GPSmap 60CSx oder etrex Vista HCx: Was is nu besser?

@ingmar ich habe natürlich das Etrex Vista Hcx.habe mir gerade die Sw.version 2.30 drauf geladen vielleicht hilft es.eigentlich hatte ich mein Gpsmap 60c schon verkauft aber der Käufer ist gottseidank abgesprungen
 
Mal eine praxibezogene Bemerkung zu Displaygröße und Auflösung:

Ich bin seinerzeit vom etrex Vista (S/W) zum GPSmap 60Cx umgestiegen. Erstens wegen Farbe, zweitens wegen µSD-Karte (und damit unendlich großem Speicherplatz, der aber schon voll ist ;) ). Und drittens wegen des SirfIII Chipsatzes. Der Einsatz des etrex auf dem MTB im Wald war nicht möglich.

Ich finde die Auflösung (zumal die sich nur marginal unterscheidet) in diesem Fall wesentlich unwichtiger als die Displaygröße. Wir wollen ja hier keine CAD/CAM Anwendungen fahren. Selbst bei dem 60Cx: Wenn mann noch zwei Datenfelder einblendet, wird die Kartendarstellung schon sehr klein. Jeder Zentimeter zählt bei mir.

Die Empfangsleistung des SIII Chipsatzes reicht für MTB im Wald super aus. Ich habe zwischen 6m und 12m Genauigkeit. Im Auto läßt sich das Gerät ohne externe Antenne gut einsetzen. Eine Notwendigkeit für einen "besseren" Chipsatz habe ich nicht.

Was bei dem GPSmap erheblich unangenehm ist, ist die Anfälligkeit gegen Erschütterungen. Im Winter auf dem MTB mit Federgabel und wenig Reifendruck ist mir das nicht so aufgefallen. Jetzt auf dem RR mit 8 Bar auf den schmalen Reifen geht das Ding bei jeder Straßeneinmündung aus... Schaut mal im Naviboard nach dem "Erschütterungsthread". Ich habe jetzt die Batteriefachkontakte gelötet (mit Kabel) und: Alles einwandfrei. Ich weiß nicht, wie die Stromversorgungskontakte beim etrex HCx ausgeführt sind. Vielleicht kann das einer der Neu-Eigentümer feststellen...
 
Bin auf meinem Etrex Vista Hcx schon einige Stunden gefahren aber kein Problem mit Batteriekontakt.Ich werde mal beide (Etrex Vista Hcx und Gpsmap 60C)auf dem Lenker montieren und testen wegen der Empfangsqualität
 
Der Akku, bzw die Batterien sitzen bombenfest...

Jahaa, das dachten wir ja bei dem 60Cx/Csx ja auch zuerst. Dass es an den Kontakten Batterie-Gehäuseklemme liegt. Nach dem Motto: Die Akkus müssen ganz fest sein.

Es stellte sich dann aber heraus, dass die Gehäusehälfte, die das Batteriefach trägt, mit der anderen Hälfte (die die Hauptplatine trägt) auch nur mit Berührungskontakten verbunden ist. Und diese scheuern - es bilden sich eine kleine Oxidschicht (Mini-Korrosion) und bei Erschütterungen verlieren diese ihren Kontakt. Also nicht die Batterien zum Gehäuse, sondern die beiden Gehäusehälften zueinander. Dazu muss man das Gerät natürlich aufschrauben.

Und wer wird das vor Ablauf der Garantiezeit machen...

Gruß,
Dirk.
 
Was bei dem GPSmap erheblich unangenehm ist, ist die Anfälligkeit gegen Erschütterungen. Im Winter auf dem MTB mit Federgabel und wenig Reifendruck ist mir das nicht so aufgefallen. Jetzt auf dem RR mit 8 Bar auf den schmalen Reifen geht das Ding bei jeder Straßeneinmündung aus... Schaut mal im Naviboard nach dem "Erschütterungsthread". Ich habe jetzt die Batteriefachkontakte gelötet (mit Kabel) und: Alles einwandfrei. Ich weiß nicht, wie die Stromversorgungskontakte beim etrex HCx ausgeführt sind. Vielleicht kann das einer der Neu-Eigentümer feststellen...

Du meinst du hast die Batteriekontakte im Gerät zur Platine gelötet?!

Die Etrexe haben meiner Meinung nach das gleiche Problem, das Ausschalten tritt erst nach einer gewissen Nutzungsdauer auf. Habe schon mal deswegen ein Tauschgerät bekommen. Habe bei Google eine Anleitung gefunden wie man einen Etrex auseinanderbaut, man kann dort die inneren Kontakte erkennen:
Battery%20terminals.JPG


Anleitung:
http://home.triad.rr.com/ralloh/Vista LED Repair.pdf

Ich glaube nicht, dass sie das bei den neueren Geräten anders gelöst haben.
RICO
 
Hallo,
habe seit einer Woche den HCx und den Edge 305. Den HCx habe ich schon am RR montiert und bin einige Straßen -kilometer ohne Probleme gefahren.
was mich etwas wundert ist das ich nur 20 tracks auf der 2GB-Speicherkarte abspeichern kann.
 
