Potsdam Hauptbahnhof. Cola und frische Baguettes weckten unsere Lebensgeister und mit dem RE gen Berlin erreichrten wir schnell unsere Heimathäfen. Die einbrechende Dunkelheit gab mir noch Gelegenheit auf dem Weg nach Hause meine selbstgebaute Lampe auszuprobieren. Ergebnis: dem nächsten Nightride steht nichts im Wege und einemn Vergleich mit einer Lupine braucht sie nicht zu scheuen.
So nun reichts, Höhenprofil folgt und eine genaue Wegebeschreibung erwarte ich von Jockel.
Ciao Ritzelflitzer
(jetzt ohne Psychomacke auf Eis)