Das Wichtigste, außer natürlich das es meinen individuellen Ansprüchen entspricht, ist doch wohl der Empfang. Was bringt mir ein Gerät das ständig "Aussetzer" hat und ich meinen Track am PC nacharbeiten muss. Hatte für kurze Zeit einen Vista (alte Generation), den ich aber sofort wieder verkaufte, da im Pfälzer Wald mit dichtem Blätterdach der Empfang meistens nicht klappte. Kaufte mir dann ein 60 CSX aus USA und das Gerät ist megastark im Empfang. Hatte bis dato noch nie bei uns Probleme. Mal schauen wie es in den Alpentälern aussieht. Also lieber ein paar Eutonen mehr ausgeben und der Empfang funzzt. Was ich hier lese über die neuen HCX Geräte klingt ja durchweg positiv i.S. Empfang.
So und wenn jemand noch eine Idee hat für eine *stabile* Halterung an meinen Downhiller wäre ich ihm sehr dankbar. Mom hab ich das Gerät nämlich am oder im Rucksack. Die Garminhalterung sieht ja nicht sehr vertrauenserweckend aus.
 
Das Wichtigste, außer natürlich das es meinen individuellen Ansprüchen entspricht, ist doch wohl der Empfang. Was bringt mir ein Gerät das ständig "Aussetzer" hat und ich meinen Track am PC nacharbeiten muss. ....
Das ist zumindest teilweise auch eine Frage der Zielsetzung. Dass ein empfindlicherer Empfänger schwächere (evtl. reflektierte) Signale empfängt heisst ja nicht, dass er genauer ist. Die Frage ist also eher ob man bei schlechtem Empfang ungenaue Punkte möchte oder lieber gar keine. Grade wenn es um genaue Tracks geht ist die Antwort nicht einfach.
 
Das ist zumindest teilweise auch eine Frage der Zielsetzung. Dass ein empfindlicherer Empfänger schwächere (evtl. reflektierte) Signale empfängt heisst ja nicht, dass er genauer ist. Die Frage ist also eher ob man bei schlechtem Empfang ungenaue Punkte möchte oder lieber gar keine. Grade wenn es um genaue Tracks geht ist die Antwort nicht einfach.

Da kann ich nicht wiedersprechen, aber wenn ich überhaupt keine Signale empfange erübrigt sich die Frage nach genauen Tracks.
 
Da kann ich nicht wiedersprechen, aber wenn ich überhaupt keine Signale empfange erübrigt sich die Frage nach genauen Tracks.
Das passiert ja nur zeitweilig. Im Track fällt das dann sofort durch große Lücken auf. Ein empfindlicheres Gerät hätte diese Lücken vielleicht nicht, verrät aber auch nicht, wie genau die aufgezeichneten Punkte sind.
 
Mich würde die Begründung interessieren, warum du meinst, dass ein besserer Empfänger ungenauer ist. Meinst du, durch Reflektionen? Hast du Quellen zu deiner Theorie?

Aber ganz ehrlich: wer hat als Zielsetzung möglichst genaue Tracks und für wen hat die Genauigkeit einen höheren Stellenwert als überhaupt Daten zu bekommen (die durch Interpolation mit vorherigen und nachfolgenden Messwerten wahrscheinlich sogar sehr genau sind).
Biker, die ihren Track aufzeichnen, schert es normalerweise nicht, ob die Aufzeichnung 4 Meter neben dem Weg erfolgt, oder genau darauf, viel schlimmer wäre es, wenn am Ende des Tages die Hälfte der Aufzeichnung garnicht vorhanden wäre.
 
Mich würde die Begründung interessieren, warum du meinst, dass ein besserer Empfänger ungenauer ist. Meinst du, durch Reflektionen? Hast du Quellen zu deiner Theorie?

Aber ganz ehrlich: wer hat als Zielsetzung möglichst genaue Tracks und für wen hat die Genauigkeit einen höheren Stellenwert als überhaupt Daten zu bekommen (die durch Interpolation mit vorherigen und nachfolgenden Messwerten wahrscheinlich sogar sehr genau sind).
Biker, die ihren Track aufzeichnen, schert es normalerweise nicht, ob die Aufzeichnung 4 Meter neben dem Weg erfolgt, oder genau darauf, viel schlimmer wäre es, wenn am Ende des Tages die Hälfte der Aufzeichnung garnicht vorhanden wäre.
Empfindlichere Empfänger sind nicht ungenauer, aber eben auch nicht prinzipiell genauer. Wie sollten sie auch, die Satelliten sind ja die selben.
Spannend wird es, wenn man vom freien Feld in den Wald wechselt und sich - bei uns ja nicht unüblich - relativ schnell fortbewegt, also der Empfang schlecht wird. Die alten Phasetrac-Empfänger geben dann irgendwann auf, während Sirf3 oder eben der neue Etrex-Empfänger schwächere Signale noch auswerten. Das Problem dabei ist, dass es sich eben auch um reflektierte Signale handeln kann, was dann u.U. zu falschen Positionen führt. Auch wird bei solchen Geräten von starkem Drift im Stillstand berichtet.

Fehler von 4m würden mich auch nicht stören. Aber das ist ja nicht mal bei freier Sicht garantiert. Bei Kowoma wird die normale Genauigkeit von GPS mit +-15m angegeben, was ich für die Funktionsweise gar nicht schlecht finde. Im Wald kommen bei Abfahrten >40km/h in Einzelfällen auch mal 50m zustande.

Das ist übrigens nicht meine Theorie sondern ein Dauerbrenner im Naviboard. Und endgültig geklärt ist es noch lange nicht.
 
Naja, die ganze Sache ist doch ziemlicher theorethischer Natur und für Technik- oder GPS-Freaks sicher interessant.

Für Biker eher nicht, behaupte ich.

Da ists schlecht, wenn der Empfang weg ist oder extremst ungenau wäre. Da das aber nicht der Fall ist (zumindest bei meinem Edge nicht), interessiert es mich eigentlich auch nicht.
 
Naja, die ganze Sache ist doch ziemlicher theorethischer Natur und für Technik- oder GPS-Freaks sicher interessant.

Für Biker eher nicht, behaupte ich.

Da ists schlecht, wenn der Empfang weg ist oder extremst ungenau wäre. Da das aber nicht der Fall ist (zumindest bei meinem Edge nicht), interessiert es mich eigentlich auch nicht.

Warum fragste dann?
 
Wer bei schnellen Abfahrten noch ernsthaft auf ein GPS kuckt, sollte sich eventuell andere Sorgen machen :D

Klar kann es in solchen Fällen Abweichungen geben, die auch erklärbar sind, aber mit der eigentlichen Guide-Funktionalität des GPS nicht viel zu tun haben.

Aber auch Routen entstehen nicht selten aus Tracks. Und genau weil ich bei Abfahrten nicht aufs GPS gucke ist mir die Genauigkeit der Trackpunkte nicht egal.
 
So und wenn jemand noch eine Idee hat für eine *stabile* Halterung an meinen Downhiller wäre ich ihm sehr dankbar. Mom hab ich das Gerät nämlich am oder im Rucksack. Die Garminhalterung sieht ja nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Touratech bietet eine sehr stabile Alu-Halterung an, die aber auch irgendwas um die 70€ kostet. Nachteil: bei Stürzen bleibt das Navi auch in der Halterung und da es mechanisch das schwächste Glied ist, bricht es dann auch am schnellsten. Die Halterung gibt jedenfalls nicht nach, wenn du mit dem Lenker am Boden oder Stein aufschlägst...

Dann gibt es noch weiche Halterungen mit Klettverschluss, die aber wohl für Downhill nicht optimal sind (rütteln vs. ablesen) und eine günstigere Version einer Alu-Halterung (hab vergessen von wem).

Ist alles hier im Forum diskutiert worden, musst Du mal nach suchen.

Ich komme mit der Plastikhalterung von Garmin (der Spange, die das GPSmap oben und unten umgreift) übrigens sehr gut zurecht und habe das Ding so auch schon die Trails am Gardasee runtergerüttelt. Hat immer gehalten. Nur bei einem Sturz ist es abgegangen (ich habe dann als Sicherung die handschlaufe um den Lenker) - und dadurch hat es dann auch überlebt.

Das Problem mit den Batteriekontakten und dem Rütteln ist ja erst mal unabhängig von der verwendeten Halterung.
 
So und wenn jemand noch eine Idee hat für eine *stabile* Halterung an meinen Downhiller wäre ich ihm sehr dankbar. Mom hab ich das Gerät nämlich am oder im Rucksack. Die Garminhalterung sieht ja nicht sehr vertrauenserweckend aus.

Touratech ist imho bester Halter :daumen: lakostet aber auch ~€80 mit fixierung für den Vorbau....

/edit: oops vorherigen post übersehen :)
 
Spielt es eigentlich eine Rolle, das das 60CSx 250 Wegpunkte für eine Route und das etrex Vista HCx nur 125 Wegpunkte pro Tour akzeptiert? Oder ist das für uns Mtbler eigentlich egal?

Hab mir gestern mal das Edge bei gps24 bestellt.
 
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